Artikel erstellen

... der Artikeltyp steuert den Lebenszyklus des Artikels und ist für die Erstellung des Artikels obligatorisch. Es ist nicht möglich, einen Artikeltyp zu ändern, nachdem der Artikel erstellt wurde. Der Artikeltyp kann ausschließlich nur dann geändert werden, wenn Artikelvorlagen kopiert werden.

Die mit dem Artikeltyp verbundene Funktionalität beinhaltet:

a) Artikelvorlage mit Standardwerten zum Erstellen von Artikeln als Inhalt.

b) Nummerierungsregel zum Zuordnen der richtigen Artikelnummer, basierend auf den Einstellungen in (MWS050).

c) Die Feldkontrolle in (MWS041), welche die Felder einstellt für die Anzeige der Artikel in (MMS001), Artikel/Lagerort in (MMS002) und Artikel/Standort in (MMS0003).

d) Lagerort/Artikel-Typ in (MWS042) zum Einstellen der Artikel/Lagerort-Datensätze, die beim Erstellen eines Artikels generiert werden.

e) Alias/Artikeltyp in (MWS043) zum Einstellen der Aliasnummern, die beim Erstellen eines Artikels generiert werden. Aliasnummern sind EAN13, UPC, Populärnummern etc.

Der Artikeltyp kann auch als Auswahlkriterium verwendet werden, um bestimmte Artikeltypen zu finden, z. B. Rohmaterial, eingekaufte Komponenten, halbfertige und fertige Produkte.

Artikeltypen werden in CRS040 erfasst und mit einer Artikelkategorie verknüpft.

... ein zweistelliger Code, der den Status eines Artikels im System anzeigt. Gültige Eingaben:

00-04 = Benutzerdefinierter Status für eine nicht freigegebene Artikelnummer.

05 = Artikelvorlage, die zur automatischen Erstellung von Artikeln verwendet wird. Er ist in CRS040 mit dem Artikeltyp verbunden.

06-09 = Benutzerdefinierter Status für nicht freigegebene Artikelnummern.

10 = Provisorischer Artikel. Nur für den Einkauf.

11-14 = Benutzerdefinierter Status für eine nicht freigegebene Artikelnummer.

15 = Ersatzartikel. Der Artikel behält Status 15, bis der Bestand des zu ersetzenden Artikels gleich Null ist. Der Status wird automatisch auf 20 geändert.

20 = Freigegebener Artikel.

30 = Alternative Artikel sind verfügbar.

40 = Der Artikel ist freigegeben, hat aber einen geringen Umsatz. Mehrere Artikel mit einem geringen Umsatz können in "Artikel. Status berechnen" (MMS530) in einer Aktion auf Status 40 aktualisiert werden.

50 = Der Artikel muss aufgebraucht und dann aus dem Sortiment entfernt werden. Wenn der verfügbare Bestand gleich Null ist, wird automatisch Status 80 gesetzt.

80 = Artikel ist nicht mehr im Programm, aber Transaktionen wie Retouren von Kunden oder Lieferanten sind weiterhin zulässig.

90 = Artikel ist nicht mehr im Programm. Dieser Status kann manuell oder in "Erstellen Artikel-Archivierung oder Löschung" (MWS810) eingegeben werden.

99 = Artikel ist wegen einer Änderung der Artikelnummer nicht mehr im Programm. Der Artikel ist nur in der Artikeltabelle vorhanden.

Der häufigste Status für einen Artikel ist 10, 20 oder 90.

... ob der Artikel eigenproduziert oder eingekauft wird. Gültige Eingaben:

1 = Eigenproduziert

2 = Eingekauft.

... die Artikelgruppe, mit der ein Artikel verbunden ist. Diese Informationen werden als Auswahl- und Sortierkriterien für Ausdrucke und zur Kalkulation verwendet. Die Artikelgruppe wird in "Artikelgruppe. Öffnen" (CRS025) erstellt.

Kundendefinierte Felder können mithilfe der verknüpften Option 11 (Kd.def Fld/Gr verb) in "Artikelgruppe. Öffnen" (CRS025/B) mit der Artikelgruppe verknüpft werden.

... das benutzerdefinierte Kontierungsobjekt, das als weitergehende Spezifikation einer Kontierungszeile hinzugefügt wird.

Beispiel: Wenn Sie mehrere Artikel haben, die mit der gleichen Kontierungszeile übermittelt werden, dann können Sie die verschiedenen Artikel mithilfe dieser Kontierungskontrollobjekte trennen.

Kontierungsobjekte werden in "Freies Handelsstatistik-Feld 2. Öffnen" (CRS355) erstellt.

... ob ein Artikel oder Dokument über einen Änderungsauftrag (ECO) geändert wurde. Dieses Feld wird in der Regel verwendet, wenn es sich um komplexe Produkte handelt. Für diesen Zweck muss das ECM-Modul installiert sein.

Gültige Optionen:

0 = Nein

1 = Ja

... ob der Lagerbestand für diesen Artikel in Bestandsdatensätzen geführt werden soll. Gültige Eingaben:

0 = Nein.

1 = Ja, der Artikel ist lagergeführt.

2 = Nein, der Artikel ist nicht lagergeführt, aber als Bedarf in der Materialplanung in (MMS080) geplant.

3= Nein, der Artikel ist nicht lagergeführt, aber als Funktionsnummer geplant. Eine Funktionsnummer ist eine Art Dummy-ID für Artikel, die gegenseitig austauschbar sind. Mit dieser Eingabe erfolgt die Materialplanung für den jeweiligen Artikel auf Funktionsnummernstufe und nicht auf Artikelstufe.

Eingabe 0: Der Lagerbestand von nicht-lagergeführten Artikeln ist immer Null. Der Materialplan und die Lagerkontierungstabelle enthalten keine Transaktionen für diese Artikel. Eingabe 1 wird am häufigsten verwendet.

... ob und wie dies bei chargengeführten Artikel angewendet wird, was bedeutet, ob einem Artikel eine Chargennummer zugeordnet wird. Gültige Eingaben:

0 = Chargenführung wird nicht verwendet.

1 = Chargenführung ist aktiv. Chargen müssen nicht in der Chargenstammtabelle definiert sein. Dies wird verwendet, wenn Sie in Ihrem Lager Artikel in verschiedene Chargen trennen möchten, jedoch die Daten der Chargen nicht nicht beibehalten möchten.

2 = Chargenführung ist aktiv. Alle Chargen müssen im Chargenstamm erfasst sein. Jede Chargennummer gilt als Seriennummer.

3 = Chargenführung ist aktiv. Die verwendeten Chargen müssen im Chargenstamm erfasst sein. Dies ist die am häufigsten verwendete Alternative.

5 = Chargenführung ist aktiv. Die verwendeten Chargen müssen im Chargenstamm erfasst sein. Mit jeder Charge wird eine Seriennummernspezifikation verbunden.

... wie die Chargen- oder Seriennummer generiert wird.

Gültige Eingaben:

0 = Manuell

1 = Automatisch mit YYMM plus eine Sequenznummer mit 6 Stellen

2 = Automatisch mit YY plus eine Sequenznummer mit 8 Stellen

3 = Automatisch mit einer Sequenznummer mit 7 Stellen

4 = Wareneingangsnummer, die beim Wareneingang generiert wird, aber manuell eingegeben werden muss.

5 = Auftragsnummer - wird nur bei Produktionsaufträgen verwendet

6 = Automatisch unter Verwendung von YYMMDD plus eine Sequenznummer mit 4 Stellen.

8 = Einfache Chargenverfolgung für ausgehende Lieferungen, bei denen die Eingabe einer Chargenreferenz obligatorisch ist, wenn Rüstpositionen berichtet werden.

9 = Einfache Chargenverfolgung für Warenlieferungen, bei denen die Eingabe einer Chargenreferenz obligatorisch ist, wenn Rüstpositionen berichtet werden.

... ob eine alternative Maßeinheit für einen Artikel verwendet werden kann. Diese kann verwendet werden, wenn z. B. Artikel in Stück verkauft werden und es gibt einen Kunden, der sowohl in Stück als auch in Kilogramm kaufen möchte.

Gültige Eingaben:

0 = Keine alternative Maßeinheit kann verwendet werden.

1 = Es existiert eine alternative Maßeinheit, aber diese darf sich niemals von der Standardeinkaufsmaßeinheit unterscheiden, die in (MMS015/E) definiert wurden. Diese Eingabe ist nur für Einkaufsaufträge gültig.

Sie wird verwendet, wenn Artikel in der Grundmaßeinheit gekauft werden, aber der Artikel in einer anderen Maßeinheit eingelagert ist. In diesem Fall ist es notwendig, eine alternative Maßeinheit für den Umrechnungsfaktor zu definieren. Beispiel: Der Lieferant verkauft den Artikel in Schachteln zu 100 Stück, aber Sie lagern den Artikel in Schachteln zu 10 Stück.

2 = Alternative Maßeinheit existieren und sind zugelassen unter der Bedingung, dass die Einheit für den Artikel eingegeben wird.

Alternative Maßeinheiten sind pro Artikel festgelegt in "Artikel. Alternative ME verbinden" (MMS015)

... ob der Artikel einer Qualitätskontrolle unterzogen werden soll. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja, aber ohne Qualitätsanfrage.

2 = Ja, zusammen mit der Qualitätsanfrage.

3 = Ja, zusammen mit der Qualitätsanfrage, Datensätze in (PPS300) und Chargen in (MMS235) automatisch erstellen.

Eingaben 0 oder 1 gelten nur für Qualitätskontrolle im Modul Produktionsaktivitätenkontrolle. Alternative 2 bezieht sich sowohl auf Produktionssteuerung als auch auf den Einkauf.

Falls Sie eine Qualitätskontrolle mit der Labor- und Kontroll-Anforderung durchführen möchten, muss das Modul Labor- und Qualitätskontrolle installiert sein.

... wie das Ablaufdatum berechnet wird. Sie wird zum Einstellen des Ablaufdatums verwendet, das hauptsächlich dazu verwendet wird, ein richtiges Prioritätsdatum für Chargen in "Bestands-ID. Toolbox öffnen" (MWS068) zu erhalten. Das Prioritätsdatum wiederum ist die Basis für die automatische Zuteilung nach dem FIFO-Prinzip. Gültige Eingaben:

0 = Ablaufdatum fehlt. Wenn die Chargenführung aktiviert ist, wird das Wareneingangsdatum als Prioritätsdatum für die Zuteilung übernommen.

1 = Das Ablaufdatum wird vom Datum des Wareneingangs unter Verwendung der Artikelhaltbarkeit berechnet. Das berechnete Ablaufdatum kann beim Wareneingang für Einkaufs- oder Produktionsaufträge übersteuert werden.

2 = Das Ablaufdatum wird vom festgelegten Produktionsdatum berechnet (entweder beim Wareneingang für den Einkauf oder für Produktionsaufträge.

Wenn ein manuelles Ablaufdatum erfasst ist, wird dieses automatisch als Prioritätsdatum übernommen.

... wie viele Dezimalstellen für die Verarbeitung von Mengen verwendet werden müssen.

Null bis sechs Dezimalstellen sind erlaubt.

... die Maßeinheit (U/M), in der die Menge auf dem Einkaufsauftrag angeführt ist.

Die Einkaufsmaßeinheit kann mit der alternativen Maßeinheit oder, falls keine alternative Maßeinheit definiert ist, mit der Standardeinkaufsmaßeinheit des Artikels identisch sein. Wenn keine Standardeinkaufsmaßeinheit definiert ist, übernimmt das System die Grundmaßeinheit des Artikels.

... wie viele Dezimalstellen für die Anzeige oder Eingabe von Preisen verwendet werden.

Gültige Eingaben:

0 = Keine Dezimalstelle

1 = Eine

2 = Zwei

3 = Drei

4 = Vier

... ein Referenzcode für Standardtext, der für den Artikel auf externe Aufträge und Angebotsdokumentation gedruckt werden.

Der Standard-Text wird in "Externe Anweisung. Öffnen" (MMS135) eingegeben. Der externe Anweisungscode wird in MMS001 mit einem Artikel verbunden und dann automatisch vorgeschlagen. Der vom System vorgeschlagene Code kann jedoch pro Einkaufsauftragsposition geändert werden. Der Standardtext, der ausgedruckt wird, wird nicht mit dem Einkaufsauftrag gespeichert.

... die Methode, die die Verarbeitung des Wareneingangsablaufs steuert. Sie definiert, ob eine Qualitätskontrolle erfolgt, welche Dokumente ausgedruckt werden usw. Auf Einkaufsauftragspositionsstufe wird eine Standard-Wareneingangsmethode vorgeschlagen. Diese kann jedoch überschrieben werden. Die automatisch vorgeschlagene Wareneingangsmethode wird aus einer der folgenden Quellen übernommen (Prioritätsreihenfolge):

1 = Kombination aus Artikel und Lieferant

2 = Artikel

3 = Einkaufsauftragstyp

... falls eine Person eine Anforderung für diesen Artikel eingibt, sollte sie eine Meldung in "Anwendungsmeldung. Öffnen" (CRS420) erhalten.

Gültige Optionen:

0 = Nein

1 = Ja.

Bruttogewicht

Allgemeine Einheit für Gewicht

... das Gewicht des Artikels pro Grundmaßeinheit einschließlich des Verpackungsmaterialgewichts.

Diese Informationen werden verwendet, wenn Packstücke für den Transport erstellt werden und sollte kein Verpackungsmaterial für den Transport wie Transportkisten, Paletten, Gebinde usw. beinhalten.

Allgemeine Einheit für das Gewicht. Sie muss in "Maßeinheit. Öffnen" (CRS050) festgelegt werden und ist in "Settings - Freie Artikelfelder" (CRS703) mit allen Artikeln für die Firma verbunden.

Nettogewicht

Allgemeine Einheit für das Nettogewicht

... das Nettogewicht des Artikels pro Grundmaßeinheit.

Allgemeine Einheit für das Gewicht. Sie muss in "Maßeinheit. Öffnen" (CRS050) festgelegt werden und ist in "Settings - Freie Artikelfelder" (CRS703) mit allen Artikeln für die Firma verbunden.

Volumen

Allgemeine Einheit für Volumen

... das Volumen des Artikels pro Grundmaßeinheit einschließlich Verpackungsmaterial.

Allgemeine Einheit für das Volumen. Sie muss in "Maßeinheit. Öffnen" (CRS050) festgelegt werden und ist in "Settings - Freie Artikelfelder" (CRS703) mit allen Artikeln für die Firma verbunden.

Anzahl der freien Kapazitätseinheiten

Freie Kapazitätsmaßeinheit

Die Anforderungen an die Transportkapazität pro Einheit, benannt in benutzerdefinierter Maßeinheit für die Kapazität.

Allgemeine Einheit für freie Kapazität. Sie muss in "Maßeinheit. Öffnen" (CRS050) festgelegt werden und ist in "Settings - Freie Artikelfelder" (CRS703) mit allen Artikeln für die Firma verbunden.

... ein Artikel mit Unterchargenführung. Für einen Artikel mit Unterchargenführung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Artikel muss als Lagerkontierungsartikel definiert sein und eine Chargenführungsmethode aufweisen.

Die Feldkontrolle in Bild 1F von "Artikeltyp. Auswahlfelder" (MWS041) bestimmt, ob das Feld "Unterchargenführung" für den Artikel in "Artikel. Öffnen" (MMS001/F) bearbeitbar ist.

... der Zerbrechlichkeit des Artikels, die zur Sortierung von Artikeln auf einer Rüstliste verwendet wird. Normalerweise steuert der Auftragstyp, wie die Artikel sortiert werden. Artikel mit einem höheren Zerbrechlichkeitsgrad werden auf der Rüstliste zuletzt ausgedruckt und werden dann zuoberst in das Packstück gepackt.

... die Referenz-ID. Gültige Eingaben:

0 = Fehlt

1 = Kundennummer

2 = Projektnummer

... ob der Artikel konfiguriert ist, wenn er als Instandhaltungsartikel bestellt oder konfiguriert ist. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja

2 = Ja, als Familienartikel, aus dem Produktvarianten mit Artikelnummern erstellt werden

3 = Nein. Der Artikel ist eine Produktvariante, mit einer Artikelnummer, die vom Familienartikel stammt.

4 = Der Artikel ist ein Instandhaltungsartikel. (Diese Eingabe steuert die Kalkulation des Artikels.)

5 = Der Artikel ist ein Instandhaltungsartikel. Es ist möglich, Anfragen zu beantworten, um einen besseren Instandhaltungsauftragsvorschlag zu erhalten.

... ob ein Artikel als normaler Artikel, als Nebenprodukt oder als Kuppelprodukt verwendet wird. Gültige Optionen:

0 = normaler Artikel.

1 = Nebenprodukt, das verwendbares Material von einem Hersteller eines anderen Produkts darstellt. Dies wird als Standardwert betrachtet und wird bei der Erfassung von Materialpositionen automatisch vorgeschlagen.

2 = Kuppelprodukt, das einen verwendbaren Artikel ergibt.

3 = Hauptprodukt, das Produktion und Kalkulation für Nebenprodukte verlangt.

Eingabe 1: Nebenprodukte sind in der Stückliste als positive Mengen aufgeführt, werden jedoch als negative Produktstrukturen behandelt. Bei der Produktkalkulation werden die Kosten für das Nebenprodukt vom Produkt, von dem das Nebenprodukt stammt, abgezogen.

Eingabe 2: Kuppelprodukte entstehen bei einer Operation und werden deshalb in dieser Operation erfasst. Für Kuppelprodukte kann keine Produktstruktur erstellt werden. Sie sind jeweils im Hauptprodukt enthalten. Die Produktionskosten werden mit Hilfe des für das Kuppelprodukt definierten Prozentsatzes auf das Haupt- und das Kuppelprodukt verteilt. Dabei dürfen aber nur die Kosten für die Operationen bis zur Operation, bei der das Kuppelprodukt entsteht, berücksichtigt werden.

Sind die Eingaben 0 oder 1 für den Artikel eingestellt, können Sie dies ändern, wenn der Artikel als Material definiert ist, das in einem Standardprodukt in (PD) oder als Zusatzmaterial in einem Produktionsauftrag in (PS) enthalten ist.

... ob der Ertrag für einen Artikel berechnet werden soll, wenn er als Produkt vorbereitet wird. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja

Für Produkte, die über die Angabe einer Stückliste und eines Operationsplans pro Produktionslos definiert werden, muss dieses Kontrollfeld aktiviert sein.

... ob es sich um einen aktiven Artikel oder einen Artikel mit variablem Gewicht handelt.

Gültige Eingaben:

0 = Keines davon

1 = Aktiver Artikel

2 = Artikel mit variablem Gewicht, der beim Wareneingang und bei der Lieferung überprüft wird.

3 = Artikel mit variablem Gewicht, der beim Wareneingang überprüft wird.

4 = Artikel mit variablem Gewicht, der für die Lieferung überprüft wird und keine Chargenkontrolle erfordert. Ein aktiver Artikel ist ein Artikel, der eine aktive Substanz in einer bestimmten Konzentration enthält und für den der Normgehalt immer festgelegt sein muss. Aktive Artikel werden in erster Linie in der chemischen Industrie verwendet.

Der Lagerbestand und andere Planungsmengen werden unter Berücksichtigung der Konzentration des Normgehalts des Artikels angegeben. Mengen von aktiven Artikeln werden in Stücklisten immer anhand des Normgehalts angegeben. Beim Eingang von aktiven Artikeln kann pro Charge ein Gehaltswert erfasst werden, der vom Normgehalt abweicht.

Ein Artikel mit variablem Gewicht ist ein Artikel, der in einer Maßeinheit gelagert wird, aber bei dem Bewertung und Preis über eine andere Maßeinheit vorgenommen wird. So kann ein Artikel beispielsweise pro Stück gelagert werden, der Preis aber pro Kilogramm festgelegt werden. Deshalb muss für Artikel mit variablem Gewicht bei der Erfassung von Lagerbewegungen jeweils die Lagerführungs-Maßeinheit und die Maßeinheit für das variable Gewicht angegeben werden.

... ob dieser Artikel mit irgendeiner Gefahrenklasse verbunden ist. Die Gefahrenklasse wird im Bild (MMS001/I) angezeigt.

Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja

... ob der Artikel mit der Attributsteuerung verarbeitet wird. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja, das Attributbild wird automatisch angezeigt.

2 = Ja, bei Lagereinlieferungen wird das Attributbild immer angezeigt. Bei der Auftragserfassung wird das Attributbild nur angezeigt, wenn das System auf fehlerhafte Attributwerte stößt.

... die Kategorie, die am besten zum aktuellen Artikel passt. Es wird standardmäßig vom Artikeltyp bezogen, kann jedoch zu jeder Zeit übersteuert werden.

Gültige Eingaben:

00 = Normaler Artikel

02 = Phantomartikel

03 = Extern produzierter Artikel

04 = Werkzeug

05 = Maschine

07 = Reparaturartikel

08 = Wiederverwertbare Artikel

11 = Nicht lagergeführter Artikel (ECI)

12 = Nicht lagergeführter Artikel ohne Artikelnummer

Die Artikelkategorie ist funktional und informativ. Extern produzierte Artikel sind Artikel, die als Dienstleistung eingekauft werden, nach dem Abschluss der letzten extern ausgeführten Operation jedoch als normale Artikel erfasst werden. Wiederverwendbare Artikel sind im weiteren Sinne auch reparierbar. Für Reparaturartikel ist jedoch der Aufwand für die operationale Überwachung größer als für wiederverwendbare Artikel.

Normale ECIs und ECIs ohne Artikelnummer sind bei der Kundenauftragserfassung nur erlaubt, wenn Positionstyp 1 oder 2 gewählt ist. Wenn bei der Kundenauftragserfassung ein ECI-Vorlagenartikel gewählt wird, generiert das System basierend auf den für den Vorlagenartikel im Artikelstamm erfassten Grunddaten einen Artikel.

Die Artikelkategorie ist funktional und informativ. Extern produzierte Artikel sind Artikel, die als Dienstleistung eingekauft werden, nach dem Abschluss der letzten extern ausgeführten Operation jedoch als normale Artikel erfasst werden.

... ob der Artikel ein Verkaufsartikel ist, was angibt, ob Kundenaufträge für den Artikel erfasst werden können.

Gültige Eingaben:

0 = Nein, Kundenaufträge/Wartungsaufträge dürfen nicht erfasst werden.

1 = Ja, Kundenaufträge/Wartungsaufträge dürfen erfasst werden.

2 = Ja, aber Kundenaufträge/Wartungsaufträge können nur dann erfasst werden, wenn der Artikel eine Kit-Komponente ist.

... den USt-Code, der für Einkaufsartikel verwendet wird. Die gültigen USt-Codes werden in CRS030 erfasst.

Gültige Eingaben:

0 = Mehrwertsteuer nicht verwendet

1-99 = Benutzerdefinierte USt-Codes

... den USt-Code, der für Verkaufsartikel verwendet wird. Die gültigen USt-Codes werden in CRS030 erfasst.

Gültige Eingaben:

0 = Mehrwertsteuer nicht verwendet

1-99 = Benutzerdefinierte USt-Codes

... benutzerdefinierte Informationen, die für benutzerdefinierte Berichtsvorlagen und zur Anzeige und zum Speichern Ihrer eigenen Informationen verwendet werden können.

Die Feldüberschriften für diese Felder sind benutzerdefiniert und werden in "Settings - Freie Artikelfelder" (CRS703) eingegeben.

... ob die Maßeinheit des Verkaufspreises fest oder dynamisch ist.

Gültige Eingaben:

0 = Artikel ist kein Verkaufsartikel

1 = Fest

2 = Dynamisch

Eingabe 2: Die Verkaufspreismaßeinheit kann bei der Erfassung von Kundenauftragspositionen geändert werden, sofern dies gemäß den Einstellungen in "Auftragstyp. Feldauswahl aktualisieren" (OIS014/J) zulässig ist. Wenn im Feld "Verkaufspreis-ME" in (OIS014/J) die Einstellung *PRI lautet, wird die Verkaufspreis-ME beim Erstellen der Kundenauftragsposition aus der Preisquelle übernommen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter .

Eingabe 0 ist nur verfügbar, wenn die Eingabe 0 im Feld "Verkaufsartikel" in (MMS001/G) definiert wurde.

... den Einkaufspreis. Der Einkaufspreis hängt von der Einkaufspreismenge, der Einkaufspreismaßeinheit, der Währung und dem Rabatt ab. Nur wenn alle diese Elemente berücksichtigt werden ist der Einkaufspreis korrekt.

Der Einkaufspreis wird bei der Erfassung von Einkaufsauftragspositionen automatisch aus der Vertragsposition oder dem Artikel-/Lieferantendatensatz übernommen. Der normale Standardpreis ist der Preis mit dem neuesten "Von"-Datum.

Wenn der Einkaufspreis in einem Vertrag erfasst ist, muss er in PPS040 (Artikel/Lieferant) oder MMS001 nicht angegeben werden. Wenn das System in der Vertrags- und der Artikel-/Lieferantendatei (PPS040) keinen gültigen Einkaufspreis findet, sucht es in MMS001 weiter.

... die Einkaufspreis-Maßeinheit. Dies ist die im Einkaufspreis angegebene Maßeinheit. Mehrere Einkaufspreis-Maßeinheiten können für jeden Artikel eingegeben werden, für den ein Umrechnungsfaktor zur Grundmaßeinheit vorliegt.

Eine der Preis-Maßeinheiten kann als Maßeinheit für den Standard-Einkaufspreis festgelegt werden. Diese Standardeinkaufspreis-ME wird bei der Erfassung wird als Einkaufspreis-ME in Verbindung mit der Erfassung von von Einkaufsauftragspositionen vorgeschlagen.

... ob und wie der Artikel (mit anderen Worten, die Kundenauftragspositionen) einen Bonus-/Provisionsvertrag betrifft.

Gültige Optionen:

0 = Keine Auswirkung auf den Vertrag

1 = Erstellung

2 = Generierung und Bezahlung. Diese Information kann festgelegt werden pro:

• Artikel (MMS001/H)
• Preisliste (OIS017/E)
• Rahmenvertrag (OIS060/F)
• Rabattaktion (OIS820/E)
• Kundenauftragstyp (OIS010/I)
• Kundenauftragsposition (OIS101/G)

Bei der Erfassung von Kundenauftragspositionen (OIS101/G) schlägt das System automatisch den tiefsten Wert (0, 1 oder 2) vor, den es findet. Wenn es sich um einen Kunden handelt, der nicht bonus-/provisionsberechtigt ist (siehe CRS610/H), wird in der Kundenauftragsposition automatisch der Wert 0 vorgeschlagen.

Generierung bedeutet, dass der Artikel im Wert enthalten ist, der zur Bestimmung des Bonus-Prozentsatzes verwendet wird. Auf den Zahlungsbetrag des Provisionsvertrags haben Artikel mit dieser Eingabe jedoch keinen Einfluss. Der auszuzahlende Betrag bildet die Grundlage für die Kalkulation des Bonus-/Provisionsbetrags.

Bezahlung bedeutet, dass der Artikel im Zahlungsbetrag des Bonus-/Provisionsvertrags enthalten sein kann. Der auszuzahlende Betrag bildet die Grundlage für die Kalkulation des Bonus-/Provisionsbetrags. Bonus-/provisionsauszahlende Artikel sind automatisch bonus-/provisionsgenerierend.

... die Bonus- / Provisionsgruppe ist ein Auswahlkriterium für jeden Artikel, der zur Erstellung von Bonus-Matrizen für Artikel verwendet werden kann.

Bonusmatrizen definieren bei der Erstellung von Bonus-/Provisionsverträgen, für welche Artikel der jeweilige Vertrag gültig ist.

... alternative Maßeinheit (U/M) für die Grundmaßeinheit eines Artikels. Pro Artikel ist eine unbeschränkte Anzahl alternativer Maßeinheiten erlaubt. Die gültigen alternativen Maßeinheiten werden in MMS015 erfasst. Der alternative ME-Typ steuert, um welche Art von alternativer Maßeinheit es sich handelt.

Die alternative Maßeinheit, die als Standardwert in verschiedenen Situationen verwendet wird, wird auch im Programm eingegeben. Wenn Transaktionen eingegeben werden, wird die Standard-Maßeinheit als vorgeschlagene Maßeinheit erhalten. Ist kein Standardwert zugelassen, wird die Grundmaßeinheit abgerufen. Die automatisch vorgeschlagene Maßeinheit kann manuell durch eine andere alternative Maßeinheit ersetzt werden.

... ob ein Artikel das Kaufverhalten eines Kunden verändert.

Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja, die Aktualisierung wird durch Kunde und Kundenauftragstyp geregelt.

Kaufverhaltensmuster können je nach Kunde, Kundenauftragstyp und Artikel aktualisiert und in der Kundenauftragsabwicklung verwendet werden.

... ob eine Sortiment-Prüfung durchgeführt werden soll zum Zeitpunkt der Eingabe der Kundenauftragspositionen. Wenn die Sortimentskontrolle für den Kunden aktiviert ist, muss der bei der Kundenauftragserfassung gewählte Artikel zu einem mit dem Kunden verbundenen Sortiment gehören. Gültige Eingaben:

0 = Nein, der Artikel kann von jedem Kunden zu jeder Zeit gekauft werden.

1 = Ja. Der Artikel muss in einem Sortiment enthalten sein und mit dem Kunden verbunden sein, wenn der Kunde für eine Sortiment-Prüfung aktiviert ist.

Weitere Informationen dazu finden Sie in (OIS071) und (OIS072).

... ob der Artikelwert einer Kundenauftragsposition in der Basis für einen Gesamtauftragsrabatt enthalten ist. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja

Die Eingabe 1 bedeutet, dass der Artikelwert der Auftragsposition im Betrag enthalten ist, um einen mengenabhängigen Prozentsatz-Rabatt zu finden. Der für den Auftragskopf gültige Auftragsgesamtrabatt wird automatisch für alle Auftragspositionen übertragen.

Diese Information kann für jeden Artikel, Kunden, Preisliste und Kundenauftragstyp angegeben werden. Der niedrigste Eingabe dafür ist diejenige, die in der Auftragsposition verwendet wird.

... ob ein Artikel unabhängig vom Lieferanten von einem bestimmten Hersteller produziert werden muss. Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja

... die ID der Vorlage, die alle Einschränkungen beinhaltet, die für den Artikel gültig sind. Eine Freigabe mit Vorbehalt für eine Charge, die zu einem halbfertigen Produkt gehört, ist nur möglich, wenn dieser Parameter entsprechend definiert ist. Die betroffenen Artikel sollten im Rahmen der Analyseverwaltung einer Qualitätskontrolle unterzogen werden.

Mit Vorbehalt freigegebene Chargen erhalten den Bestands-ID-Status 2. Chargenreferenz 1 muss jedoch mit einem Vorbehalt ausgefüllt sein und der oben stehende Code muss auf 1 gesetzt sein.

Nur Chargen für Halbfabrikate können mit Vorbehalt freigegeben werden. Endproduktchargen werden in Quarantäne (Status 1) versetzt, wenn die für deren Herstellung erforderlichen Halbfabrikate mit Vorbehalt freigegeben wurden. Die Endproduktchargen können erst freigegeben werden (Status 2), wenn die verwendete Charge definitiv freigegeben ist. Das heißt, die Chargenreferenz 1 muss bei Statusänderungen in MMS130 oder PMS130 mit dem Wert 0 verbunden werden oder der Vorbehalt muss vollständig gelöscht werden.

... ob ein Artikel Massengutartikel ist bzw. als Massengutartikel gelagert wird. Gültige Eingaben:

0 = Nein, kein Massengutartikel

1 = Ja, Massengutartikel

Wenn ein qualitätsgeprüfter Artikel freigegeben ist und es sich um einen Massengutartikel handelt, wird die Chargennummer auf einen Wert gleich 9999999999-99 zurückgesetzt. Das bedeutet, dass bei der Freigabe der separaten Charge eine Kombination aus mehreren Chargennummern angenommen wird.

... die ID der Vorlage, die alle Einschränkungen beinhaltet, die für den Artikel gültig sind. Eine Freigabe mit Vorbehalt für eine Charge, die zu einem halbfertigen Produkt gehört, ist nur möglich, wenn dieser Parameter entsprechend definiert ist.

Bei dem Artikel sollte mittels Labor- und Kontrollverwaltung eine Qualitätsprüfung durchgeführt werden.

... die folgende Aufgliederung der Beschreibungsfelder in Bild E:

Positionen 1-10 ist Beschreibung 1

Positionen 12-21 ist Beschreibung 2

Positionen 23-32 ist Beschreibung 3.

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Suche auf Segmenten einer Beschreibung mit Verwendung der z. B. benutzerdefinierten Suchansichten (MMS022).