Mandanten einrichten - Ausgleichsdetails
Diese Ausgleichsdetails sind nur dann relevant, wenn die S/H-Prüfung auf 'Automatisch' eingestellt ist, wie oben beschreiben. Verursacht eine Währungsrundungsdifferenz eine Unausgeglichenheit, kann ein Ausgleichsvorgang an ein Haben- bzw. ein Soll-Ausgleichskonto gebucht werden, je nach Betrag und Vorzeichen der Differenz.
Um eine Differenz als Währungsrundungsdifferenz gelten zu lassen, muss das Journal wenigstens für einen der Währungswerte ausgeglichen sein.
Verursacht eine Währungsrundungsdifferenz eine Unausgeglichenheit in der Basiswährung, wird automatisch ein Betrag an das entsprechende Konto (Soll- oder Haben) gebucht, das hier auf der Registerkarte Wert 1 angegeben wird. Sie können ebenfalls einen Rundungsgrenzwert festlegen, damit nur Differenzen, die kleiner als der oder gleich dem Rundungsgrenzwert sind, automatisch in diesen Konten ausgeglichen werden.
Eine Differenz, die diesen Rundungsgrenzwert überschreitet, wird als Fehler behandelt, und es wird kein Ausgleichsbetrag in diese Konten gebucht. Wird die Differenz nicht durch eine Währungsrundung verursacht (es sind also keine der Währungswerte ausgeglichen), wird dies ebenfalls als Fehler behandelt, und die Ausgleichskonten werden nicht verwendet. In solchen Fällen wird die resultierende Aktion durch den verwendeten Erfassungsvorgang bestimmt. Verwenden Sie z. B. die Hauptbuchimportfunktion mit der Buchungsoption, dann wird der Fehler durch eine Ausgleichsbuchung an das in der Funktion Buchungen importieren - Laufzeitparameter angegebene Interimskonto behoben.
Die folgenden drei Optionen sind nur erforderlich, wenn der automatische Ausgleich als S/H-Prüfungsoption gewählt wurde.