Definieren von Bedingungen

Bestimmte Bedingungen können sich darauf auswirken, wie lange es dauert, eine bestimmte Aufgabenart abzuschließen. So kann sich z. B. die Regalebene, auf der der Bestand gelagert ist, darauf auswirken, wie lange das Kommissionieren von Material dauert. Sie können solche Situationen berücksichtigen, indem Sie Bedingungsdatensätze erstellen.

So können Sie Bedingungen festlegen:

  • Weisen Sie einem Element ein Unterelement zu.
  • Fügen Sie einem Vorgang ein Element hinzu.
  • Verwenden Sie die Vorgangsauswahl, um den WMS-Aufgaben Vorgänge zuzuweisen.

Wenn Sie neue Bedingungen erstellt haben, generiert das System das umgekehrte Bedingungsargument, das als NICHT-Bedingung bezeichnet wird, und stellt es zur Verwendung bereit. Wenn Sie Elementen, Vorgängen und Auswahlen von Vorgängen Bedingungen zugewiesen haben, können Sie eine Standard-Bedingung oder die Nicht-Bedingung auswählen.

Wenn Daten, für die Sie eine Bedingung festlegen möchten, in der Anforderung von WM an Arbeit nicht verfügbar ist, können Sie ein anwenderdefiniertes Feld einrichten, um die Daten an die Arbeitsroutine zu übergeben. Um ein benutzerdefiniertes Feld hinzuzufügen, müssen Sie in WM eine SQL-Anweisung zum Abrufen der Daten hinzufügen. Wenn die Anforderung an Arbeit gestellt wird, wird die Anweisung ausgeführt und die Daten werden in einem benutzerdefinierten Feld übergeben. Sie können in Arbeit Bedingungen definieren für die Überprüfung der benutzerdefinierten Felder und um festzulegen, ob der Anweisung in Arbeit zusätzliche Vorgänge, Elemente oder Unterelemente hinzugefügt werden sollen.

Wenn der Standardwert in Arbeit beispielsweise vom Spediteur für den Versandauftrag abhängen soll, ruft die betreffende Anweisung den Spediteur aus dem Versandauftrag ab. Der Wert wird dann an die Anforderung von Arbeit übergeben. Sie legen eine Bedingung für das anwenderdefinierte Feld an, die überprüft, ob der jeweilige Spediteur enthalten ist, und dann in das betreffende Unterelement die Zeiten für diesen Spediteur einfügt.