Szenarien für das Zuordnen von Rechnungen zu Bankauszugspositionen definieren

In diesem Dokument wird beschrieben, wie die automatische Zuordnung von Kunden- oder Lieferantenrechnungen zu Bankauszugspositionen erfolgt. Sie können dazu mindestens ein Szenario für alle in dem Bankauszug möglichen Transaktionstypen definieren. Das Szenario steuert, wie die Zuordnung durchgeführt wird.

Hinweis

Folgende Felder werden verwendet, um zu identifizieren, auf welchen Transaktionstyp sich die Bankauszugsposition bezieht: "Transaktionstyp", "Geschäftsvorgangscode", "Transakt.-Text" und "Soll-/Haben-Code".

Ergebnis

Es werden ein oder mehrere Szenarien für alle in einem Bankauszug möglichen Transaktionstypen, z. B. Zahlungsauftrag und Scheck, definiert. Jedes Szenario dient einem der folgenden Zwecke:

  • Suche nach Kunden- oder Lieferantenrechnung, die der Bankauszugsposition zugeordnet werden soll. Falls eine solche Rechnung gefunden wird, wird sie der Position zugeordnet.
  • Erstellen einer Akontozahlung für die Bankauszugsposition.
  • Erstellung einer Hauptbuchtransaktion für die Bankauszugspositon.

Verbinden Sie in "Szenarionummer. Öffnen" (ABS911) alle Szenarien mit einer Bankauszugsposition. Wenn für einen Bankauszugstyp mehrere Szenarien definiert werden, muss deren Priorität festgelegt werden. Geben Sie beispielsweise die höchste Priorität einem Szenario, das nach Rechnungen sucht und diese einer Bankauszugsposition zuordnet, und geben Sie eine niedrigere Priorität einem Szenario, das eine Akontozahlung erstellt.

Die Szenarios werden bei der automatischen Zuordnung von Bankauszügen gemäß der internen Reihenfolge angewendet, z. B. in "Bankauszug. Öffnen" (ABS100).

Die Datei CSYTAB wird aktualisiert.

Bevor Sie beginnen

Bevor Sie diese Szenarien definieren können, müssen Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllt haben:

  • Erwerben Sie gute Kenntnisse zu den in Ihrer Firma üblichen Zuordnungsverfahren.
  • Definieren Sie in "Kunde. Öffnen" (CRS610) und "Lieferant. Öffnen" (CRS620) den Kunden bzw. Lieferanten.

Szenario für das Erstellen von Hauptbuchtransaktionen

Folgende Szenarien bestehen für das Erstellen von Hauptbuchtransaktionen:

  • Wenn bei der Buchung Textidentifikatoren verwendet werden, muss der Identifikator unter "Textidentifikator. Öffnen" (ABS940) definiert sein.
  • Wenn ein Standardbeleg zur Erstellung der Buchungspositionen verwendet wird, definieren Sie den Beleg in "Standardbeleg. Öffnen" (GLS015).
  • Wenn für das Szenario ein Umsatzsteuercode zur Steuerung der Umsatzsteuerberechnung für die Transaktion angegeben ist, definieren Sie den Code in "USt-Code. Öffnen" (CRS030).

Szenario für das Zuordnen von Rechnungen oder das Erstellen von Akontozahlungen

Folgende Szenarien bestehen für das Zuordnen von Rechnungen oder das Erstellen von Akontozahlungen:

  • Wenn die Zusatzinformationsdatei zum Abrufen der Rechnungsnummern verwendet wird, um die Auszugspositionen zuzuordnen, muss die Datei in "Zusatzinformationen. Struktur" (ABS930) strukturiert werden.
  • Wenn bei der Zuordnung zum Abrufen der Rechnungsnummern aus der Zusatzinformationsdatei eine Informationskategorie verwendet wird, muss diese Kategorie unter "Kreditoren Zusatz-Infos. Aktualisieren" (APS950) bzw. "Debitoren Zusatz-Infos. Aktualisieren" (ARS950) definiert sein.
  • Wenn ein bestimmter Kunde oder Lieferant immer für das Szenario gilt, definieren Sie den Kunden oder Lieferanten in (CRS610) bzw. (CRS620).

Einzustellende Parameter

Programm-ID/Bild Feld Feldbeschreibung
(ABS911/B) Szenariotyp

Dieses Feld zeigt den Typ des Szenarios.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Hauptbuch (HB)
  • 2 = Debitoren (AR)
  • 3 = Kreditoren (AP)
  • 4 = Debitoren (AR), Akontozahlung
  • 5 = Kreditoren (AP), Akonto-Zahlung
  • 6 = Debitoren (AR), Bankeinreicher für Zahlungen über das Lastschriftverfahren als Basis
  • 7 = Hauptbuch (GL) Kreditkartenabrechnung
  • 8 = Deb.-Vorauszahlungen

Wenn Szenario 1 angegeben ist, wird automatisch eine Hauptbuchtransaktion erstellt. Dieses Szenario wird für Auszugspositionen verwendet, die sich nicht auf eine Rechnung beziehen, z. B. Bankzinsen oder -gebühren.

Wenn Szenario 2 angegeben ist, wird eine Kundenrechnung abgerufen und einer Auszugsposition zugeordnet.

Wenn Szenario 3 angegeben ist, wird eine Lieferantenrechnung abgerufen und einer Auszugsposition zugeordnet.

Bei Eingabe 4 oder 5 wird eine Akontozahlung in Debitoren bzw. Kreditoren erstellt.

Bei Angabe von Szenario 6 werden Kundenrechnungen, die in einem Lastschriftvorschlag in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) enthalten sind, abgerufen und einer Auszugsposition zugeordnet.

Wenn Szenario 7 angegeben ist, wird eine Kundenrechnung, die mit einer Zahlungsreferenznummer verbunden ist, abgerufen und einer Auszugsposition zugeordnet. Die Zahlungsreferenznummern werden in der Tabelle FIRCON und in der Zusatzinformationsnummer 032 in Tabelle FGLEDX gespeichert.

Wenn Szenario 8 angegeben ist, enthält die Bankauszugsposition einen Verweis auf eine Zahlungsdokumentnummer in der Tabelle OINVOH. In diesem Szenario wird für die Auszugsposition eine Akontozahlung mit einer Nummer aus der Nummernserie C3 in "Nummernserie. Öffnen" (CRS165) erstellt. Die Akontozahlung wird mit der Zahlungsdokumentnummer als Zusatzinformationsnummer 249 in der Tabelle FSLEDX aktualisiert.

Hinweis

Bei der Definition und Verwaltung von Szenarios (ABS911) wird durch den ausgewählten Szenariotyp gesteuert, welche Felder angezeigt und verwendet werden.

Die Szenarios werden mit verschiedenen Transaktionstypen, d. h. verschiedenen Typen von Bankauszugspositionen, (ABS910) verbunden. Wenn mehrere Szenarios für einen bestimmten Transaktionstyp verwendet werden, werden sie untereinander priorisiert. Deshalb werden Szenarios mit Szenariotyp 4 oder 5 hauptsächlich bei der Suche nach einer fehlgeschlagenen Rechnung verwendet.

Szenariotyp 5 wird nur dann für detaillierte Bankauszugspositionen in "Bankauszug. Positionsdetails öffnen" (ABS102) verarbeitet, wenn der Detailposition nicht bereits eine Rechnung zugeordnet wurde.

Wenn der Parameter "Mehrdivisionszahlungen" für den Bankkontoidentifikator in "Bankkontoidentifikator. Öffnen" (ABS900) aktiviert wurde, können Sie Kundenzahlungen und Lieferantenzahlungen für mehrere Divisionen mit den folgenden Szenariotypen verarbeiten:

  • 2 = Debitoren (bei Verwendung der Einstellungen 1, 2, 3, 4 und 6 für "Suchpfad - Rechnung")
  • 3 = Kreditoren
  • 4 = Debitoren, Akonto
  • 5 = Kreditoren, Akonto

Für die Szenariotypen 4 und 5 wird die Akontozahlung in der Division erstellt, die im Feld "Ursprungsdivision" in (ABS102/E) angegeben ist. Wenn dieses Feld leer ist, wird die Akontozahlung in der Division des Bankauszugs erstellt.

Die folgenden Szenariotypen werden nicht für Mehrdivisionszahlungen unterstützt:

  • 1 = Hauptbuch
  • 2 = Debitoren (bei Verwendung von "Suchpfad - Rechnung" 5 für Kreditkartenzahlungen (in Tabelle FIRCON))
  • 6 = Debitoren, Lastschrift, dänisches Modell
  • 7 = Hauptbuch, Kreditkartenabrechnung
  • 8 = Debitoren, Vorauszahlung

Szenario für das Erstellen von Hauptbuchtransaktionen (Szenariotyp 1)

(ABS911/E) Abruf der Kontierungszeile

In diesem Feld wird angegeben, wie die Kontierungszeile für die Transaktion ermittelt wird.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Feste Kontierungszeile Beim Buchen wird immer eine bestimmte Kontierungszeile verwendet, die für das Szenario in (ABS911/E) angegeben wird.
  • 2 = Standardbeleg Für das Szenario wird in (ABS911/E) ein Standardbeleg angegeben. Die für den Standardbeleg definierten Buchungspositionen werden beim Buchen verwendet.
  • 3 = Textidentifikatorfeld Mithilfe der in (ABS940) definierten Textidentifikatoren werden die Angaben aus den Zusatzinformationen abgerufen und geben somit an, worauf sich die Bankauszugsposition bezieht. Die Buchungsdefinitionen, die für den Textidentifikator hinterlegt sind, werden beim Buchen berücksichtigt.

Tipps:

  • Verwenden Sie Eingabe 2, um mehrere Buchungspositionen zu erstellen.
  • Verwenden Sie Eingabe 3, um zusätzliche Informationen abzurufen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn sich eine Auszugsposition auf ein Fahrzeugleasing bezieht und zum korrekten Buchen der Transaktion die Kfz-Zulassungsnummer benötigt wird.
(ABS911/E) Dimension 1–7 Dieses Feld zeigt die Kontierungszeile zum Buchen der Transaktion, falls für das Szenario eine feste Zeichenfolge für Hauptbuchbuchungen ausgewählt wurde.
(ABS911/E) USt-Code

Dieses Feld zeigt den USt-Code, mit dem USt-Methode und USt-Satz steuert, die bei der Berechnung der Umsatzsteuer für die Transaktion anzuwenden sind.

Hinweis

Wenn Sie für die Buchung einen Standardbeleg verwenden, wird dieses Feld nicht verwendet, da die Verfahren für die USt-Verarbeitung für den Standardbeleg definiert sind.

Die gültigen USt-Codes werden in CRS030 erfasst.

(ABS911/E) Standardbeleg

Dieses Feld zeigt den Standardbeleg, der für das Buchen der Transaktion verwendet wird.

Bei Verwendung eines Standardbelegs vom Typ 3 können Sie mehrere Buchungen erstellen, bei denen der Betrag aus der Auszugsposition bezogen und auf die Standardbelegpositionen verteilt wird, basierend auf einem pro Position definierten Prozentsatz.

Dieses Feld wird verwendet, falls für das Szenario ein Standardbeleg für Hautbuchbuchungen ausgewählt wurde.

Standardbelege werden in (GLS015) definiert.

(ABS911/E) Belegtext generieren

Dieses Feld zeigt, welcher Text der Belegtext für die Transaktionen ist, mit denen die bei der Bankauszugszuordnung generierten Banktransaktionen verrechnet werden.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Kein Belegtext
  • 2 = Transaktionsbeschreibungstext Das bedeutet, dass der in (ABS101/F) pro Auszugsposition angezeigte Text verwendet wird.
  • 3 = Name der Bank. Das bedeutet, dass der in (CRS692/E) im Feld "Banknummer" für die Bankkonto-ID angegebene Wert verwendet wird. Bei diesem Wert handelt es sich in der Regel um den Namen der Bank.
  • 4 = Zusammengesetzter Text Der Belegtext wird aus den Werten der folgenden Felder in folgender Reihenfolge zusammengesetzt: Die Bankauszugsnummer (ABS100/B), die Seitennummer der Auszugsposition (ABS101/E) und die Sequenznummer der Auszugsposition (ABS101/B).
  • 5 = Beschreibung des Bankkontos der Firma. Das bedeutet, dass die Beschreibung des Bankkontos Ihrer Firma, die die Dimension 1 darstellt, in (CRS630/E) verwendet wird.
  • 6 = Textidentifikatorbeschreibung Dies ist die Beschreibung des Textidentifikators in (ABS940), der zum Abrufen der Zusatzinfos verwendet wird.
    Hinweis

    Eingabe 6 ist nur für Szenarien gültig, bei denen ein Beleg erstellt wird (Szenariotyp 1) und die Belegbuchung mittels Textidentifikator erfolgt, d. h. der Parameter "Abruf der Kontierungszeile" ist mit dem Wert 3 definiert.

  • 7 = Rechnungsbelegtext. Der Belegtext der Rechnung, die während der Bankauszugsverarbeitung bezahlt wird, wird verwendet.
    Hinweis

    Eingabe 7: Der Belegtext wird aus der Rechnungstransaktion für die in der Zahlungsverarbeitung ausgewählte Rechnung übernommen. Dies ist die Transaktion mit TRCD 10 für Kundenrechnungen und TRCD 40 für Lieferantenrechnungen.

Szenario für die Rechnungszuordnung (Szenariotypen 2 und 3)

Wenn unten "Kunde/Lieferant" angegeben wird, bezieht sich dieser auf den Kontoinhaber der Transaktion. In den meisten Fällen ist der Kontoinhaber ein Kunde oder Lieferant. Dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein. Der Begriff "Kunde/Lieferant" wird dennoch aus praktischen Gründen verwendet.

(ABS911/E) Kunden-/Lieferantennummer abrufen

Dieses Feld zeigt, wie der Kunde/Lieferant, d. h. der Kontoinhaber, für das Szenario übernommen wird. Der Kunde/Lieferant wird hauptsächlich für das Erstellen von Akontozahlungen verwendet, also für die Szenariotypen 4 oder 5. Sie kann jedoch auch verwendet werden, um die Suche nach einer Rechnung einzuschränken, die einer Auszugsposition zugeordnet werden soll, d. h. für die Szenariotypen 2 oder 3.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Kein Kunde/Lieferant erforderlich.
  • 2 = Fester Kunde/Lieferant Das bedeutet, dass für das Szenario in (ABS911/E) ein Kunde bzw. Lieferant festgelegt wird.
  • 3 = Suchpfad Das bedeutet, dass für das Szenario in (ABS911/E) ein Suchpfad zu Kunde bzw. Lieferant festgelegt wird.

Tipps:

  • Eingabe 1 wird gewählt, wenn für den Abruf der zuzuordnenden Rechnung eine Suche nach dem Kunden/Lieferanten nicht notwendig ist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn in einer Firma nur wenige Rechnungen verarbeitet werden.
  • Bei Eingabe 2 wird derselbe Kunde/Lieferant regelmäßig beim Suchen von Rechnungen und beim Erstellen von Akontozahlungen verwendet. Bei Eingabe 3 wird die Suche hingegen bei jeder Verwendung des Szenarios durchgeführt. D. h., der Kunde/Lieferant kann abhängig vom Suchergebnis unterschiedlich sein.
Hinweis

Für Akontozahlungen, also Szenariotyp 4 oder 5, sind nur Eingabe 2 oder 3 möglich.

(ABS911/E) Suchpfad – Kunde/Lieferant

In diesem Feld wird angegeben, wie die automatische Suche nach Kunde/Lieferant, also nach dem Kontoinhaber erfolgen soll.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Kunde/Lieferant aus Bankauszugsposition: Das bedeutet, dass der Zahler oder Zahlungsempfänger übernommen wird, der in (ABS101/E) für die Bankauszugsposition angezeigt wird.
  • 3 = Bankkontonr. Zahler/Zahlungsempfänger: Das bedeutet, dass die für die Auszugsposition in (ABS101/E) angezeigte Bankkontonummer des Zahlers oder Zahlungsempfängers verwendet wird, um den Kunden/Lieferanten abzurufen, der in "Bankkonto. Zusatzfeld verbinden" (CRS693) mit dieser Bankkontonummer verbunden ist.
  • 4 = Kunde/Lieferant aus Textidentifikator: Das bedeutet, dass die in (ABS940) definierten Textidentifikatoren dazu verwendet werden, den Kunden oder Lieferanten auf Basis der Zusatzinformationen zu identifizieren, die für die Bankauszugsposition in "Bankkonto. Positionsdetails öffnen" (ABS102/B) angezeigt werden.
  • 5 = Kundenauftragsnummer: Dies bedeutet, dass der Zahler aus der Kundenauftragsnummer übernommen wird, die als Zusatzinformationsnummer 231 für die detaillierte Bankauszugsposition in (ABS102/E) angezeigt wird. Sie können die Kundenauftragsnummer in ein beliebiges der fünf Felder eingeben, die für Zusatzinformationsnummern in (ABS102/E) verfügbar sind.
Hinweis

Geben Sie in diesem Feld nur dann einen Wert an, wenn für die Suche nach dem Kunden oder Lieferanten ein Suchpfad verwendet wird, d. h. wenn das Feld "Kunde/Lieferant abrufen" auf 3 gesetzt ist.

(ABS911/E) Kunden-/Lieferantennummer

Dieses Feld zeigt den Kunden bzw. Lieferanten, d. h. den Kontoinhaber, der für die Suche nach einer Rechnung und die Zuordnung zu Bankauszugspositionen, also Szenariotyp 2 oder 3, oder für die Erstellung einer Akontozahlung, also Szenariotyp 4 oder 5, verwendet wird. Bei Zuordnungen begrenzt der hier definierte Kunde/Lieferant die Suche nach der entsprechenden Rechnung.

Hinweis

Dieses Feld ist nur dann von Bedeutung, wenn ein fester Kunde bzw. Lieferant verwendet wird, d. h. wenn das Feld "Kunden-/Lieferantennummer" auf 2 gesetzt ist.

(ABS911/E) Suchpfad – Rechnung

In diesem Feld wird angegeben, wie die automatische Suche nach Rechnungen für die Zuordnung zur Bankauszugsposition durchzuführen ist.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Rechnung aus Bankauszugsposition
  • 2 = Zusatzinformationsdatei
  • 3 = Informationskategorie
  • 4 = Suche nach Betrag
  • 5 = Rechnungsreferenznummer
  • 6 = Parallele Rechnungsnummer

Mit Eingabe 1 erfolgt die Suche nach Rechnungen in einer der Transaktionsdateien anhand der Rechnungsnummer, die für die Auszugsposition in (ABS102/E) erfasst wurde.

Mit Eingabe 2 erfolgt die Suche in den Transaktionsdateien anhand der Rechnungsnummer, die in der Bankauszugsposition als Zusatzinformation angezeigt wird. Die Struktur der Zusatzinformationen in (ABS930) steuert, wie dies abläuft.

Mit Eingabe 3 wird anhand der Informationskategorie, die für das Szenario in (ABS911/E) angegeben wurde, eine Informationskategorienummer abgerufen (z. B. eine Gruppenrechnungsnummer). Diese Nummer wird als Zusatzinformation zur Bankauszugsposition angezeigt. Anhand der Informationskategorienummer wird dann die Rechnungsnummer aus den Transaktionsdateien übernommen. Die Struktur der Zusatzinformationen in (ABS930) steuert, wie dies abläuft.

Mit Eingabe 4 wird anhand des Betrags der Auszugsposition in (ABS101/F) in den Transaktionsdateien nach einer Rechnung gesucht, die denselben Betrag aufweist.

Mit Eingabe 5 wird die Rechnungsreferenznummer für den Abruf der Kundennummer verwendet, sofern die beiden folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
  1. Szenariotyp 2 (Debitoren) ist in (ABS911/E) ausgewählt.
  2. Die Rechnung wurde mittels Kreditkarte bezahlt und mit dieser Zahlung ist eine Zahlungsreferenznummer verknüpft.

Eingabe 6 bedeutet, dass die Rechnung anhand der parallelen Rechnungsnummer in einer der Transaktionsdateien gesucht wird. Die "Parallele Rechnungsnummer" für Kundenrechnungen wird in "Zusätzliche Zahlungsreferenz. Öffnen" (CMS090) für Referenznummerntyp 1 definiert oder von einer Regierung oder Behörde, d. h. Referenznummerntyp 2, ausgestellt. Die "Parallele Rechnungsnummer" für Kundenrechnungen wird in der Tabelle FSAPRN und in der Tabelle CINHED für Referenznummerntyp 2 gespeichert. Die "Parallele Rechnungsnummer" für Lieferantenrechnungen wird in der Tabelle FPAPRN gespeichert.

Hinweis

Sie können Eingabe 4 nur verwenden, wenn Sie Kunde/Lieferant identifiziert haben. Außerdem müssen Sie im Feld "Eindeutiger Betrag" einen Wert angeben. Wenn während der Zuordnung mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden werden, steuert dieser Wert das weitere Vorgehen. Der Wert 4 für "Suchpfad - Rechnung" wird nur dann für detaillierte Bankauszugspositionen in (ABS102) verarbeitet, wenn der Detailposition nicht bereits eine Rechnung zugeordnet wurde.

Hinweis

Wenn für den Bankkontoidentifikator in (ABS900) der Parameter "Mehrdivisionszahlungen" aktiviert wurde, können Kundenzahlungen und Lieferantenzahlungen für mehrere Divisionen mit den Szenariotypen 2 ("Debitoren"), 3 ("Kreditoren"), 4 ("Debitoren, Akonto") und 5 ("Kreditoren, Akonto") verarbeitet werden. Bei Szenariotyp 2 (Debitoren) werden Mehrdivisionszahlungen jedoch nicht für Wert 5 von "Suchpfad - Rechnung" unterstützt, die für Kreditkartenzahlungen (in Tabelle FIRCON) verwendet wird.

(ABS911/E) Informationskategorie

In diesem Feld wird die Informationskategorie angegeben. Anhand der Informationskategorie kann eine eindeutige Informationskategorienummer, z. B. eine Sammelrechnungsnummer, in den Zusatzinformationen einer Auszugsposition identifiziert werden. Die Nummer wird anschließend verwendet, um in den Transaktionsdateien automatisch die Rechnung zu finden, die der Position zugeordnet werden soll.

In (ABS930) ist definiert, wie die Suche in den Zusatzinformationen bzw. den Transaktionsdateien ausgeführt wird.

Informationskategorien werden in (ARS950) verwaltet, wenn sie sich auf Debitorentransaktionen beziehen, und in (APS950), wenn sie sich auf Kreditorentransaktionen beziehen.

(ABS911/E) Eindeutiger Betrag

Das Feld zeigt, ob es bei der Zuordnung einer Rechnung zu einer Position nur genau eine Rechnung geben darf, die denselben Betrag wie die Bankauszugsposition aufweist.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Ja
  • 2 = Nein, älteste Rechnung auswählen
  • 3 = Nein, neueste Rechnung auswählen

Wenn bei Eingabe 1 mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden werden, findet keine Zuordnung statt.

Eingabe 2 und 3: Werden mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden, wird der Auszugsposition die älteste/neueste Rechnung gemäß Rechnungsdatum zugeordnet.

(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.
(ABS911/E) Alle Prioritäten

Dieses Kontrollfeld steuert, ob in (ABS930) selbst dann alle Strukturinformationsdatensätze verwendet werden, wenn Transaktionen erstellt worden sind, die auf Informationen eines Datensatzes mit tieferer Priorität basieren.

Sie können das Feld aktivieren, wenn die Information zur Suche aller Rechnungsnummern im Programm (ABS930) in mehrere Datensätze aufgeteilt werden muss.

Hinweis

Die Aktivierung dieses Feldes wirkt sich negativ auf die Systemleistung aus.

(ABS911/E) Aufteilungsrechnungsnummern zusammenfassen

Aktivieren Sie dieses Kontrollfeld, wenn das Zuordnungsprogramm bis zu drei aufeinanderfolgende Felder, die in der Zusatzinformationsdatei durch ein Leerzeichen voneinander getrennt sind, zusammenfassen soll.

Die Nummer wird anschließend in (ABS930) überprüft. Dort wurde eine Struktur für die Zusatzinformationsdatei definiert, damit Rechnungsnummern und andere Nummern, z. B. Schecknummern, automatisch identifiziert werden können.

Diese Funktion dient dazu, bei der Aufteilung von Rechnungsnummern durch Trennzeichen oder Zeilenumbrüche die Trefferquote zu erhöhen. Nach jedem Zeilenumbruch wird automatisch ein Leerzeichen eingefügt. Wenn eine Rechnungsnummer aufgrund eines Zeilenumbruchs aufgeteilt wurde, wird der in die neue Zeile übertragene Teil durch ein Leerzeichen vom ersten Teil der Nummer getrennt.

Die Zusatzinformationsdatei enthält beispielsweise folgende Zeichenfolgen:

Rechnungen 1200001,1200002,12?21000 03

Die Zeile bezieht sich auf drei Rechnungen: 1200001, 1200002 und 1200003. "?21" ist ein Trennzeichen. Der letzte Teil der letzten Rechnungsnummer wurde aufgrund eines Zeilenumbruchs mit einem Leerzeichen abgetrennt. Das Programm kann nur die ersten beiden Rechnungsnummern identifizieren.

Wenn Sie das Kontrollfeld aktivieren, werden die ersten zwei Teile der letzten Rechnungsnummer zu 12000 zusammengefasst und anschließend in (ABS930) überprüft. Wenn die Nummer immer noch nicht identifiziert werden kann, werden die restlichen Zahlen ebenfalls hinzugefügt: 1200003. Die Rechnung kann jetzt identifiziert werden.

Hinweis

Die Aktivierung dieses Kontrollfeldes wirkt sich negativ auf die Systemleistung aus.

(ABS911/E) Teilzahlung

Das Feld zeigt, ob es möglich ist, Teilzahlungen auszuführen oder nicht.

Die Funktion ist nur für Szenariotypen 2 und 3 verfügbar.

Sie können eine Teilzahlung ausführen, wenn "Suchpfad - Rechnung" auf "1", d. h. Zuordnung auf Basis der Rechnungsnummer auf der Bankauszugsposition, gesetzt und in (ABS102) eine Kundenrechnungsnummer oder eine Lieferantenrechnungsnummer zusammen mit einem Betrag angegeben ist.

Sie können eine Teilzahlung außerdem ausführen, wenn "Suchpfad - Rechnung" auf "6", d. h. Zuordnung auf Basis paralleler Rechnungsnummer auf der Bankauszugsposition, gesetzt und in (ABS102) zusammen mit einem Betrag eine parallele Rechnungsnummer für eine Kundenrechnung oder Lieferantenrechnung angegeben ist.

Wenn "Suchpfad – Rechnung" auch andere Zuordnungsmethoden enthält, wenn die Einstellung z. B. 123 lautet, gilt die Teilzahlungsfunktion nur für Zuordnungen mit der Methode 1, aber nicht, wenn die aktuelle Zuordnung mit einer der anderen Methoden, im Beispiel 2 oder 3, erfolgt.

Hinweis

Wenn dieses Feld nicht aktiviert ist, wird immer eine vollständige Zahlung ausgeführt.

Bei Kundenzahlungen, die für Szenariotyp 2 definiert sind, bei denen "Suchpfad - Rechnung" auf "1" oder "6" gesetzt ist, sind bei der automatischen Zuordnung in (ABS100) mehrere Teilzahlungen erlaubt. Wenn eine Rechnung bereits einem Bankauszug zugeordnet ist, können Sie sie in der Regel erst dann ein zweites Mal demselben oder einem anderen Bankauszug zuordnen, wenn die erste Zahlung in der Debitorenbuchhaltung aktualisiert wurde. Ist jedoch das Feld "Teilzahlung" aktiviert, können Sie mehrere Teilzahlungen für dieselbe Kundenrechnung in demselben Bankauszug über die automatische Zuordnung ausführen, wenn der gezahlte Gesamtbetrag nicht den ausstehenden Rechnungsbetrag übersteigt.

Beispiel: Der Rechnungsbetrag einer Kundenrechnung beträgt 100 USD. Der Kunde zahlt 30 USD in bar und 70 USD über einen Scheck. Diese beiden Zahlungen werden auf demselben Bankauszug als zwei verschiedene Bankauszugspositionen aufgeführt.

Wenn die automatische Zuordnung dieses Bankauszugs über ein Szenario erfolgt, das in (ABS911) als Szenariotyp 2 mit "Suchpfad - Rechnung" auf "1" oder "6" definiert ist, und das Feld "Teilzahlung" in (ABS911/E) aktiviert ist, dann werden beide Bankauszugspositionen mit einer Rechnung mit 30 USD und 70 USD zugeordnet. Anschließend werden beide Bankauszugspositionen auf Status 6 = Vollst. zugeord aktualisiert.

Wenn jedoch das Feld "Teilzahlung" in (ABS911/E) nicht aktiviert ist, wird der vollständige Rechnungsbetrag von 100 USD der ersten Bankauszugsposition zugeordnet, und für die zweite Bankauszugsposition wird keine Zuordnung vorgenommen. Daher wird die erste Bankauszugsposition auf Status 5 = Teilweise zugeteilt aktualisiert, und die zweite Bankauszugsposition behält den Status 4 = Bereit für Zuordnung.

Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Debitoren (Szenariotyp 4)

(ABS911/E) Kunde/Lieferant abrufen Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Suchpfad – Kunde/Lieferant Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Kunden-/Lieferantennummer Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Kunden-/Lieferantennummer" oben.
(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.
(ABS911/E) Unterszenariotyp

Dieses Feld zeigt den Transaktionstyp, der bei der automatischen Zuordnung über die Szenarionummer erstellt wird. Dieses Feld wird nur für Szenarionummern verwendet, die für Szenariotyp 4 definiert wurden.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Akonto
  • 2 = Akonto mit angegebener Nummer
  • 3 = BelastAnz. mit angegeb. Nummer

Eingabe 1: Es wird automatisch eine Akontozahlung erstellt. Wenn eine nicht identifizierte Kundenzahlung von 100 USD eingegangen ist, kann eine Akontozahlung über 100 USD erstellt werden, wobei die nächste verfügbare Nummer aus der Nummernserie 52-1 in (CRS165) verwendet wird. Diese Akontozahlung wird in der Debitorenbuchhaltung mit einem negativen Betrag aktualisiert: -100 USD.

Eingabe 2: Es wird automatisch eine Akontozahlung mit einer vom Zahler angegebenen Nummer erstellt. Wenn ein Kunde 100 USD bezahlt und auf eine bestimmte Akonto-Nummer Bezug genommen hat, die nicht in der Debitorenbuchhaltung vorhanden ist, kann für 100 USD unter Verwendung der angegebenen Nummer eine Akontozahlung erstellt werden. Diese Akontozahlung wird in der Debitorenbuchhaltung mit einem negativen Betrag aktualisiert: -100 USD.

Eingabe 3: Es wird automatisch eine Belastungsanzeige mit einer Nummer vom Zahler erstellt. Wenn ein Kunde 100 USD aus der Zahlung abgezogen und auf eine bestimmte Belastungsanzeigenummer Bezug genommen hat, die nicht in der Debitorenbuchhaltung vorhanden ist, kann für 100 USD unter Verwendung der angegebenen Nummer eine Belastungsanzeige erstellt werden. Diese Belastungsanzeige wird in der Debitorenbuchhaltung mit einem positiven Betrag aktualisiert: 100 USD.

Hinweis

Für die Unterszenariotypen 2 und 3 wird "Suchpfad - Rechnung" standardmäßig auf 1 = Rechnung aus Bankauszugsposition gesetzt. Die vom Zahler angegebene Nummer, die für die Akontozahlung oder die Belastungsanzeige zu verwenden ist, wird während der automatischen Zuordnung des Bankauszugs immer aus dem Feld "Rechnungsnummer" in (ABS102/E) (Feld CINO in der Tabelle FABDET) übernommen.

Akontozahlungen und Belastungsanzeigen, die bei der Zuordnung von Bankauszügen in (ABS100) erstellt wurden, werden in der Debitorenbuchhaltung als neue Rechnungstransaktionen (TRCD 10) aktualisiert. Eine Rechnungsnummer in der Debitorenbuchhaltung kann nur einmal pro Rechnungsjahr (INYR) vorhanden sein. Dies bedeutet, dass die von einem Zahler für eine Akontozahlung oder eine Belastungsanzeige angegebene Nummer in der Debitorenbuchhaltung für das Jahr der Zahlung noch nicht vorhanden sein darf. Wenn die Rechnungsnummer für das entsprechende Jahr bereits vorhanden ist, wird bei der automatischen Zuordnung des Bankauszugs die Akontozahlung oder die Belastungsanzeige nicht erstellt. Die Akontozahlung oder die Belastungsanzeige kann dann über die manuelle Zuordnung der Bankauszugsposition in (ARS110) unter Verwendung einer anderen Nummer statt der vom Zahler angegebenen Nummer erstellt werden. Wenn die vom Zahler angegebene Nummer beispielsweise "DN1234567" ist, kann der Benutzer ein Suffix hinzufügen, um eine eindeutige Rechnungsnummer zu erstellen: "DN1234567x".

(ABS911/E) Übernahme Zahlungsmethode

In diesem Feld wird angegeben, wie die Zahlungsmethode für die Szenarionummer übernommen wird. Die Zahlungsmethode wird auf die Akontozahlung oder die Belastungsanzeige angewendet, die über die Szenarionummer erstellt wird.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Von FAM-Funktion
  • 2 = Von Zahler
  • 3 = Feste verwenden

Eingabe 1: Die Zahlungsmethode wird aus der FAM-Funktion übernommen, die für Debitorenzahlungen für den Bankkontoidentifikator in (ABS900/E) ausgewählt wurde. Die Zahlungsmethode wird für die FAM-Funktion (AR30) in (CRS406/G) definiert.

Eingabe 2: Die Zahlungsmethode wird vom Zahler in (CRS610/J) übernommen und auf die über diese Szenarionummer erstellten Transaktionen angewendet.

Eingabe 3: Für die Szenarionummer in (ABS911/E) wird eine feste Zahlungsmethode angegeben. Das bedeutet, dass diese Zahlungsmethode für alle Buchungen verwendet wird, die über diese Szenarionummer erstellt werden.

(ABS911/E) Zahlungsmethode

Dieses Feld zeigt die Zahlungsmethode, die bei der Erstellung von Akontozahlungen oder Belastungsanzeigen über ein Szenario für Szenariotyp 4 verwendet werden soll.

Hinweis

Sie können nur dann einen Wert in diesem Feld angeben, wenn eine feste Zahlungsmethode verwendet wird, d. h. wenn das Feld "Übernahme Zahlungsmethode" auf "3" gesetzt ist.

(ABS911/E) Restbetrag Akontozahlung

Dieses Feld zeigt, wie der Betrag für Akontozahlungen über diese Szenarionummer automatisch erstellt wird.

Dieses Feld wird nur für Szenarionummern verwendet, die für Szenariotyp 4 mit Unterszenariotyp 1 definiert wurden.

Wenn dieser Parameter nicht aktiviert ist, wird für die Akontozahlung der gesamten Betrag der Detailposition in (ABS102) verwendet.

Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird für die Akontozahlung der Restbetrag nach anderen Zuordnungen für die Detailposition in (ABS102) verwendet.

Beispiel: Der Betrag einer Bankauszugsposition in (ABS101) ist 100 USD. Für diese Bankauszugsposition gibt es in (ABS102) drei Detailpositionen mit den Beträgen 10 USD, 30 USD und 60 USD. Für die erste Detailposition wurde eine Rechnung mit dem Betrag 10 USD zugeordnet. In der zweiten Detailposition gibt es keine Referenz zu einer Rechnung. Für die dritte Detailposition wurde eine Rechnung von 35 USD zugeordnet; damit verbleiben 25 USD ohne Zuordnung.

Wenn ein Szenario für die automatische Erstellung von Akontozahlungen verwendet wird, werden Akontozahlungen für die zweite und dritte Detailposition in (ABS102) erstellt.

Wenn der Parameter "Restbtr AkontoZ" in (ABS911/E) aktiviert wurde, wird der Betrag für die Akontozahlungen jeweils auf den Restbetrag für jede Detailposition in (ABS102) gesetzt, also 30 USD und 25 USD. Da der gesamte zugeordnete Betrag für die Bankauszugsposition (10 + 35 + 30 + 25 = 100 USD) gleich dem Positionsbetrag (100 USD) ist, wird der Status auf 6 = Vollständig zugeordnet gesetzt.

Wenn der Parameter "Restbtr AkontoZ" in (ABS911/E) deaktiviert wurde, wird der Betrag für die Akontozahlungen jeweils auf den gesamten Betrag für jede Detailposition in (ABS102) gesetzt, also 30 USD und 60 USD. Da der gesamte zugeordnete Betrag für die Bankauszugsposition (10 + 35 + 30 + 60 = 135 USD) nicht dem Positionsbetrag (100 USD) entspricht, wird die Abweichung (35 USD) mit den in (ABS920) definierten Grenzwerten für akzeptierte Abweichungen verglichen, wenn die Abweichungsbearbeitung in (ABS900) aktiviert ist. Wenn die Abweichung innerhalb der Grenzwerte liegt, wird die Abweichung für Buchungsdefinition AB10-185 verbucht, und der Status der Bankauszugsposition wird auf 6 = Vollständig zugeordnet gesetzt. Wenn die Abweichung die Grenzwerte übersteigt, wird der Status der Bankauszugsposition auf 5 = Teilweise zugeordnet gesetzt.

Hinweis

Durch die Aktivierung dieses Parameters wird ein stärker automatisierter Ablauf erreicht, aber der Benutzer hat weniger Kontrolle über die Differenzen, die während der automatischen Zuordnung auftreten, da Akontozahlungen automatisch für die Restbeträge erstellt werden und der Status der Bankauszugsposition auf 6 = Vollständig zugeordnet gesetzt wird.

(ABS911/E) Belastungsanzeigegrund

Dieses Feld zeigt den Grund für das Erstellen der Belastungsanzeige über ein Szenario, das für Szenariotyp 4 definiert ist.

Der Ursachencode für die Belastungsanzeige wird für jede Belastungsanzeige in der Debitorenbuchhaltung im Feld DNRE gespeichert. Er kann für Belastungsanzeigen in "Belastungsanzeige. Öffnen" (ARS125) angezeigt und geändert werden.

Ursachencodes der Belastungsanzeige werden in "Belastungsgrund. Öffnen" (ARS016) definiert.

(ABS911/E) Übernahme Verantwortlicher

In diesem Feld wird angegeben, wie der verantwortliche Benutzer für Belastungsanzeigen, die über die Szenarionummer erstellt werden, übernommen wird.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Aktueller Benutzer
  • 2 = Von Zahler
  • 3 = Feste verwenden

Eingabe 1: Der aktuelle Benutzer, der die automatische Zuordnung in (ABS100) durchführt, über die die Szenarionummer zur Erstellung einer Belastungsanzeige verwendet wird, wird als verantwortlicher Benutzer für die Belastungsanzeige festgelegt.

Eingabe 2: Die Kreditabteilungsreferenz wird vom Zahler in (CRS610/K) übernommen und als verantwortlicher Benutzer für die via Szenarionummer erstellte Belastungsanzeige festgelegt.

Eingabe 3: Für die Szenarionummer in (ABS911/E) wird ein fester verantwortlicher Benutzer angegeben. Das bedeutet, dass dieser Benutzer als verantwortlicher Benutzer für alle Belastungsanzeigen festgelegt wird, die über diese Szenarionummer erstellt werden.

Hinweis

Der verantwortliche Benutzer wird für jede Belastungsanzeige in der Debitorenbuchhaltung im Feld RESP gespeichert und kann als Filter verwendet werden, wenn Belastungsanzeigen in (ARS125) aufgelistet werden.

(ABS911/E) Verantwortlicher

Dieses Feld zeigt den verantwortlichen Benutzer, der beim Erstellen von Belastungsanzeigen über ein Szenario vom Szenariotyp 4 verwendet werden soll.

Hinweis

Sie können in diesem Feld nur dann einen Wert angeben, wenn ein fester verantwortlicher Benutzer verwendet wird, d. h. wenn das Feld "Übernahme Verantwortlicher" auf "3" gesetzt ist.

(ABS911/E) Tage für Zusatzmaßnahmen

In diesem Feld wird die Anzahl Tage für die Berechnung des Überwachungsdatums für Belastungsanzeigen angegeben, die über die Szenarionummer erstellt werden.

Die in diesem Feld angegebene Anzahl von Tagen mit einem Wert von 0 bis 999 wird zum Valutadatum der Bankauszugsposition im Feld CURD von (ABS101/E) hinzugefügt, um das Überwachungsdatum zu berechnen.

Wenn beispielsweise das Valutadatum der 1. Juni ist und die Anzahl der Tage auf 5 gesetzt ist, wird das neue Überwachungsdatum auf den 6. Juni gesetzt.

Wenn das Valutadatum der 1. Juni ist und die Anzahl der Tage auf 0 gesetzt ist, ist das neue Überwachungsdatum gleich dem Valutadatum, nämlich 1. Juni.

Hinweis

Das neue Überwachungsdatum wird für jede Belastungsanzeige in der Debitorenbuchhaltung im Feld ADAT gespeichert und kann als Filter verwendet werden, wenn Belastungsanzeigen in (ARS125) aufgelistet werden.

Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Kreditoren (Szenariotyp 5)

(ABS911/E) Kunde/Lieferant abrufen Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Suchpfad – Kunde/Lieferant Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Kunden-/Lieferantennummer Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Kunden-/Lieferantennummer" oben.
(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.

Szenario für die Rechnungszuordnung anhand von Bankeinreicher bei Zahlungen per Lastschriftverfahren (Szenariotyp 6)

Dieser Szenariotyp wird verwendet, um Rechnungen zu suchen, die in "Bankeinreicher. Öffnen" (ARS300) in den Tabellen FARRED und FARREM, in einem Bankeinreicher für das Lastschriftverfahren enthalten sind. In (ABS911) müssen mindestens zwei Szenarien mit Szenariotyp 6 definiert sein: eines für durch die Bank bearbeitete Zahlungen und eines für Zahlungen, die von der Bank zurückgewiesen wurden.

(ABS911/E) Kunde/Lieferant abrufen

Dieses Feld zeigt, wie der Kunde bzw. Lieferant, d. h. der Kontoinhaber, für das Szenario übernommen wird. Der Kunde oder Lieferant wird hauptsächlich für das Erstellen von Akontozahlungen verwendet, also für die Szenariotypen 4 oder 5. Sie kann jedoch auch verwendet werden, um die Suche nach einer Rechnung einzuschränken, die einer Auszugsposition zugeordnet werden soll, d. h. für die Szenariotypen 2 oder 3.

Folgende Eingabe ist verfügbar:

  • 3 = Suchpfad: Das bedeutet, dass für das Szenario in (ABS911/E) ein Suchpfad zu Kunde bzw. Lieferant festgelegt wird.
(ABS911/E) Suchpfad – Kunde/Lieferant

In diesem Feld wird angegeben, wie die automatische Suche nach Kunde oder Lieferant, also nach dem Kontoinhaber erfolgen soll.

Folgende Eingaben sind verfügbar:

  • 1 = Kunde/Lieferant aus Bankauszugsposition Das bedeutet, dass der Zahler/Zahlungsempfänger übernommen wird, der in (ABS101/E) für die Bankauszugsposition angezeigt wird.
(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.
(ABS911/E) Abgeschlossen

Dieses Feld zeigt, ob das Szenario auf Zahlungen angewendet wird, die von der Bank bearbeitet oder von der Bank zurückgewiesen wurden.

Bankauszugspositionen, die mit einem Szenario mit nicht aktiviertem Kontrollfeld "Abgeschlossen" verknüpft sind, werden als von der Bank zurückgewiesene Rechnungen angesehen, die daher nicht in die automatische Zuordnung von Rechnungen zu Bankauszugspositionen einbezogen werden.

Szenario für Kreditkartenabrechnung (Szenariotyp 7)

Dieser Szenariotyp wird für die Abstimmung von Kreditkartenzahlungen mit Kundenrechnungen mithilfe der Zahlungsreferenznummern in M3 Business Engine verwendet. Wenn eine Zahlung mit Kreditkarte erfolgt, wird diese Zahlung normalerweise anhand einer Zahlungsreferenznummer vorgenommen, die beim Buchen der Zahlung erstellt wurde, nicht anhand einer Kundenrechnungsnummer. Die Zahlungsreferenznummer wird über die FIRCON-Tabelle an M3-Finanzmanagement übertragen. Dies geschieht entweder beim Fakturieren des Kundenauftrags oder wenn die Kreditkartenzahlung zu der Rechnung zugeordnet wird.

(ABS911/E) Suchpfad – Rechnung

In diesem Feld wird angegeben, wie die automatische Suche nach Rechnungen für die Zuordnung zur Bankauszugsposition durchzuführen ist.

Folgende Eingabe ist verfügbar:

  • 3 = Informationskategorie
(ABS911/E) Informationskategorie

In diesem Feld wird die Informationskategorie angegeben. Anhand der Informationskategorie kann eine eindeutige Informationskategorienummer, z. B. eine Sammelrechnungsnummer, in den Zusatzinformationen einer Auszugsposition identifiziert werden. Die Nummer wird anschließend verwendet, um in den Transaktionsdateien automatisch die Rechnung zu finden, die der Position zugeordnet werden soll.

In (ABS930) ist definiert, wie die Suche in den Zusatzinformationen bzw. den Transaktionsdateien ausgeführt wird.

Informationskategorien werden in (ARS950) verwaltet, wenn sie sich auf Debitorentransaktionen beziehen, und in (APS950), wenn sie sich auf Kreditorentransaktionen beziehen.

Folgende Eingabe ist verfügbar:

  • 32 = Zahlungsreferenz Kreditkarte
(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.

Szenario für Vorauszahlungen für Debitoren (Szenariotyp 8)

Dieser Szenariotyp wird für die Zuordnung von Bankauszugspositionen mit den Zahlungsdokumenten in Tabelle OINVOH verwendet, wobei IVTP 05 oder 06 ist. Wenn der Bankauszugsposition ein Zahlungsdokument zugeordnet ist, wird eine Akontozahlung anhand einer Rechnungsnummer aus der Nummernserie C3 in "Nummernserie. Öffnen" (CRS165) erstellt. Informationen zur Zahlungsdokumentnummer werden in der Zusatzinformationsnummer 249 aktualisiert.

(ABS911/E) Kunde/Lieferant abrufen Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Suchpfad – Kunde/Lieferant Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Suchpfad – Kunde/Lieferant" oben.
(ABS911/E) Kunden-/Lieferantennummer Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Kunden-/Lieferantennummer" oben.
(ABS911/E) Suchpfad – Rechnung

In diesem Feld wird angegeben, wie die automatische Suche nach Rechnungen für die Zuordnung zur Bankauszugsposition durchzuführen ist.

Gültige Eingaben:

  • 1 = Rechnung aus Bankauszugsposition
  • 2 = Zusatzinformationsdatei
  • 4 = Suche nach Betrag

Mit Eingabe 1 erfolgt die Suche nach Rechnungen in einer der Transaktionsdateien anhand der Rechnungsnummer, die für die Auszugsposition in (ABS102/E) erfasst wurde.

Mit Eingabe 2 erfolgt die Suche in den Transaktionsdateien anhand der Rechnungsnummer, die in der Bankauszugsposition als Zusatzinformation angezeigt wird. Die Struktur der Zusatzinformationen in (ABS930) steuert, wie dies abläuft.

Mit Eingabe 4 wird anhand des Betrags der Auszugsposition in (ABS101/F) in den Transaktionsdateien nach einer Rechnung gesucht, die denselben Betrag aufweist.

Hinweis

Sie können Eingabe 4 nur verwenden, wenn Sie Kunde/Lieferant identifiziert haben. Außerdem müssen Sie im Feld "Eindeutiger Betrag" einen Wert angeben. Wenn während der Zuordnung mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden werden, steuert dieser Wert das weitere Vorgehen.

(ABS911/E) Eindeutiger Betrag Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Eindeut.Betrag" oben.
(ABS911/E) Belegtext generieren Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Belegtext generieren" oben.
(ABS911/E) Alle Prioritäten Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Alle Prioritäten" oben.
(ABS911/E) Aufteilungsrechnungsnummern zusammenfassen Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung des Feldes "Aufteilungsrechn.nummern zusammenfassen" oben.
(ABS911/E) Nummernserie Dieses Feld zeigt die Nummernserie, die für Akontozahlungen verwendet wird, die für die Bankauszugsposition erstellt wurden. Die Nummernserie ist für den Nummernserientyp C3 in "Nummernserie. Öffnen" (CRS165) definiert.

Führen Sie folgende Schritte aus

  1. Starten Sie "Szenarionummer. Öffnen" (ABS911/B).

    Szenariotyp wählen

  2. Geben Sie eine Szenarionummer an, und wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Um ein Szenario für das Erstellen von Hauptbuchtransaktionen zu definieren, gehen Sie zu Schritt 3.
    • Um ein Szenario für das Zuordnen von Rechnungen zu Auszugspositionen zu definieren, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
    • Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Debitoren zu definieren, fahren Sie mit Schritt 17 fort.
    • Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Kreditoren zu definieren, fahren Sie mit Schritt 25 fort.
    • Um ein Szenario für das Zuordnen von Kundenrechnungen zu definieren, die zur Lastschrift eingereicht wurden, fahren Sie mit Schritt 28 fort.
    • Um ein Szenario für die Abrechnung von Kreditkartenzahlungen zu definieren, fahren Sie mit Schritt 32 fort.
    • Um ein Szenario für das Zuordnen von Vorauszahlungsdokumenten zu definieren, fahren Sie mit Schritt 35 fort.

    Szenario für das Erstellen von Hauptbuchtransaktionen

  3. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 1 an. Wählen Sie Erstellen aus.

  4. Geben Sie in Bild E im Feld "Übernahme Kontierungszeile" an, wie die Transaktion gebucht werden soll. Wählen Sie außerdem eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Wenn Sie eine feste Kontierungszeile verwenden, geben Sie diese in den sieben Feldern für die Dimension an.
    • Wenn Sie einen Standardbeleg verwenden, geben Sie den Beleg im Feld "Standardbeleg" an.
  5. Geben Sie bei Bedarf einen Umsatzsteuercode für die Berechnung der Umsatzsteuer an.

  6. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für die Rechnungszuordnung

  7. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 2 für Kundenrechnungen bzw. 3 für Lieferantenrechnungen an. Wählen Sie Erstellen aus.

  8. Wählen Sie in Bild E eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Wenn ein Kunde bzw. Lieferant für die Suche nach einer Rechnung aus dem Szenario abgerufen werden soll, gehen Sie zum nächsten Schritt.
    • Wenn im Szenario kein Kunde bzw. Lieferant verwendet werden soll, gehen Sie zu Schritt 10.

    Kunden/Lieferanten in der Zuordnung verwenden

  9. Geben Sie im Feld "Kunden-/Lieferantennummer abrufen" an, wie der Kunde bzw. Lieferant abgerufen werden soll. Wählen Sie außerdem eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Wenn Sie einen festen Kunden bzw. Lieferanten verwenden, geben Sie die Kunden- bzw. Lieferantennummer im Feld "Kunden-/Lieferantennummer" an.
    • Wenn Sie einen Suchpfad zum Abrufen des Kunden bzw. Lieferanten verwenden, geben Sie den Pfad im Feld "Suchpfad – Kunde/Lieferant" an.

    Suchen nach zuzuordnenden Rechnungen

  10. Geben Sie im Feld "Suchpfad – Rechnung" an, wie die dem Bankauszug zuzuordnende Rechnung abgerufen werden soll.

  11. Wenn Sie eine Informationskategorie zum Abrufen der Rechnung verwenden, geben Sie die Kategorie im Feld "Informationskategorie" an.

  12. Wenn Sie einen Betrag zum Abrufen der Rechnung verwenden, geben Sie im Feld "Eindeutiger Betrag" an, was geschehen soll, wenn mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden werden.

  13. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll.

  14. Geben Sie im Feld "Alle Prioritäten" an, wenn bei der automatischen Zuordnung auf Basis der Informationen im Textblock in (ABS102/B) alle Prioritäten aus (ABS930) verwendet werden sollen.
  15. Geben Sie im Feld "Aufteilungsrechn.nummern zusammenfassen" an, ob Teile einer Rechnungsnummer im Textblock in (ABS102/B) während der automatischen Zuordnung zusammengefasst werden sollen.
  16. Geben Sie im Feld "Teilzahlung" an, ob Teilzahlungen auf die zugeordneten Rechnungen angewendet werden sollen. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Debitoren

  17. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 4 für Akontozahlungen für Debitoren an. Wählen Sie Erstellen aus.

  18. Geben Sie in Bild E im Feld "Kunden-/Lieferantennummer abrufen" an, wie der Kunde für die über dieses Szenario erstellten Transaktionen abgerufen werden soll. Wählen Sie außerdem eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Wenn Sie für dieses Szenario einen festen Kunden verwenden, geben Sie im Feld "Kunden-/Lieferantennummer" die Kundennummer an.
    • Wenn Sie für dieses Szenario einen Suchpfad verwenden, geben Sie den Suchpfad im Feld "Suchpfad – Kunde/Lieferant" an.
  19. Geben Sie im Feld "Übernahme Zahlungsmethode" an, wie die Zahlungsmethode für die mit diesem Szenario erstellten Transaktionen abgerufen werden soll.

    • Wenn Sie für dieses Szenario einen Suchpfad verwenden, geben Sie die Zahlungsmethode im Feld "Zahlungsmethode - Debitoren" an.
  20. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll.

  21. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen mit einer Nummer aus der Nummernserie 52-1 zu definieren, fahren Sie mit Schritt 22 fort.
    • Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen mit einer vom Zahler vorgegebenen Nummer zu definieren, fahren Sie mit Schritt 23 fort.
    • Um ein Szenario für das Erstellen von Belastungsanzeigen mit einer vom Zahler vergebenen Nummer zu definieren, fahren Sie mit Schritt 24 fort.
  22. Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen mit einer Nummer aus der Nummernserie 52-1 zu erstellen, wählen Sie im Feld "Unterszenariotyp" den Wert "1" aus.

    • Geben Sie im Feld "Restbetrag Akontozahlung" an, wie der Betrag für die Akontozahlungen berechnet werden soll, die in diesem Szenario erstellt wurden. Drücken Sie die Eingabetaste.
  23. Um ein Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen mit einer vom Zahler vorgegebenen Nummer zu erstellen, wählen Sie im Feld "Unterszenariotyp" den Wert "2" aus. Drücken Sie die Eingabetaste.

  24. Um ein Szenario für das Erstellen von Belastungsanzeigen mit einer vom Zahler vorgegebenen Nummer zu erstellen, wählen Sie im Feld "Unterszenariotyp" den Wert "3" aus.

    • Geben Sie im Feld "Belastungsanzeigegrund" den zu verwendenden Ursachencode für die mit diesem Szenario erstellten Belastungsanzeigen an.
    • Geben Sie im Feld "Übernahme Verantwortlicher" an, wie der verantwortliche Benutzer für die mit diesem Szenario erstellten Belastungsanzeigen abgerufen werden soll.
    • Wenn Sie einen verantwortlichen Benutzer für die Belastungsanzeigen verwenden möchten, geben Sie den verantwortlichen Benutzer im Feld "Verantwortlicher" an.
    • Geben Sie im Feld "Tage für Zusatzmaßnahmen" an, wie das Überwachungsdatum für die mit diesem Szenario erstellten Belastungsanzeigen berechnet werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für das Erstellen von Akontozahlungen für Kreditoren

  25. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 5 für Akontozahlungen für Kreditoren an. Wählen Sie Erstellen aus.

  26. Geben Sie in Bild E im Feld "Kunden-/Lieferantennummer abrufen" an, wie der Lieferant für die Akontozahlung abgerufen werden soll. Wählen Sie außerdem eine der folgenden Möglichkeiten aus:

    • Wenn Sie für die Akontozahlung einen festen Lieferanten verwenden, geben Sie im Feld "Kunden-/Lieferantennummer" die Lieferantennummer an.
    • Wenn Sie für diese Akontozahlung einen Suchpfad verwenden, geben Sie den Suchpfad im Feld "Suchpfad – Kunde/Lieferant" an.
  27. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für die Rechnungszuordnung anhand von Bankeinreicher bei Zahlungen per Lastschriftverfahren

  28. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 6 für eingereichte Lastschriftzahlungen an. Wählen Sie Erstellen aus.
  29. In Bild E wird das Feld "Kunden-/Lieferantennummer abrufen" standardmäßig auf "3" gesetzt, und das Feld "Suchpfad – Kunde/Lieferant" wird standardmäßig auf "1" gesetzt.
  30. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll.
  31. Geben Sie eine Option für das Feld "Abgeschlossen" an:
    • Wenn das Szenario auf Zahlungen angewendet wird, die von der Bank verarbeitet werden, muss dieses Feld aktiviert werden.
    • Wenn das Szenario auf Zahlungen angewendet wird, die von der Bank zurückgewiesen wurden, muss dieses Feld deaktiviert werden. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für die Abrechnung von Kreditkartenzahlungen

  32. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 7 für Abrechnung von Kreditkartenzahlungen an. Wählen Sie Erstellen aus.
  33. In Bild E wird das Feld "Suchpfad - Rechnung" standardmäßig auf "3" gesetzt, und das Feld "Informationskategorie" wird standardmäßig auf "32" gesetzt.
  34. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Szenario für Vorauszahlungen für Debitoren

  35. Geben Sie in Bild B den Szenariotyp 8 für Debitoren-Vorauszahlungen an. Wählen Sie Erstellen aus.
  36. Wählen Sie in Bild E eine der folgenden Möglichkeiten aus:
    • Wenn ein Kunde für die Suche nach einer Rechnung aus dem Szenario abgerufen werden soll, gehen Sie zum nächsten Schritt.
    • Wenn im Szenario kein Kunde verwendet werden soll, fahren Sie mit Schritt 38 fort.

    Kunden/Lieferanten in der Zuordnung verwenden

  37. Geben Sie im Feld "Kunden-/Lieferantennummer abrufen" an, wie der Kunde abgerufen werden soll. Wählen Sie außerdem eine der folgenden Möglichkeiten aus:
    • Wenn Sie einen festen Kunden verwenden, geben Sie im Feld "Kunden-/Lieferantennummer" die Kundennummer an.
    • Wenn Sie zum Abrufen des Kunden einen Suchpfad verwenden, geben Sie den Pfad im Feld "Suchpfad – Kunde/Lieferant" an.

    Suchen nach zuzuordnenden Rechnungen

  38. Geben Sie im Feld "Suchpfad – Rechnung" an, wie die dem Bankauszug zuzuordnende Rechnung abgerufen werden soll. Beachten Sie, dass bei Szenariotyp 8 nur die Eingaben 1, 2 und 4 verfügbar sind.
  39. Wenn Sie einen Betrag zum Abrufen der Rechnung verwenden, geben Sie im Feld "Eindeutiger Betrag" an, was geschehen soll, wenn mehrere Rechnungen mit demselben Betrag gefunden werden.
  40. Geben Sie im Feld "Belegtext generieren" an, welcher Text als Belegtext verwendet werden soll.
  41. Geben Sie im Feld "Alle Prioritäten" an, wenn bei der automatischen Zuordnung auf Basis der Informationen im Textblock in (ABS102/B) alle Prioritäten aus (ABS930) verwendet werden sollen.
  42. Geben Sie im Feld "Aufteilungsrechn.nummern zusammenfassen" an, ob Teile einer Rechnungsnummer im Textblock in (ABS102/B) während der automatischen Zuordnung zusammengefasst werden sollen.
  43. Geben Sie im Feld "Nummernserie" an, aus welcher Nummernserie die Rechnungsnummer für die Akontozahlung abgerufen werden soll. Drücken Sie die Eingabetaste.