Integrationsbenutzer und ZGGs

Integrationsbenutzer in Infor Security

Integrationsbenutzer werden in Infor Security definiert, damit beim Datenempfang aus einem zugehenden BOD den in SunSystems geschriebenen Daten ein Benutzercode zugeordnet werden kann. Dieselbe Logik kann für abgehende Daten verwendet werden.

Empfohlene Konfiguration für Integrationsbenutzer

Die empfohlene Konfiguration für den Integrationsbenutzer muss vollen Zugriff auf alle Objekte und Daten im System haben. Ist dies nicht der Fall, könnten die Integrationsdaten sowohl für zugehende als auch für abgehende BODs auf Basis der Zugriffsberechtigungen gefiltert werden, die für den Benutzer eingerichtet wurden.

Zugehende Daten

Wenn das System für Zugriffsgruppen aktiviert ist, sollte der ausgewählte Integrationsbenutzer über ausreichende Berechtigungen zum Schreiben von Daten und für den Zugriff auf Daten im Zielmandanten verfügen. Jede dieser BODs verwendet eine SSC-Standardkomponente für den Import. Wenn die ZGG-Prüfung für die Komponente aktiviert ist, wird sie beim Datenimport angewendet. Wenn zugehende Daten aufgrund von ZGG-Beschränkungen nicht akzeptiert werden können, werden die BODs abgelehnt, ein Bestätigungs-BOD wird erstellt und in Integrations-Fehlerprotokoll (INL) wird ein Fehler gemeldet.

ZGG-Prüfung auf Mandantenebene ist für alle Komponenten aktiviert. Das bedeutet, wenn ZGGs in Mandantenverwaltung (BUA) für einen Mandanten definiert wurden, wird vor dem Datenimport geprüft, ob dem Integrationsbenutzer die korrekte ZGG zugeordnet ist.

Hinweis: Die ZGG-Prüfung kann für das Hinzufügen und Ändern von Daten auf Komponentenebene unterschiedlich sein. Es ist daher wichtig, den Vorgang für jede Komponente zu verstehen.

Abgehende Daten

Wenn das System für Zugriffsgruppen aktiviert ist, sollte der Integrationsbenutzer so eingerichtet sein, dass er auf alle Daten Zugriff hat, die für Integrationen erforderlich sind.

Standard-BODs

Mit der Veröffentlichung von Infor OAGIS-Standard-BODs wird keine ZGG-Prüfung implementiert, über die der in der Sicherheitskonsole definierte Integrationsbenutzer geprüft wird.

Benutzerdefinierte BODs

Wenn die einem BOD zugeordnete Komponente die ZGG-Prüfung unterstützt, wird bei einer Datenveröffentlichung eine ZGG-Prüfung durchgeführt.

Hinweis:  Dies gilt nur, wenn die dem jeweiligen BOD zugeordnete SSC-Komponente die ZGG-Prüfung unterstützt.
Konsumierte OAGIS-BODs Zugehende Daten wegen nicht ausreichender ZGG-Berechtigungen abgelehnt?
ChartOfAccounts Nein
CodeDefinition Ja
SourceSystemJournalEntry Nein
ExpenseReport Nein
Veröffentlichte benutzerdefinierte BODs Abgehende Daten anhand von ZGGs gefiltert?
SunSystemsDaybookSetup Nein
SunSystemsLedgerRevaluationProfiles Nein
SunSystemsLedgerSetup Nein
SunSystemsPaymentProfiles Nein
SunSystemsPurchaseBusinessSetup Nein
SunSystemsPurchaseTypes Ja. Ein Fehlerprotokoll wird erstellt, wenn das Systems die Veröffentlichung nicht durchführen kann, weil Konflikte zwischen den für die Daten definierten ZGGs und den dem Integrationsbenutzer zugeordneten ZGGs bestehen.
SunSystemsSalesTypes Ja. Ein Fehlerprotokoll wird erstellt, wenn das Systems die Veröffentlichung nicht durchführen kann, weil Konflikte zwischen den für die Daten definierten ZGGs und den dem Integrationsbenutzer zugeordneten ZGGs bestehen.
Veröffentlichte OAGIS-BODs Abgehende Daten anhand von ZGGs gefiltert?
Alle abgehenden OAGIS-BODs Nein