Wertbezeichnungen einrichten
Sie können auch über 'Standardtext-Sprachvarianten (STL)' Text an eine Wertbezeichnung anfügen. Wählen Sie aus dem Menü Aktionen dazu Standardtext.
Sie können eine Liste der Wertbezeichnungen in Ihrem System ausdrucken. Wählen Sie aus dem Menü Aktionen dazu Bericht.
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Geben Sie diese Informationen an:
- Status
- Der Status.
- Wertbezeichnung (Kurzüberschrift)
- Die Kurzüberschrift.
- Wertbezeichnung Werttyp
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Wählen Sie den Werttyp für diese Wertbezeichnung aus der Dropdown-Liste. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
- Ohne Einheiten - eine Zahl ohne eine zugeordnete Maßeinheit. Dies kann z. B. ein Prozentsatz sein.
- Mit Einheiten - eine Nummer mit einer zugeordneten Maßeinheit. Dies kann z. B. eine Menge sein.
- Währung - eine Zahl, die in einer Währung angegeben wird. Dies wird für alle finanziellen Werte verwendet.
- Kostentypcode
- Wenn Sie Einstandskosten verwenden, können Sie in diesem Feld den Kostentyp festlegen. Der Kostentypcode muss bereits in 'Bestandskostentypen (ICT)' definiert sein. Wenn der Code noch nicht eingerichtet wurde, können Sie die Nettokosten der Artikeln ermitteln, die Sie verfolgen möchten, und den Standardkostentyp eingeben.
- Beschreibung
- Die Beschreibung.
- Suchcode
- Der Suchcode.
- Wertbezeichnungskennzeichen
- Die Nummer der Wertbezeichnung. Diese wird vom System automatisch zugewiesen und kann nicht geändert werden.
- Vorzeichenumkehr verhindern
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Wenn diese Option gewählt ist, wird das Vorzeichen des Wertes in Gutschriftzeilen nicht umgekehrt. Normalerweise muss diese Option für die Einheitspreis-Wertbezeichnung aktiviert sein. Außerdem muss sie für alle anderen Wertbezeichnungen aktiviert werden, die mit der Menge multipliziert werden, wie z. B. Steuersätze und Skontosätze.
Diese Option sollte nie für eine Mengen-Wertbezeichnung aktiviert sein.
Für ein Feld wie Einheitskosten oder Stückpreis z. B. sollte dieses Kontrollkästchen aktiviert sein. Bei einer Gutschrift würde der Mengenwert umgekehrt, der Stückpreis würde jedoch unverändert bleiben.
- Anteilige Teilung verhindern
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Diese Einstellung steuert, wie die Wertbezeichnung aufgefüllt wird, wenn Vorgänge wie Wareneingangsscheine, Eingangsrechnungen und Ausgangsrechnungen anhand der Ursprungsvorgänge wie Bestellung oder Auftrag angelegt werden.
Wenn diese Option gewählt ist, kann der Wert basierend auf der erzeugten Vorgangsmenge nicht anteilig aufgeteilt werden, sondern bleibt immer konstant. Beispiel: 10 % Skonto. Für Werte, die direkt oder indirekt anhand der Vorgangsmenge berechnet werden, z. B. Brutto, Netto und Steuer, darf dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert werden. Für Werte, die direkt oder indirekt mit der Vorgangsmenge multipliziert werden, z. B. Einheitspreis und Steuersatz, muss dieses Kontrollkästchen aktiviert werden.
Das Festlegen dieser Einstellung ist besonders wichtig bei Werten, die nicht mithilfe von Formeln für die Vorgangstypen berechnet werden, vom Benutzer außer Kraft gesetzt werden oder bei denen 'Neuberechnung' auf der Vorgangsstufe nicht festgelegt ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden diese Werte anteilig auf die generierten Vorgangszeilen aufgeteilt.
Dieses Kontrollkästchen muss für Wertbezeichnungen aktiviert werden, die zum Berechnen der Vorgangsmenge dienen.
Zum Beispiel:
- Vorgangsmenge = eingegebener Wert * Umrechnungsfaktor
- Bestellwert = 10 und Umrechnungsfaktor = 2
- Dann ist die Bestellmenge = 20
Wenn nur die halbe Menge eingeht, muss der eingegebene Wert 5 und die Vorgangsmenge 10 sein.
Wenn dieses Kontrollkästchen jedoch für den eingegebenen Wert nicht aktiviert ist, wird dieser Wert basierend auf der Vorgangsmenge anteilig aufgeteilt und auf 2,5 festgelegt. Das heißt 5 * 10/20. Die Vorgangsmenge wird wie folgt neu berechnet: 2,5 * 2 = 5.
Hinweis: Die Einstellungen für die Optionen Vorzeichenumkehr verhindern und Anteilige Teilung verhindern sollten normalerweise übereinstimmen, d. h. entweder beide aktiviert oder beide deaktiviert sein.
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