Arbeitsumfang der IH-Anforderung einschätzen – Nicht lagergeführte Materialien
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie Materialien wie Ersatzteile, die nicht in Ihrem Bestand gehalten werden, mit einer IH-Anforderung verbinden. Diese Materialtypen sind allgemein als nicht lagergeführte Artikel bekannt.
Verwenden Sie diese Anweisungen, wenn Sie Materialanforderungen für eine IH-Anforderung planen.
Ergebnis
Erforderliche, nicht lagergeführte Ersatzteile werden mit der IH-Anforderung verbunden.
Verwendung
Wenn die IH-Anforderung als IH-Auftrag freigegeben wird, wird in "Einkaufsauftragsvorschlag. Öffnen" (PPS170) ein Einkaufsauftrag angelegt, vorausgesetzt der IH-Auftrag erhält bei der Freigabe den Status 20.
Auswirkungen auf das System
Informationen zu Materialien einer IH-Anforderung sind in den folgenden Tabellen gespeichert:
- IH-Anforderung Operationen (MMPOPE)
- IH-Anforderung Materialien (MMPMAT)
Bevor Sie beginnen
- Die in Arbeitsumfang einschätzen aufgeführten Voraussetzungen müssen erfüllt sein.
- Ein nicht lagergeführter Artikel muss in "Artikel. Öffnen" (MMS001) definiert sein. Dieser Artikel darf in "Artikel. Lagerort verbinden" (MMS002) keinen Lagerortdatensatz haben.
- Die Sequenz, die beim Hinzufügen des Ersatzteils für die Suche verwendet wird, muss im Feld "Kontrollsequenz - Artikel-ID" im Bild P vorhanden sein. Wenn Sie die Artikelnummer des Kunden verwenden möchten, muss diese Nummer in "Kunde. Artikel verbinden" (OIS005) definiert sein. Wenn sie die Aliasnummer verwenden möchten, muss diese Nummer in "Artikel. Aliasnummer verbinden" (MMS025) definiert sein. Wenn Sie Aliasnummern verwenden, müssen Sie auch die Sequenz definieren, in der Sie nach der Aliasnummer im Feld "Sequenz suchen" in Bild P suchen.
- Stellen Sie für nicht lagergeführte Materialpositionen sicher, dass Parameter 41 in (CRS780) ausgewählt ist, um das System zu befähigen, nicht lagergeführte Einkaufsanforderungen zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass Auftragstyp 20 verwendet wird. Diese werden in (PPS095) definiert. In "IH-Auftragstyp. Öffnen" (MOS120) oder "IHA-Typ. Standortparameter verbinden" (MOS122) muss "Nicht lagergeführte Artikel automatisch schließen" deaktiviert sein, wenn es für den Standort eine bestimmte Einrichtung gibt, damit bei Konvertierung einer IH-Anforderung in einen IH-Auftrag eine Einkaufsanforderung generiert wird.
Führen Sie folgende Schritte aus
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Starten Sie "IH-Anforderung. Position öffnen" (MOS171/B).
Zu diesem Bild gelangen Sie entweder über Option "Materialien und Operationen" in "IH-Anforderung. Öffnen" (MOS170) oder über Option "Materialien und Operationen" in "IH-Anforderung. Toolbox öffnen" (MOS197).
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Wählen Sie Bildsequenz M und Sortierfolge 1 aus.
Bild M zeigt Überblicksinformationen zu Materialien an. Wenn Sie einige Detailfelder für nicht in dieser Anweisung erwähntes Material verwenden möchten, z. B. Ausgabemethode und Zeichnungsposition, setzen Sie die Bildsequenz stattdessen auf EF.
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Spezifizieren Sie in Bild B2 die Sequenznummer des Materials und die Operationsnummer, der das Material und der Einkauf zugeordnet werden sollen.
Die Sequenznummer ist z. B. spezifiziert als 001, 002 und 003.
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Geben Sie die Referenznummer für das nicht lagergeführte Material an wie in "Artikel. Öffnen" (MMS001) definiert. Wählen Sie "Erstellen".
Sie können auch die Aliasnummer der Referenznummer oder die Artikelnummer des Kunden angeben. Beachten Sie aber, dass die in (MMS001) definierte Referenznummer automatisch während der Eingabe abgerufen und auf der Rüstliste und anderen internen Dokumenten verwendet wird.
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Spezifizieren Sie in Bild M die erforderliche Menge.
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Geben Sie bei Bedarf einen Lieferanten an.
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Geben Sie eine technische Referenz und einen Text an, um die Einkaufsanforderung zu beschreiben, falls erforderlich.
Der technische Datensatz wird auf die Einkaufsanforderung übertragen.
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Geben Sie einen geschätzten Preis an.
Der Preis dient zu Informationszwecken und wird in "IH-Anforderung. Position öffnen" (MOS171) und "IH-Auftrag. Position öffnen" (MOS101) angezeigt, wird jedoch nicht in die Einkaufsanforderung kopiert.
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Setzen Sie die Zuliefervertragssteuerung auf 1 oder 2.
Die Zuliefervertragssteuerung muss eine dieser Einstellungen haben. Andernfalls wird keine Einkaufsanforderung erstellt. Die empfohlene Einstellung ist 2.