Konfigurieren einer Inventurklasse

In den Themen des folgenden Abschnitts werden die Konfigurationsoptionen der Maske Inventurklasse behandelt.

Definition von Inventurklassen

Eine Inventurklasse besteht aus einer Reihe von Parametern, die einem Artikel zugewiesen werden können, damit von der Anwendung automatisch Inventuren für Artikel generiert werden können. Sie bestimmt zudem, welcher Toleranzbereich zulässig ist und welche Abweichungen eine manuelle Steuerung erforderlich machen.
Hinweis

Bei einer Inventur handelt es sich um die Zählung eines Teilbereichs des Lagers, die auf bestimmten Kriterien basiert. Weitere Informationen finden Sie im Infor WMSAnwenderhandbuch Gewichts-, ID-Nummern- und Datenerfassung.

Inventurklassen müssen Artikeln zugewiesen werden und beruhen auf den Parametern in der jeweiligen Inventurklasse. Nach dem Freigeben in der Maske Inventurgenerierung generiert die Anwendung Inventuren in der Task-Manager-/RF-gesteuerten Aufgabenwarteschlange.

Task-Manager-Inventuren (RF-gesteuert)

Um ein Funktionieren der Task-Manager-Inventur mit Inventurtagen und Toleranzen zu gewährleisten, muss dem zu zählenden Artikel eine Inventurklasse zugewiesen werden. Ist für einen Artikel keine Inventurklasse definiert, werden nur Aufgaben an den Task Manager übermittelt, die in der Maske Anforderung - Zählung freigegeben wurden. Dazu gehören Aufgaben, die in der Maske Anforderung - Zählung erstellt wurden, sowie Aufgaben, die unter Verwendung von Task-Manager-Begründungscodes erstellt wurden, wobei das Feld Inventur durchführen auf Ja gesetzt wurde. Ist keine Inventurklasse zugewiesen, wird von der Anwendung jede eingegebene Menge angenommen. Die Menge wird dann automatisch in den Lagerbestand gebucht.

Nähere Informationen zur Zählungsanforderung finden Sie im Infor WMSAnwenderhandbuch Gewichts-, ID-Nummern- und Datenerfassung.