Einstellungen für die ereignisbasierte Dokumentensteuerung

In diesem Dokument wird das Definieren der Einstellungen für die ereignisbasierte Dokumentenkontrolle beschrieben.

Hinweis

Dieses Dokument erläutert nicht die spezifischen Einstellungen für TEI (Transportation Execution Interface), welche die EDC- Funktion für die Erstellung von Dokumenten verwenden.

Ergebnis

Ein zulässiges Dokument wird produziert, wenn ein bestimmtes Ereignis tritt. Das Dokumentenmedium wird definiert (Druck, E-Mail usw.), und es wird festgelegt, ob das Dokument sofort (synchron) erstellt oder an eine Warteschlange übermittelt und später über einen Autojob (asynchron) erstellt werden soll.

Die Definition von Einstellungen für die ereignisbasierte Dokumentenkontrolle (EDC) hat folgende Aktualisierungen zur Folge:

  • CREVNT – Dokumentenereignisse

    Diese Datei enthält eine Liste der Ereignisse, mit denen Dokumente für die automatische Erstellung und den automatischen Druck verknüpft werden können.

  • MDOCEV – Ereignisgesteuerte Dokumente

    Diese Datei wird verwendet, um festzulegen, dass wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt und der Kontext den hinterlegten Objektwerten entspricht, die definierte Liste gemäß der entsprechenden Mediendefinition Dokumente/Varianten erstellt wird.

  • MDOCEO - Für ein Ereignis zu erstellende Dokumente

    Diese Datei speichert alle Daten, die zur Erstellung der Dokumente für das Auftreten eines bestimmten Ereignisses benötigt werden, wenn das Dokument synchron hergestellt werden soll.

EDC wird im Versandprozess verwendet, um Folgendes zu produzieren:

  • Rüstliste
  • Adressetikett
  • Packstücketikett
  • Lieferschein
  • Versandavis
  • Ladeliste
  • Entladeliste

Bevor Sie beginnen

  • Die Einstellungen für den Versandprozess müssen definiert worden sein. Die Einstellungen und Werte hängen davon ab, wie der Versandprozess ausgeführt werden soll. Beschreibungen zur Versandbearbeitung, Anweisungen, Einstellungen und Verweise zu anderen Dokumenten finden Sie in Versandbearbeitung.
  • Die zu verwendenden Dokumente müssen in "M3-Document. Öffnen" (CRS928) und in "Standarddokument. Öffnen" (CRS027) definiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Lieferdokumente und Etiketten verwalten.
  • Die Datensätze der Objektkontrollparameter in Bild (CMS016/B) müssen generiert werden, sodass alle verfügbaren Objekte angezeigt werden. Drücken Sie F14 = Daten generieren.
  • Die Feldgruppen für anwendbare Felder in (CRS108) und (CRS109) müssen erstellt werden. Drücken Sie F14 = Daten generieren.
  • Wenn Sie das Ereignis SHIPMENT_ISSUED verwenden, müssen die Autojobs "DRS900 – Überwachung Sendung" und "DRS901 – Sendungszeit-Trigger verarbeiten" laufen. Wenn Dokumente an eine Warteschlange gesendet und später über einen Autojob (asynchron) erstellt werden sollen, muss der Autojob "MWS974 –Verwaltung ereignisbasierte Dokumente" laufen.
  • Der Prozess ermöglicht das Senden von Dokumentausgabe über verschiedene Arten von Medien (z. B. Drucker, E-Mail, Fax oder elektronischer Datenaustausch (EDI)).

Führen Sie folgende Schritte aus

Objektkontrolltabelle erstellen

  1. Starten Sie "Verfügbare Objektkontrollparameter. Öffnen" (CMS016). Wählen Sie das SCE-Ereignisdokument und dann Option 11 = Objekttab.-Details.

  2. "Generische Objektkontrolltabelle. Öffnen" (CMS017/B) wird gestartet.

    Stellen Sie das Feld "Bildsequenz" auf E (T) 1 ein.

  3. Geben Sie (MWS145) ein, und wählen Sie "Erstellen" aus.

  4. Geben Sie die folgenden Informationen in Bild (CMS017/E) ein:

    • Wenn Dokumente an eine Warteschlange gesendet und später über einen Autojob (asynchron) erstellt werden sollen, muss der Autojob "MWS974 –Verwaltung ereignisbasierte Dokumente" laufen. Ereignis wählen
    • Wählen Sie eine Sequenznummer aus. Bleibt dieses Feld leer, nimmt das System die nächst höhere Nummer.
    • Einstellen auf Status 20 - "Aktiv"
    • Prioritäten von 0 bis 9 in die Prioritätsfelder.

      Standardmäßig entspricht Sequenz 10 der Priorität 0, Sequenznummer 20 der Priorität 1 usw. bis Sequenz 100, die der Priorität 9 entspricht.

    • Das Feld 1 (2, 3 und 4) mit den gewählten Feldern aus der Feldgruppe (EVT01 = Rüstfreigabe, EVT02 = Lieferung entnommen, EVT03 = Sendung entnommen). Drücken Sie F4, um die gültigen Felder zu wählen.
  5. Wählen Sie die Felder, und zeigen Sie (CMS017/E) erneut an.

  6. Drücken Sie die Eingabetaste, bis "Lieferprozessdokumentkontrolle. Öffnen" (MWS145) gestartet wird.

Werte für die Objektkontrolltabelle erstellen

  1. Sie müssen Werte für die definierten Kontrollfelder festlegen. Dies müssen Sie für jede Priorität wiederholen. Rechts neben dem Feld "Priorität" erhalten Sie eine Ansicht aller Prioritäten angezeigt, die für dieses Ereignis/diese Sequenznummer festgelegt sind.

  2. Definieren Sie im Bild (MWS145/B) die Werte für die Felder.

  3. Der Wert in Feld 1 (2, 3 und 4) ist der erste bzw. zweite, dritte und vierte Wert, der mit dem Inhalt eines Kontrollobjekts verglichen wird.

  4. Füllen Sie das Feld "Von-Datum" aus.

    Hinweis

    F15 = Löschen alte kann auf Bild B verwendet werden, um alle verfallen Dokument-Trigger zu entfernen.

  5. Füllen Sie in Bild (MWS145/E) die folgenden Felder aus:

    • Bis-Datum: Der Dokument-Trigger ist einschließlich bis zu diesem Datum gültig.
    • An ASJ senden: Ist das Kontrollfeld aktiviert, erfolgt die Dokumentgenerierung asynchron (via Autostartjob).

      Bei der Generierung von Dokumenten über ASJ muss ASJ (MWS974) ausgeführt werden.

    • CSFDEF prüfen: Dieses Kontrollfeld steuert, ob eine Überprüfung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Ausgabesteuerung pro Dokument bei der Übernahme des Dokument-Triggers gültig sind. Sind sie nicht gültig, wird an den im Feld "Verantwortlicher" festgelegten Verantwortlichen eine M3-E-Mail-Meldung gesendet.
  6. Siehe Beschreibung in der Parameterliste für Dokumentnummer, Dokumentvariante und Dokumentname.

  7. Einstellungen für Druckerdatei, Datenstation und Benutzereinstellungen

    Diese Kombination verweist auf einen oder mehrere Einträge in "Auswahl Ausgabemedium. Öffnen" (MNS205).

Rüstlisten kontrollieren

  • (MWS010): Rüstlisten können nur über EDC produziert werden, wenn die automatische Stufe der entsprechenden Versandkonzepte 3 = Automatische Entnahme bei der Rüstlistenrückmeldung ist.
  • (MMS040): Die Medienkontrolleinstellungen funktionieren NUR DANN für Rüstlisten, wenn das Feld "Drucker" in allen entsprechenden Lagerbereichen freigelassen wird.
  • (MWS010): Mit dieser Funktionalität kann ein und dasselbe Versandkonzept mehr als eine Rüstlistenvariante haben. Es wird empfohlen, Parameter 100 – "Automatischer Ausdruck von Rüstlisten" (MWS010) in allen relevanten Versandkonzepten zu deaktivieren, da andernfalls ein Ausdruck doppelt vorgenommen werden kann.
  • (MWS010): Parameter "120 Dokumentvariante". Dokumentvariante 50 und 60 wurden für die folgenden Rüstlisten eingeführt:

    50 – Rüstlistendownload

    60 – Wie für Variante <leer>, jedoch mit nicht zugeteilten Positionen.

    Sie können mehrere Varianten gleichzeitig auslösen. Beispielsweise können Sie sowohl die Download- als auch die gedruckte Rüstliste erstellen.

  • (MWS420): Es ist möglich, eine Kopie einer Rüstliste mit einer anderen Variante als der für den Dokument-Trigger festgelegten zu produzieren, indem (MWS420) aufgerufen und anschließend Option 27 = Rüstmitarbeiter planen gewählt wird. Ändern Sie in (MWS415/E) die Dokumentvariante (und legen Sie bei Bedarf eine Drucker-ID fest), kehren Sie zu (MWS420) zurück, und wählen Sie dann Option 66 = Kopie der Rüstliste drucken.
  • (MWS415): Beachten Sie, dass Sie beim Drucken von Rüstlisten (aus MWS420) möglicherweise erst den Drucker in (MWS415/E) festlegen müssen. Grund hierfür ist, dass die Medieneinstellung für den Dokumentereignis-Trigger nicht verwendet wird; stattdessen wird die normale Medienkontrolle verwendet.
  • Wenn die Rüstlistenausgabe über den Lagerbereich kontrolliert wird (Drucker in (MMS040) festgelegt), ist dies in Ordnung. Wenn jedoch der Drucker in (MMS040) leer ist (d. h., Sie verwenden die Einstellungen aus (MNS204)/(MNS205)), dann kann die Medienkontrolle unterschiedlich ausfallen. Die verwendeten USID/DEVD sind dann die Ihrer aktuellen Sitzung und nicht die, die basierend auf dem Trigger in (MWS145/E) ursprünglich verwendet wurden.

Verwenden des Ereignisses SHIPMENT_ISSUED

Um zu bestimmen, ob eine Sendung vollständig entnommen ist, müssen zwei Kriterien erfüllt sein.

  • Zunächst müssen alle Lieferungen, die mit der Sendung verbunden sind, abgeschlossen werden. Diese ist anhand des hohen/niedrigen Status für die Sendung ersichtlich, der 60/60 = Sendung rückgemeldet lauten sollte.
  • Dann dürfen der Sendung keine weiteren Lieferungen hinzugefügt werden können (da hierdurch der Status des ersten Kriteriums geändert werden kann). Das zweite Kriterium ist erfüllt, wenn das/die Stichtagdatum/-zeit abgelaufen ist. Sie wissen, wann dieser Fall eingetreten ist (und der ASJ dies registriert hat), wenn das Feld "Nur manuelle Verknüpfung" der Sendung (DRS100/E, DAMANC-Feld) den Wert 2 = Manuell (ASJ) aufweist, nachdem der ASJ die Sendung verarbeitet hat.

Dasselbe Ereignis zweimal entnommen

Es ist möglich, dass dasselbe Ereignis zweimal auftritt. Die wahrscheinlichste Instanz hierfür ist das Ereignis "RELEASE_PICK". Dieser Fall kann beispielsweise dann eintreten, wenn eine Lieferung Sperrzeitpunkt 1 = Abschließen, wenn alle Rüstlisten geliefert werden aufweist (MWS010/G, Feld "Sperrzeitpunkt"). Wenn dies geschieht, bleibt die Lieferung auch dann offen (und neue Lieferpositionen können hinzugefügt werden), nachdem das Ereignis "RELEASE_PICK" aufgetreten ist.

Aus diesem Grund wird das Ereignis RELEASE_PICK für den Suffixbereich ausgelöst, der auch freigegeben wurde, und nicht für die gesamte Lieferung. Dokumente werden dann (nach Möglichkeit) nur für diesen Suffixbereich ausgelöst.

Es besteht das Risiko, dass packstückbezogene Dokumente im oben beschriebenen Fall mehr als einmal produziert werden. Grund hierfür ist, dass Waren aus dem neu freigegebenen Suffixbereich automatisch in dieselben Packstücke verpackt werden können, die vorher bereits für einen freigegebenen Suffixbereich verwendet wurden.

Debug-Meldungen können in der Serveransicht angezeigt werden

Bestimmte Debug-Meldungen werden für die Server-Ansicht generiert. Anhand dieser Meldungen können Sie Folgendes sehen:

  • welche Ereignisse für eine bestimmte Einheit eingetreten sind
  • welche Dokument-Trigger gefunden und ausgeführt wurden
  • welche Dokumente produziert wurden

Beispiele hierfür sind im Folgenden aufgeführt:

  • 050705 030624 2132 D Ereignis RELEASE_PICK würde ausgelöst für Sendung, Lieferung 2502942, Rüstliste 1 bis 1
  • 050705 030624 2132 D Dokument-Trigger aktiviert für Priorität 1, Ereignis RELEASE_PICK, Sequenz 0, Schlüssel: obj1=005, obj2=04, obj3=, obj4=
  • 050705 030625 2132 D Dokument 120 Variante 60 produziert über EDC für Benutzer-ID GRAPAU0
  • 050705 030627 2132 D Dokument 912 Variante 01 produziert über EDC für Benutzer-ID GRAPAU0

Einzustellende Parameter

Grundeinstellungen für Rüstlisten

Programm-ID/Bild

Feld

Dieses Feld zeigt ...

(MWS010/B)

Aut. Stufe

... die automatische Stufe, die im Wesentlichen den Zeitpunkt der Lagerentnahmen steuert

Rüstlisten können nur über EDC produziert werden, wenn die automatische Stufe der entsprechenden Versandkonzepte 3 = Automatische Entnahme bei der Rüstlistenrückmeldung ist.

(MWS010/E)

Automatischer Ausdruck von Rüstlisten

... ob Rüstlisten bei der Erstellung automatisch ausgedruckt werden.

Es wird empfohlen, Parameter 100 – "Automatischer Ausdruck von Rüstlisten" (MWS010) in allen relevanten Versandkonzepten zu deaktivieren, da andernfalls ein Ausdruck doppelt vorgenommen werden kann.

(MWS010/E)

Dokumentvariante

... die Dokumentvariante, die verwendet wird, wenn die Rüstliste ausgedruckt wird.

Dokumentvariante 50 und 60 wurden für die folgenden Rüstlisten eingeführt:

50 – Rüstlistendownload

60 – Wie für Variante <leer>, jedoch mit nicht zugeteilten Positionen.

Sie können mehrere Varianten gleichzeitig auslösen. Beispielsweise können Sie sowohl die Download- als auch die gedruckte Rüstliste erstellen.

(MMS040/E)

Drucker

... der Drucker, auf dem das Dokument ausgegeben werden soll. Die Medienkontrolleinstellungen funktionieren NUR DANN für Rüstlisten, wenn das Feld "Drucker" in allen entsprechenden Lagerbereichen freigelassen wird.

Wenn die Rüstlistenausgabe über den Lagerbereich kontrolliert wird (Drucker in (MMS040) festgelegt), ist dies in Ordnung. Wenn jedoch der Drucker in (MMS040) leer ist (d. h., Sie verwenden die Einstellungen aus (MNS204)/(MNS205)), dann kann die Medienkontrolle unterschiedlich sein. Die verwendeten USID/DEVD sind dann die Ihrer aktuellen Sitzung und nicht die, die basierend auf dem Trigger in (MWS145/E) ursprünglich verwendet wurden.

Einstellungen zum Spezifizieren der Objekte und Kontrollieren der Dokumentausgabe

Programm-ID/Bild

Feld

Dieses Feld zeigt ...

(CMS016/B)

Objektkontrollparameter

... der verfügbare Objektkontrollparameter, wo Sie Ihre Objekte und Werte definieren können.

SCE-Ereignisdokumente wählen – (MWS145).

Diese Werte werden automatisch generiert, wenn Sie (CMS016) erstmalig für die Installation aufrufen. Wenn Sie (CMS016) aktualisiert haben, müssen Sie möglicherweise F14 drücken, um neue Werte zu erstellen.

(CMS017/B)

Ansicht

... die Ansicht.

Ansichten sind benutzerdefiniert und legen fest, welche Felder angezeigt und wie die Daten berechnet werden. Sie werden in (CRS020) definiert. Weitere Informationen dazu finden Sie unter .

(CMS017/B)

Programmname

... das Programm, das zum Erstellen der Objektkontrolltabelle verwendet wird. In diesem Fall handelt es sich um (MWS145).

(CMS017/B)

Ereignis-/Start-Wert 1

... ein Ereignis, das ein vordefinierter Zeitpunkt ist, an dem die M3-Einheit (z. B. Lieferung) einen bestimmten Status erreicht. Sie werden in "Ereignis. Öffnen" (CRS019) angegeben.

Durch Verwendung der ereigniskontrollierte Dokumentenfunktion können bestimmte Dokumente automatisch generiert werden, wenn eines dieser definierten Ereignisse stattfindet.

Beispiele:

DELIVERY_ISSUED

Dieses Ereignis tritt ein, wenn der Lieferstatus gleich oder größer als 60 ist.

RELEASE_PICK

Dieses Ereignis tritt ein, wenn nach der Freigabe einer Lieferung für den Rüstprozess eine Rüstliste oder eine Gruppe von Rüstlisten erstellt wird.

Hinweis

Dieses Ereignis kann je nach Abschlusszeitpunkt der Lieferung mehrmals eintreffen. Dieses Ereignis ist für Rüstlisten gültig, die zum ersten Mal auf Status 40 oder einen höheren Status gesetzt werden. Das heißt, dieses Ereignis ist für Rüstlisten in der Rüstressourcenplanung erst nach der Freigabe aus der Rüstressourcenplanung möglich.

SHIPMENT_ISSUED

Dieses Ereignis trifft ein, wenn eine Sendung den Status 60/60 = Sendung rückgemeldet aufweist UND das Versanddatum vorüber ist, d. h. wenn die Lagerentnahme für die mit der Sendung verbundenen Lieferungen abgeschlossen ist und keine weiteren Lieferungen automatisch zur Sendung hinzugefügt werden.

Hinweis

Das Ereignis SHIPMENT_ISSUED bedingt, dass die Autojobs (ASJ) (DRS900) und (DRS901) aktiv sind.

(CMS017/E)

Sequenznummer/Startwert 2

... die Sequenznummer.

Mithilfe der Sequenznummer können Sie verschiedene Kontrollobjektsätze für dasselbe Ereignis festlegen. Sie können beispielsweise Rüstlisten mit einem Objektsatz und Adressetiketten mit einem anderen Objektsatz kontrollieren.

Wenn Sie keine Sequenznummer festlegen, wird automatisch eine für Sie festgelegt. Das System übernimmt die nächsthöhere Nummer für das Ereignis.

(CMS017/E)

Status

... der Status für die Objektkontrolleinstellung.

10 = Provisorisch

20 = Definitiv

90 = Gesperrt/abgelaufen.

Nur Status 20 wird im Versandprozess angegeben.

(CMS017/E)

Feldsequenznummer

... die Reihenfolge, in der die Informationsfelder angezeigt werden sollen.

Beispiel:

Um eine Objektsteuerungsposition von Priorität 2 zu Priorität 1 umzubuchen, legen Sie die Sequenznummer für die Position (zwischen 11 und 19) fest. Drücken Sie die EINGABETASTE. Die Position wird dann an der richtigen Stelle platziert.

(CMS017/E)

Priorität

... eine Priorität der gewählten Felder

Die Objektsuche erfolgt in Prioritätsfolge. Wenn unter der Priorität 1 kein geeignetes Objekt gefunden wird, versucht M3, ein passendes Objekt gemäß Priorität 2 etc. zu finden.

(CMS017/E)

Feld 1, 2 ,3 ,4

... ein Feld oder Datenelement der jeweiligen Datei.

Es wird zur Erstellung von Schlüsseln und Suchpfaden für benutzerdefinierte Tabellen und zur Inhaltsgenerierung benutzerdefinierter Dateien verwendet.

Hinweis

Diese Felder werden geschützt, wenn Einträge in (MWS145) gefunden werden. Das bedeutet, dass Sie diese Felder nicht ausfüllen können, wenn sie gerade "in Gebrauch" sind.

(CRS109/B)

Feldgruppe

... eine Gruppierung mehrerer Felder aus verschiedenen Dateien, die Matrixeinträge regulieren. In diesem Fall wird die Feldgruppe EVT01/2/3 ausgewählt.

Feldgruppen sind im System vordefiniert und können nicht geändert werden.

Einstellungen für zu produzierende Dokumente und Art und Weise der Produktion (via ASJ oder sofort)

Programm-ID/Bild

Feld

Dieses Feld zeigt ...

(MWS145/B)

Priorität

... die Priorität der Tabelle gegenüber der Tabelle in (CMS017). Bei der Suche nach einem Dokumentereignis-Trigger werden die gewählten Objektwerte in der Prioritätssequenz (0-9) durchsucht, bis ein passendes Set von Objektwerten gefunden wird.

Die verfügbaren Prioritäten werden auf der rechten Seite angezeigt und mit einem Schrägstrich voneinander getrennt (z. B. 1/2/5).

(MWS145/B)

Wert 1, 2, 3, 4

Dies sind die Werte, die für das vorliegende Ereignis zutreffen müssen, damit die im entsprechenden Bild (MWS145/E) angegebenen Dokumente hergestellt werden.

Beispiel: Für Ereignis RELEASE_PICK wird eine Einstellung vorgenommen. Wenn die Kontrollobjekte Lagerort und Lagerbereich sind und die hier angegebenen Werte 001 und AA lauten, müssen Lagerort und Lagerbereich in der Rüstliste der im zugehörigen Bild (MWS145/E) zu erstellenden Dokumente 001/AA lauten.

Beispiel: Startwert 1 kann Lagerort (OQWHLO) sein. Drücken Sie F4 = Eingabeaufforderung, um einen Lagerort auszuwählen.

Der Startwert 2 kann ein Lagerbereich (PISLTP) sein. Drücken Sie F4, um einen Lagerbereich auszuwählen.

(MWS145/B)

Von-Datum

... Datum, ab dem der Dokument-Trigger aktiv ist.

(MWS145/E)

Bis-Datum

... das gültige Bis-Datum. Der Dokument-Trigger ist bis zu diesem Datum und einschließlich dieses Datums gültig.

(MWS145/E)

An ASJ senden

ob die Produktion der definierten Dokumente für den Ereignis-Trigger synchron oder asynchron erfolgt.

Bei einer asynchronen Dokumentgenerierung wird der entsprechende Schritt an einen Autostartjob (Batchjob) weitergeleitet. Andernfalls wird das Druckprogramm gestartet. Weitere Aktivitäten sind erst möglich, wenn das Druckprogramm beendet ist.

Ist das Kontrollfeld aktiviert, erfolgt die Dokumentgenerierung asynchron (via Autostartjob).

(MWS145/E)

CSFDEF prüfen

... ob eine Überprüfung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Ausgabesteuerung pro Dokument bei der Übernahme des Dokument-Triggers gültig sind.

In (MNS205) muss für den entsprechenden Key mindestens ein Medienauswahleintrag erfasst sein. Ist das nicht der Fall, wird gemäß Trigger-Definition (MWS145/E) eine Meldung für die verantwortliche Person an die M3 Mailbox geschickt

Dieses Kontrollfeld steuert, ob eine Prüfung erfolgen soll.

(MWS145/E)

Verantwortlicher

… eine eindeutige Benutzer-ID.

Der in diesem Feld erfasste Benutzer wird automatisch als Empfänger für M3-Meldungen zu Fehlern in Zusammenhang mit dem gewählten Dokument-Trigger übernommen.

(MWS145/E)

Dokumentnr.

Dok.-Variante

Dok.-Name

... Dokumentnummer und Dokumentvariante ergeben zusammen eine bestimmte Dokumentvariante/einen bestimmten Dokumenttyp.

Nur die in (CRS019) mit dem jeweiligen Ereignis verbundenen Dokumente sind gültig.

Folgenden Dokumente sind in EDC gültig:

RELEASE_PICK: Rüstliste (120), Adressetiketten (913), Packstücketiketten (912)

DELIVERY_ISSUED: Lieferschein (900), Versandavis (901), Adressetiketten (913), Packstücketiketten (912)

SHIPMENT_ISSUED: Ladeliste (909/00), Entladeliste (909/01), Versandavis (901), Lieferschein (900)

(MWS145/E)

Druckerdatei

Datenstation

Benutzer

... die Druckerdatei-/Datenstation-/Benutzerkombination.

Diese Kombination verweist auf einen oder mehrere Einträge in "Auswahl Ausgabemedium. Öffnen" (MNS205).

Das verbundene Dokument wird bei der Erstellung mit diesem Ausgabeserver und den entsprechenden Medientypen verbunden.

Hinweis

In Zusammenhang mit Rüstlisten werden die Medienkontrolleinstellungen in diesem Feld nur übernommen, wenn für den jeweiligen Lagerbereich kein Drucker gewählt ist.

(MWS145/E)

Logstufe

... die Logstufe.

Wenn dieses Kontrollfeld markiert ist, werden Lieferdokumente, die über die ereigniskontrollierte Dokumentfunktionalität generiert werden, in die Lieferdokument-Historie übertragen und in der verbundenen Lieferdokument-Sortierfolge (MWS260) angezeigt.

Markieren Sie dieses Kontrollfeld, um die Lieferdokument-Historie zu aktualisieren.

Dies gilt nur für bestimmte Dokumente.

Medienkontrolleinstellungen für die Dokumente

Der Prozess ermöglicht das Senden von Dokumentausgaben über verschiedene Arten von Medien (z. B. Drucker, E-Mail, Fax oder elektronischer Datenaustausch (EDI)).