Zuweisungen in einer Einzelwährungsumgebung ausgleichen

In einer Einzelwährungsumgebung müssen die Zuweisungen in der Basiswährung ausgeglichen sein. Für einen Mandanten kann der Basiswährungsausgleich auf zwei verschiedene Weisen erfolgen: Manuell oder automatisch. Dies wird durch die Einstellung der Option S/H-Prüfung Basiswährung in Mandanten einrichten bestimmt.

Manueller Ausgleich

Ist S/H-Prüfung Basiswährung auf Manuell eingerichtet, dann muss die Summe der Soll- und Habenzuweisungen in der Basiswährung ausgeglichen sein, bevor eine Buchung der Zuweisungen möglich ist.

Das System versucht, die Zuweisungen auszugleichen, indem es die Differenz entweder als Skonto oder als Abschreibung behandelt, je nachdem ob die Funktion An-/Abschreibungsausgleich aktiviert ist oder nicht. Siehe 'Wie wird Skonto bei der Zuweisung behandelt?'.

Sind die Zuweisungen jedoch nicht ausgeglichen, weil die Differenzen außerhalb der Skonto- oder An-/Abschreibungstoleranzen liegen, dann müssen Sie sie manuell ändern oder Sie müssen vor deren Buchung einen zusätzlichen Vorgang zum Ausgleich der Zuweisungen generieren. Siehe 'Vorgänge in der Kontozuweisung (ACA) generieren'.

Automatischer Ausgleich

Wenn S/H-Prüfung Basiswährung auf Automatisch eingerichtet ist, errechnet und verbucht das System das gewährte Skonto oder zugelassene An-/Abschreibungswerte.

Das System bucht dann automatisch eine Berichtigung zum Ausgleich der Zuweisungen, vorausgesetzt, der Ausgleichsberichtigungswert liegt innerhalb des in der Funktion Mandanten einrichten vorgegebenen Rundungsgrenzwertes 1. Ist der Ausgleichswert höher als der Grenzwert, müssen Sie die Zuweisungen manuell ausgleichen.