Bankkonto-Identifikatoren definieren

In diesem Dokument wird das Definieren von Bankkontoinformationen beschrieben. Von diesen Angaben hängt ab, wie die Bankauszüge bearbeitet werden.

Ergebnis

Die Einstellungen für einen Bankkonto-Identifikator werden definiert. Dazu zählt, wie Belege erstellt und welche Prüfungen bei der automatischen Validierung der Auszüge durchgeführt werden.

Diese Informationen werden bei der Bearbeitung von Bankauszügen in "Bankauszug. Öffnen" (ABS100) verwendet.

Die Tabelle FABIDE wird aktualisiert.

Bevor Sie beginnen

  • Die Definition des Firmenbankkontos, auf das sich der Bankkontoidentifikator bezieht, muss mithilfe des Firmentyps 1 in "Bankkonto. Öffnen" (CRS692) erfolgen.
  • Die FAM-Funktionen AB10, GL01, AR30 und AP20 sind in "FAM-Funktion. Öffnen" (CRS405) mit jeweils mindestens einem Detaildatensatz definiert.
  • Falls Sie den Auszug als Bankdatei erhalten, finden Sie in Infor Enterprise Collaborator ein Protokoll mit Regeln zum Auswählen und Sortieren der in der Bankdatei enthaltenen Informationen.
  • Möchten Sie zum Steuern der Informationen in der Bankauszugsdatei freie Felder verwenden, muss in "Feldgruppe. Erlaubte Felder anzeigen" (CRS109) die Feldgruppe ABUS1 (automatischer Bankauszug - freie Felder) vorhanden sein.
Hinweis

Sie können eine Funktion nutzen, die nicht in der Standardlösung vorhanden ist, indem Sie die vier in "Bankkontoidentifikator. Öffnen" (ABS900) angezeigten freien Felder verwenden. Allerdings müssen während der Installation durch den Kunden für diese Felder kundenspezifische Funktionen entwickelt und implementiert werden.

Einzustellende Parameter

Programm-ID/Bild Feld Dieses Feld zeigt ...
(ABS900/B) Bankkontoidentifikator … entspricht der vollständigen Bankkonto-ID der Firma.
(ABS900/E) Bankkonto-ID … die Bankkonto-ID der Firma und damit verbundene allgemeine Bankinformationen, wie in (CRS692) definiert.
(ABS900/E) Bankauszugsnummer ..., wie die Bankauszugsnummer erstellt wird.

Gültige Eingaben:

1 = Gemäß Bank

2 = Kalendertage (Jahr + Tagnummer)

3 = Letzte Auszugsnummer + 1

Eingabe 1: Die Bankauszugsnummer ist in der Datei gespeichert, die den Bankauszug enthält. Das heißt, die Nummer wird deshalb durch die Bank vergeben. Wenn der Bankauszug keine Nummer hat, wird in (ABS100) bei der Validierung des Bankauszugs eine Fehlermeldung angezeigt. Fragen Sie bei Ihrer Bank nach, weshalb die Nummer fehlt, löschen Sie den Bankauszug, und bitten Sie um einen Auszug mit Nummer.

Eingabe 2: Die Nummer wird automatisch bei der Übernahme des Bankauszugs aus der Bankdatei eingerichtet. Der Auszug wird anschließend in M3 gespeichert. Nummeriert wird basierend auf dem Kalendertag, im Format JJJJNNN (JJJJ entspricht dem aktuellen Jahr und NNN dem aktuellen Tag).

Ein Bankauszug, der beispielsweise am 3. Februar 2016 eingeht, erhält die Nummer 2016034. Bei Bedarf finden Sie die Tagesnummer für einen bestimmten Tag in Bild E von "Systemkalender. Öffnen" (CRS900).

Eingabe 3: Die Nummer wird automatisch bei der Übernahme des Bankauszugs aus der Bankdatei eingerichtet. Der Auszug wird anschließend in M3 gespeichert. Die Nummer ergibt sich aus der Nummer des letzten Bankauszugs plus 1.

Der letzte Bankauszug hatte beispielsweise die Nummer 201610. Der aktuelle Bankauszug hat die Nummer 201611.

(ABS900/E) Zuletzt verwendete Bankauszugsnummer ... die Nummer des zuletzt erhaltenen Bankauszugs.

Jedes Mal, wenn ein neuer Bankauszug eingeht, wird dieses Feld automatisch aktualisiert.

Wenn Sie aber einen neuen Bankkontoidentifikator definieren und die Nummerierung auf Basis der letzten Auszugsnummer erfolgen soll, muss dieses Feld einen Wert enthalten. Wenn kein früherer Bankauszug vorhanden ist, ist dieses Feld leer. Wählen Sie einen Wert, der eine einfache Zuordnung der Bankauszüge erlaubt. Z. B. aktuelles Jahr plus Sequenznummer.

(ABS900/E) Manuelle Erfassung des Bankauszugs … ob Sie Bankauszüge in (ABS100) manuell eingeben können.

Aktivieren Sie das Kontrollfeld, wenn Sie gelegentlich auch Bankauszüge in Papierform erhalten möchten, oder um die Bankauszugsfunktionalität bei der Einrichtung des Systems zu testen.

Eine Aktivierung bedeutet nicht, dass Bankauszüge nicht auch als Bankdateien empfangen werden können.

Hinweis

Wenn Sie einen Bankauszug manuell erfassen, müssen Sie F14 drücken oder Bild A als Startbild in (ABS100/P) auswählen.

(ABS900/E) Separate Belege pro Auszugsposition ..., ob pro Bankauszugsposition ein Beleg, d. h. auch eine Banktransaktion, erstellt wird. Wenn dieses Kontrollfeld nicht aktiviert ist, wird für den gesamten Bankauszug nur ein Beleg erstellt.
Hinweis
  • Wenn der Bankkontoidentifikator auf Bankauszüge verweist, die beispielsweise einmal pro Woche eingehen, ist es sinnvoll, pro Bankauszugsposition einen Beleg zu erstellen. In diesem Fall weisen die Belege unterschiedliche Buchungsdaten auf.
  • Wenn für jede Bankauszugsposition ein Beleg erstellt wird (in Deutschland der Fall) und sich die Zuordnung einer Auszugsposition als inkorrekt herausstellt, muss nur der Beleg für die fehlerhafte Position korrigiert werden. Wenn für den gesamten Bankauszug nur ein Beleg erstellt wird (in Belgien der Fall), sparen Sie Zeit, da die Anzahl der Transaktionen im System deutlich reduziert wird.
(ABS900/E) Teilaktualisierung ... ob Teilaktualisierungen eines Bankauszugs im Hauptbuch erlaubt werden sollen.

Wenn eine Teilaktualisierung nicht erlaubt ist, kann der Bankauszug nur dann mit dem Hauptbuch aktualisiert werden, wenn dieser vollständig zugeordnet ist (Status 6).

Wenn eine Teilaktualisierung erlaubt ist, kann der Bankauszug im Hauptbuch aktualisiert werden, wenn er teilweise (Status 5) oder vollständig (Status 6) zugeordnet ist. Werden teilweise zugeordnete Bankauszüge aktualisiert, werden nur vollständig zugeordnete Positionen (Status 6) einbezogen. Sie können auch eine einzelne vollständig zugeordnete Bankauszugsposition (Status 6) aktualisieren.

(ABS900/E) Abweichungskontrolle … ob eine automatische Prüfung durchgeführt werden soll, wenn Rechnungen Auszugspositionen zugeordnet werden. "Prüfung" bedeutet, dass mögliche Abweichungen bei Beträgen und Prozentsätzen zwischen den Rechnungen und der Auszugsposition mit den in "Zahlungsdifferenzen. Limit definieren" (ABS920) definierten zulässigen Abweichungen und den erlaubten Skontobedingungen abgeglichen werden.

Die Prüfung wird aktiviert, um eine korrekte Handhabung der Skonti zu gewährleisten.

(ABS900/E) Verwendetes Buchungsdatum ... das Buchungsdatum für die Banktransaktionen, die während der Bankauszugszuordnung erstellt werden.

Gültige Eingaben:

1 = Datum Endsaldo

2 = Datum Bankauszugsposition

3 = Buchungsdatum der Bankauszugsposition beibehalten, wenn leer, verwenden Sie das Endsaldodatum

4 = Buchungsdatum der Bankauszugsposition beibehalten, falls leer, verwenden Sie das Valutadatum.

Eingabe 1: Das Endsaldodatum des Bankauszugs wird in (ABS100/F) verwendet. Wenn Belege pro Bankauszug erstellt werden, ist diese Eingabe immer erforderlich.

Eingabe 2: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in "Bankauszug. Positionen öffnen" (ABS101/E) erfasste Valutadatum. Wenn Belege pro Bankauszugsposition erstellt werden, wird diese Eingabe normalerweise verwendet.

Eingabe 3: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Buchungsdatum. Wenn in (ABS101/E) für die Bankauszugsposition kein Buchungsdatum vorhanden ist, wird das Endsaldodatum des Bankauszugs in (ABS100/F) verwendet. Diese Eingabe kann ausgewählt werden, wenn gemäß Ihren Einstellungen pro Bankauszugsposition ein Beleg erstellt wird.

Eingabe 4: Das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Buchungsdatum wird übernommen. Wenn in (ABS101/E) für die Bankauszugsposition kein Buchungsdatum vorhanden ist, wird das Valutadatum der Bankauszugsposition in (ABS101/E) verwendet. Diese Eingabe kann ausgewählt werden, wenn gemäß Ihren Einstellungen pro Bankauszugsposition ein Beleg erstellt wird.

(ABS900/E) Verwendetes Zahlungsdatum ... das Zahlungsdatum für die Banktransaktionen, die während der Bankauszugszuordnung erstellt werden.

Gültige Eingaben:

1 = Datum Endsaldo

2 = Valutatag auf Bankauszugsposition

3= Buchungsdatum auf Bankauszugsposition

Eingabe 1: Das Endsaldodatum des Bankauszugs wird in (ABS100/F) verwendet. Wenn Belege pro Bankauszug erstellt werden, ist diese Eingabe immer erforderlich.

Eingabe 2: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Valutadatum.

Eingabe 3: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Buchungsdatum.

(ABS900/E) Verwendetes Wechselkursdatum …, welches Wechselkursdatum abgerufen und für jede Bankauszugsposition verwendet wird. Das Wechselkursdatum steuert, welcher Wechselkurs für die Bankauszugsposition gilt.

Gültige Eingaben:

1 = Datum Endsaldo

2 = Valutatag auf Bankauszugsposition

3 = Buchungsdatum auf Bankauszugsposition

4 = Es wird kein Wechselkursdatum abgerufen

Eingabe 1: Das Endsaldodatum des Bankauszugs wird in (ABS100/F) verwendet. Wenn Belege pro Bankauszug erstellt werden, ist diese Eingabe immer erforderlich.

Eingabe 2: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Valutadatum.

Eingabe 3: Das System übernimmt das für die Bankauszugsposition in (ABS101/E) erfasste Buchungsdatum.

Eingabe 4: Es wird kein Wechselkursdatum abgerufen. Wählen Sie diesen Code, wenn bereits ein Wechselkursdatum im Bankauszug enthalten ist, oder wenn kein Datum für die Auszugsposition gelten soll.

(ABS900/E) Belegtext für Banktransaktion … den Belegtext für die bei der Zuordnung von Bankauszügen erstellten Banktransaktionen.

Gültige Eingaben:

1 = Kein Belegtext

2 = Transaktionsbeschreibungstext

3 = Name der Bank

4 = Zusammengesetzter Text

5 = Bezeichnung des Firmenbankkontos

6 = Zusammengesetzter Text einschließlich Bankkonto

Eingabe 2: Der in (ABS101/F) pro Auszugsposition angezeigte Text wird verwendet.

Eingabe 3: Der in (CRS692/E) im Feld "Banknummer" für die Bankkonto-ID angegebene Wert verwendet wird. Bei diesem Wert handelt es sich in der Regel um den Namen der Bank.

Eingabe 4: Der Belegtext wird aus den Werten der folgenden Felder in folgender Reihenfolge zusammengesetzt: Bankauszugsnummer (ABS100/B) / Seite, auf der sich die Auszugsposition befindet / Sequenznummer der Auszugsposition (ABS101/B).

Eingabe 5: Die Beschreibung des Firmenbankkontos (Dimension 1) in "Dimensions-ID. Öffnen" (CRS630/E) wird verwendet.

Eingabe 6: Der Belegtext wird aus den Werten der folgenden Felder in folgender Reihenfolge zusammengesetzt: Bankkonto (ABS100/B) /Bankauszugsnummer (ABS100/B) / Seite, auf der sich die Auszugsposition befindet / Sequenznummer der Auszugsposition (ABS101/B).

Hinweis

Die Eingaben 2, 4 und 6 sind nur für Belege gültig, die über eine Bankauszugsposition erstellt werden.

(ABS900/E) Nächster manueller Schritt - Bankauszug 1 = Datum Endsaldo 3 = Buchungsdatum Bankauszug… wie der Grad der Automatisierung für die Verarbeitung von Bankauszügen sein wird, wenn die Validierung über (ABS100MI) mit Transaktion ValidateStatmt erfolgt. Die MI-Transaktion kann entweder manuell oder über eine Financial Business Message (FMB) bzw. ein Business Object Document (BOD) ausgeführt werden, sobald der Bankauszug über Infor Enterprise Collaborator in (ABS100) hochgeladen wurde.

Gültige Eingaben:

0 = Nicht verwendet

2 = Zuordnung. Gibt an, dass die Ausführung der API-Transaktion ValidateStatmt nur die Validierung auslöst. Danach müssen Sie in (ABS100/B) die Zuordnung des Bankauszugs manuell vornehmen.

3 = HB-Aktualisierung. Gibt an, dass die Ausführung der API-Transaktion ValidateStatmt zur automatischen Validierung und Zuordnung des Bankauszugs führt. Die Aktualisierung des Hauptbuchs muss manuell ausgelöst werden.

4 = Vollständig automatisiert. Alle oben erwähnten Aktivitäten werden automatisch ausgeführt, wenn die API-Transaktion ValidateStatmt ausgeführt wird.

Durch die Automatisierung wird der Prozess beschleunigt und der manuelle Aufwand minimiert. Bei minimaler Automatisierung behält der Anwender die volle Kontrolle über den Prozess.

Wenn bei der Verarbeitung der API-Transaktion ValidateStatmt ein Fehler auftritt, behält der Bankauszug den ursprünglichen Status bei, und Sie können im Fehlerlog von "Bankauszug. Fehler anzeigen" (ABS103) eine Fehlermeldung einsehen.

Hinweis

Ein Schritt im Prozess wird erst gestartet, wenn der vorherige Schritt erfolgreich war. Wenn das System bei der Validierung eines Bankauszugs einen Fehler identifiziert, wird die Verarbeitung unterbrochen. Das Hauptbuch wird nur aktualisiert, wenn alle Bankauszugspositionen zugeordnet sind.

Hinweis

In (ABS100) kann ebenfalls ein nächster manueller Schritt gewählt werden. In (ABS100) wird mit dieser Einstellung gesteuert, wie die automatische Verarbeitung von Bankauszügen erfolgt, wenn Sie die Validierung manuell über die verknüpfte Option 21 = Bankauszug validieren starten.

(ABS900/E) Erstellen einer Logdatei ... ob eine Logdatei erstellt wird, wenn während der Zuordnung in den Zusatzinfos für Auszugspositionen nach IDs (in der Regel Rechnungsnummern) gesucht wird, mit denen sich Rechnungen zu Positionen zuordnen lassen.

Wenn dieses Kontrollfeld aktiviert ist, wird automatisch eine Logdatei erstellt, unabhängig davon, ob eine Suche erfolgreich war. In der Logdatei werden Detailinformationen zur ausgeführten Suche hinterlegt. Bei einer fehlgeschlagenen Suche kann die Logdatei analysiert werden. Mithilfe des Analyseergebnisses kann evtl. eine Lösung für das Problem gefunden werden.

Die Logdateien werden in "Zusatzinformationen. Protokoll überpr." (ABS104) überprüft, auf das von (ABS100) und (ABS101) aus zugegriffen werden kann.

(ABS900/E) Mehrere Benutzer ... ob mehrere Benutzer gleichzeitig mit der gleichen Bankauszugsposition arbeiten können.

Die kann beispielsweise verwendet werden, wenn mehrere Benutzer gleichzeitig die manuelle Zuordnung einer Position vornehmen sollen. Wenn das Feld nicht aktiviert ist, erhält die Auszugsposition einen Sperrstatus, sobald ein anderer Benutzer damit zu arbeiten beginnt.

(ABS900/E) Mehrdivisionszahlungen … ob Zahlungen für mehrere Divisionen für Bankauszüge des Typs 1 = Bankauszug, 2 = Zahlungsspezifikation und 3 = Zahlungen akzeptiert werden sollen.

Wenn dieser Parameter aktiviert ist, können Kundenzahlungen und Lieferantenzahlungen für mehrere Divisionen verarbeitet werden, wobei die Zuordnung von Hauptbuchtransaktionen jedoch nur für die Division erfolgt, in der der Bankauszug eingegangen ist. Wenn die für das Hauptbuch in (ABS900/E) ausgewählte FAM-Funktion in "FAM-Funktion. Details öffnen" (CRS406/E) für divisionsübergreifende Belege definiert wurde, wird in (ABS900/E) eine Fehlermeldung angezeigt, auch wenn der Parameter für Mehrdivisionszahlungen in (ABS900/E) aktiviert wurde.

Ein Bankkontoidentifikator, für den dieser Parameter in (ABS900/E) aktiviert wurde, kann nur für Bankauszüge verwendet werden, die auf Firmenebene erstellt und verarbeitet werden, d. h. die Division ist leer. Die Bankauszüge an sich gehören weiterhin zu der Division, bei der die Kundenzahlungen eingegangen sind bzw. von der die Lieferantenrechnungen bezahlt wurden.

Wenn Sie mit Bankauszugspositionen für einen Bankauszug mit Mehrdivisionszahlungen arbeiten, wird die Ursprungsdivision der Kundenrechnungen und Lieferantenrechnungen in "Bankauszug. Positionsdetails öffnen" (ABS102/E) angezeigt.

Für das Verarbeiten der elektronischen Bankbestätigung für Mehrdivisions-Lieferantenzahlungen muss der Bankauszug zu derselben Division gehören wie der Zahlungsvorschlag.

(ABS900/E) Rechnungsabgrenzungsposten-Beleg ... ob das Bankkonto mit dem Hauptbuch aktualisiert werden soll, sobald der Bankauszug validiert wurde (Status 4).

Dies wird automatisch mit einem Rechnungsabgrenzungsposten-Beleg unter Verwendung der Buchungsdefinitionen AB10-370/374 (Bank) und AB10-375 (Rechnungsabgrenzungsposten) durchgeführt. Ist der Bankauszug vollständig zugeordnet und mit dem Hauptbuch aktualisiert, erfolgt eine Gegenbuchung für den Beleg in AB10-375.

Der für den Rechnungsabgrenzungsposten-Beleg verwendete Belegtext ist der Wert, der im Feld "Banknummer" von (CRS692/E) für die Bankkonto-ID angegeben ist. Bei diesem Wert handelt es sich in der Regel um den Namen der Bank. Wird kein Rechnungsabgrenzungsposten-Beleg erstellt, wird das Bankkonto aktualisiert, wenn der Bankauszug vollständig zugeordnet und mit dem Hauptbuch aktualisiert ist.

(ABS900/E) Status … den Status des Bankkontoidentifikators.

Gültige Eingaben:

10 = Provisorisch

20 = Definitiv

90 = Gesperrt/abgelaufen.

Hinweis

Auszüge können zugeordnet werden, wenn sie mit einem Bankkontoidentifikator verknüpft sind, der den Status 20 = "Definitiv" aufweist. Verfügt der Bankidentifikator über einen anderen Status, wird beim Validieren des eingegangenen Bankauszugs in (ABS100) eine Fehlermeldung angezeigt.

(ABS900/E) Freie Felder 1 bis 8 – Bankauszugsposition ... ein benutzerdefiniertes Feld. Wenn dies angegeben wird, wird der entsprechende Feldwert aus der Bankdatei einschließlich des Bankauszugs abgerufen und in (ABS101/E) pro Bankauszugsposition angezeigt.

Obwohl diese Felder eigentlich nur Informationszwecken dienen, ermöglichen sie Ihnen die Übernahme von Werten aus der Bankdatei, was die Verarbeitung von Bankauszügen vereinfacht.

Die Felder der Feldgruppe ABUS1 (automatischer Bankauszug - freie Felder) sind erlaubt. Die Feldgruppe ABUS1 muss in "Feldgruppe. Öffnen" (CRS108) generiert werden.

(ABS900/E) FAM-Funktion … den Detaildatensatz unter FAM-Funktion AB10, in dem bei der Erstellung von Transaktionen während der Zuordnung von Bankauszügen Grunddaten verwendet werden.

Die genutzten Grunddaten sind: Gültig-ab-Datum, Gültig-bis-Datum, Belegnummernserie, Belegname und Wechselkurstyp. Andere während der Transaktionserstellung verwendete Daten werden je nach Transaktionstyp von den Detaildatensätzen für GL01, AR30 oder AP20 abgerufen.

(ABS900/E) FAM-Funktion – Hauptbuch ... den Detaildatensatz unter FAM-Funktion GL01, der bei der Zuordnung verwendet wird, wenn eine Hauptbuchtransaktion bzw. ein Beleg erstellt wird. Dies kann der Fall sein, wenn sich eine Auszugsposition auf Zinsen, Gebühren oder eine andere Transaktionsart bezieht, die nicht mit einer in M3 vorhandenen Transaktion verknüpft werden kann.
Hinweis

Es werden einige Grunddaten aus dem Detaildatensatz für AB10 verwendet, der im Feld "FAM-Funktion" angegeben wurde.

(ABS900/E) FAM-Funktion – Debitoren ... den Detaildatensatz unter FAM-Funktion AR30, der bei der Zuordnung verwendet wird, wenn Debitorentransaktionen erstellt werden. Dies kann der Fall sein, wenn Kundenrechnungen mit Auszugspositionen verknüpft werden oder wenn eine Akontozahlung erstellt wird, weil keine zur Bankauszugsposition passende Rechnung gefunden wurde.
Hinweis

Es werden einige Grunddaten aus dem Detaildatensatz für AB10 verwendet, der im Feld "FAM-Funktion" angegeben wurde.

(ABS900/E) FAM-Funktion – Kreditoren ... den Detaildatensatz unter FAM-Funktion AP20, der bei der Zuordnung verwendet wird, wenn Kreditorentransaktionen erstellt werden. Dies kann der Fall sein, wenn Lieferantenrechnungen Auszugspositionen zugeordnet werden oder wenn eine Akontozahlung in den Kreditoren erstellt wird, weil keine zur Bankauszugsposition passende Rechnung gefunden wurde.
Hinweis

Es werden einige Grunddaten aus dem Detaildatensatz für AB10 verwendet, der im Feld "FAM-Funktion" angegeben wurde.

(ABS900/E) Bankauszugstyp ... die Art des zu verarbeitenden Bankauszugs.

Gültige Eingaben:

1 = Bankauszug

2 = Zahlungsspezifikation

3 = Zahlungseingänge

Eingabe 1 bedeutet, dass der Bankauszug sowohl Lieferantenzahlungen als auch Kundenzahlungen enthalten kann, die in M3 Rechnungen zugeordnet werden. Bei der Aktualisierung des Hauptbuchs können Sie die Bankkonten abstimmen. Basierend auf der Buchungsdefinition AB10–370 wird für den Bankauszug eine Buchung erstellt.

Eingabe 2 bedeutet, dass der Bankauszug eine Position für alle Lieferanten- oder Kundenbelege enthält, wobei eine separate Zahlungsspezifikation alle Einzeldatensätze von Zahlungen eines Lieferanten oder Kunden und der entsprechenden Rechnungen ausweist. Dadurch können die Rechnungen den Bankauszugspositionen einfacher zugeordnet werden. Basierend auf der Buchungsdefinition AB10–374 (Bank im Transit) wird für den Bankauszug eine Buchung erstellt.

Eingabe 3 bedeutet, dass der Bankauszug nur Kundenzahlungen enthält. Basierend auf der Buchungsdefinition AB10–370 wird für den Bankauszug eine Buchung erstellt. Dieser Typ von elektronischer Bankdatei enthält weder Saldovortrag noch Endsaldo. Die entsprechenden Felder werden demnach nicht angezeigt, wenn mit dem Dateikopf in (ABS100/F) gearbeitet wird.

Das Feld wird verwendet, wenn ein Bankauszug über globale elektronische Nachrichten in M3 geladen wird. Um die korrekte Verarbeitung beim Laden des Bankauszugs sicherzustellen, muss eine der Eingaben 1-3 ausgewählt werden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Konfigurationshandbuch. Bei Bankauszügen, die über FBM (Financial Business Messages) geladen werden, werden die Bankauszugstypen bei der Zuordnung der jeweiligen Nachricht gehandhabt.

(ABS900/E) Vorzeichenwechsel ... ob der Wert auf der Position umgekehrt und das Vorzeichen gewechselt werden soll.

Das Feld wird verwendet, wenn ein Bankauszug über globale elektronische Nachrichten in M3 geladen wird. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Konfigurationshandbuch. Für Bankauszüge, die über FBM (Financial Business Messages) geladen werden, wird der Vorzeichenwechsel bei der Zuordnung der jeweiligen Nachricht gehandhabt.

(ABS900/F) Bankkontosaldo ..., ob überprüft wird, ob der Saldovortrag im Bankauszug mit dem aktuellen Saldo des Bankkontos in M3 übereinstimmt. Die Kontrolle erfolgt automatisch bei der Bankauszugsprüfung.

Wenn der Saldovortrag und der Movex-Saldo nicht übereinstimmen, wird die Überprüfung abgebrochen, und in (ABS103) wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der Bankkontosaldo wird beispielsweise in "Hauptbuch. Transaktionen anzeigen" (GLS210) überprüft.

Hinweis

Wenn es sich nicht um einen Bankauszug in Landeswährung handelt, ist die Kontrolle nur möglich, wenn das Feld "Währungsverbindung" in "Dimensions-ID. Öffnen" (CRS630/F) für das Bankkonto mit dem Wert 2 definiert ist.

(ABS900/F) Bankkonto des Lieferanten ... ob durch eine Überprüfung sichergestellt wird, dass das Bankkonto des Zahlers/Zahlungsempfängers (von jetzt an Kunde/Lieferant genannt) in jeder Bankauszugsposition in "Bankkonto. Zusatzfeld verbinden" (CRS693) mit einem Kunden/Lieferanten verbunden ist.

Gültige Eingaben:

1 = Nein

2 = Ja, manuelle Aktualisierung

3 = Nein, automatische Aktualisierung.

Die Kontrolle erfolgt automatisch bei der Bankauszugsprüfung. Die folgenden Bedingungen sind gegeben:

  • Wenn das Bankkonto eines Kunden/Lieferanten auf einer Bankauszugsposition nicht mit einem Kunden/Lieferanten in (CRS693) verknüpft ist, wird die Validierung abgebrochen und in (ABS103) wird eine Fehlermeldung angezeigt. Das Bankkonto muss dann in (CRS693) manuell mit einem Kunden/Lieferanten mithilfe des Bankkontowertetyps 5 verknüpft werden.
  • Wenn das Bankkonto eines Kunden/Lieferanten auf einer Bankauszugsposition in (CRS693) mit einem Kunden/Lieferanten verknüpft ist, wird die Bankauszugsposition automatisch mit dem entsprechenden Kunden/Lieferanten aktualisiert.

Eingabe 3: Während der Validierung des Bankauszugs wird keine Bankkontokontrolle durchgeführt. Wenn die Bankauszüge vollständig zugeordnet sind und das Hauptbuch aktualisiert ist, überprüft das System, ob der Kunde/Lieferant in der Bankauszugsposition in (CRS693) mit dem Bankkonto in der Bankauszugsposition verbunden ist. Wenn diese Verknüpfung nicht besteht, wird sie automatisch wie oben beschrieben erstellt.

Die Eingaben 2 und 3 werden gewählt, wenn der mit dem Bankkonto in der Bankauszugsposition verbundene Kunde/Lieferant abgerufen wird, um die Suche nach Rechnungen, die der Position zugeordnet werden, zu vereinfachen. Welche der beiden Eingaben gewählt wird, hängt von Ihrer Routine ab. Mit Eingabe 2 werden etwaige Probleme bereits frühzeitig in der Validierungsphase behoben. Somit ist ein reibungsloser Ablauf der automatischen Zuordnung garantiert. Mit Eingabe 3 ist der manuelle Aufwand bei der Rechnungszuordnung größer, da das System den gesuchten Kunden/Lieferanten nicht automatisch findet. Der Vorteil von Eingabe 3 besteht darin, dass Sie in (CRS693) keine manuellen Verknüpfungen vornehmen müssen.

(ABS900/F) Bankkonto des Kunden Siehe oben.
(ABS900/F) Bankkontoindikator ... die ID eines Bankkontoindikators.

Der Bankkontoindikator steuert, welche Felder bei der Definition einer Bankkontonummer mit diesem Indikator berücksichtigt werden. Zudem legt er die Anzahl Positionen für diese Felder fest.

Hinweis

Dieses Feld wird nur verwendet, wenn für das oben genannte Feld "Bankkonto des Lieferanten" Eingabe 3 gewählt wurde.

Bankkontoindikatoren werden in "Bankkontoindikator. Öffnen" (CRS072) definiert.

(ABS900/F) Transaktionstyp ... ob das System mithilfe einer Kontrolle sicherstellt, dass die im Bankauszug aufgeführten Transaktionstypen in "Transaktionstyp. Öffnen" (ABS010) erfasst sind.

Die Transaktionstypkontrolle gewährleistet, dass die Szenarien, die die Verarbeitung von Bankauszugspositionen bei der Zuordnung steuern, für alle in einem Bankauszug möglichen Transaktionstypen definiert sind.

Die Kontrolle erfolgt automatisch bei der Bankauszugsprüfung. Wenn das System dabei einen Transaktionstyp identifiziert, der in (ABS010) nicht erfasst ist, wird die Überprüfung abgebrochen, und in (ABS103) wird eine Fehlermeldung angezeigt.

(ABS900/F) Geschäftsvorgangscode ..., ob das System mit einer Kontrolle sicherstellt, dass die im Bankauszug aufgeführten Geschäftsvorgangscodes in "Geschäftsvorgangscode. Öffnen" (ABS020) erfasst sind.

Die Transaktionstypkontrolle gewährleistet, dass die Szenarien, die die Verarbeitung von Bankauszugspositionen bei der Zuordnung steuern, für alle in einem Bankauszug möglichen Transaktionstypen definiert sind.

Die Kontrolle erfolgt automatisch bei der Bankauszugsprüfung. Wenn das System dabei einen Geschäftstransaktionscode identifiziert, der in (ABS020) nicht erfasst ist, wird die Überprüfung abgebrochen und in (ABS103) wird eine Fehlermeldung angezeigt.

(ABS900/F) Unterschiedliche Währungen zulässig ... ob auf Bankauszügen verschiedene Währungen für denselben Bankkontoidentifikator zulässig sind.

Wenn dieses Kontrollfeld nicht aktiviert ist, muss die Währung des Bankauszugskopfs in (ABS100/E) mit der Währung der Bankkonto-ID in (CRS692/E) des Identifikators übereinstimmen.

Die Kontrolle erfolgt automatisch bei der Bankauszugsprüfung. Wenn die Währungen nicht übereinstimmen, schlägt die Überprüfung fehl und in (ABS103) wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Hinweis

Wenn Sie ein Firmenbankkonto verwenden, das für die Landeswährung in (CRS692/E) definiert wurde, sind Bankauszüge in jeder Währung zulässig, wenn dieser Parameter aktiviert wurde. Wenn Sie ein Firmenbankkonto für eine Fremdwährung in (CRS692/E) verwenden, sind nur Bankauszüge in dieser Währung und in der Landeswährung zulässig, selbst wenn dieser Parameter aktiviert wurde.

(ABS900/F) Wechselkurs ignorieren ... ob der Wechselkurs der Bankauszugspositionen aus dem Bankauszug importiert werden soll.

Wenn Sie diesen Parameter auswählen, werden die importierten Wechselkurse aus der Bankauszugsdatei ignoriert. Stattdessen wird beim Hochladen von Bankauszügen über API ABS100MI (Bankauszugsschnittstelle) ein auf den Werten der Bankauszugspositionen basierender Kurs berechnet, oder die Wechselkurse werden aus "Wechselkurs. Pro Datum öffnen" (CRS058) abgerufen.

(ABS900/F) Bankgebühren hochladen

... ob Bankgebühren aus der elektronischen Datei hochgeladen werden sollen, die beim Hochladen eines Bankauszugs in M3 eingegangen ist.

Gültige Eingaben:

0 = Nein

1 = Bankgebühren für die Eingabetransaktion als Details zur Bankauszugsposition in (ABS102) hochladen.

Das Feld wird verwendet, wenn Bankauszüge mithilfe von globalen elektronischen Nachrichten erstellt werden (siehe Konfigurationshandbuch).

Wenn Bankauszüge mit FBM (Financial Business Messages) erstellt werden, hängt die Verwendung des Felds von den Nachrichten ab (siehe Dokumentation zu den entsprechenden Nachrichten).

(ABS900/F) Meldungsindikator ... ein Protokoll, das die Erstellung des Dateilayouts der Bankdatei steuert, in der der Auszug vorliegt. Es bestimmt, wie die Informationen in der Datei ausgewählt und in Infor Enterprise Collaborator sortiert werden.

Die zu verwendenden Formate sind von Land zu Land verschieden. Diese Formate werden bei der Einrichtung der Bankauszugsanwendung und von Infor Enterprise Collaborator definiert. Folgende Bezeichnungen sind möglich: CODAXXXXX (für Belgien) oder MT940XXXXX (für die meisten anderen Länder). X steht jeweils für alphanumerische Positionen.

(ABS900/F) Strukturiert ... ob die Zusatzinfos der Auszugspositionen bereits verarbeitet werden, wenn die eingegangene Bankauszugsdatei durch Infor Enterprise Collaborator bearbeitet wird.

Wird dieses Feld aktiviert, werden die Zusatzinfos von Infor Enterprise Collaborator analysiert und es werden verschiedene Textteile in unterschiedlichen Feldern von (ABS101) und (ABS102) für die Bankauszugsposition angegeben.

Folgende Informationen werden übernommen: Zusatzinformationstext (20-29 und 60-63), Transaktionstext (00), Primanota (10), Kontonummer des Zahlers/Zahlungsempfängers (30 und 31), Kunden-/Lieferantenname (32 und 33) und Geschäftsvorgangscode (34). Die Zahlen in Klammern werden durch die Bank definiert und in den Zusatzinfos verwendet. Auf diese Weise erkennt Infor Enterprise Collaborator die verschiedenen Teile des Zusatzinformationstextes.

Hinweis

Dieses Feld kann nur in Deutschland und Österreich und dann mit dem internen Bankformat DTAUS verwendet werden.

(ABS900/F) Qualifier-Zeichen ... das Zeichen, das vor den Zahlen steht und der Identifikation der verschiedenen Teile des Zusatzinfotexts dient.

Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn das Strukturfeld aktiviert ist. Bei Aktivierung dieses Feldes muss ein gültiges Qualifier-Zeichen erfasst werden, damit Infor Enterprise Collaborator die Zusatzinfos korrekt verarbeiten kann.

Das gültige Qualifier-Zeichen wird von der Bank herausgegeben. Beispiele: Fragezeichen (?), Schrägstrich (/) oder Tilde (~).

(ABS900/F) Anzahl der ersetzten Zeichen

... Anzahl der Zeichen, die beim Laden eines Bankauszugs in M3 nach dem Qualifier-Zeichen ersetzt werden.

Das Feld wird verwendet, wenn Bankauszüge mithilfe von globalen elektronischen Nachrichten erstellt werden (siehe Konfigurationshandbuch).

Wenn Bankauszüge mit FBM (Financial Business Messages) erstellt werden, hängt die Verwendung des Felds von den Nachrichten ab (siehe Dokumentation zu den entsprechenden Nachrichten).

(ABS900/F) Freie Felder 1 bis 4 ... ein Feld, das für kundenspezifische Funktionalität verwendet wird, die während der Installation durch den Kunden entwickelt wird.
(ABS900/F) Zahlungsdetails ... ob das Hochladen von Zahlungsdetails durchgeführt werden soll, wenn diese Details als strukturierte Information in der Nachrichteneingabedatei verfügbar sind. Zahlungsdetails sind Rechnungsnummer und Betrag. Wenn Sie dieses Feld aktivieren, wird in (ABS102) ein Datensatz pro strukturierter Information für die Details der Bankauszüge erstellt.

Wenn das Kontrollfeld nicht aktiviert ist oder in der Nachricht keine Zahlungsdetails enthalten sind, wird für die in (ABS102) erstellten Bankauszugdetails der Gesamtrechnungsbetrag verwendet.

Das Feld wird verwendet, wenn Bankauszüge mithilfe von globalen elektronischen Nachrichten erstellt werden (siehe Konfigurationshandbuch).

Wenn Bankauszüge mit FBM (Financial Business Messages) erstellt werden, hängt die Verwendung der Felder von den Nachrichten ab (siehe Dokumentation zu den entsprechenden Nachrichten).

(ABS900/F) End-to-End-ID … ob eine End-to-End-ID, auch als Transaktions-ID bezeichnet, hochgeladen wird, wenn die Angabe in der Nachrichteneingabedatei vorhanden ist. Wenn Sie dieses Feld aktivieren, wird die ID zusammen mit den Zusatzinformationskategorien 266 und 466 in (ABS102) gespeichert und kann zur Zuordnung aller mit der ID verbundenen Rechnungen und Gutschriften verwendet werden, wie für die APL-Zahlungsmethode in "Zahlungsmethode Kreditoren. Öffnen" (CRS071) festgelegt.

Das Feld wird verwendet, wenn Bankauszüge mithilfe von globalen elektronischen Nachrichten erstellt werden (siehe Konfigurationshandbuch).

Wenn Bankauszüge mit FBM (Financial Business Messages) erstellt werden, hängt die Verwendung der Felder von den Nachrichten ab (siehe Dokumentation zu den entsprechenden Nachrichten).

(ABS900/F) Anweisungs-ID ... ob das Hochladen der Anweisungs-ID durchgeführt werden soll, falls diese ID in der Nachrichteneingabedatei verfügbar ist. Wenn Sie dieses Feld aktivieren, wird die ID zusammen mit den Zusatzinformationskategorien 267 und 467 in (ABS102) gespeichert und kann zur Zuordnung aller mit der ID verbundenen Rechnungen und Gutschriften verwendet werden, wie für die APL-Zahlungsmethode in (CRS071) festgelegt.

Das Feld wird verwendet, wenn Bankauszüge mithilfe von globalen elektronischen Nachrichten erstellt werden (siehe Konfigurationshandbuch).

Wenn Bankauszüge mit FBM (Financial Business Messages) erstellt werden, hängt die Verwendung der Felder von den Nachrichten ab (siehe Dokumentation zu den entsprechenden Nachrichten).

Führen Sie folgende Schritte aus

  1. Öffnen Sie (ABS900/B). Stellen Sie als Bildsequenz EF und als Sortierfolge 1 = Bankkontoidentifikator ein.
  2. Geben Sie die ID des zu erstellenden Bankkontoidentifikators ein (entspricht in der Regel der vollständigen Bankkonto-ID) und wählen Sie "Neu".

    Definieren von Grunddaten

  3. Definieren Sie in Bild E die in (CRS692) angegebene Bankkonto-ID, um die dort definierten allgemeinen Bankkontoinformationen mit dem Bankkontoidentifikator zu verknüpfen.
  4. Definieren Sie die Nummerierung der Bankauszüge und im Feld "Zuletzt verwendete Bankauszugsnummer" ggf. eine Startnummer.
  5. Geben Sie an, ob es möglich sein soll, Bankauszüge in (ABS100) manuell zu erfassen.
  6. Geben Sie an, ob pro Bankauszugsposition ein separater Beleg oder ein Beleg für den gesamten Auszug erstellt werden soll.
  7. Geben Sie an, ob während der Auszugszuordnung eine Prüfung anhand der zulässigen Abweichungen durchgeführt werden soll.
  8. Geben Sie an, wie Buchungsdatum, Zahlungsdatum und Wechselkursdatum eingerichtet werden. Geben Sie zudem an, wie der Belegtext abgerufen wird.
  9. Geben Sie an, inwieweit die über Infor Enterprise Collaborator eingegangenen Bankauszüge automatisch verarbeitet werden.
  10. Geben Sie an, ob während der Auszugszuordnung eine Logdatei erstellt werden soll.
  11. Geben Sie ggf. bis zu sechs freie Felder für die Bankauszugspositionen an.
  12. Geben Sie im Feld "FAM-Funktion" den für FAM-Funktion AB10 zu verwendenden Detaildatensatz an. Geben Sie auch die für die FAM-Funktionen im Hauptbuch, in den Debitoren und den Kreditoren zu verwendenden Detaildatensätze an.
  13. Setzen Sie den Status des Bankkontoidentifikators auf 20 = Definitiv oder 10 = Provisorisch. Beispiel: Wenn der Identifikator vor der Nutzung geprüft wird. Drücken Sie die Eingabetaste.

    Prüfung der Auszugsvalidierung und des Mappings in Infor Enterprise Collaborator

  14. Legen Sie fest, ob während der Auszugsvalidierung eine Prüfung des Bankkontosaldos durchgeführt werden soll.
  15. Geben Sie an, ob während der Validierung eine Prüfung durchgeführt wird, mit deren Hilfe sichergestellt wird, dass Bankkonten mit einem Kunden bzw. Lieferanten verknüpft sind.
  16. Definieren Sie, ob während der Validierung geprüft wird, ob die Transaktionstypen und/oder Geschäftsvorgangscodes im Auszug in M3 erfasst sind.
  17. Geben Sie das Bankformat an, das während des Mappings von Infor Enterprise Collaborator verwendet werden soll.
  18. Geben Sie ggf. an, ob während des Mappings die Zusatzinfos von Infor Enterprise Collaborator verarbeitet werden sollen. Wenn ja, definieren Sie das für die Zusatzinfos zu verwendende Qualifier-Zeichen.
  19. Geben Sie ggf. die Werte in den angezeigten freien Feldern an. Drücken Sie die Eingabetaste.
  20. Geben Sie bei Bedarf an, ob während des von Infor Enterprise Collaborator durchgeführten Prozesses Zahlungsdetails in (ABS102) erstellt werden sollen.
  21. Geben Sie bei Bedarf an, ob während des von Infor Enterprise Collaborator durchgeführten Prozesses die End-to-End-ID oder die Anweisungs-ID oder beide in (ABS102) erstellt werden sollen.