Daten in einen Finanzanalysebericht konsolidieren

In Finanzanalysenberichten können Daten aus mehreren Mandanten zusammengefasst werden.

Bei Anwendung dieser Funktionalität ist folgendes zu beachten:

  • Damit der konsolidierte Bericht sinnvoll ist, müssen Analysekategorien und Analysecodes in allen Mandanten gleich aufgebaut sein.
  • In einer Mehrwährungsumgebung benutzt jeder Mandant unter Umständen eine andere Basis- und zweite Basis-/Berichtswährung; dies ist in dem konsolidierten Bericht zu berücksichtigen.
  • Bei der Konsolidierung von Mandanten mit unterschiedlichen Basiswährungen werden die Währungsperiodensätze im aktuellen konsolidierenden Mandanten auf gültige Wechselkurse geprüft.

Wenn Sie in Finanzanalyselayouts die Option Konsolidieren wählen, werden Sie zur Laufzeit aufgefordert, eine Liste von Mandantencodes einzugeben, die einbezogen werden sollen. Alle in einem früheren Lauf eingegebenen Codes werden gespeichert und erneut angezeigt.

Vergessen Sie nicht, auch den aktuellen Mandanten einzugeben, wenn die Daten daraus einbezogen werden sollen.

Zur Konsolidierung werden die in der Funktion 'Finanzanalyselayouts' definierten Auswahlkriterien auf jeden der angegebenen Mandanten angewandt und die Ergebnisse dann zusammengefasst. Hierbei wird davon ausgegangen, dass Kontonummern, Analysecodes, Perioden- und Vorgangswertdefinitionen in jedem Hauptbuch die gleiche Bedeutung haben. Ist dies nicht der Fall, sind die Ergebnisse falsch.

Beim Drucken bzw. Speichern des Berichts sucht SunSystems die Kontonamen und Analysecodes im aktuellen d. h. konsolidierenden Mandanten. Das System sucht nicht in den anderen Mandanten. Werden dort keine entsprechenden Kontonummern oder Analysecodes gefunden, werden nur die Beträge ausgewiesen. Anstelle der Namen erscheint der Text NICHT GEFUNDEN.