Systemwartungslauf aktivieren

In diesem Dokument werden die für die Aktivierung eines Systemwartungslaufs erforderlichen Einstellungen beschrieben.

Bevor Sie beginnen

  • Das ASJ-Subsystem (Subsystem für die Aktualisierung der M3-Datenbank) muss in "Subsystem. Öffnen" (MNS050) definiert sein. Sie können einen ASJ durch die Auswahl von F14 = Standard erstellen.
  • CSCHJOB "Geplanter Job-Driver" und CMNGJOB "Batchjob-Driver" müssen mit dem Autojob-Subsystem in "Subsystem-Job. Öffnen" (MNS051) verbunden sein.
  • "Systemwartung. Öffnen" (SHS100) muss als geplanter Job eingerichtet werden.

    Wenn Sie einen Systemwartungslauf zu einem Änderungsauftrag (ECS435) hinzufügen möchten, müssen Sie das Feld "309 Änderungsauftrag" in (MNS100/J) aktivieren.

Führen Sie folgende Schritte aus

Mit den folgenden Schritten aktivieren Sie den Systemwartungslauf.

Wenn Sie den Systemwartungslauf nicht planen möchten, wählen Sie "Systemwartung. Öffnen" (SHS100) und Option 9 = Lauf aus.

  1. Starten Sie "Jobplankategorie. Öffnen" (SHS050), und geben Sie die Jobkategorie an.

    In diesem Feld wird eine Kategorie angegeben, die mit einer Funktion verbunden werden kann. Diese Definition steuert bis zu einem gewissen Grad, welche Jobwarteschlange verwendet wird und zu welcher Uhrzeit des Tages die Funktion ausgeführt wird.

  2. Öffnen Sie Bild E, und geben Sie folgende Informationen an:

    Von-Zeit - In diesem Feld wird der früheste Zeitpunkt angegeben, an dem die Ausführung eines Jobs, der zu einer Jobplanungskategorie gehört, geplant werden kann.

    Bis-Zeit - In diesem Feld wird der späteste Zeitpunkt angegeben, an dem die Ausführung eines Jobs, der zu einer Jobplanungskategorie gehört, geplant werden kann.

  3. Starten Sie "Jobplaner. Öffnen" (SHS030), und geben Sie "SHS100" im Feld "Funktion" an.

    Lassen Sie das Feld "Benutzer" leer.

  4. Öffnen Sie Bild E, und geben Sie "Jobplan. zuläss." ein. Folgende Optionen sind verfügbar.

    0

    Diese Funktion kann nicht geplant werden.

    1

    Diese Funktion kann geplant oder sofort ausgeführt werden.

    2

    Diese Funktion muss geplant werden.

    3

    Diese Funktion wird für den frühsten Zeitpunkt geplant, der für diese Funktionskategorie erlaubt ist.

  5. Wählen Sie im Feld "Jobp.-Kategorie" die in "Jobplankategorie. Öffnen" (SHS050) definierte Jobkategorie aus.

    Geben Sie "SHS998" im Feld "Programm" an.

    Geben Sie "SHS999CL" in das Feld "Job" ein.

    Vor dem Übermitteln eines Batchjobs wird mit M3 Business Engine-Standardprogrammen das Programm "Jobattribute. Auswählen" (MNS230) aufgerufen und geprüft, ob Übersteuerungsparameter für das Jobattribut definiert sind. Einer der an das Programm übergebenen Parameter ist der Jobname. Aufgrund des Jobnamens übernimmt das System die gültige Jobplanungsfunktion und prüft, ob der Job geplant werden kann. Wenn die Jobplanung zugelassen ist, wird das Jobplanungsbild (SHS230/E) angezeigt.

    Drücken Sie die Eingabetaste.

  6. Starten Sie "Jobplaner-Programm. Öffnen" (SHS031), oder starten Sie in (SHS050/B) mit Option 11 = Programm.

  7. Geben Sie (SHS998) im Feld "Programm" an, und öffnen Sie dann Bild E. Geben Sie eine Beschreibung ein, und geben Sie die Bildschirmdatei "SHS998DSP" an.

    Weitere Informationen zum Jobplaner finden Sie unter M3 Business Engine-Administratorleitfaden für den Jobplaner.

  8. Starten Sie "Systemwartung. Öffnen" (SHS100), und geben Sie eine Job-ID an.

    In diesem Feld wird die benutzerdefinierte ID des Systemwartungslaufs angegeben.

  9. Geben Sie in Bild E eine Beschreibung für den Job an.

    Feld

    Dieses Feld zeigt ...

    Benutzer

    ... dem Benutzer die Ergebnisse des Laufs an.

    Endmeldung

    ... ob der gewählte Benutzer bei erfolgreichem Abschluss des Systemwartungslaufs benachrichtigt wird.

    Meldungstyp 966 muss aktiviert werden, damit der Eingang einer Anwendungsmeldung möglich ist.

    FehlschlMeldung

    ... ob der definierte Benutzer bei einem Fehlschlag des Systemwartungslaufs benachrichtigt wird.

    Meldungstyp 967 muss aktiviert werden, damit der Eingang einer Anwendungsmeldung möglich ist.

    Datensatz-Historie

    ... ob der Systemwartungslauf Historiendatensätze generiert. Historiedatensätze bilden die Grundlage für die Überwachung sowie den Vergleich von früher durchgeführten Systemwartungsläufen in "Systemwartungslauf. Analysieren" (SHS300).

    Zeitüberschreitung

    ... wie lange die Ausführung des Systemwartungslauf als normal betrachtet wird. Die Angabe in diesem Feld erfolgt als eine Anzahl Stunden. Sobald die definierte Anzahl Stunden verstrichen ist, wird der für den Systemwartungslauf verantwortliche Mitarbeiter benachrichtigt.

    Meldungstyp 969 muss aktiviert werden, damit der Eingang einer Anwendungsmeldung möglich ist.

  10. Starten Sie "Systemwartung. Details öffnen" (SHS101) mit Option 11 = Details in (SHS100/B).

    (SHS101/B) bietet die Möglichkeit, mit der F14-Taste die Standardkonfiguration für Nachtläufe zu generieren.

    Hier können Sie definieren, ob ein Programm im Nachtlauf enthalten sein soll oder nicht. Löschen Sie dazu das Programm, oder aktivieren Sie das Kontrollfeld "Funktion ausführen" in (SHS101/E). Sie können den Inhalt auch über die Felder "Von-Datum" und "Bis-Datum" filtern.

    Hinweis

    Die Aktivierung von "Funktion ausführen" in (SHS101/E) wird zumindest für unter In Systemwartungsläufen enthaltene Programme aufgeführte, obligatorische Programme empfohlen, um einen vollständigen Systemwartungslauf sicherzustellen.

    Die Sequenz der enthaltenen Programme kann geändert werden. Dies wird jedoch nicht empfohlen. Die Sequenz wird geändert, indem Sie dem Programm, das Sie verschieben möchten, einen neuen Datensatz (eine neue Sequenz) hinzufügen und die alte Sequenz löschen.

  11. Öffnen Sie (SHS100/B), und wählen Sie Option 17 = Auswahl aus. Dadurch wird "Systemwartung. Auswahl öffnen" (SHS105) gestartet. Hier können Sie die Firma und die Division (eine oder mehrere) definieren, in denen der Nachtlauf ausgeführt werden soll.