Optionen
-
Geben Sie diese Informationen an:
- Automatische Bankzahlungen
- Diese Option steuert die in der Bankzahlungsdatei enthaltenen Vorgänge, je nachdem, ob die Bankdetails für den Lieferanten
oder Kunden definiert wurden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
- Nicht benutzt - wählen Sie diese Option, wenn keine Bankzahlungsdatei erforderlich ist.
- Alles buchen - diese Option schließt alle Zahlungsvorgänge in der Datei ein, ohne Rücksicht darauf, ob die Bankdetails definiert wurden.
- Alles buchen und fehlende Banksätze melden - diese Option schließt alle Zahlungsvorgänge in der Datei ein und erzeugt eine Warnmeldung mit Angabe der Lieferanten bzw. Kunden, für die keine Bankdetails vorgegeben wurden.
- Nur buchen wenn Banksatz vorhanden - diese Option schließt Zahlungsvorgänge von der Datei aus, wenn für den Lieferanten bzw. Kunden keine Bankverbindungen vorgegeben wurden.
- Buchungsregel Währungsgewinne/-verluste
- In einer Mehrwährungsumgebung bestimmt diese Option die Buchungsmethode der Neubewertungsgewinne und -verluste. Es stehen
vier Optionen zur Verfügung:
- Nettogewinne und -verluste - Diese Option bucht den Reingewinn bzw. -verlust auf ein Konto.
- Nur Gewinne - Diese Option bucht nur Gewinne.
- Nur Verluste - Diese Option bucht nur Verluste.
- Gewinne und Verluste separat - Diese Option bucht Gewinne und Verluste auf separate Konten.
- Siehe 'Realisierte und nicht realisierte Kursdifferenzen buchen' in den Administratorhinweisen/Hilfedateien zu Mandanten.
- Auszug/Zahlungsanzeige - Getrennte Kreditorenvorgänge anzeigen
- Diese Option bestimmt, ob die Vorgänge auf dem Kreditoren-/Verbindlichkeitskonto auf Zahlungsdokumenten (z. B. Zahlungsanzeigen) getrennt bzw. zusammengefasst angeführt werden. Bei Wahl der Zusammenfassung werden Vorgänge mit der gleichen Kontonummer, Buchungsperiode, Vorgangsnummer, Journalnummer, Zuweisungsmarke, Soll-/Habenmarke und dem gleichen Vorgangsdatum und Währungscode auf einer Zeile zusammengefasst.
- Auszug/Zahlungsanzeige - Getrennte Debitorenvorgänge anzeigen
- Diese Option bestimmt, ob die Vorgänge auf dem Debitoren-/Forderungskonto auf Kontodokumenten (z. B. Auszügen) getrennt bzw. zusammengefasst angeführt werden. Bei Wahl der Zusammenfassung werden Vorgänge mit der gleichen Kontonummer, Buchungsperiode, Vorgangsnummer, Journalnummer, Zuweisungsmarke, Soll-/Habenmarke und dem gleichen Vorgangsdatum und Währungscode auf einer Zeile zusammengefasst.
- Zwischensumme SuSa - Zeichenposition
- Diese Option erstellt eine Zwischensumme in der Summen- und Saldenliste, wenn sich das im Kontenplan vorgegebene Zeichen ändert. Benötigen Sie z. B. Zwischensummen für Kontonummern, die mit 10, 11, 12, 13, 20, 21 usw. beginnen, geben Sie 2 ein. Für Zwischensummen der Konten die mit 1, 2, 3, 4 usw. beginnen, geben Sie 1 ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn in den Summen- und Saldenlisten keine Zwischensummen ausgewiesen werden sollen.
- Zukünftige geschlossene Vorgänge neu bewerten
- Diese Option bestimmt, ob eine HB-Neubewertung (LER) Vorgänge einschließen soll, die in einer Periode nach der Neubewertungsperiode zugewiesen wurden. Beispiel: Sie buchen Rechnungen in Periode 04/2006, die in Periode 05/2006 bezahlt und zugewiesen werden. Am Ende der Periode 04/2006 wird jedoch eine HB-Neubewertung ausgeführt. Die Periode, in der die Rechnungen geschlossen werden, liegt also nach der Neubewertungsperiode. Bei Wahl dieser Option können bei der Neubewertung am Ende der Periode 04/2006 nicht realisierte Kursdifferenzen für diese Rechnungen gebucht werden, da das System zusätzlich zu den Zuweisungsmarken auch die Zuweisungsperiode (in diesem Fall 05/2006) berücksichtigen kann.
- Ohne diese Option berücksichtigt die HB-Neubewertung nur die Zuweisungsmarken und behandelt die Rechnungen einfach als zugewiesen oder geschlossen und deshalb als gegenstandslos für die Neubewertung.
- Importerfassungsdatum beibehalten
- Dies bestimmt das in SunSystems zu speichernde Erfassungsdatum.
- Steht diese Option auf Ja und in der Importdatei ist ein Erfassungsdatum vorhanden, wird das Erfassungsdatum der Importdatei als Erfassungsdatum gespeichert.
- Steht diese Option auf Ja, es ist jedoch kein Erfassungsdatum in der Importdatei aufgezeichnet, oder steht die Option auf Nein und im Buchungsnummerierungscode ist ein Protokolldatum enthalten, dann wird das Protokolldatum als Erfassungsdatum gespeichert.
- In allen anderen Fällen wird das aktuelle Datum als Erfassungsdatum gespeichert.
- Vorgangsdatum - Ersatz
- Dies beschränkt die automatische Ersetzung von Vorgangsdaten nach Buchungsimport, wenn diese außerhalb des in Hauptbuch einrichten (LES) definierten offenen Datumsbereichs und außerhalb der sonstigen Berechtigungen in der Benutzerverwaltung oder der Sicherheitskonsole liegt. Drei Optionen stehen zur Verfügung:
- Für alle zulassen (Standard) - alle ungültigen Vorgangsdaten werden ersetzt.
- Nur für Warenwirtschaft zulassen - alle ungültigen Vorgangsdaten in Journalen aus der Warenwirtschaft, einschließlich Geschäftszeilenimport, werden ersetzt, und alle anderen ungültigen Vorgangsdaten werden abgelehnt.
- Nicht zulassen - alle ungültigen Vorgangsdaten werden abgelehnt, statt ersetzt zu werden.
-
Hinweis: Wenn Vorgangsdaten prüfen in Finanzkalender einrichten (FCS) für das aktuelle Jahr gewählt ist, wird der letzte Kalendertag der Buchungsperiode ersetzt. Ist diese Option nicht gewählt, wird das aktuelle Laufzeitdatum ersetzt.
- Lücken in Journalnummer benutzen
- Jedem an das Finanzhauptbuch gebuchte Journal wird eine einmalige Journalnummer zugewiesen. Die Buchungsfunktion weist dem Journal vor dem Buchen die nächste verfügbare Journalnummer zu. Unter bestimmten Umständen wird das Journal nicht gebucht und die Journalnummer wird übersprungen. Mit dem nächsten zu buchenden Journal entsteht dann eine Lücke in der Journalnummerierung. Weitere Informationen finden Sie im Thema 'Wie werden Journalnummern belegt und überwacht'.
- Steht diese Option auf Ja weist SunSystems die unbenutzte Nummer (die die Lücke in der Nummerierung verursachen würde) dem nächsten zu buchenden Journal zu.
- Ist hier Nein gewählt, wird SunSystems die fehlende Nummer nicht verwenden und die Lücke in der Nummerierung bleibt bestehen.
- Ältere Abstimmungsmanagersätze löschen
- Wenn Vorgänge im Abstimmungsmanager extrahiert werden, werden die Daten in eine temporäre Tabelle für die einzelnen Benutzer geschrieben. Die zuvor extrahierten Daten der Benutzer werden saldiert, sobald der Benutzer die nächste Vorgangsextrahierung im Abstimmungsmanager durchführt. Mit dieser Option können Sie als Aufbewahrungsdauer für die Daten zwischen 2 und 7 Tage festlegen. Die Standardeinstellung sind 7 Tage.
- Speichern Sie Ihre Änderungen.
Übergeordnetes Thema: Hauptbuch einrichten