Informationen zu Journalen und Vorgängen

Ein Journal dient zum Buchen mehrerer Buchungsvorgänge auf die Konten in Financials. Beim einfachsten Buchungsvorgang wird entweder ein Soll- oder Habenbetrag in einer Buchungsperiode auf ein ausgewähltes Konto gebucht.

Das Journal dient zum Buchen verschiedener Vorgangsarten: Hierzu gehören u. a. Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Zahlungseingänge, Barzahlungen, Aufwand, Forderungs- und Verbindlichkeitsbewegungen und Abschreibung.

Jeder Hauptbuchvorgang enthält eine große Anzahl vordefinierter Informationsfelder. Zusätzlich kann er mehrere benutzerdefinierte Bezeichnung- und Datenfelder enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter 'Zusätzliche Felder zuordnen'.

Journale in der doppelten Buchführung

SunSystems-Financials stellt sicher, dass das Hauptbuch jederzeit ausgeglichen ist, indem es dafür sorgt, dass jedes einzelne Journal ausgeglichen ist. Damit ein Journal ausgeglichen ist, muss die Summe der Sollbeträge für eine Buchungsperiode mit der Summe der Habenbeträge für die gleiche Buchungsperiode übereinstimmen.

Ein Journal muss also mindestens zwei Buchungsvorgänge enthalten.

In einer Mehrwährungsumgebung können für jeden Journalvorgang bis zu vier Währungswerte eingegeben werden: Basiswährung, Vorgangswährung, zweite Basis- bzw. Berichtswährung und vierte Währung. Der Vorgang kann auch einen Memowert enthalten.

Die Basiswährungswerte eines Journals müssen vor Buchung des Journals stets ausgeglichen sein. Die für den Mandanten eingerichteten Buchungsregeln legen fest, welcher der anderen Währungswerte ebenfalls ausgeglichen sein muss. SunSystems kann durch die Automatische Buchung eines Ausgleichsbetrags zu einem ausgewählten Konto den Ausgleich eines Journals erzwingen. Siehe 'Wann ist ein Journal ausgeglichen?'.

Hinweis:  Auf Memokonten gebuchte Vorgänge müssen nicht ausgeglichen sein.