Nicht realisierte Gewinn-/Verlustbuchungen im Vergleich zu Ausgleichsberichtigungsbuchungen

Bei der Neubewertung einer Währung (Werte 1, 3 oder 4) mit der Vorgangswährung (Wert 2) als Ausgangswährung, werden Buchungen für nicht realisierte Kursgewinne bzw. -verluste generiert, da die Vorgangswährung aus 'wirklichen' Währungswerten und nicht aus berechneten besteht (z. B. wirkliche Rechnungsbeträge). Wenn also der Neubewertungsvorgang die Differenzen bucht, die von seit dem ursprünglichen Vorgang vorgekommenen Kursänderungen verursacht wurden, sind diese Differenzen effektiv ein Gewinn oder Verlust, der zur Zeit der Vorgangsbuchung nicht realisiert wurde.

Wenn Sie zwischen Basis-, 2. Basis-/Berichtswährung oder 4. Währung (Werte 1, 3 und 4) neubewerten, ohne dass die Vorgangswährung (Wert 2) beteiligt ist, handelt es sich um Ausgleichsberichtigungsbuchungen.