Grundeinstellungen für das Versandkonzept

Die folgende Tabelle beschreibt die Parameter in "Versandkonzept. Öffnen" (MWS010):

Programmbild Einstellungen Feldname Beschreibung
E 010 Lieferungsnummernserie In diesem Feld wird die ID der für die Generierung von Lieferungsnummern gültigen Nummernserie angegeben. Nummernserien für Lieferungsnummern müssen mit dem Nummernserientyp 07 verknüpft sein.
E 020 Ein Auftrag pro Lieferungsnummer

Dieses Kontrollfeld steuert, ob für jeden Auftrag eine separate Lieferungsnummer erstellt wird.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird pro Auftrag eine Lieferungsnummer generiert.

Wenn dieses Kontrollfeld nicht aktiviert ist und die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, sind pro Lieferungsnummer mehrere Aufträge erlaubt:

  • Gleiche Richtung (extern oder intern)
  • Gleiches Versandkonzept
  • Gleiche Auftragskategorie (Kundenauftrag, Verteilauftrag, Referenzauftrag, Produktionsauftrag usw.)
  • Gleicher Empfänger (Kunde/Adress-ID in Kundenauftrag)
  • Gleicher Zugangslagerort (nur für Verteilaufträge)
  • Gleiche geschätzte Versanddatums-/-zeitkombination
  • Gleiche Lieferbedingungen
  • Gleiche Transportart
  • Gleiche Lieferscheinreferenz (Kundenauftrag gemäß Lieferplan)
E 030 Freigegeben für Zuteilung

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Lieferungsnummer nach der Erstellung automatisch für die Zuteilung freigegeben wird.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, werden die erstellten Lieferungsnummern automatisch für die Zuteilung freigegeben.

Die Zuteilungsmethode steuert den Ablauf der Zuteilung. Einstellungen werden in "Artikel. Lagerort verbinden" (MMS002) vorgenommen.

E 040 Freigegeben zum Rüsten

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die jeweilige Lieferung für die Rüstlistenerstellung freigegeben ist.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, können die Rüstlisten für die jeweilige Lieferung erstellt werden.

Der Rüstlistenausdruck wird nicht über dieses Kontrollfeld gesteuert. Der Parameter 100 in "Versandkonzept. Öffnen" (MWS010) bestimmt, ob die Rüstliste gedruckt wird.

E 050 Planungstage für Rüstlistenfreigabe

In diesem Feld wird angegeben, wie viele Tage vor der geplanten Versandzeit die Rüstlisten für eine Lieferung erstellt werden.

Das Datum der Rüstlistenfreigabe wird für Lieferungen mit dem Status 01 (für automatische Zuteilung freigegeben, aber noch nicht zugeteilt) ermittelt.

E 060 Planungsstunden für Rüstlistenfreigabe

In diesem Feld wird angegeben, wie viele Stunden vor der geplanten Versandzeit die Rüstlisten für eine Lieferung erstellt werden.

Der Zeitpunkt der Rüstlistenfreigabe wird für Lieferungen mit dem Status 01 (für automatische Zuteilung freigegeben, aber noch nicht zugeteilt) ermittelt.

E 070 Bonitätsprüfung bei Rüstfreigabe

In diesem Feld wird angegeben, ob eine Bonitätsprüfung durchgeführt wird, wenn die Rüstlisten für einen Kundenauftrag erstellt werden.

Ist das Kontrollfeld aktiviert, erfolgt eine Bonitätsprüfung.

Wenn eine Lieferung mehrere Kundenaufträge enthält, müssen alle Aufträge die Kreditprüfung bestehen.

E 080

Berechnen ungefähre Rüstzeit

In diesem Feld wird angegeben, ob bei der Rüstlistenerstellung eine Schätzung in Bezug auf die Rüstzeit erstellt wird.

Die ungefähre Rüstzeit wird aufgrund der Rüstzeittabelle in "Artikel. Rüstzeit verbinden" (MMS405) berechnet.

E 090 Rüstressourcenplanung

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Rüstressourcenplanung aktiv ist.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, werden Rüstressourcen geplant.

Wenn die Rüstressourcenplanung aktiv ist, werden Rüstlisten bei der Erstellung auf Status 30 gesetzt. Der für die Rüstressourcenplanung zuständige Planer muss die Rüstlisten in "Rüstliste. Rüstmitarbeiter planen" (MWS415) manuell auf Status 40 setzen.

Wenn die Rüstressourcenplanung nicht aktiv ist, werden Rüstlisten bei der Erstellung automatisch auf Status 40 gesetzt. Das heißt, der Rüstvorgang kann sofort durchgeführt und rückgemeldet werden.

E 100 Rüstlisten autom. drucken

Dieses Kontrollfeld steuert, ob Rüstlisten bei der Erstellung automatisch ausgedruckt werden.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, werden die erstellten Rüstlisten automatisch ausgedruckt.

Der Rüstlistenausdruck kann in "Rüstliste. Rückmelden" (MWS420) mit Option 6 auch manuell gestartet werden.

E 110 Druckersteuer

In diesem Feld wird angegeben, wie Rüstlisten aufgeteilt werden und auf welchem Drucker sie ausgedruckt werden.

Rüstlisten werden automatisch auf dem mit dem Lagerbereich verknüpften Drucker ausgedruckt, falls sie sich nicht auf mehrere Lagerbereiche beziehen.

Gültige Eingaben:

  1. Keine Aufteilung nach Lagerbereich oder Lagerortausrüstung. Das System wählt den Drucker mit der höchsten Priorität.
  2. Aufteilung der Rüstliste nach Lagerbereich, jedoch nicht nach Lagerortausrüstung. Die Rüstliste wird aufgeteilt und auf dem mit dem jeweiligen Lagerbereich verknüpften Drucker ausgedruckt.
  3. Aufteilung der Rüstliste nach Lagerbereich und Lagerortausrüstung. Das System übernimmt die für die Artikel/Lagerort-Kombination in "Artikel. Lagerort verbinden" (MMS002) oder den Lagerplatz in "Lagerplatz. Öffnen" (MMS010) definierte Lagerortausrüstung. Die Rüstliste wird auf dem mit dem jeweiligen Lagerbereich verknüpften Drucker ausgedruckt.
  4. Aufteilung der Rüstliste nach Lagerortausrüstung. Das System übernimmt die für die Artikel-/Lagerortkombination (MMS002) oder den Lagerplatz (MMS010) definierte Lagerortausrüstung. Die Rüstliste wird auf dem mit dem Drucker mit der höchsten Priorität ausgedruckt.
E 115 Unterteilen der Rüstkapazität

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Rüstkapazität aufgeteilt wird.

Ist diese Option aktiviert, versucht das System, bei der Rüstfreigabe eine Rüstliste in mehrere Rüstlisten aufzuteilen. Die Aufteilung erfolgt unter Berücksichtigung der in "Rüstlistenkapazität. Öffnen" (MWS175) definierten Kapazitätseinschränkungen.

E 120 Dokumentvariante

In diesem Feld wird die Dokumentvariante für den Rüstlistenausdruck angegeben.

Folgende Standardvarianten sind gültig.

Gültige Eingaben:

  • Leer = Positionen
  • 01 = Positionen und nicht zugeteilte Positionen werden am Ende der Liste ausgedruckt, falls in der gewählten Lieferung nur eine Auftragsnummer enthalten ist. Wenn mit der Lieferung mehrere Aufträge verknüpft sind, entspricht die Eingabe 01 der leeren Eingabe.
  • 10 = Etiketten
  • 20 = Matrix
E 130 Sortierfolge - Rüstliste

In diesem Feld wird die Sortierfolge für die Erstellung und den Ausdruck von Rüstlisten angegeben.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Nach Lagerplatz oder Transportflusscode, je nach Feld in "Lagerbereich. Öffnen" (MMS040)
  • 2 = Nach Artikelpriorität (Zerbrechlichkeitsgrad) aus der Artikeldatei
  • 3 = Nach Artikelnummer
  • 4 = Nach Auftrag und Auftragsposition.
F 140 Gewicht und Volumen drucken

Dieses Feld wird in M3 nicht verwendet.

Gewichts- und Volumeninformationen werden automatisch auf der Rüstliste ausgedruckt. Sie können nur über die M3 Ausgabeverwaltung angepasst werden.

F 150 Aliasnummer drucken

Dieses Feld wird in M3 nicht verwendet.

Aliasnummern werden immer auf Rüstlisten gedruckt. Anpassungen sind über die M3 Ausgabeverwaltung möglich.

F 160 Zeitpunkt der Sendungskonsolidierung

In diesem Feld wird die geplante Zeit für die manuelle Sendungskonsolidierung angegeben (ausgenommen Eingabe 8, siehe Hinweis). Das Feld kann für die Auswahl und Gruppierung von Lieferungsnummern in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) verwendet werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Sendungskonsolidierung ist optional und kann jederzeit vorgenommen werden
  • 1 = Vor der Erstellung der Rüstliste
  • 2 = Nach der Erstellung der Rüstliste
  • 3 = Nach dem Abschluss des Packvorgangs
  • 4 = Nach dem Umbuchen der Ware auf den Cross-Docking-Lagerplatz
  • 5 = Nach der Rückmeldung der Rüstliste
  • 8 = Automatische Verbindung fehlgeschlagen, siehe Eingabe 1
  • 9 = Sendungskonsolidierung wird nicht verwendet.
Hinweis

Eingabe 8 wird verwendet, wenn eine automatische Verbindung mit einer Sendung aktiviert wurde und fehlgeschlagen ist. Für eine automatische Verknüpfung mit der Sendung kann in (MWS010) der Parameter 330 ausgewählt werden. Die automatische Verbindung mit einer Sendung wird jeweils bei der Erstellung einer neuen Lieferungsnummer hergestellt. Wenn dieses Feld mit dem Wert 1 oder 8 definiert ist, können Lieferungen, die mit keiner Sendung verbunden sind, nicht für den Rüstvorgang freigegeben werden.

F 170 Teilrückmeldung zulässig

In diesem Feld wird angegeben, ob bei der Rückmeldung von Rüstlistenpositionen in "Rüstliste. Positionen rückmelden" (MWS422) eine Teilrückmeldung von Rüstlisten erlaubt ist und wenn ja, welchen Packstatus die Rüstlistenpositionen aufweisen müssen.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht gültig. Nur vollständige Rückmeldung
  • 1 = Teilrückmeldung erlaubt (nicht gepackt)
  • 2 = Teilrückmeldung aus (MWS422) erlaubt (nicht gepackt)
  • 3 = Rückmeldung von Rüstabweichungen nach Planungsdatum und -zeit
  • 4 = Rückmeldung von Rüstabweichungen nach Planungsdatum und -zeit aus (MWS422)
  • 5 = Rückmeldung von Rüstabweichungen nach Auftragspriorität, Planungsdatum und -zeit
  • 6 = Rückmeldung von Rüstabweichungen nach Auftragspriorität, Planungsdatum und -zeit bei Eingabe über (MWS422)

Mit Teilrückmeldungen können einzelne Rüstlistenpositionen zu verschiedenen Zeiten rückgemeldet werden.

Eine Rückmeldung von Rüstabweichungen erfolgt, wenn für eine gepackte Rüstlistenposition eine abweichende Menge und/oder eine andere Bestands-ID rückgemeldet wird. Eine Zuteilungslöschung und Neuzuteilung wird vorgenommen, wenn die gerüstete Bestands-ID anderen Bedarfen oder anderen Rüstlisten zugeteilt ist. Die Neuzuteilung wird solange durchgeführt, bis der zuteilbare Bestand der rückgemeldeten Menge der aktuellen Rüstlistenposition entspricht.

Mit den Optionen 2, 4 und 6 kann der Benutzer in (MWS422/E) die Funktionstaste F19 umgehen.

Hinweis

Wenn die Abschlussmarkierung aktiviert ist, übersteuert sie die Optionen 1 und 2. Nach der Abschlussmarkierung gilt die Rüstlistenposition als vollständig rückgemeldet.

F 175 Rüstrückmeldungsstufe

In diesem Feld wird die Stufe für die Rüstrückmeldung angegeben.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Rüstpositionsstufe. Alle zugeteilten Rüstpositionen werden angezeigt und rückgemeldet.
  • 2 = Packstückstufe. Die Anzeige und Rückmeldung erfolgen pro Packstückdetailposition. Diese Eingabe setzt voraus, dass die Packrückmeldung vor der Rüstrückmeldung erfolgt.
Hinweis

Die in diesem Feld gewählte Rückmeldungsstufe ist für die Rüstrückmeldung in "Rüstliste. Rückmelden" (MWS420) und "Rüstliste. Positionen rückmelden" (MWS422) gültig.

F 180 Überentnahmen erlauben

Dieses Kontrollfeld steuert, ob Überentnahmetransaktionen bei der Rüstrückmeldung erlaubt sind.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein
  • 1 = Ja
  • 2 = Ja + zusätzliche Zuteilung bei Bewegung

Wenn der Parameter auf 2 gesetzt ist, ist bei der Rüstrückmeldung in den Bewegungsphasen eine zusätzliche Zuteilung aktiviert. Der Prozess ist verfügbar, wenn sich alle vorhandenen Umlagezeilen auf der Rüstliste am Pack- oder Docking-Lagerplatz befinden.

Alle vorhandenen Umlagepositionen müssen den gleichen Rüststatus haben: entweder 50 (alle am Packlagerplatz) oder 60 (alle am Docking-Lagerplatz).

Die Entnahmemethode muss dem aktuellen Lagerplatz entsprechen (50 für "Umbuchen an Packlagerplatz" oder 60 für "Umbuchen an Docking-Lagerplatz"). Der "Nach-Lagerplatz" für die rückgemeldete Bewegung muss identisch mit dem Pack-/Docking-Lagerplatz für vorhandene Zuteilungen sein.

F 190 Abschlussmark. bei Rüstlistenrückmeldung erlaubt

Dieses Kontrollfeld steuert, ob das Abschlussmarkierungsfeld während der Rüstlistenrückmeldung aktiv ist.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, ist die Abschlussmarkierung bei der Rüstlistenrückmeldung aktiv.

F 200 Buchungen für Lagerbewegungen erstellen

In diesem Feld wird angegeben, ob für Lagerbewegungen Buchungen erstellt werden.

Ist das Kontrollfeld aktiviert, werden die entsprechenden Buchungen aus Lagerbewegungen generiert.

F 210 Prüfung Komplettierungsgrenzen für Auftrag

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Grenzwerte für die Abschlussmarkierung bei der Rüstlistenrückmeldung aufgrund einer Tabelle kontrolliert werden.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, führt das System bei der Rüstlistenrückmeldung eine Kontrolle durch.

Das heißt, die entsprechenden Positionen werden automatisch als abgeschlossen markiert, wenn die Restmenge die in der Tabelle in "Artikel. AbschlGrenzw für AuftrPos verb." (MMS425) definierten Grenzwerte nicht überschreitet.

F 215 VA-Einlieferung - Lagerstandortstatus

In diesem Feld wird angegeben, ob beim Erstellen neuer Bestands-IDs die Verteilauftragseingänge den vorgeschlagenen Status für den Lagerplatz verwenden sollen.

Hinweis

Die Einstellung "VA-Einlieferung - Lagerstandortstatus" kann nur für Verteilaufträge ohne Referenzauftragsnummer verwendet werden. Der Status des Lagerplatzes "Von" muss "2" (Freigegeben) sein, der Status des Lagerplatzes "An" muss "3" (Zurückgewiesen) sein.

F 220 Autom.VA-Einl

In diesem Feld wird angegeben, ob die Wareneingangsrückmeldung für den Zugangslagerort automatisch erfolgt, wenn im liefernden Lagerort eine Lagerentnahme getätigt wird. Dieses Feld ist nur für Verteilaufträge gültig.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein, manuelle Wareneingangsrückmeldung
  • 1 = Ja, automatische Wareneingangsrückmeldung.
  • 2 = Ja, automatische Wareneingangsrückmeldung für den Zugangslagerort anhand des geschätzten Wareneingangsdatums (Transaktionsdatum und Transaktionszeit von Lieferungen). Das geschätzte Wareneingangsdatum wird folgendermaßen berechnet: Abfahrtsdatum und -zeit der Lieferung + Transportzeit aus "Verteilbeziehung. Öffnen" (DPS001).
Hinweis

Eingabe 2 ist nur gültig, wenn der Autojob (MWS973) aktiv ist.

F 225 Erstellen eingehende Lieferung

Das Feld bestimmt, wie eingehende Lieferungen erstellt werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Eine eingehende Lieferung wird erstellt, wenn die ausgehende Lieferung für den Verteilauftrag versendet wurde. Bei Einkaufsaufträgen werden die eingehenden Lieferungen unmittelbar nach der Freigabe der Einkaufsauftragspositionen erstellt.
  • 1 = Eingehende Lieferungen werden mithilfe des Autojobs (MWS975) erstellt. Eingehende Lieferungen können frühestens erstellt werden, nachdem der Benutzer die Auftragserfassung beendet hat.
Hinweis

Eingehende Lieferungen für Verteilaufträge können nur nach Versand der ausgehenden Lieferung erhalten werden.

F 230 Lagerbeweg. für VA-Einlieferungsabweichungen erst.

Dieses Feld gibt an, ob die beim manuellen Wareneingang für Verteilaufträge erstellten Abweichungen in "Lagerbewegung. Historie anzeigen" (MWS070) angezeigt werden.

Abweichungen werden in der Lagerbewegungshistorie mit Transaktionstyp 53 protokolliert.

Dieses Kontrollfeld steuert, ob Abweichungen in (MWS070) angezeigt werden sollen, auch wenn "Alle Beweg anz" in (MWS070/P) deaktiviert ist.

F 235 Normale Rüstsequenz

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die im Rahmen der manuellen Wareneingangsrückmeldung für Verteilaufträge erstellten Abweichungen mit dem Transaktionstyp 53 verknüpft und in die Lagerbewegungshistorie übertragen werden.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, werden Abweichungen mit dem Transaktionstyp 53 verknüpft und in die Lagerbewegungshistorie übertragen.

F 236 Rüstfolge abrufen Aktivieren Sie das Kontrollfeld, um die normale Rüstsequenz (Parameter 235) mit Werten aus der generischen Objektkontrolltabelle zu überschreiben. Richten Sie generische Objektkontrolltabellen mit den Programmen "Verfügb. Objektkontrollparameter. Öffnen" (CMS016), "Generische Objektkontrolltabelle. Öffnen" (CMS017) oder "Rüstlistensequenz. Öffnen" (MWS178) ein. Wenn das Kontrollfeld aktiviert ist, aber kein Wert übernommen werden kann, wird die normale Rüstsequenz verwendet.
G 240 Verpackungsrückmeldungsmethode

In diesem Feld wird angegeben, ob die Packverwaltung aktiv ist und wie diese abläuft.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Packvorgang ist nicht aktiviert
  • 1 = Einfache manuelle Packrückmeldung
  • 2 = Erweiterte manuelle Packrückmeldung
  • 3 = Erweiterte automatische Packverwaltung bei der Weiterleitung der Rüstlisten an den Packlagerplatz
  • 4 = Erweiterte automatische Packverwaltung bei der Rüstlistenerstellung

Bei einem einfachen Packvorgang werden Packstücke und Gewichtsangaben nur in "Lieferung. Packstücke verbinden" (MWS423) erfasst.

Beim erweiterten Packvorgang werden die Rüstlistenpositionen in ein oder mehrere Packstücke gepackt. Die entsprechenden Standardwerte werden aus der Tabelle "Artikel. Zuordnen Verpackung" (MMS053) übernommen.

Eingabe 3: Mit dieser Eingabe erfolgt die Packrückmeldung im Rahmen der erweiterten automatischen Packrückmeldung in "Rüstliste. Rückmelden" (MWS420), sobald der Auftrag Status 50 hat.

G 245 Kartonierung

Dieses Kontrollfeld aktiviert die Kartonierung.

Die Kartonierung kann nur aktiviert werden, wenn eine Rückmeldungsmethode für den erweiterten Packvorgang definiert ist, d. h. im Feld 240 muss Option 2, 3 oder 4 ausgewählt sein.

Die Kartonierung kann pro Lieferung manuell aktiviert oder deaktiviert werden, solange der Verpackungsstatus in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) kleiner als 30 ist.

G 250 Verschiedene Artikel in einem Packstück erlaubt

In diesem Feld wird angegeben, ob beim automatischen Verpackungsvorgang verschiedene Artikel im gleichen Packstück verpackt werden.

Die Standardeinstellungen für den Verpackungsvorgang werden in "Artikel. Verpackung verbinden" (MMS053) definiert.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein
  • 1 = Ja
  • 2 = Ja, wenn das Verpackungsmaterial identisch ist. Diese Eingabe wird in Zusammenhang mit Frachtbriefdokumenten verwendet.

Auf die Kartonierung hat diese Einstellung keinen Einfluss. Bei der Kartonierung werden grundsätzlich immer verschiedene Artikelnummern zusammen verpackt, es sei denn, die Einstellungen sind so definiert, dass das System jeweils ein neues Packstück beginnt, wenn sich die Artikelnummer ändert. Die entsprechenden Einstellungen werden in "Auswahltabelle für Kartonierung. Öffnen" (MWS185) definiert.

G 255 Packen bei Grobzuteilung erlaubt

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Verpackung von grob zugeteilten Rüstlistenpositionen zulässig ist.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, werden definitiv und grob zugeteilte Rüstlistenpositionen automatisch verpackt bzw. können manuell verpackt werden.

Wenn dieses Kontrollfeld deaktiviert ist, werden nur definitiv zugeteilte Rüstlistenpositionen automatisch verpackt bzw. können manuell verpackt werden.

G 260 Packstück-Nummerierungsmethode

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Packstücke pro Lieferungsnummer automatisch nummeriert werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Eine fortlaufende Packstücknummerierung wird verwendet. Die Nummern werden gemäß der Nummernserie (Typ 08, Serie A in "Nummernserie. Öffnen" (CRS165)) generiert.
  • 1 = Eine sequentielle Packstücknummer wird verwendet. Die Nummerierung beginnt für jede neue Lieferung bei 1.
  • 2 = Formatierungsregeln in "Packstücknummer. Format.-Regel-ID erst." (MMS044) werden für das Erzeugen von Packstücknummern verwendet. Jede Verpackung in "Verpackung. Öffnen" (MMS050) kann durch den verknüpften Verpackungstyp in "Verpackungstyp. Öffnen" (DRS080) über eine eigene Formatierungsregel verfügen.
Hinweis

In (MMS424) und (MWS422) können Packstücknummern jederzeit manuell festgelegt werden.

G 265 Verpackungsaktivitäten autom. ausführen

In diesem Feld wird angegeben, ob die Verpackungsaktivitäten nach dem Abschluss des Packvorgangs für die jeweilige Lieferung automatisch ausgeführt werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein, Verpackungsaktivitäten werden mit Option 39 in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) manuell ausgeführt.
  • 1 = Ja, Verpackungsaktivitäten werden automatisch nach dem Packen ausgeführt.
  • 2 = Ja, Verpackungsaktivitäten werden automatisch ausgeführt, nachdem die Lieferung als versendet bestätigt wurde.

Die Verpackungsaktivitäten werden über den Verpackungstyp in "Verpackungstyp. Öffnen" (DRS080) gesteuert. Beispiele für Verpackungsaktivitäten:

Hinzufügen von Zusatzkosten zu einem Kundenauftrag, Aktualisierung in "Verpackungsregister. Öffnen" (MWS080) usw.

G 270 Historie - Interne Bewegungen

In diesem Feld wird angegeben, ob das System Transaktionen in der Lagerbewegungshistorie erstellt, wenn eine Auftragsposition zwischen dem Rüst-, dem Pack- und dem Docking-Lagerplatz verschoben wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein
  • 1 = Ja, eine Transaktion (Von-Lagerplatz)
  • 2 = Ja, zwei Transaktionen (Von- und Nach-Lagerplatz)

Dieses Feld ist nur für Artikel gültig, die in der Historiendatei geführt werden. Siehe entsprechendes Feld in "Artikel. Lagerort verbinden" (MMS002/G).

G 280 Transaktionszeit für Lieferung In diesem Feld wird die Standard-Transaktionszeit (Abfahrtszeit) am Tag der Lieferungsnummernerstellung angegeben. Die Standardzeit wird übernommen, wenn das System während der Erfassung von Auftragspositionen keine Abfahrtszeit findet, sowie für die Ermittlung der geplanten Abfahrtszeit für Touren mit dem Tourtyp 1, 2 oder 3, die mit keiner Tourabfahrt verknüpft sind.
G 290 Zuteilungskontrolle

Dieses Feld steuert, ob eine Zuteilungskontrolle durchgeführt wird, bevor die Rüstlisten in einem Lagerort für eine Lieferung erstellt werden können.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein
  • 1 = Ja; alle Auftragspositionen eines Sammelliefercodes und Lagerorts müssen vollständig zugeteilt sein, bevor Rüstlisten erstellt werden können.
  • 2 = Ja; alle Auftragspositionen eines Lagerorts müssen vollständig zugeteilt sein, bevor Rüstlisten erstellt werden können.
G 300 Sperrpunkt

In diesem Feld wird angegeben, wann die Lieferungsnummer gesperrt wird. Zu einer gesperrten Lieferungsnummer können keine weiteren Auftragspositionen und Rüstlisten mehr hinzugefügt werden. Zudem werden zum Rüsten nicht freigegebene Restmengen auf eine andere Lieferung übertragen.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nach Auslieferung aller Positionen sperren
  • 1 = Nach Auslieferung aller Rüstlisten sperren
  • 2 = Nach Erstellung der ersten Rüstliste sperren.
Hinweis

Lieferungsnummern können in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) mit Option 37 auch manuell gesperrt werden.

G 305 Umgruppierung von Lieferungen

In diesem Feld wird angegeben, ob der Prozess für die Lieferungsumgruppierung aktiviert wird.

Ist das Kontrollfeld aktiviert, erfolgt ein kontrollierter Lieferungsumgruppierungs-Prozess. Alle Lieferpositionen und Lieferungen werden bei der Auftragserfassung mit einem Auftrag pro Lieferung provisorisch erstellt. Die nächsten Schritte bestehen in der Konsolidierung von Lieferungen und der Umwandlung von provisorischen Lieferungen in definitive Lieferungen.

Ist das Kontrollfeld nicht aktiviert, wird die Lieferkonsolidierung als integrierter Bestandteil der Auftragspositionserfassung durchgeführt. Alle Lieferpositionen und Lieferungen werden bei der Auftragspositionserfassung als definitiv erstellt und es erfolgt keine Lieferungsumgruppierung.

Damit das Umgruppieren einer Lieferung stattfinden kann, muss diese Einstellung in "Versandkonzept. Öffnen" (MWS010) ausgewählt sein. Ist in "Kunde. Öffnen" (CRS610) oder "Lagerort. Öffnen" (MMS005) das Umgruppieren von Lieferungen auch für den Empfänger vorgesehen, wird der Umgruppierungsprozess automatisch ausgelöst.

Das Umgruppieren von Lieferungen kann in "Kundenauftrag. Öffnen" (OIS100) und in "Bez./Verteilauftrag. Öffnen" (MMS100) bei der Auftragserfassung manuell geändert werden. Sie kann in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) und über die Ansicht in "Lieferung. Positions-Toolbox öffnen" (MWS411) angezeigt werden.

G 310 Freigegeben für Zuteilung

In diesem Feld wird angegeben, ob die nächste Lieferung bzw. Rückstandsauftragslieferung zur Zuteilung freigegeben wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht freigegeben für Zuteilung
  • 1 = Freigegeben für Zuteilung
  • 2 = Nicht freigegeben für Zuteilung. Wenn das Feld "Sperrzeitpunkt" (Parameter 300) in (MWS010) mit dem Wert 1 definiert ist, wird dieses Feld für die Originallieferung automatisch auf den Wert "Nicht freigegeben für Zuteilung" (0) zurückgesetzt.
Hinweis

Eingabe 2 (Originallieferung nicht freigegeben für weitere Zuteilung) ist nur relevant, wenn das Feld "Sperrzeitpunkt" (Parameter 300) in (MWS010) mit dem Wert 1 definiert ist.

Rückstandauftragslieferungen werden für abgeschlossene Lieferungen mit einer zu liefernden Restmenge automatisch generiert.

G 320 Freigegeben zum Rüsten

In diesem Feld wird angegeben, ob die nächste Lieferung bzw. Rückstandsauftragslieferung zum Rüsten freigegeben wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht freigegeben zum Rüsten
  • 1 = Freigegeben zum Rüsten
  • 2 = Nicht freigegeben zum Rüsten. Wenn das Feld 300 "Sperrzeitpunkt" in (MWS010) mit dem Wert 1 definiert ist, wird dieses Feld für die Originallieferung automatisch auf "Nicht freigegeben zum Rüsten" (0) zurückgesetzt.
Hinweis

Eingabe 2 (Originallieferung nicht freigegeben für weitere Rüstlistenerstellung) ist nur relevant, wenn das Feld "Sperrzeitpunkt" (Parameter 300) in (MWS010) mit dem Wert 1 definiert ist.

Rückstandauftragslieferungen werden für abgeschlossene Lieferungen mit einer zu liefernden Restmenge automatisch generiert.

G 330 Automatisch mit Sendung verknüpfen

In diesem Feld wird angegeben, unter welchen Umständen neue Lieferungen automatisch mit einer Sendung verknüpft werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Keine automatische Verknüpfung
  • 1 = Automatische Verknüpfung, wenn die verfügbare Transportkapazität ausreicht
  • 2 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung. Wenn die Transportkapazität nicht ausreicht, erfolgt keine Verknüpfung. Wenn keine offene Sendung vorhanden ist, wird automatisch eine offene Sendung erstellt.
  • 3 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung ohne Berücksichtigung der verfügbaren Transportkapazität
  • 4 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung ohne Berücksichtigung der verfügbaren Transportkapazität. Wenn keine offene Sendung vorhanden ist, wird automatisch eine offene Sendung erstellt.
  • 5 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung. Wenn die verfügbare Transportkapazität nicht ausreicht oder keine offene Sendung vorhanden ist, wird für die nächste mögliche Abfahrtszeit eine neue Sendung erstellt.
  • 6 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung ohne Berücksichtigung der verfügbaren Transportkapazität. Wenn keine offene Sendung vorhanden ist, wird für die nächstmögliche Abfahrtszeit eine neue Sendung erstellt.
  • 7 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung. Wenn die verfügbare Transportkapazität nicht ausreicht oder keine offene Sendung vorhanden ist, wird für die gleiche Abfahrtszeit und die bestmögliche Tour/Abfahrt eine neue Sendung erstellt.
  • 8 = Automatische Verknüpfung mit der nächsten offenen Sendung ohne Berücksichtigung der verfügbaren Transportkapazität. Wenn keine offene Sendung vorhanden ist, wird für die gleiche Abfahrtszeit und die bestmögliche Tour/Abfahrt eine neue Sendung erstellt.
Hinweis

Die Eingaben 5 und 6 werden gewählt, wenn die Ware aus dem Lagerort mit der nächsten Lieferung ausgeliefert wird, falls der LKW vollständig belegt ist. Die Eingaben 7 und 8 werden gewählt, wenn die Ware aus dem Lagerort mit einem anderen LKW ausgeliefert wird, der um die gleiche Zeit losfährt, falls der aktuelle LKW vollständig belegt ist.

Die automatische Verknüpfung einer Lieferung mit einer Sendung ist nur möglich, wenn ein Tourtyp gewählt ist, der geplante Tourabfahrten vorsieht (d. h. Tourtyp 4-6) und die automatische Verknüpfung mit einer Sendung zulässt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bild "Tour. Öffnen" (DRS005/F).

Eine Lieferung kann nur mit einer Sendung verbunden werden, wenn der Ladeort, die Tour/Tourabfahrt, das Abfahrtsdatum und die Abfahrtszeit übereinstimmen. Abgeschlossene Sendungen, Sendungen mit verstrichenem Termin und Sendungen, die manuell von der automatischen Verknüpfung ausgeschlossen sind (siehe "Sendung. Toolbox öffnen" (DRS100/E)), werden bei der automatischen Verknüpfung von Lieferungen mit Sendungen nicht berücksichtigt.

G 340 Zeitpunkt der Lieferdokumentenzuordnung

In diesem Feld wird angegeben, ob und wann die erforderlichen Lieferdokumente automatisch mit der jeweiligen Sendung verknüpft werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Keine automatische Dokumentverknüpfung
  • 1 = Ja, die Lieferdokumente werden bei der Erstellung der Lieferung automatisch verknüpft
  • 2 = Ja, die Lieferdokumente werden beim Start des Packvorgangs automatisch verknüpft
  • 3 = Ja, die Lieferdokumente werden am Ende des Packvorgangs automatisch verknüpft
  • 4 = Ja, die Lieferdokumente werden automatisch verknüpft, wenn die jeweilige Lieferungsnummer für die Auftragspositionserfassung gesperrt wird.

Bei allen Eingaben können Lieferdokumente in "Lieferung. Lieferdokumente verbinden" (MWS260) manuell mit einer Sendung verknüpft oder daraus gelöscht werden.

G 350 Empfangsbestätigung

In diesem Feld wird angegeben, ob und wie für eine Lieferung die Empfangsbestätigung verwendet werden soll. Eine Empfangsbestätigung vereinfacht die Überwachung von Lieferungen und Packstücken nach der Lagerentnahme. Empfangsbestätigungen können pro Lieferungs- oder SSCC-Nummer ausgestellt werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Empfangsbestätigung wird nicht verwendet.
  • 1 = Vereinfachte Empfangsbestätigung wird verwendet. Empfangsbestätigung erfolgt auf Lieferkopfstufe.
  • 2 = Detaillierte Empfangsbestätigung wird verwendet. Empfangsbestätigung erfolgt auf Lieferpositionsstufe und kann mit unterschiedlichem Datum bestätigt werden.
  • 3 = Wie Eingabe 2, jedoch ist eine detaillierte Empfangsbestätigung obligatorisch.

Eingabe 3 ist nicht verfügbar. Diese wird nur verwendet, wenn eine Lieferung aus einem EU-Mitgliedsstaat in einen anderen EU-Mitgliedsstaat erfolgt und das Kontrollfeld des Parameters "Gelangensbestätigung" (TDLC) in "Ländercode. Öffnen" (CRS045) aktiviert ist.

H 360 Festen Kundentext dr

Dieses Kontrollfeld steuert, ob der in "Dokumenttext. Öffnen" (OIS035) pro Kunde erfasste Standardtext auf Rüstlisten und Lieferscheinen für externe Lieferungen ausgedruckt wird.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird der pro Kunde erfasste Standardtext ausgedruckt.

Dieses Kontrollfeld ist nur für Dokumente gültig, die sich auf einen Kundenauftrag beziehen.

H 370 Festen Artikeltext drucken

Dieses Kontrollfeld steuert, ob der in (OIS035) pro Artikel erfasste Standardtext auf Rüstlisten und Lieferscheinen für externe Lieferungen ausgedruckt wird.

Wen dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird der pro Artikel erfasste Standardtext ausgedruckt.

H 380 Festen Dokumententext drucken

Dieses Kontrollfeld steuert, ob der in (OIS035) pro Dokument erfasste Standardtext auf Rüstlisten und Lieferscheinen für externe Lieferungen ausgedruckt wird.

Wen dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird der erfasste Standard-Dokumenttext ausgedruckt.

Dieses Kontrollfeld ist nur gültig, wenn in (OIS035) das Dokument 120 (Rüstliste) oder 900 (Lieferschein) hinterlegt ist.

H 390 Zusatztage für Lieferungssperre

In diesem Feld wird angegeben, wie viele Tage nach dem letzten Lieferdatum die jeweilige Lieferposition automatisch gestoppt wird. Das heißt, nach dieser Anzahl Tage erlaubt das System keine automatische Zuteilung mehr und die Rüstfreigabe und -rückmeldung ist erst möglich, wenn der Lieferstopp in "Bez./Verteil-Aufträge. Positionen öffnen" (MWS301/E) gelöscht wird.

Dieses Feld ist nur für Kundenaufträge gültig, da nur für Kundenaufträge ein letztes Lieferdatum definiert wird.

Wenn dieses Feld den Wert 999 enthält, ist die Lieferstoppfunktion nicht aktiv. Das heißt, das System führt die automatische Zuteilung ohne Berücksichtigung des letzten Lieferdatums des Kundenauftrags aus und für die Rüstfreigabe und -rückmeldung gilt kein Stopp.

H 400 Benutzerdefiniertes Programm, Frachtkosten

In diesem Feld wird angegeben, welches Programm aufgerufen wird, wenn der Lieferstatus größer als 50 (dem Lager entnommen) und der Verpackungsstatus gleich oder größer als 30 (vollständig verpackt) ist.

Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, ein Programm zum Hinzufügen von Kundenauftragszusatzkosten basierend auf den Gesamtwerten der Lieferung und den Verpackungsdetails zu definieren. Das Programm wird im Versandablauf zu dem Zeitpunkt aufgerufen, zu dem die benötigten Informationen verfügbar sind.

H 420 Rüstlistenstatus bei erweitertem Cross-Docking

In diesem Feld wird der Rüstlistenstatus angegeben, den das System automatisch vergibt, wenn das erweiterte Cross-Docking aktiviert ist. Dieses Feld ist nur für Kundenaufträge und ausgehende Verteilaufträge (Lieferlagerort) gültig.

Gültige Eingaben:

  • 00 = Nicht aktiviert
  • 40 = Bereit für Rückmeldung
  • 50 = Gemäß Rückmeldung wurden alle Positionen auf den Packlagerplatz umgebucht
  • 60 = Gemäß Rückmeldung wurden alle Positionen auf den Docking-Lagerplatz umgebucht
  • 90 = Alle Positionen sind entnommen.
H 430 Kontrolltyp bei erweitertem Cross-Docking

In diesem Feld wird angegeben, wie das erweiterte Cross-Docking ausgeführt wird. Dieses Feld gilt nur für eingehende Verteilaufträge (Zugangslagerort).

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht aktiv
  • 1 = Eine Position nach der anderen
  • 2 = Nach Lieferung
  • 3 = Nach Packstück

Eingabe 1: Jede beim Cross-Docking berücksichtigte Position wird überprüft, um festzustellen, ob das erweiterte Cross-Docking gültig ist. Die Verpackungsinfos können bei diesem Typ nicht kopiert werden. Eingabe 2: Die ausgehende Lieferung muss via Cross-Docking aus der gleichen eingehenden Lieferung übernommen werden. Das erweiterte Cross-Docking wird erst ausgeführt, wenn der Cross-Docking-Vorgang für die letzte Lieferposition abgeschlossen ist.

In diesem Fall muss das Cross-Docking der gesamten eingehenden Lieferung mit derselben ausgehenden Lieferung erfolgen, damit ein erweitertes Cross-Docking möglich ist. Das erweiterte Cross-Docking wird ausgeführt, sobald der Cross-Docking-Vorgang für die letzte Lieferposition der eingehenden Lieferung abgeschlossen ist

Eingabe 3: Das Cross-Docking der gesamten eingehenden Lieferung muss mit derselben ausgehenden Lieferung erfolgen, damit ein erweitertes Cross-Docking möglich ist. Das erweiterte Cross-Docking wird ausgeführt, sobald der Cross-Docking-Vorgang für die letzte Lieferungsposition der eingehenden Lieferung abgeschlossen ist.

H 440 Verpackung bei erweitertem Cross-Docking übertragen

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Verpackungsdaten der eingehenden Lieferung beim erweiterten Cross-Docking in die ausgehende Lieferung kopiert werden. Dieses Feld ist nur für Kundenaufträge und ausgehende Verteilaufträge (Lieferlagerort) gültig.

Außerdem muss der Kontrolltyp für erweitertes Cross-Docking (Setting 430) mit dem Wert 2 (Lieferung) oder 3 (Packstück) definiert sein.

H 450 Lieferungen herunterladen Dieses Kontrollfeld steuert, ob Lieferungen über die M3-Transportschnittstelle in ein externes Transportplanungssystem übertragen werden können.
H 460 In Teilmodus übertragen Dieses Kontrollfeld steuert, ob die jeweilige Rüstlistenposition in "Rüstliste. Positionen rückmelden" (MWS422) im Teilmodus an einen Pack- oder Docking-Lagerplatz übertragen wird. Wenn dieses Kontrollfeld nicht aktiviert ist, betrachtet das System die nicht übertragene Menge (Restmenge) als Rückstandsauftragsmenge.
H 470 Via-Versandsteuerung

In diesem Feld wird angegeben, ob die Via-Adresse automatisch übernommen wird und wie die Übernahme erfolgt. Die Via-Adresse gibt den Ort an, an den die Waren vor dem endgültigen Bestimmungsort gesendet werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Bei der Erstellung der Lieferung wird keine Via-Adresse automatisch übernommen. Die Verwaltung der Via-Adresse erfolgt manuell über (MWS410/F).
  • 1 = Die Via-Adresse wird automatisch vom Empfänger übernommen. Die Informationen stammen entweder aus der Kundenlieferadresse in "Kunde. Adressen verbinden" (OIS002) oder dem Kundendatensatz in "Kunde. Öffnen" (CRS610). Die Angaben gelten nur für die Auftragskategorie 3 (Kundenauftrag).
  • 2 = Die Via-Adresse wird automatisch von der Tour übernommen. Die Via-Adresse wird vom Entladeplatz, der in "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410) mit der Lieferung und in "Tour. Entladeplätze verbinden" (DRS021) mit der Tour verknüpft ist, vorgeschlagen.
  • 3 = Die Via-Adresse wird automatisch aus der generischen Objektkontrolle übernommen. Die Informationen stammen aus der Via-Adresse in "Verfügb. Objektkontrollparameter. Öffnen" (CMS016), "Generische Objektkontrolltabelle. Öffnen" (CMS017) und "Via-Versandadresse. Definieren" (MWS190).
H 480 Warencodesteuerung Dieses Kontrollfeld steuert, ob beim Packvorgang der Frachtcode automatisch in die Packstückdetails übernommen wird. Der Frachtcode wird nur benötigt, wenn Frachtbriefdokumente erstellt werden.
H 490 Vorauswahl zusätzliche Frachtleistungen

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, ist bei der Erstellung von Lieferungen und Lieferpositionen eine Vorauswahl für zusätzliche Frachtleistungen möglich.

Diese Einstellung muss sowohl im Versandkonzept als auch in (Settings - Standardwerte TPL) aktiviert sein, damit die Vorauswahl zusätzlicher Frachtleistungen auf Lieferstufe und Lieferpositionsstufe übernommen werden kann.

Um die Übernahme der Vorauswahl zusätzlicher Frachtleistungen auf Sendungsstufe zu aktivieren, muss nur die Einstellung in (Settings - Standardwerte TPL) aktiviert sein.

H 495 Prüfpunkt für Frachtkostenkontrolle

In diesem Feld wird angegeben, an welcher Stelle des Versandprozesses die Frachtkostenkontrolle aktiviert wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Keine Kontrolle.
  • 1 = Ja, es erfolgt eine Kontrolle bei der Freigabe für die Zuteilung.
  • 2 = Ja, es erfolgt eine Kontrolle bei der Freigabe für das Rüsten.
  • 3 = Ja, es erfolgt eine Kontrolle bei der Entnahme.

Eingabe 1 aktiviert die Kontrolle bei der Freigabe für die Zuteilung, bei der Freigabe für das Rüsten und bei der Entnahme.

Eingabe 2 aktiviert die Kontrolle bei der Freigabe für das Rüsten und bei der Entnahme.

Eingabe 3 aktiviert die Kontrolle nur bei der Entnahme.

Bei einer Änderung der Frachtkosteneinstellungen zwischen den jeweiligen Schritten wird auf diese Weise verhindert, dass fehlerhafte Rechnungen an Kunden gesendet werden, und es werden keine inkorrekten Zahlungen an Spediteure geleistet oder intern gebucht.

Wenn der Stopp bei der Zuteilungsfreigabe erfolgt, wird der Lieferstatus auf 00 = Nicht freigegeben für Zuteilung gesetzt. Wenn der Stopp bei der Rüstfreigabe erfolgt, wird der Lieferstatus auf 03 = KA-Sperre gesetzt. In beiden Fällen wird für die Lieferung ein Sperrcode ausgewiesen.

Dieser Parameter legt nur den Zeitpunkt der Kontrollen fest. Er legt nicht fest, was kontrolliert wird. Diese Festlegung wird in den Lieferbedingungen unter "Frachtkostenkontrolle" eingestellt.

Hinweis

Eingabe 1 ist nicht zulässig, wenn "Freigegeben für Zuteilung" aktiviert ist.

Bei der automatischen Stufe 4 ist Eingabe 3 nicht erlaubt.

Bei der automatischen Stufe 5 sind die Eingaben 1, 2 und 3 nicht erlaubt.

I 500 Transportservice übernehmen aus

In diesem Feld wird angegeben, wie und woher der Transportservice übernommen wird. Transportservices werden von einem Spediteur geleistet.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Keine automatische Übernahme des Transportservice zum Zeitpunkt, an dem die Auslieferung erstellt wird. Der Transportservice wird manuell aus "Lieferung. Toolbox öffnen" (MWS410/F) verwaltet.
  • 1 = Automatische Übernahme des Transportservice in der folgenden Reihenfolge: Tourabfahrt in "Tour. Abfahrten verbinden" (DRS006) und Tour in "Tour. Öffnen" (DRS005).
  • 2 = Automatische Übernahme des Transportservice aus dem Auswahlprogramm "Kunde/LO. Transportservice verbinden" (DRS030) pro Kunde (nur bei Referenzauftragskategorie 3) oder Lieferlagerort.

  • 3 = Automatische Übernahme des Transportservice gemäß Eingabe 1 (Tourabfahrt, Tour). Wenn das System so keinen Transportservice findet, erfolgt die automatische Übernahme gemäß Eingabe 2 (Auswahlprogramm).
  • 4 = Automatische Übernahme des Transportservice gemäß Eingabe 2 (Auswahlprogramm). Wenn das System so keinen Transportservice findet, erfolgt die automatische Übernahme gemäß Eingabe 1 (Tourabfahrt, Tour).
I 510 Einf. Packvorgang bei Entnahme initialisieren

Dieses Kontrollfeld steuert, ob der vereinfachte Packvorgang bei der Rüstlistenerstellung gestartet wird.

Ist diese Option aktiviert, wird im Programm "Lieferung. Packstücke verbinden" (MWS423) bei der Rüstlistenausgabe die Sortierfolge 3 angezeigt.

Diese Option ist nur gültig, wenn der manuelle vereinfachte Packvorgang als Packrückmeldungsmethode gewählt ist.

I 511 Listenversion verwenden

Dieses Kontrollfeld steuert, ob eine Listenversion verwendet wird.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird im Rüstlistenkopf und in den Packstücken, die bei der gleichzeitigen Erstellung einer oder mehrerer Rüstlisten generiert werden, eine Listenversionsnummer hinterlegt. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und den Ausdruck von Adressetiketten pro Listenversion als Subset der mit einer Lieferung verknüpften Packstücke.

Dieses Kontrollfeld kann nur aktiviert werden, wenn als Packrückmeldungsmethode der manuelle einfache Packvorgang gewählt ist.

I 512 Packstück automatisch erstellen

In diesem Feld wird angegeben, ob die Packstückerstellung automatisch erfolgt, wenn der vereinfachte Packvorgang bei der Rüstlistenentnahme automatisch gestartet wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Die automatische Packstückerstellung ist nicht aktiviert. In "Lieferung. Packstücke verbinden" (MWS423) muss mindestens ein Packstück manuell erstellt werden.
  • 1 = Ein Packstück wird automatisch erstellt.

Eingabe 1: Mit dieser Eingabe muss das Standardpackstück, das automatisch erstellt wird, angegeben werden.

Hinweis

Damit Gewicht und Volumen bei der automatischen Packstückerstellung korrekt berechnet werden, muss der Parameter "Transaktion online generieren" in "Settings - Kundenauftragserfassung" (CRS720) aktiviert sein.

I 513 Standardverpackung In diesem Feld wird die ID der Verpackung angegeben, die für die automatische Packstückerstellung verwendet werden muss, wenn während der Rüstlistengenerierung der vereinfachte Packvorgang initiiert wird. Verpackungen werden in "Verpackung. Öffnen" (MMS050) erfasst.
I 520 Umwandlungsstufe für Grobzuteilung

In diesem Feld wird angegeben, ob und wann die Grobzuteilung automatisch in eine definitive Zuteilung umgewandelt wird.

Beim Eintreten bestimmter Ereignisse können Grobzuteilungspositionen automatisch in eine definitive Zuteilung umgewandelt werden. Dabei werden die betreffenden Bestands-IDs aufgrund der Standardzuteilungsregeln ausgewählt und die definitive Zuteilung wird durchgeführt, falls möglich.

Gültige Eingaben:

  • 00 = Keine automatische Umwandlung von Grobzuteilung in definitive Zuteilung.
  • 10 = Automatische Umwandlung von Grobzuteilung in definitive Zuteilung bei der Zuteilung. Das bedeutet, dass die definitive Zuteilung sofort bei der Zuteilung erfolgt.
  • 20 = Automatische Umwandlung von Grobzuteilung in definitive Zuteilung bei der Rüstlistengenerierung.
  • 30 = Automatische Umwandlung von Grobzuteilung in definitive Zuteilung beim Rüstlistenausdruck oder beim Download der Rüstlisten über M3 Warehouse Interface.

Hinweis: Grobzuteilungen können in "Zuteilung. Rüstfreigabe vorbereiten" (MWS413) und "Rüstliste. Rückmelden" (MWS420) mit Option 38 manuell in definitive Zuteilungen umgewandelt werden.

I 530 Chronol. Lieferschein, Nummernserien-ID

In diesem Feld wird die ID der Nummernserie für die Generierung chronologischer Lieferscheinnummern angegeben. Diese Angabe bezieht sich auf den Ausdruck von Lieferscheinen für Lieferungen, die mit dem aktuellen Versandkonzept verknüpft sind. Diese Nummer wird bei der Rechnungserstellung für den jeweiligen Kundenauftrag auch pro Rechnungsposition gedruckt.

Beim Druck des ersten Lieferscheins für eine Lieferung generiert das Programm MMS480 (Lieferschein drucken) eine chronologische Lieferscheinnummer, die in den Lieferungskopf in der Lieferungstabelle (MHDISH) übertragen wird. Auch das Datum und die Zeit (Zeitzone des Lieferlagerorts) werden in dieser Tabelle hinterlegt.

Wird ein Lieferschein gelöscht, der mit einer chronologischen Lieferscheinnummer verknüpft und gedruckt wurde, übernimmt das System bei der Erstellung eines neuen Lieferscheins für die jeweilige Lieferung die chronologische Lieferscheinnummer aus dem Lieferungskopf, damit innerhalb der Nummernserie keine Lücken entstehen.

Die optionale Nummernserie muss in "Nummernserie. Öffnen" (CRS165) mit dem Nummernserientyp "DT" (chronologische Lieferscheinnummer) verknüpft sein.

Wenn in "Settings - Kundenauftragsauslieferung" (CRS721) der Parameter "NrSerie pro Div" aktiviert wurde, erhalten Sie für die angegebene Division nur eine chronologische Lieferscheinnummer. Wenn für die Division keine chronologische Lieferscheinnummer eingerichtet wurde, wird für den Lieferschein keine chronologische Lieferscheinnummer erstellt.

I 531 Transaktionsursache

In diesem Feld wird ein benutzerdefinierter Ursachencode in "Transaktionsgrund. Öffnen" (CRS103) angegeben. Die Ursachencodebeschreibung wird auf dem Lieferschein ausgedruckt.

Im Versandkonzept kann nur ein Ursachencode erfasst werden, wenn eine chronologische Lieferscheinnummernserien-ID definiert ist.

I 540 Lieferkonsolidierung - Feld 1

In diesem Feld wird das erste freie Feld für die Erstellung von Lieferungen angegeben.

Dieses Feld bildet die Grundlage für die benutzerspezifische Zusammenfassung oder Aufteilung von Liefernummern. Wird in diesem Feld ein Wert eingegeben, wird dieser bei der Erstellung von Lieferungen zusammen mit den systemdefinierten Werten als zusätzliches Kriterium verwendet.

Der Grund hierfür ist, dass der Wert für eine Lieferumgruppierung verwendet werden soll, um eine provisorische Lieferung in definitive Lieferungen aufzuteilen.

Andere spezifische Prozesse, die bestimmte Werte in "Lieferkonsolidierung - Feld 1" oder "Lieferkonsolidierung - Feld 2" erfordern:

Vorauszahlung - Wert: OBTEPY

Interne Verkäufe - Wert: OAICTR

Abhollieferung - Wert: &PUDL

I 545 Lieferkonsolidierung - Feld 2

In diesem Feld wird das zweite freie Feld für die Erstellung von Lieferungen angegeben.

Dieses Feld bildet die Grundlage für die benutzerspezifische Zusammenfassung oder Aufteilung von Liefernummern. Wird in diesem Feld ein Wert eingegeben, wird dieser bei der Erstellung von Lieferungen zusammen mit den systemdefinierten Werten als zusätzliches Kriterium verwendet.

Der Grund hierfür ist, dass der Wert für eine Lieferumgruppierung verwendet werden soll, um eine provisorische Lieferung in definitive Lieferungen aufzuteilen.

Andere spezifische Prozesse, die bestimmte Werte in "Lieferkonsolidierung - Feld 1" oder "Lieferkonsolidierung - Feld 2" erfordern:

Vorauszahlung - Wert: OBTEPY

Interne Verkäufe - Wert: OAICTR

Abhollieferung - Wert: &PUDL

I 550 Zuteilungsbasierte Verpackung aktiviert

Dieses Kontrollfeld steuert, ob vollständig zugeteilte vorrätige Packstücke in ein für eine bestimmte Lieferung vorgesehenes Packstück übertragen werden.

Ist dieses Kontrollfeld aktiviert, versucht das System in den folgenden Fällen, ein definitiv zugeteiltes vorrätiges Packstück in ein für eine bestimmte Lieferung vorgesehenes Packstück zu übertragen:

Die Packrückmeldungsmethode 4 ist gewählt und die Rüstliste ist gedruckt.

Die Packrückmeldungsmethode 2, 3 oder 4 ist gewählt und in "Rüstliste. Rückmelden" (MWS420/B) wird Option 22 (autom. Packvorgang) verwendet.

I 555 Packstückbasierter Eingang

Dieses Kontrollfeld steuert, ob die Funktionen für den packstückbasierten Wareneingang verfügbar sind.

Ist dieses Kontrollfeld aktiviert, kann im Zusammenhang mit vorrätigen Packstücken eine Wareneingangsrückmeldung erfolgen und es ist gleichzeitig möglich, die Packstückstruktur und den Packstückinhalt des Beschaffungsauftrags beizubehalten. Externe Packstückinformationen werden in interne Packstückinformationen umgewandelt.

Im Zusammenhang mit Verteilaufträgen erfolgt der packstückbasierte Wareneingang pro Sendung, Lieferung oder Packstücknummer im jeweiligen Verteilauftrag. Der Wareneingang wird in "Wareneingang VA/BA. Rückmelden" (MWS440) oder über die API MHS850MI rückgemeldet.

Im Zusammenhang mit Einkaufsaufträgen erfolgt der packstückbasierte Wareneingang pro Lieferscheinnummer und Packstücknummer im jeweiligen Einkaufsauftrag. Der Wareneingang wird in "Lieferschein. Öffnen" (PPS360) oder über die API PPS360MI rückgemeldet.

I 560 Inventur beim Rüsten erstellen

Dieses Kontrollfeld steuert, ob eine Lagerbewegungsaufgabe in "Inventur. Ausführen" (MMS300) erstellt wird, wenn eine Rüstmeldung in "Auftragsinit. Lagermeldung. Verwalten" (MHS850) über API MHS850MI gesendet wird. Die Lagerbewegungsaufgabe wird erstellt, wenn bei der Rüstrückmeldung der Lagerbestand gleich null ist.

Die folgenden MI-Transaktionen sind bei der Erstellung von Inventur enthalten:

AddCOPick - Bericht zu KA

AddMOPick - Bericht zu PA

AddDOPick - Bericht zu VA

AddROPiCK - Bericht zu BA

AddReplPick - Bericht zu Nachfüllauftrag (TTYP 92)

AddPickviaRepNo - Bericht via Rückmeldenummer

AddPickviaPack - Bericht zu vollständigem Packstück (kann mehrere Artikel enthalten)

AddPickviaPacStk - Bericht zu grob zugeteiltem Packstück

Dieses Kontrollfeld muss sowohl für Lagerplatz (MMS010) als auch für Versandkonzept (I) aktiviert sein.

I 570 Lieferwert-Prüfpunkt

In diesem Feld wird angegeben, ob und wie die Lieferwerteprüfung ausgelöst wird. Bei einer ausgelösten Lieferwerteprüfung wird bewertet, ob der Zahler der Lieferung zahlungsfähig ist, damit die Entnahmerückmeldung für die Lieferung erfolgen kann. Das Ergebnis der Lieferwerteprüfung wird im Entnahmerückmeldungsstatus der Lieferung angezeigt. Der Entnahmerückmeldungsstatus wird bei der Entnahmerückmeldung überprüft, um nur Lieferungen zuzulassen, die die Lieferwerteprüfung bestanden haben oder manuell für die Entnahmerückmeldung freigegeben wurden. Lieferungen, bei denen keine Lieferwerteprüfung erfolgt ist oder bei denen diese nicht erfolgreich war, werden nicht zur Entnahmerückmeldung zugelassen.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht verwendet
  • 1 = Nur manuell
  • 2 = Manuell und automatisch, wenn sich die Ware erstmals am Cross-Docking-Lagerplatz befindet.
Hinweis

Eingabe 1: Die Lieferwerteprüfung muss manuell ausgelöst werden. Eingabe 2: Die Lieferwerteprüfung wird automatisch ausgelöst, wenn erstmals alle Rüstlisten am Cross-Docking-Lagerplatz vorliegen. Die Lieferwerteprüfung kann auch manuell ausgelöst werden.

Hinweis: Es ist jederzeit möglich, die Entnahme für die Lieferung manuell freizugeben, ohne eine Lieferwerteprüfung vorzunehmen.

Die Funktion zur Lieferwerteprüfung ist nur für Lieferungen mit Referenzauftragskategorie 3 (Kundenauftrag) gültig.

I 580 Lieferwert-Prüfmethode

In diesem Feld wird angegeben, wie der Lieferwert berechnet wird.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht verwendet
  • 1 = Der Wert wird pro Position wie folgt berechnet: Abzug der Positionsrabatte vom Verkaufspreis, dann Multiplikation des Ergebnisses mit der Transaktionsmenge.
Hinweis

Bei Eingabe 1 wird dieselbe Methode verwendet, die auch bei der Wertberechnung in Proformarechnungen in "Proformarechnung" (MWS630) zur Anwendung kommt.

Die Funktion zur Lieferwerteprüfung ist nur für Lieferungen der Referenzauftragskategorie 3 (Kundenauftrag) gültig.

I 585 Abholliefertyp

In diesem Feld wird angegeben, ob eine Abhollieferung erstellt werden soll und welche Adressinformationen als Bestimmungsort der Abhollieferung verwendet werden sollen. Hinweis: Abhollieferungen für Transportaufträge werden zu Planungszwecken für das leere Fahrzeug verwendet, das den Lagerort verlässt. Eine Abhollieferung enthält daher nur die Planung des ersten Transportabschnitts vom M3 BE-Lagerort entweder zur Abfahrtsadresse oder zu der für den Transportauftrag angegebenen Lieferadresse.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Abhollieferung wird nicht erstellt
  • 1 = Ja, Informationen der Abfahrtsadresse als Bestimmungsort der Abhollieferung verwenden
  • 2 = Ja, Informationen der Lieferadresse als Bestimmungsort der Abhollieferung verwenden
Hinweis

Abholliefertyp 1 kann in Szenarien verwendet werden, bei denen ein Transport zwischen zwei Standorten erfolgt und das Fahrzeug für den M3 BE-Lagerort geplant werden muss (gemäß Auftragsposition).

Abholliefertyp 2 kann in Szenarien verwendet werden, bei denen das Fahrzeug eine bestimmte Adresse erreichen muss, ohne dass ein Transport erfolgt. Beispiel: Transportplanung ist erforderlich für ein Fahrzeug, dass für andere Aufgaben an einer bestimmten Adresse erforderlich ist, wie beispielsweise Reinigung des Fahrzeugs oder Reparatur.

Bei Abholliefertyp 2 wird die Abfahrtadresse aus dem M3 BE-Lagerort übernommen.

J 590 Lieferänderungen weitergeben

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, ist die Weitergabe von Lieferänderungen an Auftragspositionen aktiv.

Wenn die Weitergabe aktiviert ist und eine Lieferung geändert wird, werden alle mit der Lieferung verknüpften Auftragspositionen mit denselben Werten aktualisiert.

Die Weitergabe ist auf Kundenaufträge beschränkt. Es werden nur Abfahrtsdatum, Abfahrtszeit und definitive Lieferbedingungen weitergegeben. Die Weitergabe erfolgt nur, solange eine Lieferung offen ist (der Lieferungsstatus liegt unter 50).

Die Änderung von Abfahrtsdatum und -zeit in den verknüpften Auftragspositionen aktualisiert das geplante Datum und die geplante Zeit sowie das bestätigte Lieferdatum und die bestätigte Lieferzeit.

Eine Änderung von Abfahrtsdatum und -zeit bei einer Sendung wird immer an die damit verknüpften Lieferungen weitergegeben. Das hängt nicht vom Weitergabeparameter ab, aber wenn der Weitergabeparameter in den Versandkonzepten der verknüpften Lieferungen aktiviert ist, wird das geänderte Abfahrtsdatum bzw. die geänderte Abfahrtszeit an alle mit den Lieferungen verknüpften Auftragspositionen weitergegeben.

Wenn die definitiven Lieferbedingungen einer Lieferung geändert werden und das zu einer Aktualisierung der Lieferbedingungen in allen Positionen eines Auftrags durch Weitergabe führt, werden die Lieferbedingungen im Auftragskopf mit demselben Wert aktualisiert.

J 600 Größeren Eingang bei Verteilung zulassen

In diesem Feld wird angegeben, ob der Eingang größer sein darf als die Menge, die in einer Verteilauftragsposition (VA-Position) als zu sendende Menge erfasst ist.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nein, es dürfen nicht mehr Artikel eingehen als die Menge, die in der VA-Position als zu sendende Menge erfasst ist. Der Eingang eines anderen Artikels ist ebenfalls nicht zulässig.
  • 1 = Ja, der Eingang darf größer sein als die Menge, die in der VA-Position als zu sendende Menge erfasst ist. Die Mengenabweichung muss innerhalb der Toleranz liegen, die im Parameter 610 festgelegt ist. Hinweis: Bei einem Toleranzprozentsatz von 0 gilt keine Einschränkung. Sie können nur die Artikel empfangen, die im VA erfasst sind.
  • 2 = Ja, der Eingang darf größer sein als die Menge, die in der VA-Position als zu sendende Menge erfasst ist, aber die Menge muss innerhalb der Toleranz liegen, die im Parameter 610 festgelegt ist. Sie können auch Artikel empfangen, die nicht im VA enthalten sind.
Hinweis

Bei Artikeln mit variablem Gewicht, Unterchargenartikeln und internen Paketartikeln können Sie keinen größeren Eingang verwenden. Ein kleinerer Eingang ist stets möglich.

J 610 Größerer Eingang - Abweich.-Prozentsatz

In diesem Feld wird die prozentuale Abweichung angegeben, die im Rahmen eines Verteilauftrags als größerer Eingang toleriert wird. Dieser Wert kommt zur Anwendung, wenn in (MWS010) der Parameter 600 ("Größeren Eingang bei Verteilung zulassen") auf 1 oder 2 gesetzt ist.

Der Wert hat zwei Dezimalstellen.

Anhand dieses Prozentsatzes wird geprüft, ob der Wert bei der Erfassung des Verteilauftragseingangs plausibel ist.

Wenn der Wert der Eingangsmenge größer ist als der hier eingegebene Prozentsatz der Verteilungsmenge, wird der Eingang nicht zugelassen.

J 630 Aktivierung der Lieferfreigabe

Das Feld gibt an, ob für die Lieferung eine Freigabe durch Behörden erforderlich ist. Wenn es aktiviert ist, kann vor Eingang der Freigabe kein Lieferschein gedruckt werden.

Gültige Eingaben:

  • 0 = Nicht verwendet
  • 1 = Obligatorische Freigabe, nur digital
  • 2 = Obligatorische Freigabe, digital oder manuell

Eingabe 0: Es ist keine Freigabe erforderlich.

Eingabe 1: Es muss eine digitale Freigabe von einem lokalen Behördenportal empfangen werden. Diese Eingabe eignet sich für Lösungen mit BOD-Integration, wenn der Freigabeprozess über die Integration in Localization Services Platform (LSP) verwaltet wird.

Eingabe 2: Es muss die Freigabe eines lokalen Behördenportals empfangen werden, bevor der Lieferschein gedruckt werden kann. Die Freigabe kann digital eingehen oder manuell vorgenommen werden.

J 640 Nicht verkaufsbez. Transitdok. - Nr.Serien-ID

In diesem Feld wird die ID der Nummernserie angegeben, die für die Generierung einer Alias-ID für ein Frachtdokument bei der Erstellung des nicht verkaufsbezogenen Transitdokuments genutzt wird.

Eine Alias-ID für ein Frachtdokument wird jeweils dann abgerufen, wenn ein nicht verkaufsbezogenes Transitdokument pro Lieferung erstellt wird. Die Nummernserien-ID muss zum Nummernserientyp "DC" (Nummer für nicht verkaufsbezogenes Transitdokument) gehören.

Hinweis

Die Nummernserie DC wird pro Division in (CRS165) verwaltet.

J 650 Var. nicht verkaufsbez. Transitdokument

In diesem Feld wird die Variante des nicht verkaufsbezogenen Transitdokuments angegeben, die für die Lieferung mit dem spezifischen Versandkonzept verwendet werden soll.

Gültige Eingaben:
  • 0 = Nicht verwendet
  • 1 = Interner VA
  • 2 = Reklamation
  • 3 = Werksvertrag
  • 4 = Reparatur

Eingabe 0: Einige detaillierte Werte werden beim Drucken des nicht verkaufsbezogenen Transitdokuments übernommen, jedoch keine Gebühren oder Sätze.

Eingabe 1: Informationen auf dem nicht verkaufsbezogenen Transitdokument werden aus der Lieferung übernommen, die aus einem Verteilauftrag stammt.

Eingabe 2: Informationen auf dem nicht verkaufsbezogenen Transitdokument werden aus der Lieferung übernommen, die für den Bezugsauftrag erstellt wird, mit dem der Rücktransport der Ware zum Lieferanten geregelt wird.

Eingabe 3: Informationen auf dem nicht verkaufsbezogenen Transitdokument werden aus der Lieferung übernommen, die für den Bezugsauftrag erstellt wird, mit dem der Rücktransport der Ware zum Lieferanten für extern ausgeführte Operationen geregelt wird.

Eingabe 4: Informationen auf dem nicht verkaufsbezogenen Transitdokument werden aus der Lieferung übernommen, die für den Nachfüllauftrag erstellt wird, mit dem die Umlagerung der Ware an einen Lieferantenstandort im Rahmen des Wartungsprozesses (Reparatur) geregelt wird.

Hinweis

Dies sind die vier unterstützten Szenarien (1-4) für das nicht verkaufsbezogene Transitdokument.