Informationen zur Anlagenbuchhaltung

Die SunSystems-Anlagenbuchhaltung ist ein vollständig integriertes SunSystems-Modul. Bei Erfassung der Buchungsvorgänge in Financials zur Aufzeichnung von Anlagenanschaffungen oder -veräußerungen werden also die Anlagenwerte und Anlagenmengen dementsprechend aktualisiert. Die Abschreibungsvorgänge werden automatisch generiert und auf die betreffenden GuV- und Bilanzkonten in SunSystems-Financials gebucht.

Für jede Anlage können 11 verschiedene Bewertungen gepflegt werden: eine im Ist-Anlagensatz und weitere 10 in den Budgetbüchern. Auf jede Anlage können folglich bis zu 11 verschiedene Abschreibungsmethoden angewandt werden. Die Budgetbücher werden außerdem für die Budgetierung, Prognose, Steuerwerte usw. benutzt.

In einer Mehrwährungsumgebung können die Anlagenbewertungen in maximal drei Währungen verwaltet werden: Basiswährung, Vorgangswährung und zweite Basis-/Berichtswährung. Sie können die Anlagen also anhand verschiedener Abschreibungsmethoden, in verschiedenen Währungen und aufgrund separater Restbuchwerte und Nutzungsdauerdetails bewerten und abschreiben. Siehe 'Mehrwährungsverarbeitung für Anlagen'.

Die Funktion ermöglicht die Pflege umfassender Anlagendetails. Die Anlagenbuchhaltung dient zur Speicherung von Anlagenbeschreibungsdetails, sowie den entsprechenden Anschaffungs-, Veräußerungs-, Abschreibungsdetails und sonstigen einschlägigen Informationen. Die Kerndaten für eine Anlage werden im Anlagensatz definiert. Weitere Informationen wie Versicherungsbewertungen und Wartungsdaten können als Anlagenvermerke gespeichert werden.

Für den Prüfungspfad und die historischen Anlageninformationen stehen Ihnen eine Reihe von Standardberichten zur Verfügung. Sie können jede der drei Berichtsfunktionen von Financials verwenden: Finanzanalyse, Finanzberichte und Finanztabellen sowie Berichtsdesigner in SunSystems Reporting Services, mit denen sich jeweils eigene Anlagenberichte erstellen lassen.