Informationen zu Bankverbindungen
Das SunSystems-Financials-Modul kann Bankzahlungsdateien generieren, um Lieferanten automatisch zu bezahlen oder um Kundenzahlungen automatisch einzuziehen.
Um eine solche Datei erstellen zu können, werden die Kontoverbindungsdaten des Kunden bzw. Lieferanten benötigt. Diese werden in Bankverbindungsdatensätzen geführt. Für jedes Debitoren- oder Kreditorenkonto muss mindestens ein Bankverbindungssatz definiert sein, wenn Bankzahlung als Zahlungsweise gewählt ist.
Die Bankzahlungsdatei kann als Eingabe für ein Programm dienen, dass die Übermittlung an ein automatisches Zahlungssystem wie BACS in Großbritannien abwickelt. Die Informationen in dieser Datei können auch als Eingabe für andere Programme dienen, wie z. B. für innerbetriebliche Zahlungssysteme.
Mehrere Bankkonten verwenden
Durch den Einsatz von Bankuntercodes für jeden einzelnen Detailsatz können Sie für jedes Debitoren-, Kreditoren- oder Drittkonto mehrere Bankverbindungen führen. Auf diese Weise können Sie eine beliebige Anzahl von Banken für den Zahlungseinzug oder für Banküberweisungen festlegen.
Sie benötigen evtl. mehrere Bankkonten, um Zahlungen in verschiedenen Währungen an und von Kreditoren- oder Debitorenkonten zu bearbeiten. Die Kontoabrechnung erfolgt nach Währung und daher über verschiedene Bankkonten. Sie können z. B. einen Bankuntercode USD für Lieferanten erstellen, deren Konten in US-Dollar abgerechnet werden. Bei Begleichung der Konten könnten Sie dann Vorgänge mit Währungscode USD auf Konten mit dem Bankuntercode USD auswählen. Zahlungen werden generiert oder eingezogen und auf dem entsprechenden Währungskonto verbucht.
Der Standardbankuntercode für einen Kunden oder Lieferanten kann in 'Kunden (CUS)' bzw. 'Lieferanten (SUS)' eingerichtet werden. Zusätzlich können Sie den Bankuntercode in der Funktion 'Zahlungsprofile' festlegen.