Bankkonto erfassen
In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie verschiedene Typen von Bankkonten für die Firma und ihre Divisionen, Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden erfassen.
Ergebnis
- Es werden alle Bankkonten erfasst, mit denen die Firma direkt oder indirekt arbeitet.
- Jeder Bankkontendatensatz enthält Detailinformationen über das Konto und die Kontierungszeile, die beim Buchen von Transaktionen auf dieses Konto verwendet werden sollen. Gegebenenfalls wird auch definiert, zu welchen Konditionen Wechsel zugunsten dieses Kontos eingereicht werden.
- Divisionsspezifische Varianten (wobei sich die Differenz normalerweise nur auf einen weiteren Bankkonto-Indikator beschränkt) werden bei Bedarf ebenfalls für Lieferantenkonten erfasst.
Verwenden Sie die erfassten Informationen, um zu steuern, mit welchen Banken Kundenzahlungen, Lieferantenzahlungen und Löhne verwaltet werden.
Ein divisionsspezifisches Konto für einen bestimmten Lieferanten hat Priorität vor einem allgemeinen Konto für denselben Lieferanten. Das bedeutet, dass es automatisch vorgeschlagen wird, wenn Sie EDI-Zahlungen und manuelle Banküberweisungen verarbeiten: "Lieferantenrechnung. Eingeben" (APS100), "Lieferantenrechnungsbatch. Öffnen" (APS450), "Zahlungsvorschlag. Öffnen" (APS130), "Manuelle Lieferantenzahlung. Eingeben" (APS120) und "Kreditoren. Separate Rechnungen ändern" (APS201).
Die Bankkontotabelle CBANAC wird aktualisiert.
Bevor Sie beginnen
- Sprachen müssen in "Sprache. Öffnen" (CRS010) definiert sein.
- Die Währung muss in "Währung. Öffnen" (CRS055) definiert sein.
- Der Kontenplan der Firma muss in "Dimensions-ID. Öffnen" (CRS630) definiert sein.
- Wenn Sie eine Bankregion angeben möchten, um die Bank genauer zu identifizieren, und die Bank nicht nach Gebiet oder Bundesland gruppieren, muss die entsprechende Region in "Bankregion. Öffnen" (CRS843) definiert sein.
- Ein Satz von bis zu fünf freien Feldern muss in "Bankkontoindikator. Öffnen" (CRS072) definiert sein.
- Bankkonten der Firma müssen in "Bank. Öffnen" (CRS690) definiert sein.
- Wenn Sie zusätzliche Wertefelder mit dem Bankkonto verknüpfen möchten, müssen die Felder zuerst in "Bankkontofeld. Zusätzliche erstellen" (CRS083) erstellt sein. Für jedes Feld wird eine Bezeichnung und die Feldlänge definiert und es wird außerdem angegeben, ob es numerisch oder alphanumerisch ist. Zusätzliche Felder werden beispielsweise beim Erstellen einer Bankdatei benötigt.
- In den folgenden Programmen wurde auf Feld- oder Funktionsebene der Zugriff auf Banken und Bankkonten separat definiert: "Feldgruppe. Öffnen" (SES100), "Feldgruppe. Berechtigung zuordnen" (SES010) und "Funktion. Berechtigung zuordnen" (SES003).
Führen Sie folgende Schritte aus
Basiswerte definieren
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Starten Sie "Bankkonto. Öffnen" (CRS692/B).
Wenn Sie ein zentraler Benutzer sind, werden alle Konten angezeigt. Wenn Sie ein lokaler Benutzer sind, werden die folgenden Konten angezeigt:
Kontotypen 1 = Firmenkonto, 4 = Kundenkonto und 5 = Anderer Kontoinhaber: Alle Konten in Ihrer eigenen Division und auf zentraler Ebene
Kontotypen 2 = Kundenkonto und 3 = Lieferantenkonto: Alle Konten, ungeachtet der Division.
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Wenn Ihre Firma aus mehreren Einheiten besteht und Sie immer nur eine Division anzeigen möchten, drücken Sie F3, um Bild P zu öffnen, und aktivieren Sie das Kontrollfeld "Eine Division anzeigen". Drücken Sie die Eingabetaste.
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Wählen Sie in Bild B die Sortierfolge 1 oder 5 aus.
Die Sortierfolgen 2–4 werden ausschließlich zu Sortier- und Prüfzwecken verwendet.
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Geben Sie den Bankkontotyp, den Kontoinhaber (kann für Kontotyp 1 nicht eingegeben werden), die Division (in Abhängigkeit vom Kontotyp), die Konto-ID und den Bankkonto-Indikator an. Klicken Sie auf "Erstellen".
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Geben Sie in Bild E die erforderlichen Werte ausgehend von den Beschreibungen in der Tabelle "Einzustellende Parameter" ein. Drücken Sie die Eingabetaste.
Divisionsspezifische Varianten von Lieferantenbankkonten definieren (optional)
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Wählen Sie in (CRS692/B) Option 12 = "Bank pro Div" für ein Bankkonto des Typs 3 aus.
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Geben Sie in (CRS692/G) die Division und den Bankkonto-Indikator ein (erforderliche Werte). Drücken Sie die Eingabetaste.
Bild E wird angezeigt und enthält alle vorgeschlagenen Werte aus dem ursprünglichen Bankkonto-Datensatz: Priorität, Status, Bankkontobezeichnung, Indikatorfelder, Bankleitzahl, Filialen-ID und Bankregion.
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Überprüfen Sie in den Bildern E und F alle vorgeschlagenen Werte und passen Sie diese bei Bedarf an. Drücken Sie die Eingabetaste, um zu Bild B zurückzukehren.
In (CRS692/B) wird die divisionsspezifische Variante zusammen mit dem ursprünglichen Datensatz angezeigt.
Zusätzliche Felder für Bankkonto verbinden
-
Geben Sie in Bild E einen Wert ein. Drücken Sie die Eingabetaste und wiederholen Sie das Verfahren für jedes weitere Feld.
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Wenn Sie zusätzliche Informationen speichern müssen und die Standardfelder in (CRS692) nicht ausreichen, wählen Sie Option 11 = Wert/Konto für das Bankkonto in (CRS692/B) aus.
Solche zusätzlichen Felder können beispielsweise dann erforderlich werden, wenn gemäß den länderspezifischen Vorschriften zusätzliche Informationen in einer Bankdatei angegeben werden müssen.
-
Drücken Sie in "Bankkonto. Verbinden Zusatzfeld" (CRS693/B) F4 im Feld "Bankkontofeld" und wählen Sie das zu verbindende Feld aus. Klicken Sie auf "Erstellen".
Einzustellende Parameter
Bankkonto
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/B) |
Bankkontotyp |
... die Kategorie, zu der das Bankkonto gehört. Erforderlich Gültige Eingaben 01 = Firmenbankkonto 02 = Kundenbankkonto 03 = Lieferantenbankkonto 04 = Mitarbeiterbankkonto 05 = Sonstige Kontoinhaber |
(CRS692/B) |
Kontoinhaber |
... die ID des Benutzers, dem das Bankkonto gehört. Bei dieser ID kann es sich um eine Lieferantennummer, eine Kundennummer, eine Mitarbeiternummer oder eine andere Art von Kontoinhabernummer handeln. Je nach Bankkontotyp kann mit F4 eine Liste der gültigen IDs angezeigt werden. Wenn es sich um das Unternehmenskonto (Kontotyp 01) handelt, kann kein Kontoinhaber eingegeben werden. In allen anderen Fällen ist die Angabe des Kontoinhabers zwingend. |
(CRS692/B) |
Division |
... die Division, für die das Bankkonto gültig ist. Kontotypen und Divisionen 01 = Division ist eine Pflichteingabe 02 = Division wird nicht verwendet (Firmenebene) 03 = Division wird nicht verwendet (Firmenebene) Für jede Division können Varianten eines Lieferantenkontos mit unterschiedlichen Indikatoren definiert werden. 04 = Division ist erforderlich 05 = Division ist erforderlich |
(CRS692/B) |
Bankkonto-ID |
... eine benutzerdefinierte fünfstellige, numerische oder alphanumerische ID für ein Konto. Erforderlich |
(CRS692/B) |
Indikator |
... ein Satz von freien Feldern. Erforderlich Wenn Sie in (CRS072) die Namen von bis zu fünf Feldern in der gewünschten Sprache definieren, können Sie individuell anpassen, welche Informationen Sie auf Basis lokaler oder rechtlicher Anforderungen erfassen möchten. Die Felder werden in Bild E angezeigt. |
(CRS692/E) |
Bankpriorität |
... die Priorität des Bankkontos von 01 bis 99. Erforderlich Die Priorität wird dann in (CRS192/B) angezeigt und verwendet, um das auszuwählende Konto zu identifizieren, wenn der Lieferant mehrere Konten hat. Beispiel Sie geben eine Lieferantenrechnung in "Lieferantenrechnung. Eingeben" (APS100) ein, die durch Banküberweisung gezahlt werden soll. In Bild F wird dann die Bank mit der höchsten Priorität für den Lieferanten in (CRS692) automatisch vorgeschlagen. |
(CRS692/E) |
Status |
... der Status des Bankkontos. Erforderlich Gültige Eingaben 10 = Provisorisch 20 = Definitiv 30 = Gesperrt/abgelaufen |
(CRS692/E) |
Bankkontoname |
... eine Beschreibung des Kontos, das in (CRS692/B) angezeigt wird. Erforderlich |
(CRS692/E) |
Bankleitzahl |
... die ID der in "Bank. Öffnen" (CRS690) erfassten Bank. Diese Informationen sind nur dann erforderlich, wenn es sich um das Konto der Firma handelt. |
(CRS692/E) |
Bankfilialen-ID |
... die ID der in "Bankfiliale. Öffnen" (CRS691) erfassten Filiale. Optional |
(CRS692/E) |
Bankregion |
... die ID der Region, in der sich die Bank/das Bankkonto befindet. Optional Offiziell definierte Bankregionen werden in Frankreich und Spanien verwendet, wenngleich auf unterschiedliche Weise. Ursprünglich wurden sie eingerichtet, als Bankenvertreter aus dem ganzen Land persönlich erscheinen mussten, um Wechselkurs- und Barzahlungsdokumente in Natura auszutauschen. Frankreich – Scheckbearbeitung Die Bankregionen werden zum Berechnen des Valutadatums verwendet, d. h. des Datums, an dem das Geld auf dem Konto der Firma eingeht. Beispiel: Wenn ich einen Kundenscheck bei der Firmenbank in Paris einreiche und die Kundenbank befindet sich in derselben Bankregion, entspricht das Valutadatum dem heutigen Tag plus zwei Banktagen. Wenn sich die Kundenbank jedoch in Lyon befindet, entspricht das Valutadatum dem heutigen Tag plus sieben Banktagen. Diese Valutadaten aktualisieren automatisch die Liquiditätsplanung der Firma. Spanien – Wechselbearbeitung Die von der Bank der Firma erhobene Gebühr für Diskontierung oder für die Einlösung eines Wechsels hängt in Spanien vom Standort der Kundenbank ab. Befindet sich die Bank in derselben Region, ist die Gebühr niedriger. Zeitpunkt der Verwendung Zur vereinfachten Bearbeitung der Zahlungsdokumente durch die Firmenbank können Sie die zu verwendenden Bankregionen auswählen, wenn Sie in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) einen Einreichervorschlag erstellen. Gültige Werte: 0 = Nein 1 = Ja, und in der Reihenfolge der Bankregionen drucken Pro Bankregion wird ein Einreicherauszug gedruckt. 2 = Ja, und nur in der Bankregion der Firma 3 = Ja, und nur außerhalb der Bankregion der Firma |
(CRS692/E) |
Freie Felder 1 bis 5 |
... die für den Indikator definierten Felder, den Sie in Bild B ausgewählt haben. Erforderlich Diese in diesen Feldern eingegebenen Informationen werden gedruckt, wenn Sie einen Zahlungsvorschlag in "Lieferantenzahlungsvorschlag. Öffnen" (APS130) erstellen. Wenn der Indikator zum Erstellen einer deutschen DTAZV-Datei für Auslandszahlungen verwendet werden soll, kann das fünfte Feld für das Bankkonto reserviert werden, von dem die Bankgebühren von der Bank abgebucht werden. Optional |
(CRS692/E) |
Bezahlung von Bankspesen |
..., wer die Übertragungsgebühren, d. h. die Bankspesen für die elektronische Einreichung oder Überweisung von Zahlungen an ausländische Lieferanten, zahlt. Gültige Eingaben 00 = Bankspesen aufteilen (SHA) Der Zahler zahlt die Gebühren, die seine Bank auf Auslandszahlungen erhebt. Der Zahlungsempfänger zahlt die von seiner Bank belasteten Gebühren. 01 = Gebühren zu Lasten Übermittler (OUR) Der Zahler übernimmt die Spesen seiner Bank und der Bank des Zahlungsempfängers. 02 = Der Zahlungsempfänger übernimmt sämtliche Gebühren, auch die Spesen der Bank des Zahlers. (SHA = Die Bankgebühren werden aufgeteilt. OUR = Wir übernehmen sämtliche Bankgebühren. BEN = Der Zahlungsempfänger übernimmt sämtliche Bankgebühren.) Installationen in Deutschland Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 08 gewählt ist. Der Wert wird in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (DTAZV) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Deutschland. Für die Bankgebühren muss nicht das gleiche Konto gewählt werden wie für die Lieferantenzahlung. Wenn das Konto für die Bankgebühren und das Zahlungskonto nicht übereinstimmen, muss die ID des Bankspesenkontos im firmenspezifischen Feld 5 in (CRS692) eingegeben werden. Installationen in Schweden Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 35 oder 37 gewählt ist. Der Wert wird in den elektronischen Dateien für Auslandszahlungen (SE-BGU und SE-PGU) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Schweden. Installationen in der Schweiz Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator der Ländercode CH gewählt ist. Der Wert wird in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (CH-DTA) für die Transaktionstypen TA830 (optional), TA832 (optional) und TA836 (obligatorisch) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für die Schweiz. |
(CRS692/E) |
Bezahlung von Bankspesen |
... den Übertragungstyp, der definiert, wie Zahlungen an ausländische Lieferanten abgewickelt werden. Gültige Eingaben 00 = Normale Zahlungsüberweisung 10 = Expresszahlung: Zahlungsüberweisung mit hoher Priorität 11 = Eilzahlung in Euro (auch: EUE) 13 = EU-/EWR-Zahlung: Auslandszahlungen an ein anderes Land im Europäischen Wirtschaftsraum (zum EWR gehören neben den EU-Mitgliedstaaten Norwegen, Island und Liechtenstein) in Euro oder der Währung des jeweiligen EWR-Mitgliedstaats. 20 = Scheckzahlung (nur für Deutschland) Bemerkungen zum Transfertyp 13 Dieser Transfertyp wird für Zahlungen bis 50.000 EUR verwendet. Zusätzlich sind die IBAN-Nummer und der BIC (Swift-Code) der Bank des Zahlungsempfängers anzugeben. Hiermit wird Folgendes überprüft: a) für das Bankkonto des Lieferanten ist in (CRS692) eine IBAN-Nummer eingegeben, b) der SWIFT-Code der Bank, in der sich das Bankkonto des Lieferanten befindet, ist in (CRS690) eingegeben, c) für das Feld "Bankgebühren" in CRS692 wurde der Wert 00 ausgewählt (Überweisungsgebühren werden geteilt). Der M3 e-Collaborator behandelt EU-/EWR-Zalungen automatisch als normale Zahlungsüberweisungen (Transfertyp 00). Installationen in Deutschland Dieses Feld wird in CRS692 für das jeweilige Bankkonto nur angezeigt, wenn für den Bankkontoindikator in CRS072 die Prüfziffermethode 08 gewählt ist. Hinweis: Ist der Betrag höher als 50.000 EUR, ersetzt M3 e-Collaborator diesen Transfertyp automatisch durch den Transfertyp 00. Dieser Wert wird im Feld T22 in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (Modifikation für Deutschland) verwendet. Installationen in Schweden Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 35 oder 37 gewählt ist. In diesem Zusammenhang sind nur die Eingaben 00, 10 und 13 gültig. Der Transfertyp wird in den elektronischen Dateien für Auslandszahlungen (SE-BGU und SE-PGU) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Schweden. |
Nur für die Bankkonten der Firma
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/E) |
Bankkontierungszeile |
... die Kontierungszeile der Firma, die für Buchungstransaktionen auf das Bankkonto (erforderlich) reserviert wird. |
(CRS692/E) |
Währung |
... die Währung, für die das Bankkonto reserviert ist (erforderlich). Die Währung wird in den folgenden Fällen als Auswahlkriterium verwendet:
|
Definitionen für Einreicher von Kundenzahlungsdokumenten
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/E) |
Einreichungsmethode |
... der Einreichungstyp für Kundenschecks/-wechsel, für die das Bankkonto reserviert ist. Optional Wird in diesem Feld ein Wert eingegeben, überschreibt dieser die Einreichungsmethode, die für den Zahlungstyp in "Zahlungstyp. Öffnen" (CRS072) ausgewählt wurde. Sie können die Methode hier definieren, da Sie eine Genehmigung von Ihrer Bank benötigen, um Wechsel einzulösen. Wenn die Bank nicht bereit ist, Wechsel einzulösen, können Sie das Konto stattdessen zur Einlösung von Wechseln zum Fälligkeitsdatum reservieren. Alternativen – Schecks 0 = Nicht für Bankeinreicher verwendet 1 = Für manuell eingelöste Schecks. Alternativen – Wechsel 1 = Für Wechsel, die zum Inkasso am Fälligkeitsdatum eingereicht werden 2 = Für Wechsel, die zur Diskontierung vor dem Fälligkeitsdatum eingereicht werden 3 = Für Wechsel, die zum Inkasso und zur Diskontierung eingereicht werden. |
(CRS692/E) |
Anzahl Tage bis |
..., wie viele Tage nach dem Einreichen eines Wechsels bei der Bank standardmäßig vergehen müssen, bis das Kundenrisiko in "Kundenrisiko. Annullieren" (ARS330) annulliert werden kann. Optional Wenn Sie einen Wert in dieses Feld eingeben, überschreibt er den entsprechenden Wert für Risikoannullierung in "Kundenkategorie. Öffnen" (CRS145/E). Sie können diese Nummer hier definieren, weil Sie die Anzahl an Tagen möglicherweise erhöhen möchten, abhängig vom Standort der Bank oder der Regelmäßigkeit der E-Mail-Dienste. Beispiel Eine französische Firma verwendet eine Bank in den Antillen, d. h. in Übersee. Die Distanz verursacht eine Verzögerung, wenn eine Sendung mit dem Hinweis versendet wird, dass bestimmte Wechsel abgelehnt wurden. Die Anzahl der für die Kundengruppe eingegebenen Tage beträgt in diesem Fall acht. Für dieses konkrete Bankkonto beschließt die Bank jedoch, bis zur Eliminierung des Risikos einige Tage hinzuzufügen. |
(CRS692/E) |
Maximaler Diskontierungsbetrag |
... den für übermittelte Wechsel zulässigen Höchstbetrag, für den das Kundenrisiko nicht mithilfe dieses Bankkontos eliminiert wurde. Optional Der Betrag wird normalerweise jedes Jahr mit der Bank ausgehandelt. Tatsächlich funktioniert er wie eine Art Kreditlimit, da beim Einlösen des Wechsels das Unternehmen eine Art Darlehen von der Bank erhält. Der Wechsel dient als Sicherheit, aber solange die Zahlung nicht tatsächlich vollzogen wird, besteht das Risiko, dass er abgelehnt wird. Wenn Sie einen Bankeinreichervorschlag in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) für dieses Bankkonto erstellen, wird eine automatische Prüfung vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Summe der einzureichenden diskontierbaren Wechsel und der bereits diskontierte, nicht überfällige Betrag in (CRS692/F) nicht höher ist als der maximal diskontierbare Betrag, der in diesem Feld angegeben ist. Wenn die Summe die Höchstbeträge überschreitet, werden die Wechsel in den Fehlerbericht (ARS306PF) einbezogen. Beispiel Der Höchstbetrag beträgt 1.000.000. Sie haben bereits diskontierte Wechsel im Wert von 900.000 und möchten einen weiteren Wechsel in Höhe von 200.000 diskontieren. Dieser Wechsel wird jedoch in einen Fehlerbericht einbezogen, wenn in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) ein Bankeinreichervorschlag erstellt wird. Dies bedeutet, dass Sie warten müssen, bis das Risiko für einen der vorherigen Wechsel (zu stornierender Mindestbetrag: 100.000) annulliert wurde, bevor Sie den Wechsel zugunsten des konkreten Bankkontos einreichen können. |
(CRS692/E) |
Feste Bankgebühren für Wechseldiskontierung |
... die Gebühren, die die Bank für die Einlösung eines Wechsels vor Ablauf eines Fälligkeitsdatums erhebt. Optional Falls Sie angeben, dass Gebühren berechnet werden sollen, wenn Sie in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) einen Einreichervorschlag erstellen, werden die hier und im Feld "Feste Einlösungsspesen" eingegebenen Werte für die Berechnung verwendet. Die geschätzten Gebühren werden dann zu Informationszwecken auf dem Vorschlag gedruckt. Es werden jedoch keine Transaktionen erstellt. Die festen Diskontspesen können auch für die Bank in "Bank. Öffnen" (CRS690/F) definiert werden. Sie werden dann hier vorgeschlagen, können aber geändert werden. |
(CRS692/E) |
Maximumbetrag für Einlösung |
... den maximalen Betrag, der zur Einlösung des Wechsels zum Fälligkeitsdatum mit diesem Bankkonto zulässig ist. Optional Vergleichen Sie die Erklärung für das Feld "Maximaler Diskontierungsbetrag". Wenn Sie einen Bankeinreichervorschlag in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) für dieses Bankkonto erstellen, wird eine automatische Prüfung vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Summe der zum Inkasso einzureichenden Wechsel im Vorschlag und der bereits eingelöste Betrag mit dem in (CRS692/F) angegebenen Kundenrisiko nicht höher ist als der maximal einlösbare Betrag in diesem Feld. Wenn die Summe die Höchstbeträge überschreitet, werden die Wechsel in den Fehlerbericht (ARS306PF) einbezogen. |
(CRS692/E) |
Feste Bankgebühren für Wechselinkasso |
... die Gebühren, die die Bank für die Überweisung eines Wechsels zum Fälligkeitsdatums erhebt. Optional Weitere Informationen dazu finden Sie in "Feste Bankspesen für Wechseldiskontierung". Die Bankgebühren können stattdessen für die Bank in "Bank. Öffnen." (CRS690/F) definiert werden. Sie werden dann hier vorgeschlagen, können aber geändert werden. |
(CRS692/E) |
Diskontsatz |
... eine der folgenden Möglichkeiten, je nach Zahlungsklasse: Zahlungsklasse 4 (Wechsel) Das ist der Zinssatz, den die Bank beim Einlösen eines Wechsels verwendet. Der Zins wird dann vom Wechselbetrag abgezogen, abhängig davon, wie viele Tage vor dem Fälligkeitsdatum der Wechsel eingelöst wurde. Zahlungsklasse 6 (Factoring) Dies sind die Gebühren, die die Factoringfirma erhebt und die als Prozentsatz des Gesamtrechnungsbetrags ausgedrückt werden. Wenn Sie in (ARS300) einen Einreicherauszug erstellen, wird die Gebühr automatisch berechnet und mithilfe der Buchungsdefinition AR75-192 (Transaktionscode 21) gebucht. |
(CRS692/E) |
Mindestanzahl Tage für Zinsberechnung |
... die Mindestanzahl an Tagen, für die die Bank Zinsen abzieht, wenn Sie einen Wechsel vor dem Fälligkeitsdatum einlösen. Optional Beispiel Wenn Sie einen Wechsel fünf Tage vor dem Fälligkeitsdatum einlösen, zieht die Bank dennoch Zinsen für zehn Tage ab, falls zehn Tage als Mindestanzahl angegeben wurden. |
(CRS692/F) |
Diskontierter Betrag nicht überfällig |
... den Gesamtbetrag der diskontierten Wechsel, für die das Kundenrisiko nicht eliminiert wurde. Dieser automatisch angezeigte Wert wird berechnet und mit dem Wert im Feld "Maximalbetrag Wechseleinlösung" in (CRS692/E) verglichen. Dieser Wert wird aktualisiert, wenn ein Bankeinreicherauszug in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) erstellt und wenn das Kundenrisiko in "Kundenrisiko. Annullieren" (ARS330) annulliert wird. |
(CRS692/F) |
Eingelöster Betrag mit Risiko |
... den Gesamtbetrag aller am Fälligkeitsdatum eingelösten Wechsel, für die das Kundenrisiko noch nicht eliminiert ist. Dieser automatisch angezeigte Wert wird berechnet und mit dem Wert im Feld "Maximumbetrag für Einlösung" in (CRS692/E) verglichen. Der Wert wird auch in (ARS330) und (ARS330) wie für das vorherige Feld aktualisiert. |
(CRS692/F) |
Anzahl Dokumentzeilen |
..., wie viele Positionen entweder auf dem Scheck oder auf der Zahlungsspezifikation einschließlich Lieferadresse und Spaltenüberschriften gedruckt werden können. Der Text wird pro Sprache in "Dokumenttext. Öffnen" (CRS940) definiert. Die für den Lieferanten in "Lieferanten. Öffnen" (CRS624/E) definierte Sprache steuert, welcher Text verwendet wird. Hinweis
Wenn Banküberweisungen elektronisch und nicht im EDIFACT-Format übermittelt werden (Übertragungsmethode 3), wird in diesem Feld angegeben, wie viele zusätzliche Textzeilen in der deutschen Zahlungsdatei verfügbar bzw. erlaubt sind. Werden für den Text mehr Zeilen benötigt, als in der Datei verfügbar sind, wird eine separate Zahlungsspezifikation mit Zahlungsdetails gedruckt. In diesem Fall verweist die Zahlungsdatei auf die entsprechende Spezifikation. Deutschen Banken werden für Inlandszahlungen (DTAUS) sechs und für Auslandszahlungen (DTAZV) vier Dokumentzeilen empfohlen. |
(CRS692/F) |
Sprache |
... die Sprache, in der das Dokument für die Bank gedruckt werden soll. |
Spezifikation für Kunden
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/F) |
Zahlungsmethode Debitoren |
... die Zahlungsmethode, die beim Einreichen von Lastschriftrechnungen in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) benutzt wird. Eine unbezahlte Lastschrift weist kein Bankkonto auf. Folglich muss das Konto jeder Rechnung zugewiesen werden, wenn der Vorschlag für den Einreicherbankbericht erstellt wird. Dies ist eine automatisierte Prozedur. Das erste Bankkonto für jeden Kunden mit einer definierten Zahlung, die ermittelt wird, wird automatisch als zu verwendendes Bankkonto ausgewählt. Hinweis
Die Auswahl basiert nicht auf der Priorität des Kontos. Wenn der Kunde mehrere Konten hat, sollten Sie pro Konto nur eine Zahlungsmethode eingeben. Nur Konten mit dem Status 20 (Definitiv) werden in der Auswahl berücksichtigt. Dieses Feld wird nur für Kontotyp 2 angezeigt. |
Spezifikation für Mitarbeiter
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/F) |
Mitarbeiter-Bankkontotyp |
... das Bankkonto des Mitarbeiters, das für die verschiedenen Lohnverarbeitungsläufe verwendet werden soll. Dieses Feld wird nur für Kontotyp 4 angezeigt. Erforderlich Gültige Eingaben 1 = Lohnkonto (für reguläre Lohnverarbeitungsläufe, z. B. einmal pro Monat) 2 = Konto für Reisekostenabrechnung (für Läufe, die für Reisekosten reserviert sind, z. B. einmal pro Woche) 3 = Teilweise ausgeführtes Konto (zum Beispiel für Vorauszahlungen) 9 = Transaktionskonto (für bestimmte Zahlungselemente oder Übertragungen zwischen den Mitarbeiterkonten). Verwendung Die Verbindung zwischen dem Bankkonto und dem Lohnverarbeitungslauf wird in "Lohnverarbeitungsanweisung. Öffnen" (PRS200) hergestellt. Das entsprechende Konto wird dann beim Lohnverarbeitungslauf automatisch ausgewählt. |
Die Werte für Definitionen für elektronische Banküberweisungen werden normalerweise nur für die elektronische Einreichung von Zahlungsaufträgen in einer Batch-Datei verwendet. Dies bedeutet, dass sie hauptsächlich für die Kontotypen 1 und 3 vorgesehen sind. Sie können jedoch auch für andere Kontotypen mit elektronischer Verteilung verwendet werden. Die Definitionen entsprechen dem UN/EDIFACT-Standard (United Nations Directories for Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport) im PAYMUL-Format (mehrere Zahlungsauftragsmeldungen).
Definitionen für elektronische Banküberweisung (optional)
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/F) |
Finanzinstitut |
... eine ID der Bank oder des Finanzinstituts, an das die Firmenbank die Zahlungen überweisen sollte. Zur Identifizierung dieser Institution wird der Name in Verbindung mit zwei Codes verwendet: ein Codelisten-Qualifizierer und ein Codelistenagent. Beispiel Finanzinstitut: BANKUS Codelisten-Qualifizierer: 25 (Bankleitzahl) Codelistenagent: 5 (ISO – Bank Identifier Code, internationale Bankleitzahl). |
(CRS692/F) |
Filialennummer |
... die ID einer Filiale des Finanzinstituts. |
(CRS692/F) |
Codelisten-Qualifizierer |
... eine feste Bankleitzahl für die verwendete Codeliste. Diese Liste erläutert die in den Feldern "Finanzinstitut" oder "Filialennummer" eingegebenen Werte. |
(CRS692/F) |
Codelistenagent |
... einen festen Institutscode, d. h. einen Code, mit dem identifiziert wird, wer für die verwendete Codeliste verantwortlich ist. |
(CRS692/F) |
IBAN-Nummer |
... ein Bankkonto, das für elektronische Zahlungen als IBAN-Nummer verwendet wird. Die IBAN-Nummer wird für den internationalen Zahlungsverkehr verwendet. Die Nummerierung basiert auf dem ISO-Standard 13616. Und wird im ECBS-Standard EBS204 definiert. Die IBAN-Nummer kann bis zu 34 alphanumerische Zeichen umfassen. Die ersten beiden Stellen stehen für das Land, in dem das Konto geführt wird. Bei den nächsten beiden Stellen handelt es sich um Prüfziffern. Sie werden zur Prüfung der IBAN-Nummer verwendet. Bei den restlichen Stellen handelt es sich um die nationale Kontonummer. Diese setzt sich in der Regel aus der Bankkontonummer, der Bank- und der Filialen-ID und einer oder mehreren Prüfziffern zusammen. In bestimmten Ländern umfasst die IBAN-Nummer einen zusätzlichen Bankidentifikator. Die IBAN-Nummer muss ohne die vorausgehende Bezeichnung IBAN erfasst werden und darf keine Leerstellen enthalten. Französische Beispiel-IBAN: FR1420041010050500013M02606 Diese IBAN-Nummer wird anhand der MOD 97–10 geprüft. |
(CRS692/F) |
Kontonummer bei Finanzinstitut |
... die Kontonummer des Kontoinhabers. Auf dieses Konto bezieht sich die Firmenbank beim Überweisen der Zahlung. Hinweis: Wenn weder diese Kontonummer noch die IBAN-Nummer eingegeben wird und der ausgewählte Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 8 für Deutschland verwendet, muss die Banknummer in Bild F eingegeben werden. |
(CRS692/F) |
Kundennummer bei Finanzinstitut |
... die Kundennummer des Lieferanten beim Finanzinstitut. |
(CRS692/F) |
Bank EDI-Vertragsnummer |
... die Nummer der Firmenvereinbarung mit der Bank, die die EDI-Übertragung kontrolliert. |
Marktspezifische Werte für elektronische Auslandszahlungen
Programm-ID/Bild |
Feld |
Dieses Feld zeigt ... |
---|---|---|
(CRS692/F) |
Transfertyp |
..,. wie Zahlungen an ausländische Lieferanten abgewickelt werden. Gültige Eingaben 00 = Normale Zahlungsüberweisung 10 = Expresszahlung: Zahlungsüberweisung mit hoher Priorität 11 = Eilzahlung in Euro (auch: EUE) 13 = EU-/EWR-Zahlung: Auslandszahlungen an ein anderes Land im Europäischen Wirtschaftsraum (zum EWR gehören neben den EU-Mitgliedstaaten auch Norwegen, Island und Liechtenstein) in Euro oder der Währung des jeweiligen EWR-Mitgliedstaats. 20 = Scheckzahlung (nur für Deutschland) Transfertyp 13: Dieser Transfertyp wird für Zahlungen bis 50.000 EUR verwendet. Zusätzlich sind die IBAN-Nummer und der BIC (Swift-Code) der Bank des Zahlungsempfängers anzugeben. Hiermit wird Folgendes überprüft: a) für das Bankkonto des Lieferanten ist in (CRS692) eine IBAN-Nummer eingegeben, b) der SWIFT-Code der Bank, in der sich das Bankkonto des Lieferanten befindet, ist in (CRS690) eingegeben, c) für das Feld "Bankgebühren" in CRS692 wurde der Wert 00 ausgewählt (Überweisungsgebühren werden geteilt). Der e-Collaborator behandelt EU-/EWR-Zahlungen automatisch als normale Zahlungsüberweisungen (Transfertyp 00). Hinweis für Installationen in Deutschland: Dieses Feld wird in CRS692 für das jeweilige Bankkonto nur angezeigt, wenn für den Bankkontoindikator in CRS072 die Prüfziffermethode 08 gewählt ist. Hinweis: Ist der Betrag höher als 50.000 EUR, ersetzt M3 e-Collaborator diesen Transfertyp automatisch durch den Transfertyp 00. Dieser Wert wird im Feld T22 in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (Modifikation für Deutschland) verwendet. Hinweis für Installationen in Schweden: Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 35 oder 37 gewählt ist. In diesem Zusammenhang sind nur die Eingaben 00, 10 und 13 gültig. Der Transfertyp wird in den elektronischen Dateien für Auslandszahlungen (SE-BGU und SE-PGU) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Schweden. |
(CRS692/F) |
Bezahlung von Bankspesen |
..., wer die Bankgebühren für elektronische Einreichungen (Überweisungen) von Zahlungen an ausländische Lieferanten zahlt. Gültige Eingaben 00 = Bankspesen aufteilen (SHA) Der Zahler zahlt die Spesen, die seine Bank auf Auslandszahlungen erhebt. Der Zahlungsempfänger zahlt die von seiner Bank belasteten Spesen. 01 = Gebühren zu Lasten Übermittler (OUR) Der Zahler übernimmt die Spesen seiner Bank und der Bank des Zahlungsempfängers. 02 = Der Zahlungsempfänger übernimmt sämtliche Bankspesen, auch die Spesen der Bank des Zahlers (BEN). (SHA = Die Bankgebühren werden aufgeteilt. OUR = Wir übernehmen sämtliche Bankgebühren. BEN = Der Zahlungsempfänger übernimmt sämtliche Bankgebühren.) Hinweis für Installationen in Deutschland: Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 08 gewählt ist. Der Wert wird in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (DTAZV) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Deutschland. Für die Bankgebühren muss nicht das gleiche Konto gewählt werden wie für die Lieferantenzahlung. Wenn das Konto für die Bankgebühren und das Zahlungskonto nicht übereinstimmen, muss die ID des Bankspesenkontos im firmenspezifischen Feld 5 in (CRS692) eingegeben werden. Hinweis für Installationen in Schweden: Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator die Prüfziffermethode 35 oder 37 gewählt ist. Der Wert wird in den elektronischen Dateien für Auslandszahlungen (SE-BGU und SE-PGU) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für Schweden. Hinweis für die Installation in der Schweiz: Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn für den mit dem Bankkonto verknüpften Bankkontoindikator der Ländercode CH gewählt ist. Der Wert wird in der elektronischen Datei für Auslandszahlungen (CH-DTA) für die Transaktionstypen TA830 (optional), TA832 (optional) und TA836 (obligatorisch) verwendet. Dabei handelt es sich um eine Modifikation für die Schweiz. |