Hilfsfunktionen nach Bedarf ausführen

Die folgenden Funktionen können gelegentlich ausgeführt werden, z. B. wenn bestimmte Daten beschädigt sind.

Um einen Batchjob ohne Autojobs ausführen zu können, müssen Sie das Subsystem für Autojobs herunterfahren und anschließend CMNGJOB starten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Autojob und Subsysteme.

Hilfsfunktionen - Prognoseerstellung (FOR)

  • "MITAFO, MITMDS und MITFFO. Wiederherstellen" (FCS950)

    Diese Funktion erstellt die Prognose neu. Die Tabellen MITAFO und MITFFO werden aus MITDFO neu erstellt, und MITMDS aus MITDDS. Die Tagesprognose (und Primärbedarfsplanversion) wird zu periodischer Prognose/Bedarf hinzugefügt. Die Familienprognose wird ebenfalls aktualisiert (MITFFO). Diese Funktion sollte nur verwendet werden, wenn ein Fehler aufgetreten ist und die Prognosedaten beschädigt sind und nicht auf regelmäßiger Basis.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - Materialplanung (MAP)

  • "Materialplan. Wiederherstellen" (MMS995)
    Vorsicht
    Wird dieser Schritt ausgelassen, entsteht im System eine Nichtübereinstimmung zwischen Materialplan und provisorischer Zuteilung.

    Mit dieser Funktion wird der Materialplan (MITPLO) neu erstellt. Wenn es Nichtübereinstimmungen zwischen MITPLO und den Planungsdateien/-tabellen, z. B. MMOPLP oder MPOPLP, gibt, kann diese Funktion ausgeführt werden.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
    • "Prov. Zut. MITPLO aus MPREAL neu erst." (MWS930) muss ausgeführt werden, nachdem Sie (MMS995) ausgeführt haben.

      Das Ausführen von (MWS930) ohne Verwendung provisorischer Zuteilungen hat keine negativen Konsequenzen.

  • "Verfügbarkeit. Wiederherstellen" (MMS994)

    Mit dieser Funktion wird der verfügbare Bestand (ATP) erstellt. Dies erfolgt im Nachtlauf (durch Funktion (MMS912)) für alle zu berechnenden Artikel (d. h. jene Artikel, die Teil des MRP-Laufs sind). Diese Funktion darf daher nicht separat ausgeführt werden. Beachten Sie, dass in (MMS994) nur Artikel enthalten sind, die über die ATP-Berechnung 1 in der CTP-Methode verfügen.

Hilfsfunktionen - IH-KA

  • "IHA-Vertrag. Summen wiederherstellen" (COS985)

    Mit dieser Funktion wird das M3 BE-Programm "IH-Vertrag. Summen wiederherstellen" (COS985) gestartet.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - Produktionsaufträge (MOP)

  • "Prod.Auftrag. Status Zurücksetzen" (PMS140)

    Mit dieser Funktion wird das M3-Programm "Prod.Auftrag. Status Zurücksetzen" (PMS140) gestartet.

    Status x1 (Produktionsauftrag erstellen), x4 (Produktionsauftrag löschen) bedeutet, dass ein Autojob einen Vorgang am Auftrag vornimmt. Durch Zurücksetzen dieser Aufträge werden die Aufträge gelöscht.

    Status x2 bedeutet, dass der Produktionsauftrag gerade gesperrt ist oder in Kürze umgeplant wird. Durch Zurücksetzen dieser Aufträge wird die Umplanung des Auftrags ausgelöst.

    Hinweis

    Kein anderer Benutzer im System arbeitet an dem Produktionsauftrag, der zurückgesetzt werden soll.

    Mit der verknüpfte Option 13 = Neu erstellter Auftrag in "Produktionsauftrag. Status Zurücksetzen" (PMS140) wird ein Produktionsauftrag neu erstellt, der nicht vollständig erstellt werden konnte und möglicherweise in Status 21 hängen geblieben ist. Die Option startet, indem der ausgewählte PA und alle niedrigeren, auftragsinitiierten Aufträge in der Lieferkette gelöscht werden. Danach wird gemäß der aktuellen Produktstruktur mit der PA-Nummer des gelöschten Produktionsauftrags ein neuer PA erstellt. Auftragsinitiierte Aufträge, bei denen Beschaffungskomponenten erstellt werden, erhalten neue Auftragsnummern.

  • "Neustart unterbrochener PA-Bezug PMS065" (PMS998)

    Diese Funktion startet das M3 BE-Programm "Neustart unterbrochener PA-Bezug PMS065" (PMS998).

    Mit dieser Funktion werden alle ausstehenden "retrograden Entnahmen" aktiviert. Dieselbe Funktion ist Teil des Nachtlaufs.

Hilfsfunktionen - PDA

  • "Material. Anz. Optionen neu berechnen" (PDS970)

    Mit dieser Funktion wird das M3 BE-Programm "Material. Anz. Optionen neu berechnen" (PDS970) gestartet. Die Funktion berechnet die Anzahl von Optionen, die mit in konfigurierten Produktstrukturen enthaltenen Materialpositionen und Operationen verbunden sind.

    Hinweis

    Kein anderer Benutzer im System arbeitet an den Strukturdatensätzen.

  • "Struktursequenznummer. Generieren" (PDS975)

    Mit dieser Funktion wird das M3 BE-Programm "Struktursequenznummer. Generieren" (PDS975) gestartet. Alle Strukturdatensätze (Operationen und Materialien) müssen eine Struktursequenznummer besitzen. Fügen Sie in (PDS975) eine Sequenznummer für alle Datensätze hinzu, die keine solche Nummer haben.

    Hinweis

    Kein anderer Benutzer im System arbeitet an den Strukturdatensätzen.

Hilfsfunktionen - Projekte (PJM)

  • "Projekt. Generieren Ergebnis a. Hauptb" (POS990)

    Mit dieser Funktion werden Projektbudget-Istwerte selektiv nach Projekt neu erstellt. Sie haben auch die Option, einen Vergleich mit dem Hauptbuch auszuführen oder die detaillierte Verbuchung nach Projekt auszudrucken. Istwerte aus dem Hauptbuch aktualisieren in der Regel Projekte im Autojob (POS950).

    Hinweis
    • Darf nur dann ausgeführt werden, wenn eine Neuerstellung der Projektnachverfolgung in Projekte angefordert wird.
    • Setzen Sie Autojob (POS950) auf "Angehalten".
    • Solange (POS990) aktiv ist, sind Rückmeldungen zu projektbezogenen Aktivitäten für das ausgewählte Projekt nicht erlaubt. Beispiele für Aktivitäten sind Projektfakturierung und Übertragung von Zeitmeldungen ins Hauptbuch.
    • Solange (POS990) aktiv ist, dürfen Budget und Prognose nicht bearbeitet werden.
  • "Projekt. Aktualisierung zugesichert" (POS994)

    Mit dieser Funktion können Sie Folgendes ausführen:

    • Neuerstellung des vereinbarten Werts für "In Arbeit" basierend auf ausstehenden Kundenaufträgen, Einkaufsaufträgen und Zeitmeldungen. In der Regel werden die Aktualisierungen im Nachtjob durchgeführt.
      Hinweis

      Wir empfehlen Ihnen, diese Aktualisierung zu verwenden, wenn eine Projektnachverfolgung in PJM angefordert wird, bevor der nächste Nachtjob ausgeführt wird.

    • Generieren von Projektmeldungen und Fälligkeitsdaten. In der Regel werden die Aktualisierungen im Nachtjob durchgeführt. Wir empfehlen, dass Sie dies verwenden, wenn Projektmeldungen angefordert werden, bevor der nächste Nachtjob ausgeführt wird.
    • Berechnung des realisierten Wertes. In der Regel werden die Aktualisierungen im Nachtjob durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie dies verwenden, wenn ein aktualisierter realisierter Wert in PJM angefordert wird, bevor der nächste Nachtjob ausgeführt wird.

Hilfsfunktionen - Einkaufsauftragsabwicklung (POP)

  • "Artikel. Aus Einkaufsvertrag aktualis." (PPS950)

    Mit dieser Funktion wird die Durchlaufzeit in Tabelle MITBAL aktualisiert. Der Wert für dieses Feld wird aus dem Vertrag übernommen.

Hilfsfunktionen - Vorbeugende Instandhaltung (PRM)

  • "Wartung. Tiefste Stufe wiederherstellen" (MOS395)

    Mit dieser Funktion wird das Programm "Wartung. Tiefste Stufe wiederherstellen" (MOS395) gestartet.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - Lagerortverwaltung (WHM)

  • "Reservation. Entfernen" (MWS950)

    Mit dieser Funktion werden alle Reservierungen in (MWS330) gelöscht, die nicht mehr gültig sind. Das bedeutet, dass das Gültigkeitsdatum überschritten wurde. Für dieses Programm gibt es keine Auswahloptionen.

  • "Best.-ID. Zurücks. für MITPCE via MITLOC" (MWS990)

    Mit dieser Funktion wird die Anzahl der Bestands-IDs auf einer Lagerplatzstufe (MITPCE) neu berechnet und die Standortsperren werden gelöscht.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Durchlaufzeit. Massenaktualisierung" (MMS987)

    Diese Funktion muss ausgeführt werden, wenn Änderungen an der Durchlaufzeit vorgenommen wurden, die mehrere Artikel betreffen, Z. B. wenn die Durchlaufzeit der Kontrolle in "Wareneingangsmethode. Öffnen" (PPS345) oder die Durchlaufzeit des Transports in "Lieferant. Transport-DLZ zuordnen" (PPS010) geändert wurde.

  • "Lagerplatz-Nachfüllung. Wiederherstellen" (MMS983)

    Diese Funktion erstellt Nachfüllaufträge auf Grundlage von Lagerbestand und Artikel/Standort in "Artikel. Lagerplatz verbinden" (MMS065). Für dieses Programm gibt es keine Auswahloptionen.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Lagerplatz-Statistik. Wiederherstellen" (MMS997)

    Diese Funktion erstellt die Lagerplatzstatistik neu. Diese Funktion kann ausgeführt werden, wenn eine Änderung an der Messung der Statistik vorgenommen wurde. Für dieses Programm gibt es keine Auswahloptionen.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

    Archivierte Daten werden nicht neu berechnet.

  • "Lagerbestand. Wiederh. MITFAC via MITBAL" (MMS984)

    Mit dieser Funktion wird MITFAC über MITBAL neu erstellt. Diese Funktion darf nur ausgeführt werden, wenn beschädigte Bestandsdatenmengen auftreten. Standort- und Artikelnummer können während der Ausführung ausgewählt werden.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Lagerbestand. Wiederherst. pro Funkt.-Nr" (MMS967)

    Mit dieser Funktion wird das Programm "Lagerbestand. Wiederherst. pro Funkt.-Nr" (MMS967) gestartet.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Prov. Zuteilung. Wiederh. MITPLO aus MPREAL" (MWS930)

    Diese Funktion kann ausgeführt werden, wenn Daten zur provisorischen Zuteilung in MITPLO beschädigt sind. (MWS930) kann sicher unabhängig ausgeführt werden. In der Regel wird dieses Feld nur für einen ausgewählten Artikel/Lagerort ausgeführt, für den ein Problem bekannt ist.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Gewicht und Volumen. Wiederherstellen" (MMS996)

    Mit dieser Funktion wird das aktuelle Volumen und Gewicht sowie der Füllgrad auf Lagerplatzstufe (MITPCE) neu berechnet. Für dieses Programm gibt es keine Auswahloptionen.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - IH-Auftragsabwicklung (WOP)

  • "Zählerstatistik. Wiederherstellen" (MOS276)

    Dieses Programm erneuert die Zählerstatistik-Datei (MROOPS), die im Programm "Teilanlage. Zählerstatistik anzeigen" (MOS275) angezeigt werden kann. Die Statistik wird für eine einzelne Einheit oder eine Betriebseinheit neu erstellt. Bevor die Generierung gestartet wird, muss die Herkunftsnummer eingegeben werden. Das Programm muss PIN-Code-geschütztes (MNS110) mit PIN-Codeprüfung = 1 sein.

    Operationszyklen sind in (MOS270/MROOPC) vorhanden, und Betriebszykluszähler sind in (MOS271/MROOPM) vorhanden. Alten Statistiken werden gelöscht, und die Statistik wird von MROOPC und MROOPM vollständig neu generiert.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Objektstruktur. Wiederherstellen" (MOS248)

    Mit dieser Funktion wird das M3 BE-Programm "Objektstruktur. Wiederherstellen" (MOS248) gestartet. Dieser Vorgang muss verwendet werden, wenn die Objektstruktur oder die Objektliste neu aufgebaut werden soll. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Objektstruktur um ein Flat File-Format, das vom System verwendet wird, um die Anlagenstruktur auf effizientere Weise als z. B. durch Verwendung der (MOS446)-Struktur zu lesen.

    Beachten Sie, dass diese Datei manchmal nicht synchronisiert werden kann und in folgenden Fällen neu erstellt werden muss:

    • Änderung der nächsthöheren Position in (MOS445)
    • Änderung der höchsten Position in der Struktur
    • Änderung der Planungsposition in (MOS440)
    • Löschung einer Position

    Die Neuerstellung hat zur Folge, dass die vorhandene, in (MOS253) angezeigte Objektstruktur gelöscht und auf Grundlage der aktuellen Struktur neu erstellt wird. Dieser Prozess wird in der Regel schnell ausgeführt, obwohl dies von der Anzahl der Positionen und Teilanlagen sowie der Maschinenauslastung abhängt.

    Dieser Prozess kann ausgeführt werden, während Benutzer aktiv sind, er kann aber zu Leistungseinbußen führen.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "IHA. Restart unterbrochen Bezug – MOS065" (MOS998)

    Mit dieser Funktion wird das Programm "IHA. Restart unterbrochen Bezug - MOS065" (MOS998) gestartet.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "Hauptplan. Neu generieren" (MOS999)

    Im Netchange-Modus werden nur Teilanlagen oder Positionen mit kontinuierlichem Netchange-Code = 0 verarbeitet, die zum aktuellen Datum oder früher berechnet werden sollen. Vor der Berechnung wird nichts gelöscht. Wenn Sie für kontinuierliches Netchange durchgehend 1 verwenden, gibt es auch niemals einen Grund, (MOS999) manuell im Netchange-Modus zu starten. (MOS999) wird jetzt jede Nacht im Rahmen des Nachtlaufs im Netchange-Modus ausgeführt.

    Der regenerative Modus beginnt mit dem Löschen von Instandhaltungsauftragsvorschlägen und fährt dann mit der Neuberechnung aller Teilanlagen und Positionen fort, die sich im Ergebnissatz der Auswahlkriterien von (MOS999/E) befinden. Alle fehlenden Trigger für die Wartungsbedarfsplanung (Tabelle MITPCC) werden neu erstellt. Dies ist beispielsweise bei einer Produktivsetzung (Go-Live) praktisch.

    Folgende Ausnahmen gelten für die Ausführung von "Hauptplan. Neu generieren" (MOS999):

    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Prognose (Generierungsreferenz 62) werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Löschung (Generierungsreferenz 63) werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Vor-M3-Planung (Generierungsreferenz 64) werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge für zustandsbasierte Instandhaltung (Generierungsreferenz 67) werden nie gelöscht.
    • Manuell erfasste Instandhaltungsauftragsvorschläge (Generierungsreferenz 68) werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge für Kontrolle (Generierungsreferenz 69) werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit technischem Auftrag werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Reklamation werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Konzession werden nie gelöscht.
    • Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Bezug zu Kundenaufträgen (Auftragsreferenzkategorie 7) werden nie gelöscht.

    Darüber hinaus wurde Bild (MOS999/E) ein Statusfeld hinzugefügt, das angibt, welche Instandhaltungsaufträge (mit Status "Geplant") gelöscht werden sollen. Dadurch können beispielsweise Instandhaltungsauftragsvorschläge mit Status 20 beibehalten werden. Anschließend wird Wert 10 in das Statusfeld von (MOS999/E) eingegeben.

    Hinweis

    Wenn geplante Instandhaltungsauftragsvorschläge den Status 15 haben, müssen Sie den Status in (MOS999/E) auf einen Wert setzen, der kleiner als 15 ist.

    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - Finanzbuchhaltung (FIM)

  • "HB-Saldodatei. Jahresendlauf starten" (GLS905)

    Durch Summieren vorheriger Transaktionen zur Generierung von Saldovorträgen für das nächste Geschäftsjahr aus den Endsalden des aktuellen Jahres erhöhen Sie die Leistungsfähigkeit des Systems bei Abfragen und beim Generieren von Berichten. Dies ist der einzige Zweck des Jahresendlaufs in M3. Die Saldovorträge werden in Periode 00 gespeichert, welche nie definiert werden muss. Die meisten Transaktionen aus dem Vorjahr müssen vorher bereits eingegeben worden sein. Die Transaktionen für das neue Jahr können jedoch vor dieser Aktivität eingegeben werden, Transaktionen für das vorherige Jahr außerdem auch hinterher. Werden die Transaktionen in ein vorheriges Jahr eingegeben, nachdem ein Saldovortrag für ein neues Jahr generiert wurde, wird dieser Saldo automatisch angepasst. Wenn kein Jahresendlauf ausgeführt wird, wird der vorherige Saldovortrag zu den vorhandenen Transaktionen hinzugefügt. Wenn zuvor kein Saldovortrag berechnet wurde, werden stattdessen alle Transaktionen ab dem Zeitpunkt der Systemkonfigurierung summiert, um den Saldovortrag für das neue Jahr zu erstellen. Den Saldovortrag generieren Sie in "HB-Saldodatei. Jahresendlauf starten" (GLS905), indem Sie das Jahr angeben, von dem der Endsaldo abgerufen werden soll.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "HB-Saldodatei. Mit Ergebnis aktualis." (GLS915)

    Diese Funktion wird ausgeführt, wenn die Saldodatei nicht mit der Hauptbuch-Transaktionsdatei (FGLEDG) übereinstimmt, oder wenn ein neuer Saldoschlüssel auch auf historische Werte angewendet werden soll. Nehmen Sie dies in "HB-Saldodatei. Mit Ergebnis aktualis." (GLS915) für ausgewählte Perioden und Saldoschlüsselbereiche vor. Sie können die Saldodateieinträge in diesem Bereich vor dem Übertrag in die Saldodatei löschen, anstatt die neuen Werte zu den aktuellen hinzuzufügen. Durch Verwendung von Periodenintervallen können Sie die Anzahl der Transaktionen begrenzen und die Aktualisierung in mehreren Läufen ausführen, wenn die zu verarbeitende Transaktionsanzahl sehr hoch ist.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "HB-Saldodatei. Mit Budget aktualisieren" (GLS920)

    Die Saldodatei wird in folgenden Fällen mit Budgetwerten aktualisiert:

    • Die Saldodatei stimmt nicht mit der Budgettransaktionsdatei überein.
    • Der neue Saldoschlüssel soll auch auf historische Werte angewendet werden soll.
    • Sie möchten ein neues Budget einführen, für welches das Kontrollfeld "Saldodatei aktualisieren" in "Budget. Öffnen" (BUS100) vorher noch nicht ausgewählt war. Nehmen Sie dies in "HB-Saldodatei. Mit Budget aktualisieren" (GLS920) für die ausgewählten Budgets, Perioden und Saldoschlüsselbereiche vor. Sie können die bestehenden Saldodateieinträge für diese Saldoschlüssel vor der Übertragung löschen.
    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "HB-Saldodatei. Datensätze löschen" (GLS930)

    Diese Funktion wird in folgenden Fällen verwendet:

    • Der gesamte Saldoschlüssel muss gelöscht werden.
    • Die Definition eines Saldoschlüssels oder einer Buchungsstruktur wurde geändert.
    • Die Transaktionsdatei stimmt nicht mit der Saldodatei überein.

    Wenn Transaktionen wegen Änderungen gelöscht werden, müssen sofort neue Saldotransaktionen erstellt werden, bevor neue Transaktionen im System erfasst werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die aktuelle Periode gelöscht und neu erstellt wird. (Wie oben erwähnt, können beim Übertragen neuer Transaktionen auch vorherige Transaktionen gelöscht werden). Nehmen Sie dies in "HB-Saldodatei. Datensätze löschen" (GLS930) vor. Sie können Ergebniswerte und/oder Budgetwerte (für ausgewählte Budgets) für bestimmte Perioden und einen Saldoschlüsselbereich zum Löschen auswählen.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "AR Saldodatei. Jahresendlauf starten" (ARS910)

    Der Jahresendlauf in "AR" wird verwendet, um die Saldodatei für Debitoren für ein neues Jahr zu aktualisieren. Hierfür wird der Saldo des aktuellen Jahres auf den Saldovortrag für das nächste Jahr übertragen. Einziger Zweck ist hierbei, vorherige Transaktionen zu summieren, um die Systemleistung zu verbessern.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "AR Saldodatei. Erstellen/Löschen" (ARS915)

    Mit dieser Funktion wird die Saldodatei für Debitoren neu erstellt. Die Funktion darf nur dann verwendet werden, wenn fehlerhafte Daten in der Saldodatei für Debitoren aufgetreten sind. Zahler, Kunde, Währung und Division können während der Ausführung ausgewählt werden.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "AR-Rechnungsklasse. Aktualisieren" (ARS920)

    Die Funktion wird zum Aktualisieren vorhandener Rechnungsdatensätze in der Debitorenbuchhaltung (Tabelle FSLEDG) mit einer Rechnungsklasse verwendet, die von der FAM-Funktion übernommen und zum Erstellen dieser Datensätze verwendet wurde.

    Die Funktion wird als letzter Schritt der Konfiguration des Finanzsystems für die Rechnungsklassenfunktion ausgeführt und ist nur dann erforderlich, wenn die Verwendung der Rechnungsklasse in "Settings - Hauptbuch" (CRS750/F) aktiviert wurde.

    Falls erforderlich, können Sie die Rechnungsklasse anschließend für spezifische Rechnungen in "Kundenrechnung. Ändern" (ARS201) entsprechend ändern. Diese Hilfsprogramme können mehrmals ausgeführt werden, beispielsweise wenn eine Rechnungsklasse für eine FAM-Funktion gefehlt hat, nachdem die Rechnungsklassenfunktion aktiviert wurde. Folgende Einstellungen sind für den Start der Funktion erforderlich:

    • Buchungsdatum

      In diesem Feld wird das Buchungsdatum angegeben, ab dem oder bis zu dem Rechnungstransaktionen im Nebenbuch mit einer Rechnungsklasse aktualisiert werden müssen.

    • FAM-Funktion AR10 für Aufteilungsrechnung

      In diesem Feld wird der Detaildatensatz der FAM-Funktion AR10 angegeben, aus dem eine Rechnungsklasse für Kundenrechnungen vorgeschlagen wird, die zuvor manuell in "Kundenrechnung. Aufteilen" ARS202 aufgeteilt und gemäß der FAM-Funktion AR65 verbucht wurden.

      Da die FAM-Funktion AR65 kein Feld für die Rechnungsklasse aufweist, müssen diese Rechnungsdatensätze in der Debitorenbuchhaltung (Tabelle FSLEDG) im Nachhinein mit einer Rechnungsklasse aktualisiert werden, die von der FAM-Funktion AR10 übernommen wird. Andernfalls werden diese Datensätze nicht wie gesetzlich vorgeschrieben in dem mit "Verkaufsbuch. Drucken" (ARS610) erstellten Fiskalbuchbericht berücksichtigt.

    • FAM-Funktion AR10 für zweifelhafte Rechnungen

      In diesem Feld wird der Detaildatensatz der FAM-Funktion AR10 angegeben, aus dem die Rechnungsklasse für Kundenrechnungen vorgeschlagen wird, die gemäß der FAM-Funktion AR90 als zweifelhafte Forderungen eingestuft und in "Kundenrechnung. Zweifelhafte bearbeiten" (ARS360) übertragen wurden.

      Da die FAM-Funktion AR90 kein Feld für die Rechnungsklasse aufweist, müssen diese Rechnungsdatensätze in der Debitorenbuchhaltung (Tabelle FSLEDG) im Nachhinein mit einer Rechnungsklasse aktualisiert werden, die von der FAM-Funktion AR10 übernommen wird. Andernfalls werden diese Datensätze nicht wie gesetzlich vorgeschrieben in dem mit "Verkaufsbuch. Drucken" (ARS610) erstellten Fiskalbuchbericht berücksichtigt.

    Hinweis

    Es empfiehlt sich, dieses Hilfsprogramm auszuführen, wenn gerade keine anderer Benutzer mit M3 Business Engine arbeitet.

    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

  • "AP Saldodatei. Jahresendlauf starten" (APS910)

    Der Jahresendlauf in "AP" wird verwendet, um die Saldodatei für Kreditoren für ein neues Jahr zu aktualisieren. Hierfür wird der Saldo des aktuellen Jahres auf den Saldovortrag für das nächste Jahr übertragen. Einziger Zweck ist hierbei, vorherige Transaktionen zu summieren, um die Systemleistung zu verbessern.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "AP Saldodatei. Erstellen/Löschen" (APS915)

    Mit dieser Funktion wird die Saldodatei für Kreditoren neu erstellt. Die Funktion darf nur dann verwendet werden, wenn fehlerhafte Daten in der Saldodatei für Kreditoren aufgetreten sind. Zahlungsempfänger, Kunde, Währung und Division können während der Ausführung ausgewählt werden.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.
  • "AP-Rechnungsklasse. Aktualisieren" (APS920)

    Diese Funktion wird zum Aktualisieren vorhandener Rechnungsdatensätze im Nebenbuch mit einer Rechnungsklasse verwendet, die von der FAM-Funktion übernommen und zum Erstellen dieser Datensätze verwendet wurde.

    Damit Sie die Hilfsfunktionen verwenden können, muss die Funktion "Rechnungsklasse" in der Funktion "Settings – Hauptbuch" (CRS750) aktiviert sein. Zudem müssen Rechnungsklassen in der Funktion "Rechnungsklasse. Öffnen" (CRS409) erfasst und mit den FAM-Funktionen in den Funktionen "FAM-Funktion. Details öffnen" (CRS406), "Auftragstyp. Verbinden FAM-Funktion" (CRS407) und "FAM-Funktionsausnahme. Öffnen" (CRS412) verbunden sein.

    Die Funktion wird als letzter Schritt der Konfiguration des Finanzsystems für die Rechnungsklassenfunktion ausgeführt und ist nur dann erforderlich, wenn die Verwendung der Rechnungsklasse in "Settings - Hauptbuch" (CRS750/F) aktiviert wurde.

    Falls erforderlich, können Sie die Rechnungsklasse anschließend für spezifische Rechnungen in "Kreditoren. Separate Rechnungen ändern" (APS201) ändern.

    Dieses Hilfsprogramm kann mehrmals ausgeführt werden, beispielsweise wenn eine Rechnungsklasse für eine FAM-Funktion gefehlt hat, nachdem die Rechnungsklassenfunktion aktiviert wurde.

    Folgende Einstellungen sind für den Start der Funktion erforderlich:

    • Buchungsdatum

      In diesem Feld wird das Buchungsdatum angegeben, ab dem oder bis zu dem Rechnungstransaktionen im Nebenbuch mit einer Rechnungsklasse aktualisiert werden sollen.

    • AP-FAM-Funktion für Aufteilungsrechnung

      In diesem Feld wird der Detaildatensatz der FAM-Funktion AP10 angegeben, aus dem eine Rechnungsklasse für Lieferantenrechnungen vorgeschlagen wird, die manuell in "Lieferantenrechnung. Aufteilen" (APS202) aufgeteilt und gemäß der FAM-Funktion AP65 verbucht wurden.

      Da die FAM-Funktion AP65 kein Feld für die Rechnungsklasse hat, müssen diese Rechnungsdatensätze im Kreditorenbuch (Tabelle FPLEDG) im Nachhinein mit einer Rechnungsklasse aktualisiert werden, die von der FAM-Funktion AP10 übernommen wurde. Andernfalls werden diese Datensätze nicht wie gesetzlich vorgeschrieben in dem in "Einkaufsbuch. Drucken" (APS610) erstellten Fiskalbuchbericht berücksichtigt.

    Hinweis

    Es empfiehlt sich, dieses Hilfsprogramm auszuführen, wenn gerade keine anderer Benutzer mit M3 Business Engine arbeitet.

    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

  • "Steueranlagengrp. Aktual." (FAS310)

    Diese Funktion wird nur für die Verbindung einer Anlage mit einer Steueranlagengruppe verwendet, damit die Salden für Einkäufe, Verkäufe, Gewinne oder Verluste beibehalten und später für das Like-Kind-Exchange-Verfahren des US-Steuercodes 1031 verwendet werden können.

    Die Aktualisierung von Steuerjahr und Steueranlagengruppe kann vorgenommen werden, wenn die Anlagen verspätet in das System übertragen werden oder wenn das Steuerstartdatum in "Settings – Anschaffungskosten Anlagen" (FAS900) geändert wurde.

    Der Anlagendatensatz muss korrekt mit einer Steueranlagengruppe verknüpft werden, bevor die Aktualisierung von Steuerjahr und Steueranlagengruppe vorgenommen wird.

    Zur Aktualisierung bestimmter Steueranlagengruppen oder Steuerperioden kann stattdessen "Steueranlagengrp. Anzeige" (FAS300/B) verwendet werden.

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

    Die unten angegebenen Menüpunkte müssen zum M3 BE-Menü hinzugefügt werden.

    In (MNS110): Geben Sie Menüelemente ein.

    Funktion

    Konstanten

    Datei

    Komponentengruppe

    Funktionstyp

    Programm

    Beschreibung (Bild F)

    FAS300

    FA30001

    MVXCON

    FAS

    DSP

    FAS300

    Steueranlagengruppe. Anzeige

    FAS310

    FA31001

    MVXCON

    FAS

    FNC

    FAS310

    Steueranlagengruppe. Aktualisieren

    In (MNS111): Verbinden Sie Menüelemente mit Menü und Menüversion.

    Menü

    Menüoption

    Funktion

    FAS

    270

    FAS300

    FAS

    280

    FAS310

    AFIM

    100

    FAS310

  • "Bankkonto. Massenaktualisierung" (CMS692)

    Mit dieser Funktion können Sie Werte aus Feldern, z. B. dem Bankkontofeld 1-5 (BAF1-BAF5), in andere Felder kopieren und/oder Felder auf einen bestimmten Wert für das Feld in (CRS692/K), (CRS692/L) und (CRS692/M) festlegen, das für globale elektronische Nachrichten verwendet wird. Nicht benötigte Werte können auch gelöscht werden. "Massenaktualisierung Bankkto. Positionen" (CMS693) wird verwendet, um die Felder zu definieren und die Maßnahme oder Aktualisierungsmethode anzugeben, die ausgeführt werden soll.

    Hinweis

    Nur jeweils ein Benutzer sollte die Migration ausführen.

    Der Zweck des Migrationsprogramms ist die Änderung der Bankkonteneinrichtung von der Konfiguration, die für Zahlungsformate verwendet wird, die über Financial Business Messages (FBM) abgewickelt werden, auf die neue Bankkonteneinrichtung, die für die Zahlungsformate erforderlich ist, die über Global Electronic Messaging Service (GEMS) unter Verwendung von BODs abgewickelt werden. Detaillierte Richtlinien für die Formate finden Sie in der Infor M3 CE Core-Konfigurationsanleitung für Infor Localization Services GEMS.

Hilfsfunktionen - Mietmanagement (RTM)

  • "Preisliste. In Auswahlmatrix konvert." (STS910)

    Die Funktion wird verwendet, um die alte Preislistenabruflogik auf Basis der neuen Mietpreislisten-Auswahlmatrix auf die neue Logik umzustellen.

    Es ist erforderlich, vor der Datenmigration einen Preislistentabelle einzurichten. Diese Preislistentabelle wird in Bild E von (STS910) eingegeben. Durch Ausführen von (STS910) wird die Mietpreislisten-Auswahlmatrix mit Werten der alten Preislistenprioritäten befüllt:

    • Kundenspezifische Preisliste in SOS017 (ersetzt durch STS017).
    • Die fünf Wartungsauftragspreislisten von (CRS611/E) in OCUSMA.

    (STS910) befüllt darüber hinaus auch die Mietpreislistentabelle in Kundenstamm (OCUSMA) und in Mietvertragskopfstamm (STAGHE).

    Hinweis
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • (STS910) darf erst ausgeführt werden, nachdem das Reparaturprogramm F11100MM45 ausgeführt wurde (F11100MM45 kopiert SOS017-Datensätze in STS017-Datensätze).
  • "Preisliste. In KA-Auswahlmatrix konvert." (STS913)

    Das Hilfsprogramm "Preisliste. In KA-Auswahlmatrix konvert." (STS913) erstellt entsprechend derselben Suchhierarchie wie die ersetzte Preislogik ein Verkaufskalkulationsmodell, das mit der Preisliste definiert ist.

    Die ersetzte Routine zur Preislistenübernahme auf die Mietvertragsposition für die Positionstypen 1, 2 und 6 enthält die folgenden Hierarchiestufen:

    1. Kundenspezifische Preisliste in (SOS017) (ersetzt durch STS017).
    2. Die fünf Wartungsauftragspreislisten auf (CRS611/E) von OCUSMA
    3. Standardpreislisten (STS699)

    Vor der Ausführung des Hilfsprogramms müssen die Preislisten-IDs manuell von "Wartungspreisliste. Öffnen" (SOS017) zu "Verkaufspreisliste. Öffnen" (OIS017) kopiert werden. Wenn die Preislisten-ID nicht in (OIS017) vorhanden ist, wird der Datensatz verworfen. Die Preislisten können über die Kopierfunktion in "Wartungspreisliste. Öffnen" (SOS017) erstellt werden. Hinweis: Rabattprozentsatz, Rabattbetrag und Nettopreisindikator in (SOS017) werden nicht unterstützt.

  • "Mietvertrag. Aktualisieren" (STS915)

    Beim Upgrade einer älteren M3 BE-Version müssen bereits vorhandene Mietverträge aktualisiert werden, damit diese Funktionalität funktioniert.

    Bei bereits vorhandenen Mietverträgen, die in die neue M3 BE-Version migriert werden, wird kein Depot auf dem Vertragskopf definiert. Die bereits vorhandenen Verträge sollten mit einem Mietdepot aktualisiert werden. Dies erfolgt anhand des Hilfsprogramms (STS915).

    Das Hilfsprogramm aktualisiert die vorhandenen Mietverträge mit einem Mietdepot. Über den ausgewählten Vertragsauftragstyp wird entschieden, welche Mietverträge aktualisiert werden sollen. Wenn auf dem Vertragskopf kein Mietdepot festgelegt wurde, wird es mit dem in dieser Dropdown-Liste ausgewählten Mietdepot aktualisiert. Wenn das Depot bereits auf dem Vertrag festgelegt wurde, erfolgt keine Aktualisierung. Wenn das Feld "Mietdepot" (DPOT) auf dem Vertragsauftragskopf leer ist, wurde der Mietvertrag aus einer älteren Version von M3 migriert und sollte mit einem Mietdepot aktualisiert werden.

Hilfsfunktionen - SEC

  • "Berechtigung pro Ben. Wiederherstellen" (SES990)

    Mit diesem Programm kann die (SES401)-Tabelle CMNPUS anhand der Buchungen in (MNS110)/(MNS112)/(MNS150)/(MNS151)/(MNS405)/(MNS410)/(SES400) korrigiert oder aktualisiert werden. Dies ist eine einfache Methode, um Ausschussdaten in CMNPUS zu entfernen, sodass nur gültige und aktualisierte Daten vorhanden sind, insbesondere wenn Kunden neue Sicherheitskorrekturen installieren müssen.

    Hinweis
    • Dieses Programm muss gestartet werden, während Autojob (SES900) ausgeführt wird. Bei der Ausführung von (SES990) werden Benutzer möglicherweise Zugriffsprobleme in betroffenen Programmen feststellen. Wir empfehlen Ihnen, Benutzern während der Ausführung von (SES990) keinen Zugriff auf das System zu gewähren.
    • Kein anderer Benutzer im System.
    • Kein Autojob für die Komponente aktiviert.
    • Höchstens 1 aktiver Job für die Jobwarteschlange erlaubt.

Hilfsfunktionen - SRV

Hinweis

Vorbehalt: Die unten beschriebenen Aktivitäten erläutern den Prozess, über den Wartungsverwaltungsdaten zur Verwendung in der Instandhaltungmanagement-Funktionalität migriert werden können. Die Funktion der Datenrückverfolgbarkeit und Berichterstattung ist für diese Funktionalität jedoch derzeit nicht verfügbar. Es liegt daher in der Verantwortung des Endbenutzers, die Datenmigrationsaktivitäten in Übereinstimmung mit den geltenden Anforderungen an Geschäftsprozesse zu verwalten und zu überwachen.

Beim Upgrade einer älteren Version von M3 BE mit Wartungsverwaltungs-Funktionalität (SRV) auf eine Version von M3 BE mit Instandhaltungsmanagement-Funktionalität (MAI/MNT) müssen die Daten konvertiert werden, damit diese Funktion funktioniert. Die Hilfsprogramme für SRV konvertieren die Daten in (SRV) in Daten in (IH/MNT).

Zwischen einigen Hilfsprogrammen bestehen wichtige Abhängigkeiten, die berücksichtigt werden müssen, da sie die Reihenfolge der Datenmigration betreffen.

Wartungsposten sollten mit "Wartungsposten. In IH konvertieren" (SAS914) migriert werden, bevor Wartungssets mit "Wartungsset. In Wartung konvertieren" (SAS916) migriert werden, da die Wartungssetpositionen anhand der Wartungsposten erstellt werden können.

Wartungsverträge sollten mit "Wartungsvertrag. In IH konvertieren" (SAS930) zuletzt migriert werden. Da die Wartungsvertragspositionen Vertragsposten und Objekte enthalten, müssen vor den Wartungsverträgen "Vertragsposten. In Wartung konvertieren" (SAS927) und "Objekt. In Teilanlage konvertieren" (SAS925) migriert werden. Wenn die Wartungsverträge in (SAS128) definierte Inhalte haben, ist es wichtig, Wartungsposten mit (SAS916) zu migrieren, da der Vertragsinhalt Wartungsposten umfassen kann.

Die empfohlene Reihenfolge zur Ausführung der Hilfsprogramme ist unten aufgelistet. Die Reihenfolge kann jedoch verändert werden, sofern die zuvor genannten Abhängigkeiten berücksichtigt werden. Wenn beispielsweise Wartungssets mit Zeilen von Wartungsposten migriert werden, bevor (SAS914) ausgeführt wird, werden die Aufwandspositionen des Wartungssets bei der Migration verworfen. Diese Regel gilt für alle aufgelisteten SRV-Hilfsfunktionen:

  1. "Objekt. In Teilanlage konvertieren" (SAS925)

    Mit der Hilfsfunktion "Objekt. In Teilanlage konvertieren" (SAS925) werden Serienartikel in "Teilanlage/Serienartikel. Öffnen" (MMS240) basierend auf einer ausgewählten Reihe von Objekten aus "Objekt. Öffnen" (SOS419) erstellt.

  2. "Vertragsposten. In Wartung konvertieren" (SAS927)

    Mit der Hilfsfunktion "Vertragsposten. In Wartung konvertieren" (SAS927) werden Wartungsdefinitionen in "Wartung. Öffnen" (MOS300) mit Preisfindung in "Wartung. Preise erfassen" (MOS306) von einer ausgewählten Reihe an Vertragsposten in "Wartungsvertragsposten. Öffnen" (SAS450) erstellt.

  3. "Wartungsposten. In IH konvertieren" (SAS914)

    Mit der Hilfsfunktion "Vertragsposten. In Wartung konvertieren" (SAS927) werden Wartungsdefinitionen in "Wartung. Öffnen" (MOS300) mit Preisfindung in "Wartung. Preise erfassen" (MOS306) von einer ausgewählten Reihe an Vertragsposten in "Wartungsvertragsposten. Öffnen" (SAS450) erstellt.

  4. "Wartungsset. In Wartung konvertieren" (SAS916)

    Mit der Hilfsfunktion "Wartungsset. In Wartung konvertieren" (SAS916) werden Wartungsdefinitionen in "Wartung. Öffnen" (MOS300) von einer ausgewählten Reihe an Wartungssets in "Wartungsset. Öffnen" (SOS450) erstellt.

  5. "Wartungsvertrag. In IH konvertieren" (SAS930)

    Mit der Hilfsfunktion "Wartungsvertrag. In IH konvertieren" (SAS930) werden Instandhaltungsverträge in "Instandhaltungsvertrag. Öffnen" (COS410) von einer ausgewählten Reihe an Wartungsverträgen in "Wartungsvertrag. Öffnen" (SAS100) erstellt.

    Hinweis

    Um Preislisten zu konvertieren (SOS017), ist die RNT-Hilfsfunktion (STS913) zu verwenden.

Code der tiefsten Stufe neu berechnen

Wenn für Produkte in einer Struktur-Loop (eine Produktstruktur, die in sich selbst enthalten ist) die Codes für die tiefste Stufe berechnet wurden, endeten die Stufen mit Werten größer 97. Nach der Korrektur der Struktur-Loop können die Codes der tiefsten Stufe nicht automatisch neu berechnet werden. Der Grund ist, dass nicht bestimmt werden kann, welche Struktur die übergeordnete ist und auf welcher Stufe die Neuberechnung starten soll.

"Produkt. Tiefste Stufe neu berechnen" (PDS914) ist eine Funktion zur Neuberechnung der Codes der tiefsten Stufe, die normalerweise nach Korrektur einer Struktur-Loop erforderlich sind. Dies ist eine Alternative zu "Produkte. Tiefste Stufe wiederherstellen" (PDS910), bei der der Stufencode aller Artikel neu berechnet wird. In (PDS914) gibt es eine "Startstufe" zwischen 10 und 80 und eine Stufe, in der die Neuberechnung startet. Artikel mit der tiefsten Stufe, die größer oder gleich der eingegebenen "Startstufe" ist, werden bei der Neuberechnung berücksichtigt.

Vor dem Start der Neuberechnung wird bei allen Artikeln, die in der Auswahl enthalten sind, die tiefste Stufe auf die "Startstufe" aktualisiert. Nach der Neuberechnung werden die in den Produktstrukturen enthaltenen Artikel auf einen höheren Wert als das Produkt aktualisiert, bei dem es verwendet wird.

Wenn z. B. die "Startstufe" = 30 ist, erhalten Artikel, die in einer Drei-Stufen-Produktstruktur enthalten sind, die folgenden tiefsten Stufencodes:

Artikel A = 30

Artikel B = 31

Artikel C = 32

In (PDS910) wäre stattdessen Folgendes geändert worden:

Artikel A = 0

Artikel B = 1

Artikel C = 2