Kostenstellenanalyse

Bevor Sie beginnen

• Budgets wurden in "Budget. Öffnen" (BUS100) festgelegt.
• Kostenstellen wurden in "Dimensions-ID. Öffnen" (CRS630) festgelegt.
• Die für Kostenstellen reservierte Dimension wurde im Feld "Dimension für Kostenstelle" in "Settings – Kostenrechnung" (CAS900/G) definiert.
• Das Feld "Suchpfad – variabler Prozentsatz" in (CAS900/G) zeigt an, von wo der variable Anteil aus fest/variabel abgerufen wird.
• In "Resource Driver. Öffnen" (CAS040) wurden Resource Drivers festgelegt.
• In "Kostenstellenmodell. Öffnen" (CAS050) wurde mindestens ein Kostenrechnungsmodell festgelegt.

Führen Sie folgende Schritte aus

1. Aufteilung in feste/variable Kosten

   Die Aufteilung in feste und variable Kosten wird durch Resource Drivers bestimmt. In "Resource Driver. Verbindung eingeben" (CAS041/E) kann ein variabler Prozentsatz für jede Kostenstelle, jedes Konto und jeden Resource Driver angegeben werden. Die Restmenge wird auf fester Basis berechnet.

2. Auswahl der Kosten

   Die Auswahl der Kosten wird durch ein Kostenstellenmodell bestimmt. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von vordefinierten Positionen, die entscheiden, welche Kostentypen einbezogen und überwacht werden sollen.

3. Kostenanalyse

   "Kostenstellenanalyse. Anzeigen" (CAS200) liefert eine Gliederung der Kosten jeder Kostenstelle für ein Kostenstellenmodell. "Kostenstellenanalyse. Anzeige per Konto" (CAS201) zeigt sowohl den geplanten (budgetierten) als auch den effektiven Marktwert für Gesamtwert, Menge und Index der Periode an.

4. Simulierte Werte registrieren

   Wie sich ein gestiegener Wert für den jeweiligen Resource Driver (z. B. Stunden) auf die Kostenstelle auswirkt, wird erst durch die Simulation von Änderungen in den variablen Kosten ersichtlich.

   Simulierte Werte werden pro Kostenstelle in (CAS200/F) eingegeben, wo der simulierte Istwert auch angezeigt wird.