Journaldetails eingeben
Mit Buchungen erfassen (LEN) erfolgt die Erfassung von Journaldetails online. Je nach Journaltyp und Formularlayout enthält das Formular alle bzw. einige der folgenden Details.
Wenn Sie mit den Schritten zur Bearbeitung eines Onlineformulars noch nicht vertraut sind, siehe dazu Übersicht über die Journalerfassung.
- Journalkennzeichnungsdetails
- Standardzeilendetails
- Zusätzliche Zeilendetails
- Zahlungsbedingungen
- Mehrwährung
- Anlagendetails
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Geben Sie diese Informationen für Journalkennzeichnungsdetails an:
- Journaltyp
- Der einzugebende Journaltyp bzw. Buchungsvorgang gemäß der Definition in Journaltypen (JNT). Der Journaltyp darf nicht den Status Geschlossen oder Suspendiert haben.
Hinweis: Sie können einen Journaltyp mit einem Zahlungsprofil verknüpfen, wenn Vorgänge sofort nach ihrer Buchung bezahlt werden sollen. Siehe 'Vorgänge sofort bezahlen'.
- Mandant
- Der Mandant, an den das Journal gebucht wird. Dieser ist möglicherweise vorgegeben.
- Benutzercode
- Ihre Initialen, der Abteilungscode bzw. ein anderer Code, der zur Feststellung des Journalerfassers benutzt werden soll. Die Option Journalquelle vorgeben in der Funktion Hauptbuch einrichten (LES) bestimmt, ob dieser automatisch auf die ID des Benutzers, der das Journal erstellt bzw. verbucht, gesetzt ist, ober ob er manuell eingegeben werden muss.
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Geben Sie diese Informationen für Standardzeilendetails an:
- Vorgangsnummer
- Eine Bezugsnummer auf den Buchungs- oder Geschäftsvorgang, in der Regel vom ursprünglichen Dokument, beispielsweise die Rechnungsnummer.
- Zeilennummer
- Die Zeilennummer wird automatisch für jede neue Zeile innerhalb einer Vorgangsnummer erhöht. Zum Prüfen, Ändern oder Löschen einer Zeile, geben Sie die Zeilennummer und ggf. den Zeilennummernsuffix zur Bestimmung des erforderlichen Vorgangs ein.
- Buchungsperiode
- Buchungen erfolgen an die hier eingegebene Periode. Als Buchungsperiode wird die aktuelle Periode vorgegeben, sofern in der Funktion 'Journalstandardwerte' nichts Anderes definiert ist. Es sind nur Buchungen an die in der Funktion Hauptbuch einrichten (LES) vorgegebenen Perioden möglich, die im offenen Periodenbereich liegen. Siehe 'An welche Perioden kann gebucht werden'.
- Vorgangsdatum
- Das für diesen Vorgang geltende Datum. Als Standard gilt das Datum auf der vorherigen Zeile für die aktuelle Vorgangsnummer
bzw. das aktuelle Datum. Auswahl eines anderen Datums erfolgt durch manuelle Eingabe bzw. durch Auswahl aus dem Kalender,
der durch Klicken auf die Pfeiltaste angezeigt wird.
Es sind nur Buchungen an die in der Funktion Hauptbuch einrichten (LES) vorgegebenen Daten möglich, die im offenen Datenbereich liegen. Siehe 'An welche Perioden kann gebucht werden'.
- Kontonummer
- Eine gültige Kontonummer, die mit der Funktion Kontenplan (COA) erstellt wurde, und an die der Betrag auf dieser Zeile gebucht wird. Die Auswahl eines geschlossenen Kontos ist nicht möglich.
Bei Wahl eines suspendierten Kontos erscheint eine Warnmeldung.
Sie können jedoch mit der Buchung an das Konto fortfahren. Unter Umständen wurde eine Aufforderung vorgegeben, um die Eingabe des richtigen Codes zu erleichtern, oder die Kontonummer wurde vorgegeben und erscheint automatisch. Gegebenenfalls wurde auch ein Standard eingerichtet, der Sie zur Eingabe eines bestimmten Kontentyps zwingt, z. B. ein Kreditoren-/Verbindlichkeits- oder Bilanzkonto.
- Beschreibung
- Eine Beschreibung des Geschäftsvorgangs. Der Standard für dieses Feld ist die Beschreibung des von Ihnen verwendeten Journaltyps.
Sie können diesen ggf. überschreiben.
Die Option Buchungstext pro Zeile in der Funktion Journaltypen (JNT) bestimmt, ob in dieses Feld ein Eintrag erforderlich ist. Ist die Option auf Keine Standardbeschreibung eingerichtet, muss im Journal auf jeder Zeile eine Beschreibung eingegeben werden. Ist die Option Standardbeschreibung, Nach Nummer außer Kraft setzen gewählt, können Sie bei jedem Ändern der Vorgangsnummer eine neue Beschreibung eingeben. Ist die Option auf Standardbeschreibung, Pro Zeile außer Kraft setzen eingerichtet, kann im Journal auf jeder Zeile eine andere Beschreibung eingegeben werden. Wenn Sie keine andere Beschreibung eingeben, wird standardmäßig der Journalname benutzt.
Mit der Funktion Journalstandardwerte (JNP) wird eine Kontonummer bzw. ein Kontoname als Beschreibung vorgegeben.
- Basisbetrag
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- In einer Einzelwährungsumgebung ist dies der Vorgangsbetrag. Besteht der Betrag aus ganzen Einheiten, ist die Eingabe von
Dezimalkomma und Dezimalstellen nicht erforderlich. Das Betragsformat einschließlich Anzahl der Dezimalstellen, Dezimaltrennzeichen
und Tausendertrennzeichen ist von der Funktion Mandanten einrichten abhängig.
Der Betrag ist entweder vorgegeben oder er wird automatisch von einer anderen Journalzeile errechnet. Im Feld Soll/Haben können Sie diesen Betrag automatisch auf einen Ausgleichsbetrag vorgeben.
Hinweis: In einer Mehrwährungsumgebung wird dieser Betrag unter Umständen aus einem anderen Währungswert errechnet. Dieses Thema wird nachstehend im Abschnitt 'Mehrwährung' behandelt.Verwenden Sie die Verpflichtungs- bzw. die Aufwandsprüfungsfunktion, erscheint eine Warnmeldung, wenn der auf dieser Zeile eingegebene Betrag das Restbudget für das Konto überschreitet. Siehe 'Budgetkontrollen für ein Konto einrichten'.
- In einer Einzelwährungsumgebung ist dies der Vorgangsbetrag. Besteht der Betrag aus ganzen Einheiten, ist die Eingabe von
Dezimalkomma und Dezimalstellen nicht erforderlich. Das Betragsformat einschließlich Anzahl der Dezimalstellen, Dezimaltrennzeichen
und Tausendertrennzeichen ist von der Funktion Mandanten einrichten abhängig.
- Soll/Haben
- Die Soll- bzw. Habenmarke bestimmt, ob das ausgewählte Konto mit dem Betrag belastet bzw. mit diesem gutgeschrieben wird.
Wahlweise steht eine Ausgleichsoption zur Verfügung, die Betrag und Soll-/Habenmarke automatisch auf den zum Ausgleich erforderlichen Wert setzt:
- das gesamte Journal
- die Vorgänge für die Vorgangsnummer auf der aktuellen Zeile
- die Vorgänge für die entsprechende Periode auf der aktuellen Zeile
Wenn Sie in verschiedenen Journalzeilen unterschiedliche Vorgangswährungen verwendet haben oder wenn Sie Journalzeilen eingegeben haben, deren Wechselkurse sich von den aktuellen Tages- oder Periodenkursen unterscheiden, dann können mehrere ausgleichende Vorgangszeilen generiert werden, um alle verwendeten Währungswerte zu saldieren. In diesem Fall haben die ausgleichenden Zeilen die gleiche Zeilennummer, aber jede einzelne Zeile erhält ein Zeilennummernsuffix (wie im zweiten Kästchen des Felds Zeilennummer angezeigt).
- Buchungsanalysecodes
- Für einen Hauptbuchvorgang können bis zu zehn Hauptbuchanalysecodes eingegeben werden. Analysecodes können nur für Analysekategorien
eingegeben werden, die der Hauptbuchvorgangseinheit zugewiesen wurden. Die erforderlichen (obligatorischen oder wahlfreien)
Analysecodes sind vom Journaltyp sowie von dem im Journalvorgang ausgewiesenen Konto abhängig. Die Codes werden anhand von
Journalstandardwerten festgelegt. Siehe 'Welche Analysecodes sind erforderlich?'.
Gemäß der Funktion Analysecodes (ANC) ist nur die Eingabe gültiger Analysecodes möglich, es sei denn, die Definition der Analysekategorie erlaubt ungültige Codes.
Klicken Sie auf die Abfrageschaltfläche neben der Analysekategorie, um die gültigen Analysecodes für jede Analysekategorie im Formular Analysecode suchen auszuwählen.
Hinweis: Alle Analysekategorien, die anfangs nicht zur Datenerfassung verfügbar sind (wegen bestimmter definierter Regeln, z. B. wenn sie für ein Konto unzulässig sind), stehen nach dem Vervollständigen der aktuellen Journalzeile zur Bearbeitung zur Verfügung. Geben Sie jedoch nachfolgend Details in diese Felder ein, wendet das System trotzdem die gleichen Prüfungen wie vorher an und verbietet also das Erfassen einer Analyse, die unter den definierten Regeln nicht zulässig ist.Hinweis: Für die Analysekategorie, die als Analysekategorie automatische Vorgangsnummerierung definiert wurde, muss ein numerischer Code eingegeben werden.
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Geben Sie diese Informationen für zusätzliche Zeilendetails an:
- Wertdatum
- Nur für Barvorgänge, wie im Feld Buchungsjournaltyp in der Funktion Journaltypen einrichten (JNT) definiert. Das Datum an dem oder nach dem der Vorgang zugewiesen werden kann.
- Ratenzahlungsdatum
- Das Ratenzahlungsdatum für den Vorgang, wenn es sich bei dem Vorgang um eine von mehreren fälligen Ratenzahlungen handelt. Dies ist nur erforderlich, wenn die Ratenzahlungsprüfung in Hauptbuch einrichten (LES) aktiviert ist und das Ratenzahlungsdatum geprüft wird.
- Ratenzahlungsnummer
- Die Ratenzahlungsnummer für den Vorgang, wenn es sich bei dem Vorgang um eine von mehreren fälligen Ratenzahlungen handelt. Dies ist nur erforderlich, wenn die Ratenzahlungsprüfung in Hauptbuch einrichten (LES) aktiviert ist und das Ratenzahlungsdatum geprüft wird.
- Zuweisungsmarke
- Mit Hilfe dieses Feldes können Sie die Zuweisungsmarke für das Journal einrichten. Näheres hierzu finden Sie unter 'Informationen zu Zuweisungsmarken'. Je nach der Zuweisungsmarkeneinstellung werden dann erzwungene Journallisten und Dokumente generiert. Sobald ein bestimmter Vorgang gedruckt wurde, wird die Zuweisungsmarke um eins erhöht.
- Memobetrag
- Sie können einen Memobetrag für diese Journalzeile eingeben. Dies kann ein nicht-finanzieller, mit der Journalzeile in Verbindung
stehender Wert sein, wie z. B. eine Menge oder die Personalanzahl. Die Eingabe eines Memowerts ist nicht möglich, wenn die
Option Buchungsregel Nichtwährungswert in Mandanten einrichten als 0-Nicht definiert vorgegeben ist, oder wenn das Feld Buchungsregel übersteuern - Memo in Journaltypen (JNT) als 0-Nicht definiert vorgegeben ist.
Hinweis: Geben Sie in Buchungen erfassen einen Memobetrag ein, wenn 'Anlagenmenge' in Gebrauch ist, könnte sich dies auf die Anzahl der in Anlagenbuchhaltung aufgezeichneten Anlagen auswirken. Siehe 'Anlagendetails' weiter unten.
- Standardtext
- Sie können dieser Journalzeile Standardtext hinzufügen, indem Sie im Menü Aktionen > Zeile > Standardtext wählen.
- Journalvermerke
- Zeigt an, ob Journalvermerke mit dieser Journalzeile verbunden sind. Wählen Sie im Menü Aktionen > Zeile > Vermerke, um Journalvermerke zu erstellen und dem Journal zuzuweisen.
- Zusatzreferenz
- Sie können für jede Journalzeile eine Zusatzreferenz eingeben, wenn Sie die Zusatzreferenz nicht für die Buchungsbelegnummerierung verwenden.
Hinweis: Wenn eine Zusatzreferenz erforderlich ist, muss diese ebenfalls zuvor unter Verwendung von Formular-Designer (FRD) in das Formular Buchungen erfassen aufgenommen worden sein.
- Zusätzliche Felder
- Auf jeder Journalzeile können zusätzliche Informationen aufgezeichnet werden, z. B. zusätzliche Verweise oder verwandte Daten,
vorausgesetzt, dass diese zusätzlichen Felder zuvor in Zusätzliche Felder einrichten (AFS) definiert wurden.
Hinweis: Alle benötigten zusätzlichen Felder müssen ebenfalls zuvor unter Verwendung von Formular-Designer (FRD) in das Formular Buchungen erfassen aufgenommen worden sein.
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Nachstehende Felder kennzeichnen die Zahlungsdetails für den Journalvorgang. Folglich sind sie nur erforderlich, wenn es sich
um einen Einkaufs- bzw. Verkaufsvorgang handelt, z. B. eine Rechnung oder eine Gutschrift. Mit einem Satz Zahlungsbedingungen
werden viele dieser Details bestimmt. Für den Vorgang wird entweder ein Zahlungsbedingungscode manuell eingegeben, oder die
Kunden- bzw. Lieferantenzahlungsbedingungen werden angewendet. Siehe 'Zahlungsbedingungen mit Journalvorgängen verbinden'.
Geben Sie diese Informationen für Zahlungsbedingungen an:
- Fälligkeitsdatum
- Das Datum, an dem der Vorgang zur Zahlung fällig wird bzw. bis zu dem der Zahlungseingang erfolgt sein sollte. Wenn Zahlungsbedingungen
gelten, kann dieses Datum automatisch errechnet werden. Wahlweise können Sie das Fälligkeitsdatum manuell eingeben.
Wurde die Option Keine Fälligkeit/Skonto für den Journaltyp vorgegeben, wird das Vorgangsdatum an das Fälligkeitsdatum kopiert; somit werden alle errechneten bzw. eingegeben Daten überschrieben. Diese Option wird bei Abruf einer sofortigen Zahlung benutzt.
- Bedingungscode
- Der für den Vorgang gültige Zahlungsbedingungscode. Dieser bestimmt ausgewählte Daten und Skontobedingungen. Bleibt dieses Feld leer, wird der dem Lieferanten bzw. Kunden zugewiesene Zahlungsbedingungscode benutzt. Siehe 'Zahlungsbedingungen mit Journalvorgängen verbinden'.
- Dokumentdatum 1-4
- Für jeden Vorgang können vier Dokumentdaten gehalten werden. Sie werden auf Zahlungsdokumenten ausgedruckt bzw. von den Berichtsfunktionalitäten benutzt. Diese Daten werden entweder von den Zahlungsbedingungen bestimmt oder sie werden manuell eingegeben.
- Präfix 1-4
- Präfix und Nummern, die mit bis zu vier Dokumenten in Zusammenhang stehen.
- Skontodatum 1/Prozentsatz
- Das erste Skontofälligkeitsdatum und der Skontoprozentsatz, wenn die Zahlung bis zu diesem Datum erfolgt. Diese Details werden
entweder von den Zahlungsbedingungen bestimmt oder sie werden manuell eingegeben.
Wurde die Option Keine Fälligkeit/Skonto für den Journaltyp vorgegeben, wird das Vorgangsdatum auf das Skontodatum kopiert. In diesem Fall werden alle errechneten Daten übersteuert.
- Skontodatum 2/Prozentsatz
- Ein zweites Skontofälligkeitsdatum und ein Skontoprozentsatz, wenn die Zahlung bis zu diesem Datum erfolgt. Wurde das erste
Skontofälligkeitsdatum verpasst, werden diese zweiten Skontodetails berücksichtigt. Diese Details werden entweder von den
Zahlungsbedingungen bestimmt oder sie werden manuell eingegeben.
Wurde die Option Keine Fälligkeit/Skonto für den Journaltyp vorgegeben, wird das Vorgangsdatum auf das Skontodatum kopiert. In diesem Fall werden alle errechneten Daten übersteuert.
- Zahlungsverzugdatum/Prozentsatz
- Wenn die Zahlungsbedingungen überschritten werden, stellen Sie eventuell Zinsen für überfällige Zahlungen in Rechnung. Sie
können das Zahlungsverzugdatum und den Zinssatz auswählen. Diese Details können aus den Zahlungsbedingungen errechnet bzw.
manuell eingegeben werden.
Hinweis: Diese Daten werden im Vorgang nur zu Informationszwecken geführt und werden nicht zur automatischen Berechnung einer Zinsgebühr verwendet.
- Zinsdatum/Prozentsatz
- Sollen auf den Vorgangsbetrag Zinsen berechnet werden, dann können Sie das Zinsdatum und den Zinssatz vorgeben. Diese Details
können aus den Zahlungsbedingungen errechnet bzw. manuell eingegeben werden.
Hinweis: Diese Daten werden im Vorgang nur zu Informationszwecken geführt und werden nicht zur automatischen Berechnung einer Zinsgebühr verwendet.
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Für einen Vorgang können vier Währungswerte eingegeben bzw. automatisch errechnet werden. Die einzugebenden bzw. zu errechnenden
Werte hängen von den Mandanten- und den Buchungsregeln ab, sowie von Journaltyp, bzw. von Buchungsübersteuerungen und von
den Journalstandardwerten. Siehe 'Mehrwährungsjournale eingeben'.
Fünfte Währungswerte können nicht erfasst werden, aber ein fünfter Währungscode kann zum Zeitpunkt der Vorgangserstellung vom Konto oder von Mandanten einrichten abgeleitet werden. Damit können Werte der 5. Währung in der Berichterstattung ad hoc berechnet werden.
Hinweis: Für jede Währung, die für den Verweis an das Journal erforderlich ist, muss mindestens ein Tages- bzw. Periodenwährungskurs definiert sein. -
Nachstehende Vorgangswährungsdetails sind eventuell in einer Mehrwährungsumgebung erforderlich. Einige der Details können
mit Hilfe der Journalstandardwerte vorgegeben werden. Die in der Funktion Mandanten einrichten vorgegebenen Wert-2-Buchungswährungsregeln bestimmen, ob diese Details manuell eingegeben werden müssen, oder ob sie bei fehlender Eingabe automatisch errechnet werden.
Hinweis: Die Erfassung der Vorgangswährungswerte ist nicht möglich, wenn das Feld Wert 2 Buchungsregeln Andere Währung in der Funktion Mandanten einrichten auf Nicht definiert steht oder das Feld Vorgangsbuchungsregeln übersteuern für diesen Wert im Journaltyp auf Nicht benutzt eingerichtet ist.
Geben Sie diese Informationen für die Vorgangswährung an:
- Vorgangswährungscode
- Der Währungscode für die Vorgangswährung. Die Journalstandardwerte liefert diesen Code; der Standardwert ist der für dieses Konto vorgegebene Währungscode.
- Vorgangswährungskurs
- Der zur Umrechnung des Wertes von dieser Währung in die Bezugswährung benutzte Währungskurs. Der Kurs wird unter Umständen
durch einen Journalstandard bereitgestellt. Ansonsten ist der Standardwert der in den Funktionen Tageswährungskurse einrichten (CND) oder Periodenwährungskurse einrichten (CNP) vorgegebene Kurs.
Durch Eingabe eines anderen Kurses für diesen Journalvorgang überschreiben Sie den Standardkurs. Der neue Kurs muss innerhalb der Toleranzstandardwerte liegen. Siehe 'Informationen zur Kurstoleranzprüfung'.
- Betrag in der Vorgangswährung
- Der in der Vorgangswährung ausgedrückte Vorgangsbetrag. Dieser Wert kann manuell eingegeben werden. Wenn die Option Berechnet wenn nicht eingegeben als Buchungsregel Andere Währung in der Funktion Mandanten einrichten gewählt wird, dann wird dieser Betrag aus einem der anderen Vorgangswerte errechnet.
- Soll/Haben
- Dies bestimmt, ob es sich um einen Soll- oder Habenbetrag handelt. Wahlweise steht eine Ausgleichsoption zur Verfügung, die Betrag und Soll-/Habenmarke automatisch auf den zum Ausgleich des Journals, des Vorgangs bzw. der Periode erforderlichen Wert setzt.
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Nachstehende Basiswährungsdetails sind obligatorisch. Einige der Details können mit Hilfe der Journalstandardwerte vorgegeben
werden. Die in der Funktion Mandanten einrichten vorgegebenen Basiswährungsbuchungsregeln bestimmen, ob diese Details manuell eingegeben werden müssen oder ob sie bei fehlender Eingabe automatisch errechnet werden.
Geben Sie diese Informationen für die Basiswährung an:
- Basiswährungscode
- Der Basiswährungscode wird automatisch angezeigt. Er ist in Mandanten einrichten definiert und kann nicht geändert werden.
- Basiswährungskurs
- Der zum Umrechnen der Basiswährung in die Bezugswährung benutzte Währungskurs. Der Kurs wird unter Umständen durch einen Journalstandard
bereitgestellt. Ansonsten ist der Standardwert der in den Funktionen Tageswährungskurse einrichten (CND) oder Periodenwährungskurse einrichten (CNP) vorgegebene Kurs.
Durch Eingabe eines anderen Kurses für diesen Journalvorgang überschreiben Sie den Standardkurs. Der neue Kurs muss innerhalb der Toleranzstandardwerte liegen. Siehe 'Informationen zur Kurstoleranzprüfung'.
Sie können die Anzahl der Dezimalstellen für den Kurs nicht ändern.
- Basiswährungsbetrag
- Der in der Basiswährung ausgedrückte Vorgangsbetrag. Dieser Betrag ist obligatorisch. Je nach Buchungsregeln erfolgt die Eingabe manuell oder durch automatische Berechnung.
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Je nach Wahl in der Funktion Mandanten einrichten stellen nachfolgende Währungsdetails die zweite Basiswährung oder die Berichtswährung für den Vorgang dar.
Hinweis: Zweite Basis- oder Berichtswährungswerte können nicht erfasst und dementsprechend nicht automatisch berechnet werden, wenn Folgendes zutrifft: Das Feld Wert 3 Währungsbuchungsregel in der Funktion Mandanten einrichten ist auf Nicht definiert gesetzt. Das Feld Buchungsregel übersteuern - 2. Basis/Bericht in der Funktion Journaltyp ist auf Nicht benutzt eingerichtet ist. Auf der Registerkarte Währung im Kontenplan ist Berichtswährungsprüfung auf Nein gesetzt.
Geben Sie diese Informationen für die zweite Basis- oder Berichtswährung an:
- Zweiter Basis-/Berichtswährungscode
- Der zweite Basis- oder Berichtswährungscode wird automatisch angezeigt. Er ist in Mandanten einrichten definiert und kann nicht geändert werden.
- Zweiter Basis-/Berichtswährungskurs
- Der zur Umrechnung der Währung in die Bezugswährung benutzte Währungskurs. Der Kurs wird unter Umständen durch einen Journalstandard
bereitgestellt. Ansonsten ist der Standardwert der in den Funktionen Tageswährungskurse einrichten (CND) oder Periodenwährungskurse einrichten (CNP) vorgegebene Kurs.
Durch Eingabe eines anderen Kurses für diesen Journalvorgang überschreiben Sie den Standardkurs. Der neue Kurs muss innerhalb der Toleranzstandardwerte liegen. Siehe 'Informationen zur Kurstoleranzprüfung'.
Sie können die Anzahl der Dezimalstellen für den Kurs nicht ändern. - Zweiter Basis-/Berichtswährungsbetrag
- Der Vorgangsbetrag, der in der zweiten Basis- oder Berichtswährung ausgedrückt ist, wird bei Anwendung dieser Währung errechnet und automatisch angezeigt. Eingabe eines Berichtswährungswerts ist nur möglich, wenn die Option Buchungsregel übersteuern - 2. Basis-/Berichtswährung in Journaltypen (Buchen Vorrang) (JDX) vorgegeben wurde. Siehe 'Die Buchungsregeln für einen Journaltyp aufheben'. Sie können keinen zweite Basiswährungswert eingeben. Nachstehende Details sind nur dann erforderlich, wenn sich der Journalvorgang auf eine Sachanlage bezieht, z. B. beim Kauf oder Verkauf einer Anlage. Diese Details können auf einer getrennten Registerkarte erscheinen.
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Die folgenden Details zur vierten Währung können erforderlich sein, wenn diese in Mandanten einrichten definiert ist. Wie die Vorgangswährung kann auch die vierte Währung in Mandanten einrichten als berechnet wenn nicht angegeben oder als nur vorhanden wenn eingegeben definiert werden.
Hinweis: Für die vierte Währung können keine Vorgangswerte eingegeben werden, wenn die 4. Währungsbuchungsregel in Mandanten einrichten oder innerhalb einer Journaltypen-Buchungsübersteuerung für ein bestimmtes Journal auf Nicht definiert eingerichtet ist.
Geben Sie diese Informationen für die 4. Währung an:
- 4. Währungscode
- Der Währungscode für die vierte Währung. Dieser Code kann in Mandanten einrichten festgelegt sein, von einer Buchungsvorgabe geliefert werden oder die für das Konto vorgegebene Währung übernehmen.
- 4. Währungskurs
- Der Währungskurs, der zur Umrechnung des Wertes im Feld 4. Währung Berechnungsbasis in Mandanten einrichten verwendet wird. Der Kurs wird unter Umständen durch einen Journalstandard bereitgestellt. Ansonsten ist der Standardwert der in den Funktionen Tageswährungskurse einrichten (CND) oder Periodenwährungskurse einrichten (CNP) vorgegebene Kurs. Durch Eingabe eines anderen Kurses für diesen Journalvorgang überschreiben Sie den Standardkurs. Der neue Kurs muss innerhalb der Toleranzstandardwerte liegen. Siehe 'Informationen zur Kurstoleranzprüfung'.
- 4. Währungsbetrag
- Dieser Wert kann manuell eingegeben werden. Wenn die Option Berechnet wenn nicht eingegeben in der Funktion Mandanten einrichten als Buchungsregel Andere Währung ausgewählt ist, dann wird dieser Betrag aus dem Wert errechnet, der in Mandanten einrichten im Feld 4. Währung Berechnungsbasis erscheint.
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Nachstehende Details sind nur dann erforderlich, wenn sich der Journalvorgang auf eine Sachanlage bezieht, z. B. beim Kauf
oder Verkauf einer Anlage. Diese Details können auf einer getrennten Registerkarte erscheinen.
Geben Sie diese Informationen für Anlagendetails an:
- Anlagencode
- Der in der Funktion Anlagensätze (FAS) erstellte Code. Für Anlagen mit dem Status Veräußern können keine Vorgänge verbucht werden. Wenn Sie versuchen, Vorgänge für eine Anlage nach deren letzter Abschreibungsperiode zu verbuchen, werden Sie durch eine entsprechende Meldung darauf aufmerksam gemacht.
- Anlagenuntercode
- Ein gültiger Untercode für die Anlage. Dieser dient ggf. zur Feststellung der Analysecodeanforderungen für den Vorgang. Anlagenuntercodes werden mit der Funktion Anlagenbuchungsstandardwerte einrichten definiert. Der Zugriff auf diese Funktion erfolgt über die Funktion Anlagensätze (FAS).
- Anlagenmarke
- Für das Buchen einer neuen Anlage bzw. das Umstellen von Anlagen aus einer anderen Anlagenbuchhaltung auf SunSystems wählen Sie die Option Anschaffungswert. Ansonsten verwenden Sie die Anlagenmarke um zu bestimmen, ob die Buchung den Bruttowert im Anlagensatz bzw. die kumulierte AfA aktualisiert.
Hinweis: Unter normalen Umständen ist es nicht empfehlenswert, Abschreibungsbeträge in 'Buchungen erfassen' einzugeben. Eine Ausnahme bilden die im Thema 'Manuelles Buchen von Abschreibungsbeträgen' geschilderten Umstände.
- Anlagenmenge
- Beim Buchen von Anlagen können Sie bei der Eingabe mehrere Einheiten zu einer Anlage zusammenfassen, z. B. wenn Sie 100 Stühle
kaufen, diese jedoch als eine einzelne Anlage aufzeichnen. Zum Aufzeichnen der Einheitsanzahl verwenden Sie das Feld Memobetrag in der Funktion Buchungen erfassen (LEN).
Hinweis: Zum Aufzeichnen von Anlagenmengen in Buchungen erfassen (LEN) muss zuvor die folgende Konfiguration eingerichtet worden sein:
- die Option Anlagenmenge verwenden auf der Registerkarte Allgemein in der Funktion Hauptbuch einrichten (LES) muss aktiviert sein.
- die Buchungsregel Nichtwährungswert auf der Registerkarte Memowert in der Funktion Mandanten einrichten darf nicht auf 0-Nicht definiert stehen.
- das Feld Buchungsregel übersteuern - Memo in Journaltypen - Buchungsübersteuerung (JTX) darf nicht auf 0-Nicht definiert stehen.
Siehe 'Die Buchungsregeln für einen Journaltyp aufheben'.
Weitere Informationen finden Sie in 'Anlagendetails - Buchungen erfassen' und 'Anlagenvorgänge eingeben'.
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