Prima-Nota-Vorgänge erfassen

Ein Prima-Nota-Journal wird manuell mit der Funktion Buchungen erfassen (LEN) auf die gleiche Weise wie andere Journale eingegeben. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Journalvorgänge als Prima-Nota und nicht als endgültige Vorgänge verbucht werden. Sie können folglich geändert werden; Aufnahme in den Kontosaldo und in die Finanzberichte ist jedoch erst nach endgültiger Buchung möglich.

Verwenden Sie Prima-Nota-Journal erneut aufrufen (PRJ) zum Auswählen von Prima-Nota-Vorgängen, die geändert werden sollen. Wenn Sie die Journalnummer des zu ändernden Vorgangs kennen, können Sie das Journal direkt in der Funktion Buchungen erfassen (LEN) durch die Aktionen > Wiederaufruf Prima-Nota abrufen. Siehe 'Prima-Nota-Vorgänge ändern'.

Prima-Nota-Vorgänge können mit Buchungen erfassen (LEN) gelöscht werden. Sie können entweder ein ganzes Prima-Nota-Journal, oder einen Bereich bzw. eine Gruppe von Vorgangszeilen im Journal löschen. Siehe 'Prima-Nota-Vorgänge löschen'.

Zum Erfassen und Buchen von Prima-Nota-Vorgängen im Hauptbuch, muss das Prima-Nota-Feld in der Funktion Hauptbuch einrichten (LES) entweder auf Obligatorisch oder auf Wahlfrei eingerichtet sein. Ist die Prima-Nota-Buchung wahlfrei, werden Sie beim Buchen eines Journals in der Funktion Buchungen erfassen gefragt, ob Sie die Vorgänge als Prima-Nota oder als endgültige Buchung verbuchen möchten.

Prima-Nota-Buchungen können auch in anderen SunSystems-Funktionen, die Buchungsvorgänge generieren, vorgenommen werden, z. B. in Zahlungslauf (PYR). Ist die Prima-Nota-Buchung wahlfrei, müssen Sie hier wiederum wählen, ob die Vorgänge als Prima-Nota oder endgültig verbucht werden sollen.

Hinweis: Letztendlich müssen die Prima-Nota-Buchungen endgültig verbucht werden. Siehe 'Prima-Nota-Buchungen endgültig buchen'.