Ausgleich
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Geben Sie diese Informationen an:
- S/H-Ausgleich nach
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Dies bestimmt die Ebene, auf der die Journalvorgänge ausgeglichen sein müssen. Ist diese Ausgleichsebene erforderlich, können Sie den Ausgleich der Vorgänge nach Vorgangsdatum, Vorgangsnummer oder nach einem der zehn Buchungsanalysecodes erzwingen. Siehe 'Wann ist ein Journal ausgeglichen?'.
- Bei 'Buchen wenn fehlerfrei' Ausgleichsvorgänge zulassen
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Diese Option ermöglicht dem System das Generieren und Buchen von Ausgleichsvorgängen, wenn im Basisbetrag oder in anderen Währungswerten ein unausgeglichener Betrag vorhanden ist, für den eine S/H-Prüfung notwendig ist, wie in der Funktion Mandanten einrichten festgelegt. Diese Option tritt nur in Kraft, wenn Vorgänge buchen (beim Import) auf der Registerkarte Buchung auf Buchen wenn fehlerfrei gesetzt ist.
Verwenden Sie diese Option zusammen mit Buchen wenn fehlerfrei, wenn Sie ein importiertes Journal zum Buchen zulassen möchten, auch wenn es unausgeglichen ist, es aber von der Buchung ausschließen möchten, wenn es Fehler enthält (wie z. B. nicht zugelassene Analysecodes, geschlossene Konten, Daten oder Perioden oder Verstöße gegen Prozessregelbedingungen).
Für diese Option gibt es drei mögliche Einstellungen:
- Nie - Nicht ausgeglichene Vorgänge werden als Fehler behandelt, die das Buchen des Journals verhindern.
- Kursdifferenzen generieren - für nicht ausgeglichene Vorgänge, die auf Rundungsdifferenzen bei der Währungsumrechnung basieren, werden Ausgleichsberichtigungen generiert; alle anderen nicht ausgeglichenen Vorgänge werden als Fehler behandelt, die das Buchen des Journals verhindern. Ausgleichsvorgänge werden an die entsprechenden Ausgleichskonten gebucht, die in der Funktion Mandanten einrichten auf den Registerkarten Wert 1, Wert 2, Wert 3 oder Wert 4 festgelegt sind, je nach dem auszugleichenden Währungswert (vorausgesetzt, die Rundungsdifferenz liegt innerhalb der in Mandanten einrichten für den Währungswert angegebenen Toleranzgrenze).
- Ausgleichsvorgänge generieren - für alle Differenzen wird der Ausgleichsvorgang entweder an das Interimkonto, an das Andere Konto oder an das auf der Registerkarte Prüfung angegebene Berichtskonto gebucht, je nach dem auszugleichenden Währungswert.
Um eine Differenz als Währungsrundungsdifferenz gelten zu lassen, muss das Journal wenigstens für einen der Währungswerte ausgeglichen sein.
Hinweis: Analysecodes werden in den systemgenerierten Zeilen geprüft, aber die Buchungsregeln für diese sind nicht so streng, wie für die ursprünglich importierten Vorgänge. Dies bedeutet, dass Analysecodeverstöße in systemgenerierten Ausgleichszeilen die Buchung eines Vorgangs nicht verhindern. Die Verstöße werden jedoch im Importbericht erfasst. Beispielsweise könnte in einer generierten Ausgleichszeile ein Analysecode fehlen, dessen Analysekategorie im Konto als obligatorisch angegeben ist. In diesem Fall wird der Ausgleichsvorgang mit einem leeren Bankanalysecode an das Konto gebucht und es erscheint eine entsprechende Meldung im Importbericht. Auf diese Weise können Sie eine 'Feineinstellung' Ihres Buchungsimports vornehmen (in Bezug auf Ausgleich, Konten und Analyse), ohne dass das Buchen der Importdatei verhindert wird. Falls erforderlich, können Sie Analysecodes über die Funktion Kontozuweisung (ACA) später hinzufügen oder ändern.
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