Anlagenbuchungsanalysecodes vorgeben
Anlagenbuchungsstandardwerte dienen zur Zuweisung von maximal 10 Standardvorgangsanalysecodes für die an eine Anlage gebuchten Vorgänge. Sie haben die Möglichkeit, für eine Anlage mehrere alternative Standardkombinationen von Analysecodes zu erstellen. Zur jeweiligen Kennzeichnung verwenden Sie dabei einen Anlagenuntercode. Ein Beispiel dafür ist die Zuweisung verschiedener Analysecodekombinationen, je nach dem, ob Sie eine Anschaffung oder eine Neubewertung für die Anlage buchen.
Bei Erfassung eines Vorgangs in der Funktion 'Buchungen erfassen (LEN)' mit Verweis auf eine gültige Anlagencode-/-untercodekombination erscheint der für den Untercode festgelegte Vorgangsanalysecode als Standardanalysecode für den Vorgang.
Die Buchungsstandardwerte dienen außerdem zur Zuweisung der Analysecodes an die in den Funktionen 'AfA-Berechnung (FDC)' und 'Anlagenveräußerung (FAD)' generierten Vorgänge, und bei Bedarf zur Verteilung des von diesen Funktionen generierten Gesamtwerts.
Sie können außerdem Prozessregeln verwenden, um Analysecodes auf durch 'AfA-Berechnung (FDC)' und 'Anlagenveräußerung (FAD)' generierten Anlagenvorgängen festzusetzen oder zu prüfen. Erstellen Sie dazu ein Ereignisprofil, das nach Funktionscode 'AfA-Berechnung' oder 'Anlagenveräußerung' sucht, und verwenden Sie Aufrufpunkt '00015 Auffüllen' oder '00016 Analyse für systemgenerierte Vorgänge vor Buchen überprüfen'. Die von Prozessregeln geprüften und festgelegten Analysecodes haben Vorrang über die in Anlagenbuchungsstandardwerte eingerichteten.
Nähere Informationen finden Sie unter 'Wie werden Anlagen analysiert?'.
Der Anlagenbuchhaltungsbericht zeigt Einzelheiten der Abschreibungsverteilung.