Grundlegende Service-Audit-Informationen definieren

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie grundlegende Service-Audit-Informationen definieren. Dazu zählen die Informationen, an welchem Produkt ein Job ausgeführt wird, wie der Job geplant wird usw.

Im Dokument wird weiterhin beschrieben, wie Sie Dokumente, Aktivitätenlisten, Zähler und Grenzwerte sowie mehrere Produkte zu einer Wartung hinzufügen.

Ergebnis

Grundlegende Service-Audit-Informationen sind definiert und Operationen und Materialien können mit dem Service-Audit-Kopf verknüpft werden.

Weitere Informationen zu den Auswirkungen auf das System finden Sie in den Dokumenten, die im Abschnitt "Siehe auch" aufgeführt sind.

Bevor Sie beginnen

Die in Service-Audits verwalten aufgeführten Voraussetzungen müssen erfüllt sein.

Führen Sie folgende Schritte aus

  1. Definieren des Wartungskopfes

    Service-Audits definieren Sie in "Service-Audit. Öffnen" (ECS300). Bei der Definition einer Wartung werden die Gültigkeitsdaten für die Wartung definiert und es wird angegeben, wie oft und wo sie durchgeführt werden sollte.

    Ferner kann bei der Definition einer Wartung festgelegt werden, wie die Wartung zu planen ist, wie umfangreich sie ist, welche Zähler die Wartung auslösen usw.

    Für jede Wartung können auch Garantien und Gruppierungskriterien bestimmt werden.

  2. Dokumente zur Wartung hinzufügen

    Fügen Sie alle relevanten Dokumente zu einem Service-Audit hinzu. Solche Informationen können beispielsweise Zeichnungen und Arbeitsanweisungen beinhalten. Dokumente fügen Sie in "Service-Audit. Verbinden Dokumente" (ECS303) hinzu.

  3. Hinzufügen einer Aktivitätenliste zur Wartung

    Fügen Sie eine Aktivitätenliste zu einem Service-Audit hinzu. Eine Aktivitätenliste enthält in der Regel Aktivitäten, die ausgeführt werden müssen, bevor eine Korrektur in die Produktionsumgebung übertragen wird. Bei diesen Aktivitäten handelt es sich meist um verschiedene Freigaben. Aktivitätenlisten fügen Sie in "Service-Audit. Verbinden Aktivität" (ECS333) hinzu.

  4. Zähler zur Wartung hinzufügen

    Verwenden Sie diese Aktivität, um zusätzliche Zähler zu Service-Audits hinzuzufügen. Diese Zähler bestimmen, wann eine Wartung ausgelöst wird. Service-Audits können verschiedenen Arten von Zählern hinzugefügt werden, z. B.:

    • Konkurrenzzähler, wobei der zuerst oder zuletzt erreichte Zählerwert die Wartung auslöst
    • Zeitlich begrenzte Zähler, welche die Änderung der Wartungsfrequenz im Zeitablauf erlauben
    • Zähler mit festem Datum, welche die Wartung an bestimmten Tagen oder Daten auslösen
    • Uneingeschränkte Zähler, welche die Wartung auf der Basis des Instandhaltungsobjektzustands anstatt eines anderen Zeitwerts auslösen

    Das Hinzufügen von Zählern zu Service-Audits erfolgt in "Service-Audit. Verb. IH-Grenzwerte" (ECS311).

  5. Mehrere Produkte zu einer Wartung hinzufügen

    Fügen Sie mehrere Produkte oder Teilanlagen zu einer Wartung hinzu. Diese Funktion ermöglicht die Verknüpfung von mehreren Artikel- oder Teilanlagennummern bzw. Kombinationen von Artikeln/Teilanlagen und Seriennummern mit einem Service-Audit. Bei der Übertragung der Korrektur in die Produktionsumgebung werden für sämtliche Datensätze in der Gültigkeitsliste Datensätze in (MOS300) erstellt.

    Die Verknüpfung mehrerer Produkte erfolgt in "Service-Audit. Gültigkeit verbinden" (ECS314).