Planen von Daten/Zeiten

Zu den Planungsdaten und -zeiten in Wartungsaufträgen gehört die Planung von Start- und Abschlussdaten für Aufgaben und Wartungsjobs. Sie können manuell eingegeben oder ab dem letzten Startzeitpunkt berechnet werden.

Beschreibung

Mittels Zeitplanung wird die Auslastung eines Wartungsverantwortlichen oder Technikers und der Beginn eines Wartungsjobs gesteuert, damit eine vereinbarte Reaktionszeit eingehalten wird. Sie kann auch dazu verwendet werden, Material für einen bestimmten Wartungsjob zu reservieren.

Zur Berechnung der Zeitplanung müssen folgende Zeitkomponenten berücksichtigt werden:

  • Vorbereitungszeit
  • Reisezeit
  • Totzeit
  • Wartungszeit
  • Abschlusszeit

Die Planung wird wie folgt berechnet:

Späteste Startzeit

Die späteste Startzeit ist der Zeitpunkt, an dem ein Wartungsjob spätestens beginnen kann, um eine vereinbarte Reaktionszeit einzuhalten. Sie kann manuell eingegeben oder auf Basis des Zeitpunkts der Fehlerberichterstellung, der Reaktionszeit und des Arbeitsplans berechnet werden.

Zur Berechnung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit dem Zeitpunkt der Fehlerberichterstellung.

  2. Prüfen Sie die Arbeitspläne und Reaktionszeiten.

  3. Planen Sie vorwärts ab dem Zeitpunkt der Fehlerberichterstellung unter Berücksichtigung der Auslastung und vereinbarten Reaktionszeit.

Geplanter Start eines Jobs

Dieser bezieht sich auf das Datum und die Zeit, zu der ein Wartungsjob beginnen soll. Er kann manuell eingegeben oder automatisch berechnet werden.

Zur Berechnung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit der spätesten Startzeit.

  2. Planen Sie rückwärts unter Berücksichtigung der Auslastung und des Arbeitsplans. Das Ergebnis ist in diesem Fall die Summe der Vorbereitungszeit, Totzeit und Reisezeit geteilt durch zwei. Diese Komponenten können im Wartungsauftragstyp, für den Wartungsverantwortlichen oder manuell festgelegt werden. Standardvorschläge werden immer in den Wartungsauftragstyp eingegeben.

Geplanter Abschluss eines Jobs

Dieser bezieht sich auf das Datum und die Zeit, zu der ein Wartungsjob abgeschlossen sein soll. Er kann manuell eingegeben oder automatisch berechnet werden.

Zur Berechnung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit dem geplanten Start des Jobs.

  2. Planen Sie vorwärts unter Berücksichtigung des Arbeitsplans. Das Ergebnis ist die Summe der Vorbereitungszeit, Reisezeit, Wartungszeit und Fertigstellungszeit. Diese Komponenten können im Wartungsauftragstyp, für den Wartungsverantwortlichen oder manuell festgelegt werden. Standardvorschläge werden immer in den Wartungsauftragstyp eingegeben.

Geplanter Start einer Aufgabe

Dieser bezieht sich auf das Datum und die Zeit, zu der die Aufgaben in einem Wartungsjob beginnen sollen. Er kann manuell eingegeben oder automatisch berechnet werden.

Zur Berechnung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit dem geplanten Start des Jobs.

  2. Planen Sie vorwärts unter Berücksichtigung des Arbeitsplans. Das Ergebnis ist die Summe der Vorbereitungszeit und Reisezeit geteilt durch zwei. Diese Komponenten können im Wartungsauftragstyp, für den Wartungsverantwortlichen oder manuell festgelegt werden. Standardvorschläge werden immer in den Wartungsauftragstyp eingegeben.

Geplanter Abschluss einer Aufgabe

Dieser bezieht sich auf das Datum und die Zeit, zu der die Aufgaben in einem Wartungsjob abgeschlossen sein sollen. Er kann manuell eingegeben oder automatisch berechnet werden.

Zur Berechnung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit dem geplanten Start des Jobs.

  2. Planen Sie vorwärts unter Berücksichtigung des Arbeitsplans. Das Ergebnis ist die Summe der Vorbereitungszeit, Reisezeit und Leistungszeit geteilt durch zwei. Diese Komponenten können im Wartungsauftragstyp, für den Wartungsverantwortlichen oder manuell festgelegt werden. Standardvorschläge werden immer in den Wartungsauftragstyp eingegeben.