Konten und Vorgänge für die automatische Abgleichung auswählen
Automatische Abgleichung (TRM) verwendet Abgleichungskriterien für die automatische Abgleichung von Vorgängen. Sie können festlegen, welche Konten und Vorgänge abgeglichen werden sollen.
Vor der Auswahl der Vorgänge müssen Sie zunächst die Konten angeben, die verarbeitet werden sollen. Die Auswahl der Konten erfolgt nach Kontotyp und/oder Kontenbereich.
Den Kontotyp auswählen
Sie können nur einen Kontotyp pro Zuweisungslauf auswählen. Dies kann einer der folgenden Kontotypen sein: Debitoren, Kreditoren, Dritt, GuV, Memo oder Bilanz.
Wenn Sie Drittkonten wählen und Skonti verbuchen, stellt das System sicher, dass der größere Wert eine Rechnung und der kleinere eine Zahlung ist. Skontosätze und -toleranzen werden angewendet, um eine Abgleichung der Vorgänge zu erzielen.
Bei Debitorenkonten erfolgt keine Abgleichung, wenn der Habenwert den Sollwert übersteigt. Bei Kreditorenkonten erfolgt keine Abgleichung, wenn der Sollwert den Habenwert übersteigt.
Die Konten auswählen
Innerhalb des gewählten Kontotyps können Sie einen Kontenbereich festlegen. Beispiel: Sie möchten nur für eine Gruppe von Debitoren oder Kreditoren Vorgänge abgleichen. Geschlossene und suspendierte Konten werden nicht in die automatische Abgleichung einbezogen.
Die Vorgänge auswählen
Innerhalb der Vorgaben für Kontotyp und Kontobereich können Sie maximal drei zusätzliche Auswahlkriterien wählen, um für die Konten die zur Abgleichung gewählten Vorgänge weiter einzuschränken.
Sie müssen mindestens ein Auswahlkriterium vorgeben. Ein Vorgang muss alle Auswahlkriterien erfüllen, um in die Abgleichung einbezogen zu werden.
Die folgenden Auswahlkriterien stehen zur Verfügung:
- Währungscode
- Vorgangsnummer
- Zuweisungsmarke
- Buchungsvorgang-Analysekategoriecodes 1 bis 10
- Vorgangsverknüpfungsnummer 1 (Rechnungsverknüpfung)
- Vorgangsverknüpfungsnummer 3 (Buchungsverknüpfung)
- Zeichnungsdetails
- Buchungsnummer
- Allgemeine Beschreibung 1 bis 25 (Zusätzliche Felder)
- Allgemeines Datum 1 bis 5 (Zusätzliche Felder)
Sie können auch eine Abschlussperiode eingeben, was bedeutet, dass danach gebuchte Vorgänge nicht in die Zuweisung einbezogen werden.