Analysekategorien einrichten
Analysekategorien werden in der Funktion 'Analysekategorien (AND)' erstellt. Mit einer Analysekategorie wird die Art der Analyse festgelegt, die Sie auf eine oder mehrere Dateneinheiten anwenden möchten. Beispielsweise können Sie eine Analyse nach Produkt, Lagerort, Kostenstelle oder Arbeitnehmer durchführen.
Sie können bis zu 99 Analysekategorien definieren. Jede Analysekategorie wird durch ihre Kurzüberschrift identifiziert (wie z. B. Produkt oder Kostenstelle), und ein getrennter Suchcode ist ebenfalls verfügbar.
Sie können analysierbaren statischen oder Vorgangseinheiten je bis zu zehn Analysekategorien zuweisen. Eine einzelne Analysekategorie kann darüber hinaus in SunSystems für die Analyse vieler verschiedener Arten von Dateneinheiten verwendet werden.
Beim Definieren einer neuen Analysekategorie können Sie auch bestimmte Eigenschaften der Analysecodes festlegen. Sie können:
- die Höchstlänge der Analysecodes für die Analysekategorie bestimmen. Dies wird verwendet, um die Länge des Eingabefelds einzurichten, wenn der Analysecode angefordert, angezeigt oder ausgedruckt wird. Ein Analysecode kann bis zu 15 Zeichen lang sein.
- gültige Analysecodes identifizieren, indem Sie auf eine bereits vorhandene SunSystems-Datentabelle (Analysetabelle genannt) zurückgreifen. Wenn eine Analysekategorie z. B. Arbeitnehmer darstellt, würden Sie die Arbeitnehmerdatentabelle wählen, die durch die Analysentabellen-ID 0132 gekennzeichnet ist.
- festlegen, ob Analysecodes der Kategorie in Hauptbuchvorgängen über 'Kontozuweisungen (ACA)' geändert werden können.
- festlegen, ob die für Vorgänge eingegebenen Analysecodes vordefiniert sein müssen, indem Sie auswählen, ob die Codes bei der Eingabe geprüft werden.
- angeben, ob Analyseerweiterungsfelder für die Analysekategorie verwendet werden sollen, wenn Sie für die Funktion serialisiert sind. Wählen Sie hierfür die Option Erweiterungsfeld.