Inventureinstellungen festlegen

In diesem Dokument wird die Eingabe der Einstellungen für die Inventur beschrieben:

Ergebnis

Die Grundeinstellungen für die periodische, zyklische und Nullpunkt-Inventur wurden erfasst.

Die Einstellungen für die Schnellinventur wurden ebenfalls erfasst.

Bevor Sie beginnen


Programm-ID/Bild	Feld	Dieses Feld zeigt ...
(MMS001/E)	Lagerkontierung	... ob der Lagerbestand des Artikels in der Lagerbuchhaltung geführt werden sollte.
(CRS717/E)	Differenz in %	... die prozentuale Abweichung für den Inventurparameter. Diese wird mit zwei Dezimalstellen erfasst. Anhand dieses Prozentsatzes wird überprüft, wie plausibel das Inventurergebnis ist. Ist die Inventurdifferenz größer oder kleiner als der erwartete Prozentsatz des Lagerwerts für die Bestands-ID, muss das Inventurergebnis manuell freigegeben werden (MMS300).
(CRS717/E)	Abweichungsbetrag	... den Betrag, anhand dessen geprüft wird, wie plausible Ergebnisse einer Inventur sind.


(CRS717/E)	Historiendatensätze erstellen	... ob die Lagerbewegungshistorie-Datei (MITTRA) aktualisiert werden soll, wenn die Differenz null ist.
(CRS165/B)	Nummernserientyp	... den Zweck der jeweiligen Nummernserie.
(CRS165/B)	Nummernserie	... die Nummernserien.
Die folgenden Felder gelten nur für die zyklische Inventur:
(MMS002/G) und (CRS110/B)	Inventurzyklus	... den gültigen Inventurzyklus. Der Inventurzyklus definiert, wie viele Tage zwischen zwei Inventurläufen für den jeweiligen Artikel liegen. Beispiel: Eine Bestandsanfrage wird am ersten Tag des Monats erstellt, und der Zyklus wird auf 180 Kalendertage festgelegt, d. h. dass der Artikel alle sechs Monate gezählt werden sollte. Wenn der Artikel während der letzten sechs Monate nicht in einer Inventur gezählt wurde, dann wird er dieses Mal bei der Inventur berücksichtigt.
(CRS110/E)	Inventurzyklus	... der für den gewählten Inventurcode gültige Inventurzyklus als eine Anzahl an Kalendertagen. Der Inventurzyklus für die Inventur wird für jeden Inventurcode eingegeben.

Führen Sie folgende Schritte aus

Öffnen Sie "Artikel. Öffnen" (MMS001/E), und setzen Sie das Feld "Lagerkontierung" auf 1 = Der Artikel wird im Bestandsverzeichnis erfasst.
Öffnen Sie "Einstellungen. Inventurdifferenzen" (CRS717/E), und füllen Sie die Felder "Differenz in %" und "Diff.betrag" aus, um die Parameter für die Inventurdifferenzen festzulegen.
Um festzulegen, ob die Lagerbewegungshistorie ebenfalls aktualisiert werden soll, auch wenn keine Inventurdifferenzen zu melden sind, füllen Sie das Feld "Historiendatensätze erstellen" aus.

Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Ja, Datensätze mit Nullmenge erstellen.

Dieses Feld stellt sicher, dass die Inventur abgeschlossen ist, auch wenn keine Inventurdifferenzen rückgemeldet werden.
Starten Sie "Nummernserie. Öffnen" (CRS165), und geben Sie Nummernserie A vom Typ 12 ein.

Schritte 5-7 nur für die zyklische Inventur befolgen
Öffnen Sie "Artikel. Lagerort verbinden" (MMS002/G), und füllen Sie das Feld "Inventur" aus, um festzulegen, wie oft der Artikel gezählt werden muss.

Dieses Feld startet eine Tabelle von "Inventurzyklus. Öffnen" (CRS110).
Legen Sie in "Inventurzyklus. Öffnen" (CRS110) die Anzahl der Tage für einen Zyklus fest, indem Sie in Bild B das Feld "Inventurzyklus" ausfüllen.
Geben Sie im Bild (CRS110/E) die Inventurfrequenz an, indem Sie in das Feld "Inventurzyklus" die Anzahl der Kalendertage eingeben.

Hierdurch wird die Anzahl der Tage angezeigt, die zwischen dem letzten Inventurdatum und dem heutigen Datum vergangen sein muss.