Geschäftsvorgänge importieren - Überblick

Mit Geschäftszeilenimport können Geschäftsvorgänge, wie z. B. Bestellungen und Aufträge, in Mengen importiert und Finanzjournale erstellt werden. Dies unterscheidet sich von der herkömmlichen Buchungsimportfunktion insofern als die Warenwirtschaftsreferenzdaten beim Importieren so verwendet werden können, als ob die Buchung aus einem Warenwirtschaftsmodul stammt und ein Journal erstellt.

Dies kann benutzt werden, wenn eine externe Anwendung an Stelle der Einkaufs-, Verkaufs- oder Bestandsmodule von SunSystems-Warenwirtschaft verwendet wird und wenn Sie das SunSystems-Financials-Modul benutzen. Die bei der Buchung zu verwendenden Daten hängen u. U. von den Artikel-, Lieferanten-, Lagerdetails usw. ab, die im Warenwirtschaftssystem gespeichert sind. Der Geschäftszeilenimport bestimmt die entsprechend zu verwendende und an das Financials-Modul zu buchende Kontonummer, als ob eine Warenwirtschaftsbuchung vorgenommen wird.

Der Geschäftszeilenimport verwendet die HB-Schnittstellenstruktur und -prozesse des Warenwirtschaftsmoduls und die SunSystems Connect-Connect (SSC)-Komponente 'BusinessLineImport' (Geschäftszeilenimport).

  1. Geben Sie diese Informationen an:
    SSC-Komponenteneingabe
    Die SSC-Komponente BusinessLineImport steht zur Verfügung. Die externe Anwendung sendet eine Eingabenutzlast an die SSC-Komponente.
    HB-Schnittstellen
    Die SSC-Komponente ruft den Geschäftszeilenimport auf. Es muss ein HB-Schnittstellensatz vorhanden und in der Eingabenutzlast definiert sein. Der HB-Schnittstellensatz bestimmt, wie das Journal erstellt wird, und ist in der Eingabenutzlast obligatorisch. Er muss den Typ 'Externe/Geschäftszeilenimportwerte' haben. Die SSC-Komponente ruft den Geschäftszeilenimport auf. Es muss ein HB-Schnittstellensatz vorhanden und in der Eingabenutzlast definiert sein. Der HB-Schnittstellensatz bestimmt, wie das Journal erstellt wird, und ist in der Eingabenutzlast obligatorisch. Er muss den Typ 'Externe/Geschäftszeilenimportwerte' haben.
    Journalzeilen
    Die Journalzeilen werden nach der Definition im HB-Schnittstellensatz erstellt. Dies geschieht auf dieselbe Weise wie die Erstellung eines Journals aus einer Warenwirtschaftsbuchung.
    Kontonummern

    Der HB-Schnittstellensatz bestimmt die beim Erstellen des Journals zu verwendenden Kontonummern. Wenn eine Kontonummer aus dem Artikel-Master, dem Lager, dem Lieferantensatz usw. stammen soll (d. h. aus den HB-Schnittstellen-Kontoerkennungscodes), wird dies vom System ermittelt.

    Hinweis: Die Artikel-, Lager- und Lieferantensätze (oder ähnlich) müssen in der Eingabenutzlast definiert und gültige SunSystems-Codes sein.
    Werte

    Die an das Journal zu buchenden Werte müssen in der Eingabenutzlast definiert sein. Warenwirtschaftswertbezeichnungen und -formeln stehen nicht zur Verfügung. Die Bestell- und Verkaufspreise aus dem Artikel-Master können jedoch verwendet werden.

    Hinweis:  Das System setzt keine Währung für die in der Eingabenutzlast enthaltenen Werte voraus. Die entsprechenden Währungstypen der Werte müssen in der HB-Schnittstelle angegeben werden, und müssen den in 'Journaltypen einrichten (JNT)' und 'Mandanten einrichten' definierten Buchungsregeln entsprechen.
    Analyse

    Auf den Journalzeilen eingegebene Analysen werden von der bereits vorhandenen Warenwirtschaftsbearbeitung bestimmt, d. h. eine Analyse kann jedem der folgenden Elemente in der folgenden Reihenfolge entnommen werden:

    • HB-Schnittstelle - Analyse unterdrücken Auf dem Journal ist keine Analyse eingegeben.
    • HB-Schnittstelle - Analyse ersetzen Jede Analyse wird durch einen festgelegten Code ersetzt.
    • Geschäftszeilenimport SSC-Eingabenutzlast - wie in 'HB-Schnittstelle' angegeben
    • Die Funktion 'Analyseneubelegung - Hauptbuch (ANM)' definiert die Analyse aus Artikel, Kunde, Lieferant usw.
    Umbuchungsdatencodes
    Journalvorgangsdatum, Journalquelle, Vorgangsnummer und Beschreibung sind in der HB-Schnittstelle definiert.
  2. Speichern Sie Ihre Änderungen.