Währung

  1. Geben Sie diese Informationen an:
    Zahlungswährung
    In einer Mehrwährungsumgebung bestimmt diese Option, ob die Zahlung in der Funktion Zahlungslauf (PYR) und Zahlungseinzug (PYC) in einer anderen Währung als der Basiswährung erfolgen kann. Zusätzlich zur Basiswährung können Sie die Vorgangswährung oder die vierte Währung verwenden.
    Hinweis:  In Zahlungsprofile (PYP) können Sie für einzelne Zahlungs- oder Zahlungseinzugstypen eine andere Einstellung für die Zahlungswährung wählen, die Vorrang vor dieser Einstellung hier in Hauptbuch einrichten (LES) hat.
    Währungskurs für Konsolidierung
    Dieser Kurs wird in einer Einzelwährungsumgebung benutzt, wenn Daten von anderen Mandanten mit den Finanzberichtsfunktionen konsolidiert werden sollen. Der Kurs wird als Konsolidierungskurs verwendet. Im Rahmen des Konsolidierungsprozesses werden die Beträge in dem anderen Mandanten durch diesen Kurs dividiert. Siehe 'Daten in einem Bericht konsolidieren'.
    Haben alle zu konsolidierenden Mandanten dieselbe Basiswährung, lassen Sie das Feld leer oder geben als Kurs 1 ein.
    Kurstoleranz aufheben
    Ist diese Option aktiviert, wird bei Überschreitung der Kurstoleranzen zwar eine Warnmeldung angezeigt, es ist jedoch möglich, diese Warnmeldung zu übersteuern.
    Scheckzahlungslimit
    Dies ist der Höchstbetrag, der per Scheck gezahlt werden kann. Aus Sicherheitsgründen kann es z. B. wünschenswert sein, dass große Beträge per Überweisung gezahlt werden müssen. Dieser Wert wird immer in der Basiswährung angegeben und in die Zahlungswährung umgerechnet, falls diese abweicht. Wenn eine Scheckzahlung für einen größeren Betrag angefordert wird, erscheint eine Warnmeldung.
    Nach aktuellem Kurs bezahlen
    In einer Mehrwährungsumgebung bestimmt diese Option, auf welcher Basis Währungskurse während Zahlungslauf (PYR) und Zahlungseinzug (PYC) ermittelt werden. Wählen Sie Ja, um die verschiedenen Währungswerte bei Zahlungen oder Zahlungseinzügen gemäß der Währungskurse zu berechnen, die in Periodenwährungskurse (CNP) oder Tageswährungskurse (CND) definiert sind. Weitere Informationen finden Sie unter 'Nach aktuellem Kurs bezahlen - Berechnungsregeln'.
    Wählen Sie Nein, um die ursprünglichen Währungskurse zu verwenden, mit denen die zu zahlenden oder einzuziehenden Vorgänge zuerst gebucht wurden (manchmal auch als historische Kurse bezeichnet).
    Hinweis: Wenn Sie diese Option auf Ja setzen, um die aktuellen Kurse für Zahlungen und Zahlungseinzüge zu verwenden, können Sie in Zahlungsprofile (PYP) für ausgewählte Zahlungs- oder Zahlungseinzugstypen die Option Nach aktuellem Kurs bezahlen auf Nein setzen. Diese Einstellung hat Vorrang hat vor der Einstellung der Option hier in Hauptbuch einrichten (LES).
    Kurse ändern
    Wenn Sie die darüber liegende Option Nach aktuellem Kurs bezahlen auf Ja gesetzt haben, bestimmt die Option Kurse ändern, ob die Währungskurse während Zahlungslauf (PYR) und Zahlungseinzug (PYC) geändert werden können. Wenn Sie hier Ja wählen, wird bei Zahlungslauf oder Zahlungseinzug das Formular Währungskurse ändern angezeigt, mit dem Sie die aktuellen Währungskurse ändern können.
    Hinweis: Wenn Sie diese Option auf Ja setzen und zulassen, dass die Kurse für Zahlungen und Zahlungseinzüge geändert werden können, können Sie in Zahlungsprofile (PYP) für ausgewählte Zahlungs- oder Zahlungseinzugstypen die Option Kurse ändern auf Nein setzen. Diese Einstellung hat Vorrang vor der Einstellung dieser Option in Hauptbuch einrichten (LES).
    Wert 1/2/3/4/5 Kurstoleranzprüfung
    Diese Option bestimmt die Standardkurstoleranzprüfung für jeden der für einen Vorgang verfügbaren fünf Währungskurse. Diese Option gilt nur für Kurse, die manuell eingegeben bzw. von einem Journaltyp errechnet wurden, für den die Option Kurstoleranzen aufheben aktiviert ist. Die einzelnen Kurstoleranzen werden in den Funktionen Tageswährungskurse (CND) oder Periodenwährungskurse (CNP) vorgegeben.
    Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist und im Journaltyp das Aufheben der Toleranzprüfung aktiviert ist, dann wird jeder für diesen Wert eingegebene bzw. errechnete Kurs ohne Toleranzprüfung übernommen.
    Wenn diese Option für einen Währungswert aktiviert und im Journaltyp das Aufheben der Toleranzprüfung aktiviert ist, dann wird für alle manuell eingegebenen oder errechneten Kurse eine Toleranzprüfung anhand des darunter angegebenen globalen Übersteuerungstoleranzsatzes ausgeführt.
    Wert 1/2/3/4/5 Kurstoleranzstufe %
    Soll die Toleranzprüfung für einen Währungswert aufgehoben werden, dann ist dies der maximale globale Toleranzsatz zur Kursprüfung. Dieser Prozentsatz dient zur Prüfung aller Währungen und hat Vorrang vor dem für eine Währung eingegebenen Perioden- oder Tageskurs.
    Die prozentuale Differenz zwischen dem eingegebenen bzw. errechneten Kurs und dem für diesen Zeitraum im System gespeicherten Perioden- oder Tageskurs muss innerhalb dieses Prozentsatzes liegen.
    Siehe 'Informationen zur Kurstoleranzprüfung' in den Administratorhinweisen/Hilfedateien zu Mandanten.
    Wert 2 - Standardwährungscode behalten
    Ist diese Option gewählt, kann der Standardwährungscode nicht mehr in den Funktionen Kontenplan (COA), Kunden (CUS) und Lieferanten (SUS) geändert werden, nachdem die entsprechende Währung in einem Vorgang verwendet und an das entsprechende Konto gebucht wurde.
  2. Speichern Sie Ihre Änderungen.