Dokumentformate (DFS) - Vorgangsnummer

Der Name des Vorgangsnummernformats, das in 'Vorgangsnummern (TRS)' definiert wurde. Wenn das Dokumentformat in Definitionen wie Auftragstypen, Kommissionierlisten oder Versandscheinen verwendet wird, dient die Vorgangsnummer in diesem Feld zum Nummerieren des betreffenden Vorgangs. Wenn das Dokumentformat z. B. in der Auftragserfassung eines Auftragstyps verwendet wird, werden Vorgänge entsprechend dieser Vorgangsnummer nummeriert.

Vorgangsnummernformate können im Financials-Modul zum Zuweisen von einmaligen Zahlungsnummern an Zahlungsvorgänge verwendet werden, z. B. bei Schecknummern und beim Verwenden von fortlaufenden Seitennummern in 'Tagebuchlisten (DYL)'.

Legt fest, ob erneute Drucke mit der ursprünglichen Nummerierung oder einer neuen ausgeführt werden. Um Schecks mit der ursprünglichen Schecknummer erneut zu drucken, müssen Sie für dieses Feld Ursprüngliche Sequenznummer wählen.

Ermöglicht die Eingabe einer neuen Sequenznummer zur Laufzeit. Hier können Sie beispielsweise die erste Schecknummer angeben, die auf Zahlungsdokumente gedruckt werden soll.

Die Druckfolgeoption, die für den Bericht gelten soll. Die folgenden drei Optionen sind verfügbar:

• Normal drucken - es wird keine spezielle Druckfolge verwendet. Die Sequenznummer wird vorab auf der Grundlage einer Gruppenänderung berechnet.
• Vordrucke - Wählen Sie diese Option, wenn das Druckpapier vorgedruckte Bezugsnummern enthält und nicht vorab ermittelt werden kann, wie viele Zeilen auf eine Seite passen. Sequenznummern werden nicht routinemäßig vorab, sondern beim Wiedergeben des Berichts berechnet. In diesen Fällen müssen die Seitenereignisse im Bericht so eingestellt werden, dass die Ausführung gespeicherter Prozeduren und die Zurückschreibung der Sequenznummern ausgelöst wird.
• Reihenfolge Seitenumbruch - Bei Auswahl dieser Option werden die Sequenznummernfolge und die im Dokument verwendeten Seitenzahlen vorab berechnet. Die Erhöhung der Sequenznummer kann sich nach der Einstellung Zeilenanzahl pro Seite richten. Welche Nummer in die Vorgänge zurückgeschrieben wird, hängt von der Einstellung Sequenznummerposition ab. Verwenden Sie diese Einstellungen nur dann, wenn die Zeilen im Bericht auf eine feste Höhe eingestellt sind und nicht dynamisch erweitert werden können. Dies ist beispielsweise bei Standardtext der Fall und wenn das Textfeld in vertikale Richtung erweitert wird oder Zeilen durch andere Kriterien geteilt werden.

Geben Sie an, wie viele Zeilen auf den einzelnen Seiten des Dokument angezeigt werden sollen. Wenn die angegebene Zeilenanzahl höher ist als die vom Bericht auf einer Seite druckbaren Zeilen, werden die verbleibenden auf eine Überlaufseite gedruckt.

Folgende Optionen sind verfügbar: Undefiniert, Erste Seite der Gruppe, Letzte Seite der Gruppe und Jede Seite. Die Option Nicht definiert funktioniert wie die oben beschriebene Einstellung Normaldruck.

Sie können Vordrucke verwenden, die Sequenznummer auf dem Papier abgleichen und dann in die Vorgänge schreiben. Wählen Sie hierfür im Feld Vordruckfolge die Option Reihenfolge Seitenumbruch, und definieren Sie die erforderlichen Informationen in den Feldern Zeilenanzahl pro Seite und Sequenznummernposition.

Anhand des Werts im Feld Zeilenanzahl pro Seite wird berechnet, wie viele Seiten für die einzelnen Gruppen benötigt werden. Werden beispielsweise 45 Zeilen pro Konto und 20 Zeilen pro Seite verwendet, werden je nach Einstellung von Sequenznummerposition die folgenden Sequenznummern in die Vorgänge zurückgeschrieben. In diesem Kontext steht der Begriff 'Gruppe' im Allgemeinen für 'Konto'.