Operationselemente mit einer Wartungsoperation verbinden
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Vorgangselemente mit jedem Vorgang, der mit der Wartung verknüpft ist, bezeichnen und verknüpfen. Weiterhin wird beschrieben, wie Laufzeiten und Aufstellzeiten pro Vorgangselement definiert werden.
Das Operationselement wird als kombiniertes Konzept zur Dokumentation und Verbindung relevanter Informationen mit einer Wartungsoperation verwendet. Zu den Beispielen zählen Qualifikationen oder Zertifikate, Werkzeuge, ein geografischer Standort, Dokumente, Kontrollen, Prüflisten oder Zusatzkosten.
Ein mit einer bestimmten Wartungsoperation verbundenes Operationselement wird mit Instandhaltungsaufträgen verbunden, in denen diese Operation hinzugefügt wurde.
Verwenden Sie diese Anweisung, um alle Elemente in einer Operation zu bezeichnen.
Ergebnis
Ausgewählte Vorgänge in einer Wartung werden mit Vorgangstyp, Aufstellzeiten, Laufzeiten und erforderlichem Arbeitsaufwand und Anzahl der Mitarbeiter angegeben.
Informationen zu Operationselementen werden in der Datei (MPDOPE) gespeichert.
Die Vorgangselemente können für den Ausdruck ausgewählt werden, wenn die Arbeitskarten für die Wartung ausgedruckt werden.
Bei Auswahl kann die Zeitangabe für jedes Vorgangselement die gesamte Laufzeit des Vorgangs, die in (PDS002) angegeben wurde, überschreiben. Laufzeiten werden für die Vorbereitungszeit und Lastberechnungen verwendet.
Einschränkungen
In diesem Dokument werden nur die Operationselemente des Typs 1 (Arbeitselement), 2 (Arbeitselement - beschreibend) und 5 (Kontrolle) beschrieben.
Bevor Sie beginnen
- Eine Wartung muss in "Wartung. Öffnen" (MOS300) definiert werden.
- Mindestens eine Operation muss für eine Wartung in "Produkt. Material/Operationen verbinden" (PDS002) definiert sein.
Führen Sie folgende Schritte aus
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Starten Sie "Wartung. Öffnen" (MOS300/B), und wählen Sie eine passende Sortierfolge aus.
Die empfohlenen Sortierfolgen sind 1 = "Produktnummer" und 2 = "Wartung".
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Wählen Sie die Wartung aus, für die Sie Operationselemente beschreiben möchten, und wählen Sie die Option 12 = "Operationen/Material" aus, um "Produkt. Material/Operationen verbinden" (PDS002) anzuzeigen.
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Wählen Sie eine Sortierfolge, um die Operation zu bestimmen, für die Sie Operationselemente definieren möchten.
Die empfohlenen Sortierfolgen sind 3 = "Kompon/ProdGr" und 21 = "Produktionsgruppe".
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Wählen Sie die Operation aus, und wählen Sie dann Option 19 = "Operationselement" aus, um "Operation. Verbinden Operationselement" (PDS027) anzuzeigen.
In (PDS027/B) können verschiedene Typen von Operationselementen (0-7) hinzugefügt werden. Die Operationselementtypen haben unterschiedliche Zwecke, z. B. Qualifikationen, Werkzeuge oder Kontrollen mit der Operation verbinden. Der Operationselementtyp steuert außerdem, welches Programm als Auswahlprogramm für die Operationselement-ID verwendet wird.
Op. Elementtyp Name Beschreibung 0 Geografisches Element Wird bei der Generierung von Instandhaltungsaufträgen automatisch erstellt, wenn die Standort-/Auftragstypeinstellungen in "Settings - Mitarbeiterzuteilung" (CBS020) eine Mitarbeiterzuteilung nach geografischen Kriterien vorsehen. 1 Arbeitselement Die bestimmten Aufstell- und Laufzeiten in Bild E werden für die Berechnung der Last- und Vorbereitungszeit verwendet. 2 Arbeitselement - beschreibend 3 Werkzeug Verbinden Sie ein Werkzeug aus "Artikel. Toolbox öffnen" (MMS001) mit der Operation. 4 Dokument Verbinden Sie ein Dokument aus "Dokument. Öffnen" (CRS230) mit der Operation. 5 Kontrolle Verbinden Sie eine Kontroll-ID aus "Qualitätskontrolle. Öffnen" (PDS040) mit der Operation. 6 Genehmigung Verbinden Sie eine Genehmigung aus "Erlaubnis. Öffnen" (PDS046) mit der Operation. 7 Sonstige Kosten Verbinden Sie Zusatzkosten auf "Kostentypen. Für Sonstige öffnen" (COS160) mit der Operation. Arbeitselemente verbinden (Operationselement Typ 1 oder 2):
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Geben Sie eine Sequenznummer für das Operationselement und Operationselementtyp 1 oder 2 an. Wählen Sie "Neuer Datensatz" aus, um Bild E anzuzeigen.
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Geben Sie eine Operationselementbeschreibung an.
Der Vorgangselementtyp ist eine Beschreibung des Vorgangs. Wenn jedoch Typ 1 angegeben ist, werden die bestimmten Aufstell- und Laufzeiten in Bild E für die Berechnung der Last- und Vorbereitungszeit verwendet.
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Geben Sie die Aufstellzeit und die Anzahl der Mitarbeiter ein, die für die Aufstellung des Vorgangs notwendig sind, bevor er gestartet wird.
Wenn ein Vorgang mehr als ein Vorgangselement enthält, entspricht die Vorbereitungszeit für den Vorgang der Summe der Vorbereitungszeit der Elemente.
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Geben Sie die Laufzeit des Vorgangs, die Maßeinheit und die erforderliche Anzahl der Mitarbeiter an.
Wenn ein Vorgang mehr als ein Vorgangselement enthält, entspricht die Laufzeit für den Vorgang der Summe der Laufzeit der Elemente.
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Geben Sie Fähigkeit an, die zur Durchführung des Vorgangselements erforderlich ist (optional).
Kompetenzen können in "Kompetenz. Öffnen" (CRS088) definiert werden.
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Geben Sie den Freitext an, der auf den verschiedenen Auftragsdokumenten gedruckt werden soll, und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.
Kontrollelemente verbinden:
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Geben Sie in PDS027/B Operationselementtyp "5-Qualitätskontrolle" in Feld "Elementtyp" an.
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Browsen Sie im Feld "Op. Element-ID" anhand von F4, um eine Operationselement-ID aus "Qualitätskontrolle. Öffnen" (PDS040) auszuwählen.
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Wählen Sie "Erstellen" aus, um Bild E anzuzeigen.
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Geben Sie in (PDS027/E) die Aufstellzeiten, die Anzahl der Mitarbeiter und die Laufzeit an. Diese Daten übersteuern nicht die Daten der Operation.
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Geben Sie die Qualifikation an, die zur Durchführung des Operationselements in "Kompetenz. Öffnen" (CRS088) erforderlich ist (optional).
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Geben Sie den Freitext an, der auf den verschiedenen Auftragsdokumenten gedruckt werden soll (optional).
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Drücken Sie die Eingabetaste, um den Vorgang abzuschließen. Die ausgewählte Qualitätskontrolle ist nun mit der Operation verbunden. Wenn für diese Operation ein Instandhaltungsauftrag erstellt wird, werden die verbundenen Kontrollelemente in "IHA-Operation. QK-Ergebnisse rückmelden" (MOS085) angezeigt, wo die Kontrollergebnisse rückgemeldet werden können.