Ein typisches Beispiel für die Anwendung der Prima-Nota
Die Prima-Nota-Buchungsfunktionalität in SunSystems stellt die Integrität der Daten und Berichte sicher. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass die Vorgänge bis zur endgültigen Buchung als Prima-Nota-Buchungen behandelt werden. Beim Erstellen endgültiger Tagebuch- bzw. Steuerlisten werden die Prima-Nota-Buchungen endgültig verbucht; weitere Änderungen sind danach nicht mehr möglich.
Die nachstehend aufgeführten typischen Verfahren dienen als Grundlage für die Gestaltung eigener Verfahren:
- Ändern Sie die Funktion Buchungsnummerierung (LEQ), sodass das Feld Protokolldatum das Datum zu Beginn der Protokollperiode zeigt. Dieses Datum ist dann unabhängig vom Kalenderdatum und läuft parallel zu der in der Funktion 'Buchungen erfassen (LEN)' verwendeten Buchungsperiode.
- Erhöhen Sie das Protokolldatum gemäß den Sequenznummerncodes, bis alle Vorgänge für die erforderliche Protokollperiode registriert sind.
- Führen Sie einen gesetzlich vorgeschriebenen Bericht aus, um die Genauigkeit der Daten in der Prima-Nota zu prüfen. Anmerkung: Bei Anwendung der Funktion 'Tagebuchlisten (DYL)' bzw. 'Steuerberichte (TXR)' müssen Sie prüfen, dass das Feld Endgültige Anfrage auf Nein steht.
- Verwenden Sie 'Prima-Nota-Journal erneut aufrufen (PRJ)' und 'Buchungen erfassen (LEN)', um falsche Prima-Nota-Buchungen zu ändern.
- Buchen Sie alle Prima-Nota-Buchungen für die erforderliche Protokollperiode, entweder auf dem Erfassungsdatum oder dem Vorgangsdatum basierend, als endgültige Buchungen, indem Sie die Funktion 'Tagebuchlisten (DYL)' bzw. 'Steuerberichte (TXR)' ausführen. Hierbei muss das Feld Endgültige Anfrage auf Ja stehen.
- Führen Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Berichte zur Erstellung der Jahresabschluss- und Geschäftsberichte aus. Die erstellten Berichte sind unveränderlich und endgültig; die Prima-Nota für die betreffende Protokollperiode ist abgeschlossen.