Abgangsart
Gibt den Grund an, warum eine Anlage abgegangen ist.
Abgleich
Ein Kontenanalyseverfahren, bei dem eine Reihe von Kontobewegungen, die sich gegenseitig aufheben, für ein vorgegebenes Konto über dieselbe Referenz miteinander verknüpft werden.
Abgleichbereich
Ein allgemeiner Bereich, in dem Sie einen Abgleich durchführen können. Beispiele: BestandProduktionsauftrags-AiU, Zwischenkonto Kosten und Ungeprüfter Wareneingang. Der Abgleichbereich und der Unterbereich bilden zusammen eine Abgleichgruppe, die eine Gruppe von Integrationssachkonten darstellt.
Abgleich-Code
Ein generierter Code, mit dem abgeglichene Buchungen gruppiert werden.
Abgleichelement
Eine Eigenschaft einer logistischen Buchung, die Sie zum Verfolgen der Buchung für den Abgleich verwenden können. Die Abgleichelemente entsprechen den Zuordnungselementen der Logistikobjekte.
Abgleichgruppe
Stellt eine Gruppe von Sachkonten zur Integration dar, bei denen Sie einen Abgleich durchführen können. Eine Abgleichgruppe besteht aus der Kombination eines Abgleichbereichs und eines Unterbereichs, z. B. Ungeprüfter WareneingangAiU Bestellung.
Abgleich-Nummernkreise
Ein Nummernkreis mit maximal vier Ziffern, mit dem die beim Hauptbuchabgleich generierte Buchung identifiziert wird.
Abgleichunterbereich
Eine weitere Unterteilung eines Abgleichbereichs zur Angabe des jeweiligen Ursprungs einer Buchung. Die Abgleichbereiche Zwischenkonto Kosten und Ungeprüfter Wareneingang sind in viele Unterbereiche wie z. B. VK-AuftragBestellung und Service-Auftrag unterteilt. Der Abgleichbereich und der Unterbereich bilden zusammen eine Abgleichgruppe, die eine Gruppe von Integrationssachkonten darstellt.
Abrechnung
Ein separater Code, der jedem Zahlungsbegleitschreiben zugewiesen wird.
Abschlussverfahren
Plan zur Erstellung der monatlichen Abrechnungen. Sie können beispielsweise ein Abschlussverfahren zur Erstellung von zwei Abrechnungen pro Monat definieren: eine am 15. des Monats, die zweite am Ende des Monats.
Abschreibung
Hierbei handelt es sich um die Wertabnahme der Anlagegüter. Der Abschreibungsbetrag berechnet sich aus dem Ergebnis der Kombination einer Abschreibungsmethode auf den Buchwert oder die Anschaffungskosten einer Anlage. Bei dem Abschreibungsbetrag handelt es sich um den Betrag, der zur Berechnung des Buchwerts von den Anschaffungskosten abgezogen wird.
Abschreibung 1. Periode
In einigen Ländern können geringwertige Wirtschaftsgüter (Nettoeinkaufspreis unter einer bestimmten Grenze) sofort voll abgeschrieben werden, auch wenn die Anlage für eine bestimmte Zahl von Jahren in den Büchern geführt werden muss.
Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte
Die systematische Reduzierung oder Abschreibung eines Betrages, wie z. B. Kontostand, über eine bestimmte Anzahl von zeitlichen Perioden hinweg. Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte ist eine Art der Abschreibung. Bei der Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte handelt es sich um die Vergütung bestimmter Investitionen, unter anderem derivativer Firmenwerte oder anderer immaterieller Vermögensgegenstände. Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte ist nicht möglich bei Ausgaben, für die ein Abzug für laufenden Geschäftsbetrieb geltend gemacht werden kann, oder bei Ausgaben, die aktiviert wurden und abgeschrieben werden.
Abschreibungs-Code
Ein Abschreibungs-Code kennzeichnet die Abschreibungsmethode, nach der die Werte für Abschreibung, Wertminderung, Wiederbewertung und so weiter ermittelt werden.
Abschreibungsgrenze
Der voraussichtlich zu vereinnahmende Betrag, wenn eine Anlage am Ende der Nutzungsdauer veräußert wird.
Abschreibungsintervall
Eine Methode, um zu bestimmen, wie oft Abschreibungen erfasst werden. Sie bestimmt auch, ob eine bestimmte Periode ausgelassen wird.
Abschreibungskosten
Bei den Abschreibungskosten handelt es sich ganz allgemein um die Anschaffungs- und Herstellungskosten der Anlage abzüglich des Schrottwertes und der kumulierten Abschreibungen.
Abschreibungsmethode
Die für eine Anlage angewandte Abschreibungsmethode bestimmt die Formel, nach der der Abschreibungsbetrag berechnet wird. Abschreibungsmethoden sind von Fall zu Fall unterschiedlich.
Folgende Abschreibungsmethoden sind vordefiniert:
- Lineare Abschreibung
- Degressive Abschreibung
- Digitale Abschreibung
- Abschreibung 1. Periode
- Annuitätenabschreibung
- Frei definierbare Methode (USA)
- Leistungsabschreibung
- Festbetragsabschreibung
- Nettobuchwertorientierte Abschreibung
Abschreibungsmethode
Verfahren, nach dem die Abschreibung von Anlagen über mehrere Jahre verteilt erfolgt.
Abschreibungsperiode
Der gesamte Zeitraum, über den eine Anlage abgeschrieben werden kann. Die Periode, in der Sie gerade abschreiben, ist der aktuelle Abschreibungszeitraum.
Abschreibung und Amortisierung um jeweils ein Zwölftel
Abteilung
Organisatorische Einheit einer Firma, in der bestimmte Aufgaben erfüllt werden. Das kann beispielsweise eine VK-Abteilung oder eine EK-Abteilung sein. Den Abteilungen sind Nummerngruppen für die von ihnen erstellten Aufträge zugeordnet. Die Unternehmenseinheit der Abteilung legt die kaufmännische Firma fest, in der die Finanz-Buchungen vorgenommen werden, die in dieser Abteilung anfallen.
Abweichung effektiver Zinssatz
Diese Abweichung tritt nur auf, wenn sich die effektiven Wechselkurse/Zuschläge von den berechneten Werten unterscheiden. Es handelt sich um die Differenz zwischen den beiden Wechselkursen/Zuschlägen multipliziert mit der Ist-Leistung.
Abweichung feste Gemeinkosten
Hierbei handelt es sich um die Differenz zwischen den geplanten Fixkosten und dem tatsächlich berechneten Teil der Fixkosten. Diese Abweichung betrifft nur volle Kosten- und Leistungsrechnungssysteme.
Abzugsfähige Kreditprovisionen
Summe der Kreditprovisionen, die aufgrund pünktlicher Zahlung der Rechnungen keine Fälligkeit erreicht haben.
Accelerated Cost Recovery System (Beschleunigte Abschreibung)
Ein Regelwerk, das 1981 in den USA in Kraft trat und abzugsfähige Aufwendungen auf Einkommenssteuer für die Nutzung materieller, Einkünfte erzielender Vermögensgegenstände regelt. Die ACRS-Abschreibung ist obligatorisch für materielle, langlebige Anlagegüter, die nach 1980 und vor 1987 in Betrieb genommen wurden. Bei der ACRS-Abschreibung wird anhand der AHK die Anlagenklasse und der Abschreibungszeitraum bestimmt.
ACRS (USA)
Adresse
Hierbei handelt es sich um die vollständigen Angaben zur Adresse, wie z. B. Postanschrift, Telefon-, Fax- und Telex-Nummern, E-Mail- und Internet-Adressen, Steuernummer und Tourendaten.
AGL
Advanced General Ledger
Aktivierte Zinsen
Der Betrag, den Sie gespart haben, indem Sie ein großes Projekt selbst finanziert haben, statt einen Bankkredit in Anspruch zu nehmen. Dies wird als Haben-Buchung auf "Zinserträge" gebucht und als Sollbuchung auf dem Anlagenkonto. Dabei handelt es sich um eine unbare Buchung.
Aktivierungsdaten
Eine Buchung, die es ermöglicht, anlagenbezogene Bewertungsbereiche abzuschreiben. Die Aktivierung ist der Zeitpunkt, ab dem eine Anlage genutzt wird. Dieser Zeitpunkt wird in bestimmten Bestandskonten erfasst, um die Änderung des Status von "Erfasst" in "Aktiviert" zu dokumentieren.
Aktivität
Ein Termin, ein Anruf, eine Aufgabe, ein Rundschreiben oder eine E-Mail, die in LN erfasst werden und beispielsweise mit einem Ansprechpartner, einem Handelspartner oder einer Gelegenheit verknüpft werden können. Aufgaben, Termine und Anrufe können optional mit Desktop-Anwendungen synchronisiert werden.
Aktivität
Verrichtung eines bestimmten Arbeitsgangs in einer Firma. Aktivitäten werden für die Umlegung von Kostenbeträgen, Planmengen oder Prozentsätzen auf einen Kostenträger benutzt. In LN sind die Aktivitäten Unterkonten einer Unterkontenart.
Aktivität
Der kleinste Teil einer Aktivitätenstruktur, der für ein zeitlich gestaffeltes Budget verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die für einen Teil des Projekts in einer Aktivitätenstruktur steht.
LN unterscheidet die folgenden Aktivitätsarten:
- Element (WBS)
- Sammelkonto
- Arbeitspaket
- Planungspaket
- Meilenstein
Aktivitätenliste (BOA)
Eine Liste von Aktivitäten, die in Activity-Based Costing (ABC) verwendet werden.
Algorithmus
Ausdruck, der verwendet wird, um ein Merkmal mit Hilfe von anderen Variablen oder festen Merkmalen zu berechnen.
Alternative Berichtszeile
Ein Konto, auf das Sie Beträge mit einem anderen Vorzeichen (Soll/Haben-Wert) überweisen können als in der verknüpften Berichtszeile angegeben.
Beispiel
Die als Habenkonto definierte Berichtszeile Kurzfristige Verbindlichkeiten wurde als alternative Berichtszeile für die als Sollkonto definierte Zeile Zahlungen eingerichtet. Der Gesamtwert der mit der Berichtszeile Kurzfristige Verbindlichkeiten verknüpften Sachkonten ist gleich 10000.
Wert der mit Zahlungen verknüpften Sachkonten | Im Bericht für Zahlungen aufgeführt | Im Bericht für Kurzfristige Verbindlichkeiten aufgeführt |
---|---|---|
1000 Soll | 1000 | 10000 |
3000 Haben | 13000 |
Alternative Minimum Tax (USA) (Alternative Mindeststeuer)
Die Arten von abschreibbarem Anlagevermögen werden identifiziert, für welche die Abschreibung neu nach der AMT-Abschreibungsmethode (USA) berechnet werden soll. Dadurch werden die Steuervorteile reduziert, die bei der regulären Steuergesetzgebung für Abschreibungen gelten. Die Differenz zwischen dem Abschreibungsbetrag bei regulärer Besteuerung und dem Abschreibungsbetrag nach AMT-Abschreibungsmethode (USA) stellt den Betrag der AMT-Korrektur dar. Die AMT-Regelungen wurden erlassen, um sicherzustellen, dass ein Mindestbetrag an Einkommensteuer von Gesellschaften und Privatpersonen mit hohem Einkommen gezahlt wird. Dabei handelt es sich im Grunde um einen Rückforderungsmechanismus, um einige der Steuerausnahmen einzufordern, die zuvor vor allem Steuerzahlern mit hohem Einkommen gewährt wurden, um Steuergerechtigkeit zu schaffen.
Analytisches Unterkonto
Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.
Anforderung
Eine Bitte eines Anwenders um eine Genehmigung zur Beschaffung von Waren und Dienstleistungen.
Eine EK-Anforderung beinhaltet sowohl Standard- als auch Nicht-Standardmaterial sowie Bedarfe für Kosten- oder Dienstleistungen. Im Kopfabschnitt werden auf einer EK-Anforderung die folgenden Daten aufgeführt: Name, Abteilung, Ort, EK-Abteilung und Genehmigender. In den Positionsdaten sind folgende Angaben enthalten: Artikel, Lieferant, Menge, Preis und Betrag.
Eine Anforderung kann in eines der folgenden Elemente konvertiert werden:
- Bestellung
- Anfrage
Anforderungs-/Verfolgungsnummer
Eine Referenznummer zur Kennzeichnung von Bestellanforderungen auf den Saldenbestätigungen, die Sie von einer Einkaufskartenfirma erhalten.
Anlage
Die tatsächlichen Teile von Anlagevermögen, Fabrikanlagen oder Maschinen, die nur eine bestimmte Verwendung haben und von einer Firma für eine bestimmte Nutzungsdauer benötigt werden.
Anlageaktivierung
Eine Methode, um anzuerkennen, dass eine Anlage in Betrieb ist und abgeschrieben werden kann. Damit eine Anlage abgeschrieben werden kann, muss sie zuerst aktiviert werden.
Anlagegruppe
Eine allgemeinere Gruppierungsebene als eine Anlageart. Um die Anlagen Ihres Unternehmens zu Berichts- und Abfragezwecken zu ordnen, werden Gruppen verwendet.
Anlagenabgang
Eine Buchung, die verwendet wird, um die Werte, die in den Bewertungsbereichen einer Anlage gespeichert sind, zu löschen. Eine abgegangene Anlage verbleibt im Modul Anlagenbuchhaltung bis zum Ablauf der festgelegten Aufbewahrungsperiode, sie wird jedoch nicht weiter abgeschrieben. Es gibt verschiedene Arten von Anlagenabgängen, die erfasst werden können (z. B. Verkauf, Spende, etc.). Die Auswirkungen auf das Berichtswesen sind je nach Art des Abgangs unterschiedlich.
Anlagenabgang
- Der Verkauf eines Anlageguts.
- Durch Desinvestition bedingte Umkehr einer Investition in einer Anlage, zum Beispiel durch Veräußerung des Anlagegutes und Buchung des VK-Betrags ins Modul Hauptbuch.
Die Erlöse werden zur Buchung von Mehrerlösen oder Verlusten erfasst.
Anlagenabschreibungen
Die Möglichkeit, über eine bestimmte Zeit hinweg den Preis oder die AHK einer Anlage zu kompensieren, die in Betrieb ist und sich abnutzt. Abschreibungen ermöglichen es, entweder Aufwand und Ertrag abzugleichen oder Steuerverpflichtungen zu reduzieren, indem eine mathematische Formel verwendet wird, die als Abschreibungsmethode definiert ist. Eine Anlage kann auf Anlagenebene oder auf Bewertungsbereichs-Ebene abgeschrieben werden. Bei der Anlagenabschreibung LN werden die von Ihnen festgelegte Anlage oder der anlagenbezogene Bewertungsbereich abgeschrieben. Hierzu werden die in der Anlagenverteilung angegebenen Konten herangezogen. Die Abschreibung auf Anlagen wird pro Bewertungsbereich oder pro Anlage vorgenommen. Massenabschreibungen werden bei einem Bewertungsbereich oder einer Firma für eine Gruppe von Anlagen oder Bewertungsbereichen vorgenommen, während eine Einzelabschreibung nur bei einer Anlage oder einem Bewertungsbereich vorgenommen wird.
Anlagenart
Wird verwendet, um eine Anlage zu klassifizieren und Vorgabewerte für Dateneingaben zur Verfügung zu stellen. Anlagearten besitzen untergeordnete Gruppen, die als Vorgabewerte zugeordnet werden.
Anlagenbezogener Bewertungsbereich
Ein Bewertungsbereich, der mit einer Anlage verbunden ist. Um die Abschreibungen und andere Buchungsdaten bezüglich der Anlagen Ihrer Firma zu erfassen, werden Bewertungsbereiche verwendet. Bei jedem Bewertungsbereich, den Sie einrichten, legen Sie fest, ob die dem Bereich zugeordneten Anlagen abgeschrieben werden oder nicht. Eine Anlage kann mit verschiedenen Bewertungsbereichen verbunden sein und in jedem Bewertungsbereich unterschiedlich oder auch gar nicht abgeschrieben werden.
Anlagenbuchung
Ein Datensatz zur Erfassung eines Geschäftsvorfalls für eine Anlage, ihre Bewertungsbereiche und die Anlagenverteilung. Buchungen werden für Anlagen gespeichert, die korrigiert, aktiviert, abgeschrieben, außer Betrieb genommen oder umgebucht werden.
Anlagenkorrekturen
Eine Buchung, durch die Anlagenwerte korrigiert werden, die nicht mehr direkt geändert werden können, da die Anlage bereits aktiviert wurde. Korrekturbuchungen werden normalerweise verwendet, um Buchungsfehler zu korrigieren oder um Nutzungsdauer, Abschreibungsmethode oder Kosten der Anlage zu ändern. Eine Korrekturbuchung kann zu jedem Zeitpunkt der Nutzungsdauer einer Anlage vorgenommen werden, solange die Anlage nicht außer Betrieb genommen oder deaktiviert wurde.
Anlagennummer und Anlagennummernergänzung
Die Anlagennummer und Anlagennummernergänzung bilden zusammen eine eindeutige Kennzeichnung der Anlage in der ausgewählten Firma.
Anlagenumbuchungen
Eine Buchung, die dazu dient, einige oder alle Werte, die in anlagenbezogenen Bewertungsbereichen gespeichert sind, aufgrund einer Änderung von Eigentümer, Standort oder Verantwortlichkeit zu verschieben.
Anlagenunterart
Anlagenunterarten bieten die Möglichkeit, zusätzliche Klassifizierungen von Anlagen innerhalb einer Anlagenart vorzunehmen. Für jede Anlagenart geben Sie eine oder mehrere untergeordnete Art(en) ein.
Anlagenverteilung
Die Anlagenverteilung gibt die Normalabschreibung für bestimmte Firmen und Aufwandskonten und deren analytische Unterkonten an. In der Anlagenverteilung werden auch verknüpfte Standorte, die Mengen- oder Prozentkosten für die Verteilungsposition und die Konten (entweder über das Buchungsschema Integration oder die Buchungsvorlage) gespeichert.
Anlagenzugang
Der Vorgang, eine Anlage zu erfassen. Wenn eine Anlage aktiviert wird, wurde sie voll in Rechnung gestellt, bezahlt und geliefert. Aktivierte Anlagen können abgeschrieben werden. Es handelt sich dabei um eine Anlage, die bereits aktiviert wurde.
Anlagenzugang
Geldsumme, die in Form einer Anlage investiert worden ist. Eine Investition kann sich auf ein neues Anlagegut oder die Wertsteigerung einer bereits vorhandenen Anlage beziehen. LN verwendet Anlagenzugangsbeträge, um die Anschaffungskosten der Anlagen zu bestimmen.
Anmeldename
Der Code für den LN-Anwender. Dieser Code ist aufgrund der Systemsicherheitsprüfung erforderlich.
Anmerkung
Eine Textanmerkung mit Protokollinformationen, die mit einem Objekt verknüpft werden können.
Sie können mehrere Anmerkungen mit einem Objekt verknüpfen.
Annuitätenmethode
Eine besondere Abschreibungsmethode, die auf einer Formel zur Berechnung von Jahresraten beruht. Die Annuitätenmethode trifft nur bei kalkulatorischen Bewertungsbereichen zu (dies beeinflusst den Anlagenwert).
Anschaffungsnebenkosten
Die insgesamt mit der Beschaffung eines Artikels bis zur Lieferung und dem Eingang in einem Lager verbundenen Kosten. Zu den Anschaffungsnebenkosten gehören in der Regel Frachtkosten, Versicherungsgebühren, Zölle und Abwicklungskosten.
In LN können die Anschaffungsnebenkosten Teil mehrerer Anschaffungsnebenkosten-Sätze sein.
Anschaffungsnebenkosten
Die Gemeinkosten, die beim Erwerb einer Anlage angefallen sind. Wenn Sie zum Beispiel ein Auto kaufen, handelt es sich bei Kaufpreis, Führerscheinkosten und Versicherungsgebühren um Primärkosten. Die Kosten, die Ihnen bei der Suche nach einem Auto entstanden sind und durch einen Tag, den sie frei nehmen mussten, um das Auto abzuholen, sind Gemeinkosten. In manchen Fällen verlangt die US-Bundesregierung aus steuerlichen Gründen, dass diese Gemeinkosten aktiviert werden.
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Der Kaufpreis einer Anlage, ausgedrückt in der Kaufwährung.
Ansprechpartner
Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge besprechen. Beispielsweise haben Sie Kontakt zum Ansprechpartner bei Fragen, Angeboten, Folgemeldungen oder Sie senden ihm direkt Post oder Werbegeschenke. Zu den Daten des Ansprechpartners gehören Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.
Anwender
Die Person, die mit einem Anwendungssoftware-Paket arbeitet.
Anwendung Zahlungseingang
Die Zuweisung eingegangener Zahlungen zu offenen Posten.
Anzahlung
Durch Anzahlungen können Sie Ihren Cashflow wirksam lenken. Sie fordern die Zahlung eines vereinbarten Betrags, bevor mit der Ausführung des Projekts oder des Projektabschnitts begonnen wird. Die Anzahlung wird mit der Schlussrechnung verrechnet. Sie können beispielsweise ein Projekt auswählen und eine Anzahlung auf bestimmte projektbezogene Materialien fordern. Die Anzahlung kann mit einer Teilzahlung verbunden sein. Für Rechnungen mit Preis pro Einheit und Fakturierung nach Aufwand, wird die geforderte Anzahlung mit der(n) nächsten Rechnung(en) verrechnet.
Anzahlungsrechnung
Eine Anforderung, den VK-Betrag oder Teile des VK-Betrages bereits vor dem Versand der Waren an den Kunden zu zahlen.
Vorauszahlung
Anzahlung als Teilzahlung
Arbeit-in-Umlauf
Die unfertigen Waren in einem Produktionsprozess einschließlich des entnommenen Materials bzw. der diesen Waren zugeordnete Wert. Diese Artikel sind noch nicht fertig, sondern werden entweder gerade hergestellt oder warten in einer Warteschlange auf die Weiterverarbeitung oder liegen in einem Pufferspeicher.
In LN wird zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Arbeit-in-Umlauf (AiU) unterschieden:
-
AiU Produktion
Der Umfang an Material, Stunden und anderen Produktionsressourcen, die für die Herstellung von Fertigungsartikeln aufgewendet werden, die noch nicht im Lager eingegangen sind. Wenn der Wareneingang für die Waren erfolgt ist, verringert sich die AiU. -
AIU PCS
Der Umfang an Material, Stunden und anderen Kosten für Aufträge, die mit einem bestimmten PCS-Projekt verknüpft sind. Wenn ein Auftrag fakturiert wird, veringert sich die AiU PCS.
AiU
Archivfirma
Eine derartige Firma wird für die Archivierung von Dokumenten und Daten angelegt. Hier können Sie redundante Daten speichern.
Um Zugang zu den Daten einer Archivfirma zu erhalten, müssen Sie als Firma die Archivfirma einstellen.
Art der Anschaffungsnebenkosten
Eine vom Anwender festgelegte Kategorie für die Anschaffungsnebenkosten, z. B. Fracht, Abwicklung, Versicherung etc.
Art der Steuergutschrift für Investitionen
Gibt an, ob eine Anlage für eine Steuervergünstigung für Investitionen (ITC (USA)) zugelassen ist, und wie diese Steuergutschrift anzuwenden ist.
Artikel
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
Asset Depreciation Range (ADR) (Anlagenabschreibungsmethode)
Eine Reihe von Abschreibungsvorschriften, die von der US-Bundesfinanzverwaltung festgelegt wurden und auf bestimmte Anlagen anzuwenden sind, die nach 1970, jedoch vor 1981 in Betrieb genommen wurden. ADR findet keine Anwendung bei Anlagen, die vor 1971 in Betrieb genommen wurden oder auf Anlagen, die nach 1980 in Betrieb genommen wurden, wenn diese nach ACRS oder MACRS abzuschreiben sind, oder auf Anlagen, die in einem Jahr, in dem kein ADR-Veranlagungswahlrecht ausgeübt wurde, in Betrieb genommen wurden. Die ADR-Abschreibungsmethode ist eine von verschiedenen, sich gegenseitig ausschließenden Vorschriften, die auf eine Anlage angewandt werden können. Das Hauptmerkmal ist, dass von der US-Bundesfinanzverwaltung Ober- und Untergrenzen für die Nutzungsdauer der Anlagen festgelegt wurden. Eine Abschreibungsperiode, die zunächst in dem Jahr angewandt wurde, in dem das Veranlagungswahlrecht ausgeübt wurde, kann weder von der US-Bundesfinanzverwaltung noch vom Steuerzahler während der restlichen Anlagennutzungsdauer geändert werden.
Auffangkonto
Ein Konto, auf dem Vorgänge erfasst werden, die keinem bestimmten Konto zugeordnet werden können.
Solche Konten dürfen jedoch nicht in der Bilanz erscheinen. Beispiel:
- Wenn bei einer Abstimmung der Bankkonten der Saldo des Firmenkontos mit dem der Bank in Übereinstimmung gebracht wird, werden die Kontobewegungen, die sich nicht zuordnen lassen, aus dem Bank-Kontoauszug auf das Auffangkonto gebucht.
Hinweis: Kontobewegungen, die sich nicht zuordnen lassen, können z. B. Zahlungseingänge sein.
aufgewendete Vorsteuer
Interne EK-Kosten, die auf ein nicht journalisiertes Projekt gebucht werden können. Bei Direktlieferung werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten separat gebucht. Wenn eine Lieferung durch ein Projektlager erfolgt, ist die aufgewendete Vorsteuer im Bewertungspreis oder in den Standardherstellkosten (SHK) enthalten.
Auftragsart
Eine Gruppe von Aufträgen, die nach dem gleichen Verfahren verarbeitet werden (Abfolge von Auftragsschritten = Programme). Darüber hinaus haben diese Aufträge zahlreiche andere gemeinsame Merkmale (Reklamationsauftrag j/n, Abholauftrag j/n, Fremdbearbeitungsauftrag j/n, usw.)
Auftragsarten
Eine Gliederung von VK-Aufträgen und/oder Bestellungen mit ähnlichen Abläufen.
Auftragsarten bestimmen die Merkmale oder Funktionen eines Auftrags und damit auch der Nachricht. Durch Auftragsarten wird die chronologische Reihenfolge der Programme (Schritte des Auftragsverfahrens) für die Auftragsbearbeitung vorgeschrieben. Bei der Bearbeitung einer Bestellung oder eines VK-Auftrags müssen Sie die Schritte des Auftragsverfahrens in der angegebenen Reihenfolge durchführen.
Auftragsdatum
Das Datum, an dem der Auftrag manuell angegeben oder automatisch generiert wurde.
Auftragsposition
Ein Auftragseintrag. Er enthält Daten über einen Artikel in einem Auftrag.
Auftragssaldo
Der Saldo der unerledigten Aufträge.
Aufwandsart
Eine Angabe zur Art einer Zahlung, beispielsweise Honorare, Provisionen oder Abschläge für die Zahlungen im DAS2-Bericht.
Ausgangsrechnung
Eine Rechnung, die sich auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen bezieht. Eine VK-Rechnung ist ein Dokument, in dem genaue Angaben über die verkauften Waren enthalten sind, und das für jeden Verkauf vom Verkäufer an den Einkäufer gesendet wird.
Ausgangsrechnung
Ein im Modul Fakturierung erfasster Buchungsbeleg. Wenn ein Anlagenkonto betroffen ist, wird aus dem Modul Fakturierung eine Abgangsbuchung im Modul Anlagenbuchhaltung generiert, um diesen Geschäftsvorfall auf Basis der Sachkontodefinition zu verarbeiten.
Ausgangsrechnungsbetrag
Dieser Betrag wird dem Kunden für die Lieferung der bestellten Waren in Rechnung gestellt.
Ausgesetzte Perioden
Der Vorgang, die Abschreibungsfähigkeit einer Anlage während einer bestimmten Periode zu unterbrechen.
Auslandszahlung
Eine Zahlung an einen ausländischen Handelspartner.
Auslastungsorientierte Kostenrechnung (ABC)
- Ein Geschäftsprozess zur Kostenumlage, bei dem mehrfache Bezugsgrößen verwendet werden, um Kosten zu planen und auf Produkte und Dienstleistungen umzulegen.
- Ein Buchführungssystem, in dem finanzielle und betriebliche Daten auf Basis der Art und dem Umfang der Geschäftstätigkeit erfasst werden.
Ausschussmenge
Die Anzahl der gelieferten Artikel, die abgelehnt wurden.
Automatische Wareneingangsabrechnung (ERS)
Ein Verfahren, bei dem der Lieferant keine Rechnung an den Kunden schickt. Zahlungen werden vom Kunden basierend auf den vom Lieferanten ausgeführten Lieferungen initiiert. Die zu leistenden Zahlungen erfasst der Kunde vorab in einem Zahlungsavis und schickt dieses als EDI-Nachricht an den Lieferanten, der damit später die entsprechenden offenen Posten abgleichen kann.
Bankgebühr
Die von der Bank erhobenen Gebühren zur Verarbeitung der Buchungen. Die Bankgebühren hängen davon ab, ob die Buchung zwischen zwei Banken oder zwischen zwei Filialen ein und derselben Bank vorgenommen wird. Außerdem können sie buchungsvolumenabhängig sein.
Bank Identifier Code (BIC)
Der SWIFT-Code zur Kennzeichnung von Kreditinstituten. Der BIC besteht aus acht oder elf zusammenhängenden alphanumerischen Zeichen.
BIC
Bankkonto/Kontonummer
Ein Datensatz mit Soll- und Habenbuchungen, mit denen Geschäftsvorfälle erfasst werden, die einen bestimmten Artikel, eine bestimmte Person oder eine bestimmte Angelegenheit betreffen. Das Bankkonto ist durch eine Kontonummer gekennzeichnet.
LN kann so eingerichtet werden, dass Kontonummern bei der Eingabe überprüft werden. Wenn die Kontonummer nicht korrekt ist, zeigt LN eine Warnmeldung an.
Bankreferenz
Eine von den Banken verwendete eindeutige Nummer zur Kennzeichnung jeder Rechnung. Die Bankreferenznummer kann aus mindestens 20 Zeichen bestehen und muss so zusammengesetzt sein, dass sie jederzeit auf Gültigkeit überprüft werden kann.
In einigen Ländern ist die Bankreferenznummer ein wichtiger Bestandteil von Eingangs- und Ausgangsbuchungen, besonders bei der Verwendung von Zahlscheinen. Wenn Bankreferenznummern verwendet werden, muss die Bankreferenznummer in Rechnungsbeleg, Beleg und, falls verwendet, Zahlschein ausgewiesen sein.
Basisfirma
Eine kaufmännische Firma oder eine kaufmännische und logistische Firma, die für die Buchungen zwischen kaufmännischen Firmen verwendet wird, die zu unterschiedlichen Firmengruppen gehören.
Bearbeitungskostensatz
Ein von Lohnkosten, Maschinenkosten oder Gemeinkosten festgelegter Satz. Der Bearbeitungskostensatz kann mit Abteilungen oder Tätigkeiten verknüpft sein.
Belastung
Eine Verpflichtung in der Form einer Bestellung, eines Vertrags oder einer Gehaltszusage, die auf eine Zuweisung anzurechnen ist und für die ein Teil einer Zuweisung reserviert ist.
Beleg
Die Identifikation einer Buchung.
Der Belegcode besteht aus einer Kombination von:
- Code des Buchungsschlüssels
- Nummernkreis
- Folgennummer
Belegdatum
Das Buchungsdatum in Finanzwesen. Das Belegdatum wird immer in der Ortszeit erfasst. Üblicherweise stimmt das Belegdatum mit dem Buchungsdatum überein, außer wenn Sie im Paket Finanzwesen ein anderes Buchungsdatum manuell erfassen, oder wenn die UTC-Zeit und die Ortszeit sich um einen Tag unterscheiden.
Bemessungsgrundlage
Der Wert, anhand dessen LN die Steuerbeträge berechnet.
Gewöhnlich entspricht die Bemessungsgrundlage dem Nettoauftragswert oder der Nettorechnungssumme. Steuerarten wie Sozialabgaben etwa, können jedoch auch nur auf einen Teil des Rechnungsbetrags erhoben werden, und die Bemessungsgrundlage ergibt sich dann aus einem bestimmten Prozentsatz des Nettobetrags.
Berechnungsgruppe
Ein Satz kaufmännischer Firmen, der die Währung angibt, die für diese Firmen in Finanzberichten verwendet werden muss.
Bei der Währung kann es sich handeln um:
- Die Landeswährung der Firma
- Währung
- Währung
Berechtigungsschema für Kontenabgleich
Ein firmenspezifischer Satz von Berechtigungseinschränkungen, der sich mit Anwendern für den Kontenabgleich verknüpfen lässt.
Berichtslayout
Berichtslayouts legen die allgemeine Darstellung finanzieller Berichte fest. Dazu gehören Seitenränder, Kopfdaten von Spalten und Konten, Kopf- und Fußzeilentexte etc. Mit Hilfe dieser Daten lassen sich finanzielle Berichte erstellen. LN ordnet die Berichtsdaten entsprechend den Parametern des ausgewählten Layoutcodes an.
Berichtswährung
Eine der Hauswährungen der Firma, die z. B. für die Berichterstattung finanzieller Ergebnisse an die Geschäftsleitung verwendet wird.
In einem Mehrwährungssystem können Sie drei Hauswährungen verwenden. Sie können für eine Firma folgende drei Hauswährungen festlegen:
- Die Landeswährung der Firma
- Berichtswährung 1
- Berichtswährung 2
Berichtswährung
Im Modul Berichte die Währung, in der die Berichtswerte angegeben werden.
Berichtswährungsgruppe
In einer Umgebung mit mehreren kaufmännischen Firmen legt dieser Code die gemeinsame Hauswährung fest, die in Berichten und bei der Anzeige von Daten der Firmen verwendet werden soll, die mit diesem Code verknüpft sind.
Berichtszeile für 100%
Die Berichtszeile, die bei der Berechnung von Prozentsätzen als Nenner verwendet wird.
Berufsbezeichnungen
Die Namen für Funktionen oder Anreden von Mitarbeitern in einem Unternehmen. Zum Beispiel: Vertriebsmanager, Finanzdirektor oder Buchhalter.
Besitzwechsel (TNR)
Ein Solawechsel, den Sie einem Kunden erhalten, oder ein gezogener Wechsel, der von einem Kunden akzeptiert wurde und der sich damit verpflichtet, den fälligen Betrag nach einer bestimmten Zeit zu bezahlen.
TNR
Bestandseinheit
Die Maßeinheit, in der der Bestand eines Artikels erfasst wird, zum Beispiel Stück, Kilogramm, Karton mit 12 Stück, oder Meter.
Die Bestandseinheit dient auch als Basiseinheit bei Maßumrechnungen, insbesondere wenn diese die Auftragseinheit oder die Preiseinheit auf einer Bestellung oder einem Verkaufsauftrag betreffen. Bei diesen Umrechnungen wird die Bestandseinheit immer als Basiseinheit herangezogen. Eine Bestandseinheit gilt also für alle Artikelarten, auch für diejenigen, die nicht gelagert werden können.
Bestellart
Durch die Auftragsart wird festgelegt, welche Programme Teil der Auftragsabwicklung sind und wie und in welcher Reihenfolge die einzelnen Schritte der Abwicklung erfolgen.
Bestellpositionen
Die Bestellpositionen, die u. a. folgende Daten enthalten:
- die bestellten Artikel
- die Preisvereinbarungen
- die Liefertermine
- Versand
- Fakturierung
Eine Bestellung kann aus einer oder mehreren Positionen bestehen.
Bestellung
Eine Vereinbarung, die angibt, welche Artikel zu welchen Bedingungen von einem Lieferanten geliefert werden.
Eine Bestellung enthält folgende Daten:
- einen Kopf mit allgemeinen Auftragsdaten, Lieferantendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen
- eine oder mehrere Bestellpositionen mit ausführlicheren Daten zu den zu liefernden Artikeln
Betrag laufendes Jahr
Die kumulierte Abschreibung für das laufende Jahr. Der Zeitrahmen für diese Art von Abschreibung erstreckt sich vom Beginn des laufenden Jahres bis zum Tagesdatum. Aktuelle Abschreibungsbeträge für das laufende Jahr werden in den anlagenbezogenen Bewertungsbereichen (Anlagenbuchhaltung) gespeichert.
Betrag laufendes Jahr
Der Budgetbetrag hat sich auf einem Budgetkonto aus vorherigen Perioden bis heute angesammelt und kann in die nächste Budgetperiode übertragen und dort genutzt werden. Ein Budget-Manager ist für sein(e) Budget(s) verantwortlich, die jeweils Bestandteile des Firmenbudgets sind.
Betriebsergebnis
Die Abweichung zwischen den erwarteten (geplanten, veranschlagten) Kosten und den Ist-Kosten, die sich aus den folgenden Elementen zusammensetzen können:
- Verbrauchsabweichung
- Abweichung feste Gemeinkosten
- Abweichung effektiver Zinssatz
Bevorschussung des Factors/Anzahlung
Das Geld, das der Factor der Firma als Vorschuss leistet, nachdem der Überprüfungsprozess abgeschlossen ist und bevor der Factor eine Zahlung vom Kunden der Firma erhält.
Bewertungsbereich
Kennzeichnet den Bewertungsbereich, der der Anlage zugeordnet ist. Mit dem Bewertungsbereichs-Code können Sie die Bewertungsbereiche definieren, die von Anlagen verwendet werden, um Buchungsdaten zu erfassen. Jede Anlage muss mindestens einen anlagenbezogenen Bewertungsbereich haben.
Bewertungsbereich
Ein Fall einer Anlage. Bewertungsbereiche werden mit Anlagen verknüpft und sind dafür gedacht, Werte für eine Anlage aufzunehmen. Jede Anlage kann aus Gründen der Kalkulation oder Berichterstattung mit mehreren Bewertungsbereichen verbunden sein. Bewertungsbereiche, bei denen bestimmte Arten definiert sind (Kalkulatorische AbschreibungFinancial (USA) etc.), unterliegen bestimmten Berechnungsmethoden.
Bewertungsbereich "Gesetzliches Konto"
Ein steuerrechtlicher Bewertungsbereich für Länder außerhalb der USA, der die Erfassung von Abschreibungen für Steuerzwecke für Bewertungsbereiche der Art Kalkulatorische Abschreibung, Handelsrechtliche Abschreibung und Sonderabschreibung erlaubt.
Bewertungsbereich Federal Tax (USA)
Wird verwendet, um Daten zu erfassen, die den Rechnungslegungsvorschriften des United States Internal Revenue Service (IRS) unterliegen. Die amerikanische Bundesfinanzverwaltung schreibt unter bestimmten Umständen bestimmte Abschreibungsmethoden vor, beispielsweise korrigierte aktuelle Gewinne oder alternative Mindeststeuer. Sie können festlegen, ob in diesem Bereich Daten für alternative Mindeststeuern (AMT) oder berichtigte Gewinne (ACE) erfasst werden sollen. Sie können drei verschiedene Bewertungsbereiche separat festlegen: Standard, ACE oder AMT. Dabei handelt es sich um getrennte Bewertungsbereiche; daher können einer, zwei oder alle derselben Anlage zugeordnet und unabhängig voneinander abgeschrieben werden.
Bewertungsbereich Financial (USA)
Wird verwendet, um Daten zu erfassen, die nicht in Steuerberichten erwähnt werden müssen, z. B. Hauptbuchdaten.
Bewertungsbereich für Sonderabschreibungen
Eine Art des Bewertungsbereichs für Nicht-US-Länder, die die Buchung besonderer Abschreibungsmethoden erlaubt (entweder kundenspezifische oder Zusatzabschreibungen). Es dient als Ergänzung zur handelsrechtlichen oder steuerrechtlichen Abschreibung.
Bewertungsbereich Other Tax (USA)
Wird verwendet, um Daten zu erfassen, die anderen Steuerbestimmungen unterliegen, z. B. State Tax oder Wiederbeschaffung aus Versicherungsleistungen.
Bewertungsbereichs-Code "ACE-Abschreibungsmethode (USA)"
Ein Kennzeichen für eine Anlage, die zum Bewertungsbereich "ACE-Abschreibungsmethode (USA)" gehört. Bei der ACE-Abschreibungsmethode (USA) handelt es sich um die Neuberechnung der Einkünfte, um einen Korrekturbetrag für die Alternative Minimum Tax (USA) zu berechnen. Dies ist aufgrund der Steuergesetzgebung in den USA für Anlagen erforderlich, die nach 1989 in Betrieb genommen wurden.
Bezugsdatum
Das letzte Datum, für das Buchungen verarbeitet werden. Buchungen mit einem Buchungsdatum nach dem für einen Vorgang angegebenen Bezugsdatum werden im Vorgang nicht berücksichtigt.
Bezugsgröße
Leistungsmessung einer Kostenstelle und eine Berechnungsbasis zur Festlegung von Verrechnungssätzen und Zuschlägen.
Bilanz
Eine Auflistung aller Aktiva, Passiva sowie des Eigenkapitals zu einem gegebenen Zeitpunkt.
BIRT
BIRT (Business Intelligence and Reporting Tools) ist ein Open-Source-Berichtssystem für vor allem auf Java und J2EE basierende Web-Anwendungen.
Bonitätsbeurteilung
Mit diesem System werden Kunden und mögliche zukünftige Kunden nach ihrer Finanzkraft und der Kreditwürdigkeit klassifiziert, die ihnen vom Lieferanten zuerkannt wird.
Die Bonität ist mit einem Rechnungsempfänger verbunden und legt eine Anzahl von Daten fest, wie z. B. die Schritte, die unternommen werden müssen, wenn ein VK-Auftrag verarbeitet wird und das Kreditlimit erneut überprüft werden muss.
Branche
Ein Gruppe von Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern, die dem gleichen Geschäftszweig zugeordnet sind.
Branchen können als Auswahlkriterium verwendet werden, wenn Berichte oder Abfragen über statistische bzw. historische Daten durchgeführt werden.
Branchen
Eine Gruppe von Kunden und/oder Lieferanten, die im selben Geschäftsbereich tätig sind. Sie können die Branchen als Auswahlkriterium verwenden, wenn Sie Berichte/Abfragen der statistischen oder historischen Daten generieren.
Bruttobetrag
Der Gesamtbetrag, von dem Steuern, Rabatte, Boni usw. abgezogen werden müssen, um den Nettobetrag zu errechnen. Der Bruttobetrag wird berechnet, indem die Auftragsmenge/Bestellmenge mit dem Buchpreis multipliziert wird.
Buchführungssystem
Ein Kontenplan, auf den die Ergebnisse bestimmter Geschäftsvorfälle gebucht werden. Der Kontenplan besteht aus Sachkonten, die nach einer Über-/Unterordnungshierarchie aufgebaut sind.
Buchführungssystem
Die Basis für die Ermittlung von Zuschlägen. Im Modul Kostenrechnung können sowohl die Vollkosten als auch die variablen Kosten verwaltet werden.
Buchungen
Das Mittel zur Eingabe von Informationen zu Buchungen oder Geschäftsvorfällen in das Rechnungssystem.
Buchungsdatum
Das Datum, an dem der Auftrag geändert und/oder in die Historiedatei geschrieben wird. Für jede Änderung fügt LN eine neue Position und ein neues Buchungsdatum ein. Dies gilt für alle Auftragsarten.
Unter anderem ist das Buchungsdatum wichtig für:
- Planung
- Statistik
- Bestimmung von Fälligkeitsdaten und Wechselkursen
Buchungsdatum
Beim Erstellen des Stapels eingegebenes Datum. Normalerweise wird das aktuelle Datum als Buchungsdatum verwendet. Nur bei rück- und vordatierten Buchungen unterscheidet sich das Erstellungs- vom Buchungsdatum. Intern wird das Buchungsdatum in der Ortszeit erfasst.
Buchungsdatum
Das von Ihnen eingegebene Datum, wenn Sie die Buchung wie einen VK-Auftrag oder ein Lager Wareneingang erstellen. Normalerweise wird das aktuelle Datum als Buchungsdatum verwendet. Nur bei rück- und vordatierten Buchungen unterscheidet sich das Erstellungs- vom Buchungsdatum. Intern wird das Buchungsdatum in Koordinierte Weltzeit (UTC) erfasst.
Buchungsherkunft (TROR)
Definition der (logistischen) Herkunft einer Integrationsbuchung. Buchungsherkunft (TROR) und Finanz-Buchung (FITR) ergeben eine Integrationsbelegart.
Buchungskategorie
Eine Möglichkeit zur Kategorisierung von Buchungsschlüsseln, z. B. Sachkontobuchungen, Dauer-/Stornobuchungen, Eingangs- und Ausgangsrechnungen. Die Kategorie legt die Verarbeitung einer Buchung fest, die mit dem ausgewählten Buchungsschlüssel verbunden ist.
Buchungsreferenz
Eine anwenderdefinierte Bezeichnung der Buchung.
Buchungsschema Integration
Dieses Schema definiert die Sachkonten und Unterkonten, in die die Integrationsbuchungen gebucht werden.
Buchungsschlüssel
Eine Buchung kann eine Entnahme oder ein Eingang sein.
Folgende Buchungsschlüssel sind verfügbar:
- Materialbedarf
- geplanter Wareneingang
Buchungsschlüssel
Ein anwenderdefinierter dreistelliger Code zum Kennzeichnen von Belegen. Der mit dem Buchungsschlüssel verknüpfte Nummernkreis ordnet den Belegen eine Folgenummer zu.
Buchungsverfahren
Verfahren, das für die Buchung von Daten bzw. Beträgen einzuhalten ist.
Buchungsvorlage
Eine Gruppe von Einträgen, die z. B. zur Umlage einer Buchung auf mehrere Sachkonten und Unterkonten erstellt (generiert und wiederholt) werden. Sie können beispielsweise die wiederkehrenden Eingangsrechnungen für allgemeine Lieferungen auf mehrere Abteilungen umlegen. Die Gruppe von Buchungen wird automatisch mit dem Beleg verknüpft.
Schema Buchungsdaten
Buchungsschema
Buchungsschema
Buchungswährung
Die im Buchungsbeleg verwendete Währung.
Buchwert
Der Buchwert umfasst die Anschaffungs- und Herstellungskosten eines Anlageguts zuzüglich aller Neubewertungen und abzüglich aller Abschreibungen, Wertberichtigungen und Minderungen der Anschaffungs- und Herstellungskosten. Der Buchwert kann als Basis für die Abschreibungsberechnungen benutzt werden.
Budgetänderung
Budgetanpassung
Der Prozess der Anpassung des Budgets durch Verschieben von Mitteln/Finanzierungen von einer Kategorie oder Budgetposition zu einer anderen.
Budgetaufbau
Die Hierarchie, in der alle budgetbezogenen Strukturen und Budgetkonten enthalten sind.
Budgetaufbau-Baumansicht
Eine grafische Darstellung aller Ebenen des Budgetaufbaus. Durch Klicken auf einen Ast werden die darunterliegenden Ebenen bis hin zur untersten Ebene 1 angezeigt. Wird ein Ast ausgewählt, so werden alle anderen Fensterbereiche angepasst, d. h. es werden die entsprechenden Beträge, Salden und Ausnahmen angezeigt.
Budget-Controller
Der Mitarbeiter, der in der Firma für alle mit dem Budget-Management zusammenhängenden Funktionen verantwortlich ist.
Budgeteinheit
Eine organisatorische Einheit einer Firma, deren Budgetreservierungen im Budgetkontrollprozess überwacht werden.
Eine Budgeteinheit gehört zu einer der folgenden Arten:
- EK-Abteilung
- Kundendienst
- Produktionsabteilung
- Lager
- Rechnungsbüro
Budgetjahr
Das Geschäftsjahr, auf das die Richtlinie anzuwenden ist.
Budgetkonto
Ein Budgetkonto deckt im Allgemeinen einen organisierten Satz von Aktivitäten, Programmen oder Dienstleistungen ab, die auf einen gemeinsamen Zweck oder ein Ziel ausgerichtet sind. Budgetkonten sind die Grundbausteine der Budgetebenen in der Master-Budgethierarchie.
Budget-Manager
Ein Mitarbeiter, der für sein Budget verantwortlich ist, das ein Bestandteil des Firmenbudgets ist.
Budgetperiode
Ein Zeitraum, in dem das Budget anwendbar oder aktiv ist.
Budgetrichtlinie
Die für ein Budget festgelegte Richtlinie, die Vorgaben für die Verwendung des Budgets enthält.
Budgetsaldenart
Die Budgetsalden, die für eine Buchung aktualisiert werden müssen, z. B. für eine Budgetprüfung, -änderung und -übertragung.
Die folgenden Arten von Budgetsalden sind verfügbar:
- Budget
- Zuteilung
- Bindung
- Belastung
- Aufwendung für Wareneingang
- Aufwendung
Bundesstaat (Am.)
Codes für die Bundesstaaten werden bei der elektronischen Erfassung von 1099-MISC-Einkommensberichten verwendet. Diese Codes sind Bestandteil der Adresse, die mit dem Zahlungsempfänger und dem Zahlungsleistenden verknüpft ist.
Business Object Document (BOD)
Eine XML-Meldung zum Austausch von Daten zwischen Unternehmen oder Unternehmensanwendungen. Das BOD besteht aus einem Substantiv zur Identifikation des Meldungsinhalts und einem Verb zur Identifikation des Arbeitsschritts, der mit dem Dokument ausgeführt werden soll (beides in Englisch). Die eindeutige Kombination aus dem Substantiv und dem Verb bildet den Namen des BOD. Das Substantiv "ReceiveDelivery" (Eingang Lieferung) ergibt beispielsweise mit dem Verb "Sync" (Synchronisieren) das BOD SyncReceiveDelivery.
Cash-Flow-Abrechnung
Bericht des Zahlungsbuchungsverlaufs in einer Rechnungsperiode. Der Bericht informiert über die Quellen und Verwendungszwecke der Zahlungen. In bestimmten Ländern besteht behördliche Meldepflicht für periodenbezogene Cash-Flow-Abrechnungen.
Cash-Flow-Daten-Code
Ein alphanumerischer anwenderdefinierter Code mit sechs Zeichen. Dieser Code ermöglicht einer Firma, den Cash-Flow auf Detailebene, beispielsweise für jede Aufwandsart, zu erfassen.
Creditor Identifier (CI)
Ein länderspezifischer Code, der Debitoren sowie Schuldnerbanken ermöglicht, sich erneut an den Kreditor in Bezug auf Rückerstattungen und Beschwerden zu wenden und zu überprüfen, ob zum Zeitpunkt der Abbuchung eine Einzugsermächtigung seitens des Kreditors vorlag. Ein Creditor Identifier (CI) bezieht sich immer nur auf einen Kreditor. Ein einzelner Kreditor kann jedoch für die Bewirkung von Einzügen in allen SEPA-Ländern mehr als einen CI verwenden.
Der Creditor Identifier (CI) besteht aus bis zu 35 Zeichen, und zwar in diesem Format:
- Die Positionen 1 und 2 geben den ISO-Ländercode des Kreditors an, z. B. DE.
- Die Positionen 3 und 4 enthalten Prüfziffern, die auf dem ISO-Prüfalgorithmus Mod 97 basieren.
- Die Positionen 5 bis 7 enthalten den durch den Anwender definierbaren Unternehmenscode des Kreditors. Wird kein Code verwendet, so wird der Wert auf ZZZ gesetzt.
- Die Positionen 8 bis max. 35 enthalten das länderspezifische Kennzeichen, das auf der USt-ID, SIRET (Frankreich), Chamber of Commerce ID (Niederlande) etc. beruhen kann.
CI
cross validation rule
A user-defined rule that allows you to indicate which combinations of GL accounts and dimension values are valid. A cross validation rule requires at least one rule element. Cross validation rules are applied to all transactions registered in the Hauptbuch. In case of multiple financial companies, validation rules can be either company-specific or applicable across all companies.
DAS 2
Déclaration annuelle des salaries (Annual declaration of the wages/fees). A report of all payments made to third parties during a fiscal year, which must be submitted annually to the French government.
Datenart
Legt einen Satz Werte und die dafür zulässigen Operationen fest.
Für die Zuordnung von XML-Elementen zu Datensätzen in LN stehen die folgenden Datenarten zur Verfügung:
- Attribut
- Boole
- Datum
- Dezimalzahl
- Knoten
- Zeichenkette (String)
- UTC-Datum
Datumsformat
Die Reihenfolge der Ziffern gibt an, in welcher Weise das Systemdatum dargestellt wird. Dies betrifft die Darstellung des Datums in Dokumenten (z. B. 15/09/78 in Großbritannien und 09/15/78 in den USA).
Dauerauftrag
Akontozahlung, mit der keine Rechnungen verbunden werden (zum Beispiel wiederkehrende Zahlungen in Form von Abschlagszahlungen).
Degressive Abschreibung
Bei der degressiven Abschreibung errechnet das System jeweils die jährliche Gesamtabschreibung auf Basis eines festen Prozentsatzes, der auf den Nettobuchwert der Anlage gerechnet wird. Dies führt zu kontinuierlich abnehmenden Abschreibungsbeträgen. Bei der degressiven Abschreibung wird die Anlage nicht bis auf ihren Schrottwert abgeschrieben. Wenn die Anlage bis auf den Schrottwert abgeschrieben werden soll, müssen Sie die degressive Methode mit Wechsel zur linearen Abschreibung wählen.
DFÜ-Stapel
Stapel, der eine sequenzielle Datei von DFÜ-Kontoauszügen in Finanzwesen konvertiert.
Die Rechnungsnummer.
Die Kennzeichnung einer Rechnung; sie besteht aus dem Buchungsschlüssel-Code und der ersten freien Nummer in dem Nummernkreis, der für Rechnungen für diese Auftragsart verwendet wird.
Digitale Abschreibung
Der Abschreibungsbetrag wird als Bruchteil ermittelt. Eine Form der beschleunigten Abschreibung, bei der jährlich ein Teil der Anlagenkosten vom Bestandswert abgeschrieben wird. Der Bruch besteht aus dem laufenden Jahr (Jahre werden absteigend nummeriert) geteilt durch die Summe der Jahre, die die Anlage verwendet wird.
Direktlieferung
Bei diesem Verfahren bestellt ein Verkäufer Waren für einen Kunden von seinem Lieferanten. Dieser liefert die Waren direkt an den Kunden. Dies erfolgt über eine Bestellung, die mit einem VK-Auftrag oder einem Service-Auftrag verknüpft ist. Die Waren werden nicht aus Ihrem Lager geliefert. Lagerwirtschaft ist daher nicht beteiligt.
In einer Umgebung mit Vendor Managed Inventory (VMI) wird eine Direktlieferung durch Anlegen einer Bestellung für das Lager des Kunden ausgeführt.
Ein Verkäufer kann sich aus folgenden Gründen für eine Direktlieferung entscheiden:
- Es gibt eine Unterdeckung im verfügbaren Bestand
- Die bestellte Menge kann nicht rechtzeitig geliefert werden
- Die bestellte Menge kann nicht von der eigenen Firma transportiert werden
- Es werden Kosten und Zeit gespart.
Diskontieren eines Wechsels
Eine Art der Debitorenfinanzierung, bei der die Wechsel einer Firma an einen Dritten (normalerweise eine Bank) verkauft werden, um liquide Mittel zu erhalten. Der Kauf erfolgt durch Abzug eines Diskonts vom Wert des Wechsels. Der Nettobetrag wird nach Abzug der Wechselspesen und Provision an die Firma ausgezahlt.
Die Kunden leisten die Zahlung entweder direkt an den Diskontierer oder indirekt über die Firma. Die Diskontierung kann mit oder ohne Regress (Rückgriffsanspruch) erfolgen. Bei Diskontierung mit Regress (Rückgriffsanspruch) verbleibt das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma.
Dokument
Ruft Kennung, Dokumentart, Titel, Ersteller, Zuständigkeiten der Rolle und Versionsinformationen ab. Sie können die Dokumentinformationen in elektronischen Computerdateien (tatsächlichen Dateien) oder auf einem nichtelektronischen Medium speichern, z. B. auf Papier (als Ausdruck). Der Zugriff auf diese Informationen erfolgt immer über das Dokument, das die Überwachungseinheit für den Anwender darstellt. Wenn keine Dateien oder Ausdrucke mit einem Dokument verbunden sind, handelt es sich bei dem Dokument um ein rein logisches Objekt, das im Allgemeinen zum Gruppieren von Dokumenten verwendet wird.
Dokument
Ein genereller Begriff für Objekte wie Aufträge oder Auftragspositionen. Er kann sich auf gedruckte Unterlagen wie Berichte, Versanddokumente, Auftragsdokumente oder Anwenderdokumente beziehen.
DTAZV
Abkürzung für Datenträger Auslandszahlungsverkehr, die sich auf den beleglosen Auslandszahlungsverkehr bezieht. Es handelt sich hierbei um Zahlungen von deutschen Hausbanken an Empfänger außerhalb Deutschlands. Jede DTAZV-Datei besteht aus einem Zahlungsvorschlag und, wenn der Betrag eine bestimmte Grenze übersteigt, aus den Daten des Z1-Berichts.
Durchschnittliche Einzugsperiode oder Zahlungsperiode
Die Summe aller Eingangs- oder Ausgangsbeträge mal der Anzahl der Tage zwischen Rechnungsdatum und Eingangs- oder Zahlungsdatum geteilt durch den in einer bestimmten Periode eingegangenen bzw. gezahlten Gesamtbetrag.
Economic Recapture (USA)
Ermöglicht die Fortsetzung der Abschreibung, nachdem eine Anlage vollständig abgeschrieben wurde. Die abgeschriebenen Beträge werden auf das Konto Economic Recapture (USA) gebucht.
EDI-Zahlungsbegleitschreiben (RAM)
Eine Nachricht, in der ein Handelspartner angibt, welche Beträge er überwiesen hat. Diese Benachrichtigungen können elektronisch über EDI oder per Diskette im Standard-EDI-Format empfangen werden.
RAM
Effektiver Kostensatz
Ein Vergleichskurs zur Angabe des Preises, den Sie:
- von Ihren eigenen Investitionen erwarten;
- mit alternativen Investitionen erzielen könnten.
Effektiver Preis
Eigenschaften für Kontenabgleich
Ein firmenspezifischer Satz von Eigenschaften mit Abgleichdaten, der mit einem Sachkonto verknüpft ist.
Eigentumsklasse
Eine Einteilung von Anlagevermögen gemäß den Vorschriften der US-Steuergesetzgebung.
Eigentumsklasse
Eine Einteilung von Anlagevermögen gemäß den Vorschriften der US-Steuergesetzgebung.
Einbehaltene Einkommensteuer
Steuer, der der Lieferant unterliegt, und die derjenige, der eine Eingangsrechnung bezahlt, von der Zahlung zurückhält und direkt an die Steuerbehörden überweist.
Der Begriff "Einbehaltene Steuer" bezieht sich in der Regel auf einbehaltene Einkommensteuer und Sozialabgaben.
Einbehaltene Sozialabgaben
Sozialabgaben, denen der Lieferant unterliegt, die aber derjenige, der eine Eingangsrechnung bezahlt, von der Zahlung zurückhält und direkt an die Steuerbehörden überweist.
Eingangsbetrag/Gezahlter Betrag
Der Gesamtbetrag, der in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich eingegangen ist bzw. gezahlt wurde. Der Betrag umfasst keine unterwegs befindlichen Beträge.
Eingangsrechnung
Gekaufte Waren, die eingegangen, geprüft (falls erforderlich) und auf den Bestand gebucht sind, werden in eine EK-Rechnung aufgenommen. Sie sind verpflichtet, den Betrag auf der Rechnung an den Lieferanten zu zahlen.
Der Lieferant, der Auftrag, die Artikeldaten, die Preise sowie die Rabatte werden auf der Rechnung gedruckt. Sie können die Daten auf der Rechnung mit der Rechnung, die Sie vom Lieferanten erhalten, vergleichen.
Eingegangene Menge
Die durch den Lieferanten gelieferte Menge, angegeben in der EK-Einheit oder der Bestandseinheit.
Eingegangene Rechnung
Eine eingegangene Rechnung, für die noch keine offenen Posten erstellt worden sind. Eine solche Rechnung wird für die weitere Verarbeitung vorerfasst und erhält somit den Status "eingegangen".
Einheit
Physikalische Größe, in der ein Artikel oder eine Ware verwaltet wird. Eine Holzmenge kann z. B. als Länge mit der Einheit 1 Meter oder als Volumen mit der Einheit 1 Raummeter angegeben werden.
Einheitenpreis
Der voreingestellte Einheitenpreis, der durch Mulitplikation des Preisfaktors mit dem Basispreis aus dem aktuellsten Preisbuch der Preismatrix ermittelt wird.
Einkäufer
Der Mitarbeiter Ihrer Firma, der Ansprechpartner für den jeweiligen Lieferanten ist. Er wird auch "Ansprechpartner (Einkauf)" genannt.
Einkaufsabteilung
Eine Abteilung Ihres Unternehmens, die für den Einkauf der benötigten Materialien und Dienstleistungen verantwortlich ist. Sie können der EK-Abteilung Nummerngruppen zuordnen.
Einkaufsart
Eine Einkaufsauftragseigenschaft, mit der Sie die Art des getätigten Einkaufs und die Art der Verbindlichkeit identifizieren können. Diese Eigenschaft wird verwendet, um den Einkauf auf das richtige Konto im Modul Kreditorenbuchhaltung zu buchen, wenn die Rechnung erstellt wird. LN Fragt das Sammelkonto über die Einkaufsart ab, die mit der Einkaufsauftragsposition verknüpft ist, um eine Eingangsrechnung zu buchen.
Einkaufspreis
Der Preis, den Sie für einen Artikel bezahlen; angegeben in der EK-Währung.
Einmaliger Handelspartner
Hierbei handelt es um einen temporären Handelspartner. Wenn Sie z. B. nur gelegentlich Waren an eine Person verkaufen, mit der Sie keine ständige Geschäftsbeziehung unterhalten, können Sie diese Person als einmaligen Handelspartner definieren.
Einmalige Zahlung
Eine Zahlung, die mit keiner Rechnung verbunden ist (Akontozahlung).
Dauerauftrag
Einsatzbereich
Zeigt die Art der Aktivität an, für die eine Ressource verfügbar ist. Mit Einsatzbereichen können Sie mehrere Sätze von Arbeitszeiten für nur einen Kalender definieren.
Wenn z. B. eine Produktionsabteilung von Montag bis Freitag für die Produktion zur Verfügung steht und samstags für Service-Leistungen verfügbar ist, können Sie zwei Einsatzbereiche definieren - einen für die Produktion und einen für Service-Leistungen - und diese mit dem Kalender dieser Abteilung verknüpfen.
Einwährungssystem
Ein Währungssystem, in dem eine Firma nur eine Hauswährung verwendet. Diese Hauswährung ist gleichzeitig die Referenzwährung. Dieses Währungssystem eignet sich insbesondere zur Verwendung in Firmen, die nur in einem Land unternehmerisch tätig sind.
EK-Einheit
Die Einheit, in der Sie einen Artikel einkaufen (andere Bezeichnung: EK-Mengeneinheit).
EK-Preiseinheit
Die Artikeleinheit, in der der Einkaufspreis eines Artikels angegeben wird. Diese Einheit kann von der Bestandseinheit des Artikels abweichen.
electronic bank statements (EBS)
- A system for automatic processing of electronic bank statements received from the bank on disk, tape, over the Internet, or by modem.
- The electronic bank statement files.
Element
Der kleinste Teil einer Elementestruktur. Über Elemente wird die (Struktur der) Arbeiten für ein Projekt definiert, so dass es ausführbar wird.
Elementegruppe
Eine Auswahl von Zuordnungselementen zur Definition einer Zuordnung. Um die Integrationsbelegarten zu buchen, müssen Sie eine oder mehrere Elementegruppen mit den Integrationsbelegarten verknüpfen. Eine Elementegruppe muss mindestens ein und kann bis zu 15 Zuordnungselemente enthalten.
E-Mail-Adresse
An diese Adresse des Anwenders können E-Mail-Nachrichten geschickt werden. Eine E-Mail-Adresse besteht aus dem Anwendernamen, dem Zeichen @ sowie einer Internet-Adresse. Bei dem Beispiel lucy@narcia.com ist "lucy" der Anwendername und "narcia.com" die Internet-Adresse.
Entität
Ein separater und unabhängiger Baustein für einen Cluster und/oder eine Unternehmenseinheit. Zum Beispiel Lager, Abteilung, Mitarbeiter, VK-Abteilung, EK-Abteilung, Projekt, Kunde, Lieferant, kaufmännische Firma.
Entsprechendes Menü
Befehle verteilen sich auf die Menüs Ansicht, Referenzen und Aktionen oder werden als Schaltflächen dargestellt. In früheren Versionen von LN und Web UI befinden sich diese Befehle im Menü Zusatzoptionen.
Erhöhte Abschreibung
Zur Abschreibung einer Anlage über einen Sonderbetrag in einem bestimmten Jahr. Eine erhöhte Abschreibung verkürzt die Abschreibungsdauer.
Erste freie Nummer
Die erste verfügbare Nummer innerhalb eines Nummernkreises. Wenn Sie Aufträge anlegen, wird diese Nummer als Voreinstellung eingeblendet. Über Nummernkreise können Sie Aufträge derselben Art gruppieren, indem Sie Auftragsnummern zuordnen, die mit denselben Zahlen beginnen.
Extensible Markup Language
Eine Sprache zur Erstellung von strukturierten Dokumenten mit Metadaten. Der Aufbau eines XML-Dokuments wird von einer Dokumentartdefinition (DTD) vorgegeben, die vom Anwender definiert werden kann.
Beispiel
Ein typisches Fragment aus einem XML-Dokument sieht folgendermaßen aus:
<item status="preliminary">
<itemID>PXA0012</itemID>
<description>front axle-bearing</description>
</item>
XML
Externe Rechnung
Eine in LN automatisch erstellte Rechnung, die durch Daten aus einer integrierten externen Anwendung, beispielsweise E-Procurement, ausgelöst wird und auf ihnen basiert.
Factoring
Eine Art der Debitorenfinanzierung, bei der die Forderungen einer Firma an einen Dritten (den Factor) verkauft werden, um liquide Mittel zu erhalten. Der Verkaufspreis ist gegenüber dem Kontowert reduziert.
Die Kunden leisten die Zahlung entweder direkt an den Factor oder indirekt über den Verkäufer. Factoring ist ohne oder mit Regress (Rückgriffsanspruch) möglich. Bei Factoring mit Regress (Rückgriffsanspruch) verbleibt das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma.
Faktor
Die Finanzierungsquelle für die Firma. Der Factor ist normalerweise eine Bank oder eine Finanzgesellschaft, die Debitoren (Ausgangsrechnungen) von der Firma kauft.
Faktor
Absolute Zahl, mit der in einem konsolidierten Bericht die Werte einer bestimmten Spalte multipliziert werden. Dadurch lassen sich beispielsweise Einblicke in zu erwartende Finanzdaten erlangen. Mit Faktoren lassen sich auch Berichtsdaten in anderen Währungen ausdrücken.
Fakturierte Menge
Die Anzahl der tatsächlich fakturierten Artikel.
Fakturierung im Gutschriftverfahren
Das periodische Erstellen, Abgleichen und Genehmigen von Rechnungen auf der Grundlage des Eingangs oder Verbrauchs von Waren gemäß einer zwischen zwei Handelspartnern erzielten Vereinbarung. Der Kunde bezahlt die Waren, ohne auf eine Rechnung des Lieferanten warten zu müssen.
Fälligkeitsdatum
In LN ist damit der Termin gemeint, an dem eine Zahlung geleistet oder empfangen werden muss.
Fällig werden
Wenn ein Wechsel fällig wird, muss eine Zahlung geleistet werden.
FASB-52
Eine FASB-Richtlinie zur Problematik bei der Währungskonvertierung.
Felder für Zusatzangaben
Anwenderdefinierte Felder mit diversen Feldformaten, die zu verschiedenen Programmen hinzugefügt werden, in denen Anwender diese Felder bearbeiten können. Die Inhalte in diesen Feldern sind mit keiner funktionalen Logik verknüpft.
Felder für Zusatzangaben können mit Datenbanktabellen verknüpft werden. Wenn eine Verknüpfung mit einer Tabelle besteht, entsprechen die in den Programmen angezeigten Felder den jeweiligen Datenbanktabellen. Beispielsweise wird ein für Tabelle whinh200 definiertes Feld als zusätzliches Feld im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.
Die Inhalte von zusätzlichen Feldern können zwischen Datenbanktabellen übertragen werden. Zum Beispiel werden die Daten, die ein Anwender in Feld A für Zusatzinformationen im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) eingegeben hat, an Feld A für Zusatzinformationen im Programm Sendungen (whinh4130m000) übertragen. Hierfür müssen Felder mit Zusatzangaben mit identischen Feldformaten und Feldnamen A für die Tabellen whinh200 und whinh430 vorhanden sein (whinh430 entspricht dem Programm Sendungen (whinh4130m000)).
Fester Betrag
Konstanter oder unveränderlicher Betrag, der den Abschreibungsbetrag darstellt.
Finanzamt
Die Behörde, an die die Steuern oder Sozialabgaben gezahlt werden müssen. In LN wird ein Finanzamt als Handelspartner mit den Rollen "Rechnungssteller" und "Zahlungsempfänger" definiert.
Finanzbericht
Eine Kontostruktur, die aus untergeordneten Berichtszeilen und übergeordneten Berichtszeilen bestehen kann. Auf der untergeordneten Ebene sind die Berichtszeilen mit Sachkonten und Unterkonten verknüpft. Mit Finanzberichten können Sie die gewünschten Finanzdaten aus den Modulen Hauptbuch und Controlling abrufen und für interne und externe Berichte und Analysen zusammenstellen.
Firma
Arbeitsumgebung, in der Sie logistische oder finanzielle Buchungen vornehmen können. Alle Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.
Je nach Art der Daten, die in der Firma verwaltet werden, handelt es sich um eine:
- eine logistische Firma
- Kaufmännische Firma
- Logistische und kaufmännische Firma
In einer Mehrfirmenstruktur können einige Datenbanktabellen für nur eine Firma gelten, während diese Firma andere Datenbanktabellen gemeinsam mit weiteren Firmen nutzt.
Firmengruppe
Eine kaufmännische Firma, mit der mehrere andere kaufmännische Firmen verknüpft sind.
Eine Firmengruppe wird verwendet, um zentral
- das betriebliche Rechnungswesen zu verarbeiten,
- Daten kaufmännischer Firmen der Gruppe für konsolidierte Bilanzen zusammenzuführen
- Verarbeitungsvorgänge im Zahlungswesen auszuführen (z. B. Lastschriften oder Überweisungen)
Firmennummer
Für diese logistische oder kaufmännische Einheit können Sie einen Datensatz festlegen und verwalten.
Dieser Datensatz enthält beispielsweise folgende Angaben:
- Sachkonto
- Kunden
- Lieferanten
- Auftragssalden
- Produktionspläne
Firmenübergreifende Buchungen
Buchungen zwischen kaufmännischen Firmen der gleichen Finanzgruppe.
Fixkosten
Hierbei handelt es sich um Kosten, die für einen bestimmten Zeitraum von der Ausgabeleistung einer Kostenstelle unabhängig sind.
Flexible Plan-Werte
Plan-Wert, der auf der Leistung einer Kostenstelle (analytisches Unterkonto) basiert.
Flexibler Berichts-Code
Ein Code, der eine Liste von Feldern kennzeichnet, die in einem kundenspezifischen Integrations- oder Steuerbericht enthalten sein müssen. Der Code bestimmt, welche Felder ausgewählt werden müssen und in welcher Reihenfolge sie in der Ausgabedatei erscheinen müssen.
Folgenummer
Prüfaufträgen wird eine bestimmte Reihenfolgenummer zugeordnet. Auf Basis dieser Nummer werden Merkmale in verschiedenen Stichproben getestet.
Folgenummer
Nummer, die einen Datensatz oder einen Schritt in einer Folge von Aktivitäten kennzeichnet. Folgenummern werden in vielen Kontexten verwendet. Normalerweise generiert LN die Folgenummer für den nächsten Artikel oder den nächsten Schritt. Je nach Kontext kann diese Nummer überschrieben werden.
Folgenummer
Die Nummer, mit der die Positionsnummer einer VK-Auftragsposition (Lieferposition) bzw. einer Bestellposition im Detail gekennzeichnet wird.
Folgenummer
Eine Nummer, die die Reihenfolge bestimmt, in der Datensätze in einem Auflistungsprogramm oder einem Listenfeld angezeigt werden.
Formel
Gibt an, wie die Werte der Berichtsspalte berechnet werden müssen. Die Formel enthält Variablen, die mit den Berichtszeilenwerten verknüpft sind.
Beispiel
a + b - c
Dabei gilt:
a | = | Anfangssaldo |
b | = | Soll-Betrag |
c | = | Haben-Betrag |
Frachtauftrags-Cluster
Ein Frachtauftrags-Cluster ist eine Gruppe von Frachtauftragspositionen mit übereinstimmenden Eigenschaften (z. B. Versandabteilungen, Planungsgruppen, überlappende Zeitfenster, Transportmittelgruppen usw.), der an einen Spediteur fremdvergeben wird. Der Spediteur ist für die Planung und Ausführung des Transports der in den Frachtauftragspositionen aufgeführten Waren gemäß dem Fremdbearbeitungsauftrag verantwortlich.
Frei definierbare Methode (USA)
Eine frei definierbare Methode, die auf Abschreibungssätzen basiert. Prozentsätze können entweder für die Nutzungsjahre oder für jede Periode eines Nutzungsjahres definiert werden. In der ersten Abschreibungsperiode wird der entsprechende Prozentsatz ausgewählt und dann für die Berechnung während der gesamten Anlagennutzungsdauer verwendet.
Frei definierbares Konto
Sachkonto, in dem die Beträge gebucht werden, die eine Ergänzung zu den Beträgen in den gesetzlichen Konten darstellen. Sie können beispielsweise ein gesetzliches Konto und ein frei definiertes Konto mit einem übergeordneten Konto verknüpfen. Wenn Sie den Bericht für die Geschäftsleitung auf der Grundlage der übergeordneten Konten drucken, addiert LN im Bericht die Beträge im frei definierten Konto zum Betrag in den gesetzlichen Konten.
Freies Währungssystem
Ein Währungssystem, in dem alle kaufmännischen Firmen und logistischen Firmen, die im Unternehmensstrukturmodell miteinander verbunden sind, zwei oder drei gleiche Hauswährungen verwenden. Alle Buchungen werden in allen Hauswährungen erfasst.
Wechselkurse werden zwischen den Buchungswährungen und allen Hauswährungen definiert. Buchungsbeträge werden direkt von der Buchungswährung in den Hauswährungen kontiert.
Freigeben
Als Freigabe wird der letzte Schritt bezeichnet, mit dem man nach vorheriger Überprüfung auf Gültigkeit und Richtigkeit Daten aus Konstruktionsstücklisten in Produktionsstücklisten kopiert.
Zum Kopieren von Daten können Sie entweder eine Stücklistenmassenänderung verwenden oder die Stücklistenpositionen manuell kopieren.
Fremdbearbeiter
Ein Handelspartner, mit dem ein Vertrag zur Ausführung bestimmter Dienstleistungen geschlossen wird, wie zum Beispiel die Durchführung eines Projektabschnitts oder eines Produktionsauftrags. Diese Leistungen werden anhand einer Bestellung ausgeführt.
Fremdbearbeitung
Bestimmte Dienstleistungen, wie z. B. die Ausführung eines Teils eines Projekts oder eines Arbeitsgangs, werden bei einem dritten Anbieter in Auftrag gegeben.
Fremdbearbeitung
Die Fremdvergabe eines Arbeitsgangs bedeutet, dass eine andere Firma (Fremdbearbeiter) Arbeiten an einem Artikel durchführen kann. Dies kann für den gesamten Produktionsprozess gelten oder nur für einen oder mehrere Arbeitsgänge im Produktionsprozess.
GAF-Datei
Abkürzung von GST Audit File (GST-Prüfdatei). In Malaysia wird diese Datei zur Prüfung der offiziellen GST-03-Steuererklärung verwendet.
Garantie
In einer Garantie verpflichtet sich der Lieferant zu einer kostenlosen oder kostenreduzierten Reparatur der Komponente, sollte sie innerhalb einer vereinbarten Garantieperiode nicht so funktionieren, wie es in der Produktbeschreibung versprochen wurde.
Gebundenes Währungssystem
Ein Währungssystem, mit dem Sie mehrere Hauswährungen innerhalb einer Firma verwenden können. Für die meisten funktionalen Einheiten wird die verwendete Landeswährung durch die kaufmännische Firma festgelegt. Alle Buchungen werden in allen Hauswährungen erfasst.
Sowohl zwischen den externen Währungen und der Referenzwährung als auch zwischen der Referenzwährung und den übrigen Hauswährungen sind Wechselkurse definiert. Buchungsbeträge werden zuerst in die Referenzwährung umgerechnet. Anschließend wird der nun in der Referenzwährung vorliegende Buchungsbetrag in die übrigen Hauswährungen umgerechnet.
Gegenbuchung
Eine Buchung, die die ursprüngliche Buchung zu einem vordefinierten Zeitpunkt oder zu Zeitpunkten auf der Grundlage von anwenderdefinierten Einstellungen rückgängig macht.
Es gibt die folgenden Arten von Gegenbuchungen:
- Abgrenzung
- Gegenbuchung
- Keine Gegenbuchung
Gegenkonto
Ein Hauptbuchkonto, das den Wert eines verbundenen Kontos verringert oder gegengebucht. Der Saldo eines Gegenkontos ist der Umkehrsaldo des verbundenen Kontos. Wenn auf einem verbundenen Konto eine Soll-Buchung erfasst wird, bucht das Gegenkonto eine Haben-Buchung.
Geleistete Anzahlung/Zahlungseingang
Ein Zahlungs- oder Eingangsbetrag, der weder einer Rechnung noch einem anderen Beleg zugeordnet werden kann. Nachdem eine Rechnung erstellt worden ist, kann die Vorauszahlung oder der Zahlungseingang zugeteilt werden. Im Gegensatz zu einer nicht zugeordneten Zahlung kann bei einer geleisteten Anzahlung bzw. einem Zahlungseingang der Steueranteil berechnet werden.
Genehmigte Gesamtmenge
Die Anzahl der gelieferten Artikel, die genehmigt wurden.
general data
General archiving data includes master data from all LN application packages, such as Verkauf, Lagerwirtschaft, Fertigung, and Allgemeine Daten.
Generelle Tätigkeit
Eine vom Anwender definierte Aufgabe, die nicht zu den Kosten eines bestimmten Auftrags oder Projekts gerechnet wird oder zu diesen beiträgt.
In LN gibt es zwei Arten von generellen Tätigkeiten:
-
Indirekte Tätigkeit
wird für indirekte Stunden wie Verwaltungsarbeiten und allgemeine Besprechungen verwendet; auch als Gemeinkosten bezeichnet. -
Abwesenheit
Wird für Abwesenheitszeiten wie Urlaub, Krankheit oder Arztbesuch verwendet.
GEO-Code
Dieser Code wird zusammen mit oder anstelle von Adressangaben, wie z. B. Stadt, Bundesstaat/Provinz und PLZ verwendet, um die Steuerhoheit festzulegen.
Der Tax Provider bestimmt den GEO-Code auf der Grundlage der eingegebenen Adressangaben sowie des ausgewählten Bezirks und der ausgewählten Stadt.
Gerät
Das Ausgabegerät für den Bericht, z. B. ein Drucker oder ein Bildschirm (Ausgabegerät: Anzeige), eine ASCII-Datei.
Gesetzliches Konto
Sachkonto, das für offizielle Buchhaltungszwecke gemäß den gesetzlichen Anforderungen verwendet wird.
Gewährter Skontobetrag
Der zu gewährende Nachlass wird für alle offenen Beträge eines bestimmten Handelspartners festgelegt. LN ermittelt den ersten, zweiten oder dritten Skonto, der nach den für die Buchung festgelegten Zahlungsbedingungen abgezogen werden muss. Dieser Betrag wird pro Periode und pro Handelspartner verwaltet.
Graphical Browser Framework
Ein Tool, mit dem eine hierarchische Struktur in Form eines Baumdiagramms angezeigt werden kann. Oft beinhaltet dieses Tool auch die Möglichkeit von Drag-and-Drop-Aktionen.
Beispiel: Zur Anzeige einer Stückliste (Produktstruktur).
GBF
Grund
Eine anwenderdefinierte Standardbezeichnung für den Grund für eine bestimmte Entscheidung oder Auswahl. Die Art eines Grundes bestimmt, für welchen Zweck Sie den Grund verwenden können.
Wenn Sie eine Aktion näher erläutern möchten, können Sie einen Grund aus einer Liste auswählen und eingeben. LN kann den Grund auch in den entsprechenden Bericht drucken.
Grund
Eine anwenderdefinierte Bezeichnung, die auf einer Buchung und dem Buchungsschlüssel basiert. Gründe dienen dazu, Daten für Abfragen und Berichte auszuwählen.
Grund für Cash-Flow
Art der Zahlungsbuchung. Buchungen, denen Sie den Grund Cash-Flow zuweisen, werden in die Cash-Flow-Abrechnung aufgenommen und nach Cash-Flow-Gründen sortiert.
Grund für Zahlungsgruppe
Das zum Gruppieren von Zahlungsgründen im Z4-Bericht verwendete Verfahren. Für jeden Grund für Zahlungsgruppe wird eine Zwischensumme gedruckt.
Gruppe für Cash-Flow-Gründe
Eine Möglichkeit zum Gruppieren von Cash-Flow-Gründen auf der Cash-Flow-Abrechnung. Auf der Cash-Flow-Abrechnung gibt LN die Zwischensummen für die einzelnen Gruppen für Cash-Flow-Gründe an.
Gruppensteuercode
Ein Steuercode, der für mehrere einzelne Steuercodes steht. Wenn für eine Transaktion mehrere Steuercodes gelten, können Sie die Transaktion mit einem Gruppensteuercode verknüpfen.
So kann z. B. ein Gruppensteuercode Steuercodes enthalten für:
- Umsatzsteuer
- Einbehaltene Einkommensteuer
- Einbehaltene Sozialabgaben
GSC
Eine Nummer zur Kennzeichnung der Ebene eines Sachkontos oder eines analytischen Unterkontos in der hierarchischen Strukturierung von Sachkonten und analytischen Unterkonten. Eine niedrige Nummer entspricht einem niedrigen GSC-Code. Sachkonten können die GSC-Codes 0 bis 99 haben. Bei Unterkonten sind die Ebenen 0 bis 9 möglich.
Buchungen sind nur bei Sachkonten und analytischen Unterkonten mit einem GSC-Code von null möglich. Alle Beträge und Planmengen für die GSC-Codes 1 und höher werden von niedrigeren GSC-Codes verdichtet.
Gültig bis
Das Datum, ab dem ein Datensatz oder eine Einstellung nicht mehr gültig ist. Zum Ablaufdatum ist oft auch eine Uhrzeit angegeben.
Gültigkeitsbeginn
Das erste Datum, an dem ein Datensatz oder eine Einstellung gültig ist. Für den Gültigkeitsbeginn ist oft auch eine Uhrzeit angegeben.
Gültigkeitsdatum
Der Zeitpunkt innerhalb der Nutzungsdauer einer Anlage, zu dem die Buchung stattfindet. Das Gültigkeitsdatum einer Buchung kann jeder beliebige Zeitpunkt zwischen dem Inbetriebnahmedatum der Anlage und ihrem Abgang in sämtlichen Bewertungsbereichen sein.
Gutschrift
Korrekturbeleg für eine (teilweise) zurückgesandte Bestellung bzw. VK-Auftrag. In einer Gutschrift werden Menge und Wert der betreffenden Waren aufgeführt sowie der Grund für die Gutschreibung.
Halbjahresregel
Eine Vereinfachungsregel, die besagt, dass eine Hälfte der Abschreibung für das erste Jahr des Abschreibungszeitraums einer Anlage in dem Steuerjahr abgeschrieben werden kann, in dem die Anlage in Betrieb genommen wurde, unabhängig davon, wann die Anlage genau in Betrieb genommen wurde.
Halbmonatsregel
Eine Vereinfachungsregel, die besagt, dass die halbe monatliche Abschreibung für den Monat gestattet ist, in dem die Anlage in Betrieb genommen wird und die zweite Hälfte für den Monat, in dem die Anlage abgeht, falls dies vor dem Ende des Abschreibungszeitraumes stattfindet. Gilt für vermietete Wohnhäuser, Geschäftshäuser, Eisenbahnschienen und Tunnelbohrungen. Wird in den USA verwendet.
Handelspartner
Mit dem Handelspartner, z. B. einem Kunden oder Lieferanten, führen Sie geschäftliche Transaktionen durch. Darüber hinaus können Sie Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens als Handelspartner festlegen, die als Kunde oder Lieferant für Ihre eigene Abteilung fungieren.
Folgendes gehört zur Definition eines Handelspartners:
- Name und Adresse des Unternehmens
- Sprache und verwendete Währung
- Steuerliche und rechtliche Identifikationsdaten
Geschäftliche Kontakte zum Handelspartner laufen über dessen Ansprechpartner. Über den Status des Handelspartners wird festgelegt, ob Sie mit ihm Geschäfte abschließen können. Die Art der Transaktion (VK-Auftrag, Rechnung, Zahlung, Versand) wird durch die Handelspartnerrolle festgelegt.
Handelspartnergruppe
Eine Gruppe von Handelspartnern mit gemeinsamen Eigenschaften, für die Sie das Kreditoren- oder Debitorenkonto und eine Reihe zusätzlicher Sammelkonten definieren können, etwa Sammelkonten für zweifelhafte Forderungen, Anzahlungen und Vorauszahlungen oder Zahlungseingänge sowie realisierte und nicht realisierte Währungsgewinne. LN verwendet diese Sammelkonten automatisch für Geschäftsprozesse wie die Erfassung von Ausgangsrechnungen oder die Zahlungsverarbeitung.
Handelspartnerstatus
Der dem Handelspartner zugewiesene Status, mit dem die Aktionen bestimmt werden, die für den Handelspartner durchgeführt werden können.
Sie können z. B. keine VK-Aufträge für einen Handelspartner mit dem Status Interessent angeben oder Waren an einen Handelspartner mit dem Status Inaktiv versenden.
Handelsrechtlicher Bewertungsbereich
Wird in Ländern außerhalb der USA verwendet, um Daten zu erfassen, die nicht für die Rechnungslegung zu Steuerzwecken erforderlich sind, z. B. Sachkontendaten.
Hausbank
Bankkonto Ihrer Firma. Die Definition der Hausbank beinhaltet Details wie die Kontonummer, die Kontoart, die internationale Kontonummer (IBAN), die von der Bank verwendete Währung und möglicherweise zulässige andere Währungen sowie die Festlegung, ob es sich bei dem Konto um ein Sperrkonto handelt.
Hauswährung
Eine der Basiswährungen der Firma, in der LN Beträge erfasst und meldet.
In einen Mehrwährungssystem können bis zu drei Hauswährungen definiert werden:
- die Landeswährung
- zwei Berichtswährungen
Hauswährung des Typs Landeswährung
Die Hauswährung, die gleichzeitig gesetzliches Zahlungsmittel des Landes ist, in dem die Firma ansässig ist. Steueranmeldungen müssen im Allgemeinen in der Landeswährung verfasst werden.
Hersteller
Lieferant von Fertigprodukten. Diese anwenderdefinierte Angabe zur Artikelgruppe dient zum Sortieren und Auswählen.
Herstellerteilenummer (HTN)
Die eindeutige Identifikation des Artikel-Code des Herstellers, der bei der Artikelbestellung und während des Identifikationsprozesses verwendet wird.
Herstellkosten
Die Standardherstellkosten sind die mit dem Herstellkostenberechnungs-Code ermittelte Summe der im Folgenden aufgeführten Artikelkosten:
- Materialkosten
- Bearbeitungskosten
- Zuschläge
Preise, die gegen andere Preissimulations-Codes errechnet werden, sind simulierte Preise. Die Herstellkosten werden für Simulationszwecke und bei Buchungen verwendet, wenn kein nachkalkulierter Preis verfügbar ist.
Herstellkosten sind auch ein Bestandsbewertungsverfahren für Buchungszwecke.
Hierarchie
Hierbei handelt es sich um einen allgemeinen Begriff für die Beziehung der über- und untergeordneten Elemente in einer beliebigen mehrstufigen Struktur. Diese Beziehung wird z. B. für Firmen, Sach- und analytische Unterkonten, Produktfamilien, Kunden und Lieferanten verwendet.
Hierarchie
Eine hierarchische Struktur für Sachkonten und analytische Unterkonten, getrennt von der Standard-Struktur innerhalb des Moduls Hauptbuch. Beträge können je nach Ebene in der Hierarchie analysiert werden.
Hierarchische Struktur
Eine hierarchische Struktur für analytische Unterkonten und Sachkonten. Mehrfache untergeordnete Elemente können mit einem übergeordneten Element verknüpft werden. Dies dient dazu, bei Berichten und Abfragen Zwischensummen bilden zu können. Um die Hierarchieebene bestimmen zu können, besitzen analytische Unterkonten und Sachkonten einen Gruppensummencode.
Historiebereich
Die Anzahl der Jahre, die Anlagen-Übersichtsdaten aufbewahrt werden sollen.
ID-Nummer
Identifikationsnummer der Anlage, um sie von anderen Produkten einer ähnlichen Reihe zu unterscheiden.
Inbetriebnahmedatum
Das Datum, an dem die Anlage bereit zur Inbetriebnahme ist. Mit der Abschreibung auf Anlagen kann nach ihrem Inbetriebnahmedatum begonnen werden. Das Inbetriebnahmedatum kann gleich dem Anschaffungsdatum sein. Wenn die Anlage vor der Inbetriebnahme noch vorbereitet werden muss, kann das Inbetriebnahmedatum auch später liegen. Eine Anlage kann nicht vor dem Inbetriebnahmedatum aktiviert werden.
Indossieren eines Wechsels
Übertragen eines Besitzwechsels auf den Lieferanten, um Eingangsrechnungen zu begleichen. Die Übertragung erfolgt durch Unterschrift des Zeichnungsberechtigten und durch Firmenstempel auf dem Wechsel.
Industrial Assurance Board (IAB) (Sozialversicherungsträger)
Ein öffentliches Organ, das für die Eintreibung, Verwaltung und Ausschüttung von Sozialversicherungsleistungen verantwortlich ist. Bei einer Fremdbearbeitungsrechnung ist ein Teilbetrag der Rechnung an das Industrial Assurance Board (IAB) abzuführen.
Infor ION
Ereignisgesteuerte, XML-basierte Meldungs-Engine. Dies ist der Standard-Meldungsbus. Der Meldungsbus und seine Meldungsstandards bilden die Infrastruktur für den sicheren Transport von Meldungen zu anderen Anwendungsmodulen.
Integrationsanwendergruppe
Eine Möglichkeit zur Gruppierung von Anwendern, die Integrationsbuchungen erstellen, und Anwendern, die Integrationsbuchungen buchen.
Verwendungsmöglichkeiten für Integrationsanwendergruppen:
- Buchen von Integrationsbuchungen durch Mitarbeiter
- Optionales Gruppieren der Mitarbeiter, die Buchungen in Logistik erstellen Für Buchungszwecke können die Integrationsbuchungen eines Bereiches von Integrationsanwendergruppen ausgewählt werden.
Integrationsbelegart
Stellt eine Art von Logistikbuchung zur Zuordnung und Buchung der Integrationsbuchungen in Finanzwesen und für den Finanz-Abgleich dar.
Die von LN zur Verfügung gestellten Integrationsbelegarten sind mit dem entsprechenden Logistikobjekt verbunden. Die Integrationsbelegarten für die verschiedenen VK-Auftragsbuchungen sind beispielsweise mit dem Logistikobjekt VK-Auftrag verbunden.
Integrationsbelegartengruppe
Eine Möglichkeit zur Gruppierung von Integrationsbelegarten zu Berichtszwecken.
Integrationsbuchung
Eine Finanz-Buchung, die von anderen LN-Paketen als Finanzwesen generiert wird. Für jede logistische Buchung, die in Finanzwesen dargestellt werden muss, generiert LN eine Integrationsbuchung, z. B. Einkauf/Wareneingang, Produktion/AiU-Umbuchung und Projekt/Selbstkosten. LN bucht die Integrationsbuchung in die Sachkonten und Unterkonten, die im Integrations-Buchungsschema definiert wurden.
Integrationskonto
Ein Sachkonto für Integrationsbuchungen. Für andere Buchungsschlüssel, beispielsweise für manuelle Buchungen, können Sie dieses Konto nur verwenden, wenn Sie entsprechende Ausnahmen festlegen.
Um die Datenintegrität für Abgleichzwecke sicherzustellen, ist eine manuelle Eingabe von Buchungen in ein Integrationskonto standardmäßig nicht möglich.
Zum Korrigieren von Buchungen auf Integrationskonten stehen zwei Verfahren zur Verfügung:
- Für manuelle Buchungen mit verschiedenen modulspezifischen Programmen verwenden Sie das Programm Manuelle Buchungsausnahmen (tfgld0148m000).
- Erfassen Sie die korrekten Werte in einem anderen Sachkonto, das dasselbe übergeordnete Konto hat wie das Integrationssachkonto. Die Ergebnisse werden daraufhin im übergeordneten Konto angezeigt.
Intercompany-Handelsauftrag
Eine Verpflichtung zum Kauf, Verkauf oder Transport von Waren oder zum Erbringen von Dienstleistungen zwischen Unternehmenseinheiten, die zu demselben Unternehmen gehören.
Beispiel: Ein Vertriebsbüro und ein Lager gehören zu derselben Organisation. Das Vertriebsbüro weist das Lager an, Waren an einen externen Kunden zu liefern, um einen Verkaufsauftrag zu erfüllen. Im Lager fallen Kosten für die gelieferten Waren an und das Vertriebsbüro hat jetzt Schulden beim Lager.
Ein Intercompany-Handelsauftrag besteht aus einem Kopf und Buchungspositionen. Im Kopf finden sich die beteiligten Organisationseinheiten und die geltenden Regeln für die internen Verrechnungspreise. Die Buchungspositionen enthalten die Beträge der einzelnen Artikel sowie die Datumsangaben und Uhrzeiten. Basierend auf den Regeln für die internen Verrechnungspreise können bestimmte Preisdaten verwaltet werden.
Intercompany-Handelsbeziehung
Eine "Von und an"-Beziehung zwischen zwei Teilen einer Organisation. Wenn eine Intercompany-Handelsbeziehung definiert ist, werden die Transaktionen zwischen der ausgehenden und der empfangenden Seite der Beziehung als Zwischenfirmenhandel (Intercompany-Handel) angesehen. Folglich werden für die ausgehende (Von) und die empfangende (An) Seite bestimmte Kosten und Erlöse gebucht.
Für die ausgehende Seite fallen Kosten für die an die empfangende Seite gelieferten Waren oder die für diese ausgeführten Dienstleistungen an. Die empfangende "An"-Seite geht Verpflichtungen gegenüber der ausgehenden "Von"-Seite ein. Die ausgehende Seite stellt der empfangenden Seite wie in der Intercompany-Handelsvereinbarung festgelegt die angefallenen Kosten in Rechnung.
Eine Intercompany-Handelsbeziehung eingehen können:
- eine kaufmännische Firma
- Unternehmenseinheiten
- funktionale Einheiten
Eine Handelsvereinbarung zwischen zwei Seiten gilt auch für die untergeordneten Entitäten/funktionalen Einheiten, die mit diesen Seiten verknüpft sind. So gilt zum Beispiel eine Handelsvereinbarung zwischen zwei Unternehmenseinheiten auch für die funktionalen Einheiten, die mit diesen Unternehmenseinheiten verknüpft sind.
Eine Intercompany-Handelsbeziehung ist mit einer oder mehreren Intercompany-Handelsvereinbarungen verknüpft. Ebenso ist jede Intercompany-Handelsvereinbarung mit einem Intercompany-Handelsszenario verknüpft. Auf diese Weise werden Regeln für interne Verrechnungspreise für jedes Handelsszenario definiert, das mit der Handelsbeziehung verknüpft ist. Die Regeln für interne Verrechnungspreise bestimmen die Beträge der Intercompany-Handelsbuchungen und, falls angegeben, die internen Rechnungen.
Intercompany-Handelsszenario
Ein Geschäftsprozess wie eine Externe Materiallieferung (Verkauf), der zwei Teile einer Organisation betrifft, die als funktionale Einheiten definiert sind. Ein Intercompany-Handelsszenario ist mit einer Intercompany-Handelsvereinbarung verknüpft. Das Intercompany-Handelsszenario ist zusammen mit der Intercompany-Handelsvereinbarung mit einer Intercompany-Handelsbeziehung verknüpft.
Beispiel
Die funktionalen Einheiten Vertriebsbüro V1 und Lager L1 sind Teil der Organisation A, haben ihren Sitz aber in unterschiedlichen Ländern. Um einen Verkaufsauftrag an einen externen Kunden abwickeln zu können, weist V1 L1 an, die Waren an den Kunden zu liefern. L1 sendet eine interne Rechnung an V1, um die Kosten für die Waren und die Lieferung zu decken. Der Betrag der internen Rechnung basiert auf dem Preis des Verkaufsauftrags.
Internal Revenue Service (IRS)
Behörde, die in den Vereinigten Staaten für die Einhaltung bzw. Durchsetzung der USt-Vorschriften verantwortlich ist.
International Bank Account Number (IBAN)
Internationale Bankkontonummer. Eine standardisierte, internationale Kontokennzeichnung zur Identifikation eines Kontos bei einem Geldinstitut, um die automatische Verarbeitung von grenzüberschreitenden Buchungen zu vereinfachen. Die IBAN wird von der Bank/Filiale mitgeteilt, bei der das Konto geführt wird.
IBAN
Interne wechselseitige Rechnungsschreibung
Der interne Kontenausgleich, wenn Waren und die dazugehörige Rechnung von verschiedenen Einheiten versendet oder entgegen genommen wurden. Bei den funktionalen Einheiten kann es sich um Abteilungen, Läger und interne oder externe Handelspartner handeln. LN generiert automatisch die internen Rechnungen oder die Verrechnung zwischen den funktionalen Einheiten in den betroffenen kaufmännischen Firmen.
Intervallbuchungen
Buchungen, die für eine festgelegte Anzahl von Perioden erfasst werden, und die automatisch eine Buchung erstellen. Intervallbuchungen für die aktuelle Periode müssen vor dem Abschließen der Periode generiert werden.
Inventar-Nr.
Eine ID-Nr. für eine Anlage.
Investitionsabgaben (Anlagekosten)
Eine verlegte aufgewendete Vorsteuer (Am), die auf Investitionsbeträge erhoben werden kann. Steuern auf Investitionen sollen diese lenken. Beispielsweise können Investitionen im Umweltbereich von einer solchen Steuer ausgenommen werden. Investitionssteuern können auf Eingangsrechnungen und Sachkontenbuchungen erhoben werden.
IA
IRS 1099-MISC
Der Internal Revenue Service (IRS) ist die US-amerikanische Finanzbehörde, die für die Einhaltung und Durchsetzung der amerikanischen Steuergesetze zuständig ist. Einkünfte vom Typ 1099-MISC gehören zu den zu berücksichtigenden Erlösarten. Dabei sind bestimmte Zahlungsausgänge im Rahmen der Steuervorschriften anzugeben.
Job
Ein oder mehrere Programme und/oder Shell-Befehle, die LN ohne Interaktion des Anwenders ausführt. Sie können Jobs regelmäßig oder zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführen lassen.
Journal
Ein Bericht sämtlicher Finanz-Buchungen in chronologischer Reihenfolge, der in einigen Ländern regelmäßig an die Behörden übermittelt werden muss. Das Journal dient zu internen und externen Prüfungen, als Beleg bei Gerichtsverfahren usw. Es ist sowohl in ausführlicher als auch Kurzform erforderlich. Die Berichtsseiten und Buchungspositionen müssen durchgängig nummeriert sein.
Journalabschnitt
Teil des Journals, der eine oder mehrere Spezialkategorien für Buchungen enthält. Sie können beispielsweise einen Journalabschnitt für Ausgangsrechnungen, für Bankbuchungen oder in einer bestimmten Bankfiliale erstellte Buchungen definieren.
Journalisierung
Der Prozess, bei dem die Stapel, die Buchungen enthalten, in Ist-Daten und auf Sachkonten und Unterkonten übertragen werden. Nach der Journalisierung können keine Änderungen mehr an den Stapeln vorgenommen werden. Die Journalisierung umfasst die Aktualisierung der Historien von Sachkonten und Unterkonten.
Journalisierung von Buchungen
Dieser Vorgang wird durchgeführt, um gebuchte Bewegungen nach der Prüfung auf Vollständigkeit und Gültigkeit aller Buchungspositionen festzuschreiben. Änderungen an diesen Buchungen können ausschließlich durch Korrekturbuchungen vorgenommen werden.
Kalkulatorischer Bewertungsbereich
Eine Art des Bewertungsbereichs, die Abschreibungsmethoden zulässt, die den besonderen europäischen Anforderungen angepasst sind (z. B. die Annuitätenmethode).
Kategorie
Klassifizierung oder Einteilung von Artikeln. Die Einteilung kann nach Form, Passung oder Funktion erfolgen.
Kaufmännische Einheit
Die unterste Ebene, auf der finanzielle Berichte produziert werden.
In LN haben kaufmännische Einheiten eine Eins-zu-eins-Beziehung zu kaufmännischen Firmen.
Eine kaufmännische Einheit ist ein Pflichtfeld in Business Object Documents (BODs) für buchungsbezogene Daten.
Kaufmännische Firma
Eine Firma, die zur Buchung von Finanzdaten in Finanzwesen verwendet wird. Sie können eine oder mehrere Unternehmenseinheiten aus verschiedenen logistischen Firmen mit einer kaufmännischen Firma verknüpfen.
Kaufmännische Firma
Teil einer LN-Datenbank, in der Sie alle Daten im Zusammenhang mit Finanz-Buchungen speichern können.
Kaufmännischer Firmensatz
Ein Satz bestehend aus kaufmännischen Firmen, für die Sie bestimmte Umsatzsteuerdaten einrichten und/oder gleichzeitig Berichte wie den Intrastat-Bericht generieren können. Ein solcher Satz kann eine oder mehrere kaufmännische Firmen enthalten.
Kontenplan
Eine hierarchische Struktur von Sach- und Unterkonten.
Zur Unterstützung der doppelten Buchführung kann der Kontenrahmen als Struktur aus gesetzlichen Konten für die Finanzberichterstattung und frei definierbaren Konten für den Bericht an die Geschäftsleitung angelegt werden.
Kontoart
Methode, um Konten zu unterteilen. Die Kontoart wird relevant, wenn Sie Finanzdaten im Paket Finanzwesen verarbeiten.
Es gibt folgende Kontoarten:
Normal
Bei dem Konto handelt es sich um ein normales Konto.Gesperrt
Das Konto ist aus einem bestimmten Grund gesperrt.Sonstige
Diese Art von Konto ist länderspezifisch.
Kontrolldatei "Positive Pay"
In den USA eine Datei ausgestellter und ungültig gemachter Schecks, die zur Überprüfung an die Bank geschickt wird.
Koordinierte Weltzeit (UTC)
Das Akronym für Universal Time Coordinated, ähnlich dem Zeitsystem Greenwich Mean Time (GMT). Der UTC-Bezugspunkt ist Greenwich, England. Der Ort liegt auf dem Längengrad 0°, also auf der gedachten Nord-Süd-Linie, die auch als Nullmeridian bekannt ist. 12.00 Uhr mittags in Greenwich ist 12:00:00 UTC.
Korrektur
Die Änderung eines Ist-Plans, der den Status Endgültig hat. Korrekturen werden dem gesamten Plan zugeordnet, nicht den einzelnen Positionen. Im Gegensatz zu Nachträgen, bei denen sich Zusatzkosten an den Projektkunden weitergeben lassen, werden Korrekturkosten von der Projektfirma abgedeckt und wirken sich nicht auf Kundenrechnungen aus.
Korrektur
Die Änderung einer in das Modul Hauptbuch gebuchten Eingangsrechnungsbuchung. Eine Korrektur wird in einem Korrekturbeleg aufgeführt.
Korrekturbeleg
Der Beleg mit den Änderungen/Korrekturen, die an der ursprünglichen Eingangsrechnung vorgenommen wurden.
Korrekturbuchungen
Korrekturen, die für die Berichtsdaten erfasst werden.
Kosten
Dieser Wert wird zu Buchführungszwecken dem Artikel- oder Warenbestand zum Ende einer Rechnungsperiode vergeben. Im Einzelhandel handelt es sich bei Kosten in der Regel um Primärkosten, d. h. der an den Lieferanten gezahlte Preis. Es können jedoch andere Beträge hinzugefügt werden, um die Lagerung und den Transport zu decken. Im Fertigungsbereich sind die Kosten normalerweise die Primärkosten oder die Produktionskosten.
Kostenanteil
Ein Teil der Gesamtkosten. Im Modul Kostenrechnung lassen sich verschiedene Anteile differenzieren, die auf verschiedene Kostenstellen (analytische Unterkonten) und Kostenarten (Sachkonten) gebucht werden können.
Kostenart
Klassifikationsart von veranschlagten bzw. tatsächlichen Kosten (Ist-Kosten). Kostenarten werden als Sachkonten dargestellt.
Kostenartikel
Ein Verwaltungsartikel, der für die Buchung von zusätzlichen Kosten auf einen Auftrag verwendet wird. Zusätzliche Kosten sind z. B. Buchhaltungs-, Abfertigungs-, Entwurfs- und Frachtkosten.
Kostenartikel werden nicht für die Produktion verwendet und können nicht gelagert werden. Sie werden auch als Aufwendungsartikel bezeichnet.
Kostenkategorie
Ein Satz von Kostenarten, die als Sachkonten dargestellt werden. In der Aufwands-/Planumlage können Sie die Betragswerte einschränken, die einer Kostenkategorie, einer Untermenge oder allen Kostenarten zugeteilt werden sollen.
Kostenkomponente
Eine Kostenkomponente ist eine anwenderdefinierte Kategorie zur Kostengliederung.
Kostenkomponenten dienen dazu:
- Aufschlüsselung der Herstellkosten, des Verkaufspreises oder des Bewertungspreises eines Artikels.
- Erstellen eines Vergleichs zwischen den vorkalkulierten und den nachkalkulierten Produktionsauftragskosten.
- Produktionsabweichungen zu berechnen
- Die Verteilung der Kosten über verschiedene Kostenkomponenten im Modul Kostenrechnung anzuzeigen
Die Kostenkomponenten können folgende Kostenarten umfassen:
- Bearbeitungskosten
- Materialkosten
- Zuschlag
- Allgemeine Kosten
- ---
Wenn Sie mit der Montageverwaltung (ASC) arbeiten, können Sie keine Kostenkomponenten der Art Allgemeine Kosten verwenden.
Kostenrechnung
Eine Eingangsrechnung, für die es keine verbundene Bestellung gibt.
Kostenstelle
Eine organisatorische Einheit, der Aufwendungen zugeteilt werden können. Kostenstellen werden als analytische Unterkonten dargestellt.
Kostenträger
Eine Einheit, mit der Kosten verbunden werden können.
Kostenumlageschlüssel
Ein Schlüssel, der einen Satz von Unterkonten und Prozentanteilen festlegt, die als Ziel für prozentuale Leistungsbeziehungen dienen. Er kann für einen definierten Leistungsursprung angewendet werden, um Leistungsbeziehungen zu erstellen.
Kredit-Controller
Mitarbeiter, der den Kredit, den Sie einem Rechnungsempfänger gewähren, kontrolliert und überwacht.
Kreditlimit
Das maximale finanzielle Risiko, das Sie in Bezug auf einen Rechnungsempfänger akzeptieren bzw. bis zu dem Sie versichert sind, oder das ein Rechnungssteller in Bezug auf Ihr Unternehmen akzeptiert.
Während Sie Aufträge generieren, überprüft LN laufend, ob der Gesamtbetrag der generierten und fakturierten Aufträge nicht das Kreditlimit übersteigt. Wird das Kreditlimit überschritten, zeigt LN eine Warnmeldung an.
Kreditprovision
Der Prozentsatz, der über den Warenwert oder geleistete Dienste hinaus berechnet wird und den der Rechnungsempfänger zahlen muss, wenn die Rechnung nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums beglichen wird.
Kreditversicherungsgesellschaft
Das Unternehmen, bei dem das Kreditlimit des Rechnungsempfängers (teilweise) versichert ist.
Kriterien für automatischen Kontenabgleich
Eine Feldliste, die die Abgleichkriterien festlegt, einschließlich einer Prioritätfolge für den Abgleich mit unterschiedlichen Feldkombinationen.
Kriteriensatz für automatischen Kontenabgleich
Ein firmenspezifischer Satz von Prioritäten mit Abgleichkriterien, der sich mit einer Kontenabgleichpriorität verknüpfen lässt, um den automatischen Abgleich zu ermöglichen.
Kumulierte Abschreibung
Die Gesamtsumme der Abschreibungen, die für eine Anlage seit dem Erwerb anerkannt und erfasst wurde. Der Nettobuchwert wird errechnet, indem die kumulierte Abschreibung von den ursprünglichen Anschaffungskosten/Herstellungskosten der Anlage abgezogen werden.
Kunde
Person oder Firma, die von Ihrer Firma mit Waren oder Dienstleistungen beliefert wird.
Kunde
Kunde
Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.
Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:
- Standardpreis und Rabattvereinbarungen
- Voreinstellungen für VK-Aufträge
- Lieferbedingungen
- Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger
Kursfaktor
Der Faktor, durch den der Betrag in der Buchungswährung oder Rechnungswährung dividiert wird, bevor LN ihn in eine Hauswährung umrechnet. Ein Kursfaktor wird häufig für Währungen mit geringem Wert verwendet, wie beispielweise koreanischer Won.
Ladung
Die größte Einheit, für die das Paket Fracht den Transport plant. Eine Ladung besteht aus einer Anzahl von Waren, die mit einem Transportmittel, das zu einer Transportmittelgruppe gehört, zu einem bestimmten Datum/Zeitpunkt auf einer bestimmten Tour zu einem bestimmten Ziel transportiert werden. Eine Ladung kann aus mehr als einer Sendung bestehen, z. B., wenn der Planungsalgorithmus für die Frachtzusammenstellung verwendet wird.
Ladung
In LN handelt es sich hierbei um alle Waren und/oder Sendungen, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Zeit auf einer festgelegten Tour von einem Transportmittel befördert werden.
Lager
In einem Lager werden Waren aufbewahrt. Für jedes Lager können sowohl Adressdaten als auch Daten über die Art des Lagers angelegt werden.
Land
Mit Ländern sind die Staaten gemeint, in denen Ihre Lieferanten und Kunden ansässig sind. Für jedes Land können Sie den Länder-Code sowie die internationale Vorwahl, die Telex- und Telefaxnummer festlegen.
Die Länder gehören zu den Daten, die Sie für die Steuererklärung benötigen. Außerdem können Artikel nach ihren Herkunftsländern gruppiert und ausgewählt werden.
Ländersatz
Eine vom Anwender definierte Gruppe von Ländern.
Landeswährung
Die Währung des Landes, in dem sich die Firma befindet. Ansonsten die Währung, in der Sie Berichte an die örtlichen Steuerbehörden melden.
In einem Mehrwährungssystem können Sie drei Hauswährungen verwenden. Die drei Hauswährungen, die Sie für eine Firma festlegen können, lauten:
- Die Landeswährung der Firma
- Währung
- Währung
Lastschrift
Mit einer Lastschrift wird eine Bank beauftragt, in regelmäßigen Abständen Abbuchungen von einem Konto auf ein anderes angegebenes Konto zuzulassen.
Lastschrift
Bewirkung von Zahlungseingängen seitens des Zahlungsleistenden mittels Einreichung von Buchungsforderungen über die fälligen Beträge bei der Bank, wobei die ausstehenden Beträge vom Debitorbankkonto auf das Bankkonto der Firma zu überführen sind.
Lastschriftstatus
Der Druckstatus der Lastschrift lautet wie folgt:
- Nicht gedruckt--> Entwurf, wenn die Lastschrift zum ersten Mal gedruckt wird.
- Entwurf--> Entwurf, wenn die Option Ursprungslastschrift drucken beim Drucken nicht ausgewählt wurde.
- Entwurf--> Original, wenn die Option Ursprungslastschrift drucken beim Drucken ausgewählt wurde.
- Original--> Kopie, wenn eine Kopie der Lastschrift zum ersten Mal gedruckt wird.
- Kopie--> Kopie, wenn eine andere Kopie der Gutschrift gedruckt wird.
Die ursprüngliche Lastschrift kann nur einmal gedruckt werden.
Lastschrift unterwegs
Eine Lastschrift, die noch nicht vollständig ausgeführt ist.
Unterwegs befindliche Lastschriften können erstellt werden:
- Automatisch, beispielsweise bei Einzugsermächtigungen.
- Manuell, beispielsweise wenn ein Scheck eingereicht wird.
Laufnummer
Ein Code, der einem Auswahlbereich zugewiesen wird. Laufnummern werden für die Wiederverwendung von Auswahlbereichen in den folgenden Prozessen verwendet:
- Auslagerungsvorschläge generieren
- Freigeben von Auslagerungsvorschlägen
- Einlagerungsvorschläge generieren
- Einlagerungsvorschläge lagern
- Lagerungsscheine generieren
- Lagerungsscheine lagern
- Kommissionierlisten generieren
- Kommissionierlisten entnehmen
Wenn z. B. einem Auswahlbereich, der zum Generieren von Auslagerungsvorschlägen verwendet wird, eine Laufnummer zugeordnet ist, kann dieser Auswahlbereich wiederverwendet werden, wenn Sie die entsprechende Laufnummer bei der Freigabe von Auslagerungsvorschlägen angeben.
Leistungsabschreibung
Eine Methode zur Bestimmung der periodischen Abschreibung, basierend auf der geschätzten Stückzahl, die von der Anlage produziert wird, statt auf Basis der Nutzungsdauer. Die Berechnung erfolgt, indem der abschreibbare Betrag (ursprüngliche AHK - Schrottwert) mit dem Prozentsatz, der der gesamten Produktionsmenge der Anlage während der Periode entspricht, multipliziert wird.
Leistungsbeziehung
Eine Leistungsbeziehung ist eine Beziehung, mit deren Hilfe ein veranschlagter Betrag oder ein Ist-Betrag zum Beispiel einer anderen übergeordneten Abteilung in Rechnung gestellt wird.
Letztes Wareneingangsdatum
Das jüngste Datum, an dem eine zu einer bestimmte Abruf- und Positionsnummer gehörende Sendung eingegangen ist.
Lieferant
Der Handelspartner, bei dem Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen. In der Regel wird hier der Vertrieb des Lieferanten angegeben. Die Definition umfasst den Standardpreis und Rabattvereinbarungen, Voreinstellungen für Bestellungen, Lieferbedingungen und den damit verbundenen Warenversender und Rechnungssteller.
Lieferant
Lieferantenfortschrittszahlungen
Verteilte Zahlungen, die über einen bestimmten Zeitraum vom Kunden an den Lieferanten erfolgen. Über Fortschrittszahlungen können Kunden Zahlungen für einen Artikel leisten, bevor der Artikel tatsächlich eingeht. Der Rechnungsfluss des Artikels erfolgt getrennt vom Warenfluss.
LFZ
Lieferbedingungen
Die mit dem Handelspartner vereinbarten Modalitäten für die Warenlieferung. Die entsprechenden Angaben sind auf verschiedenen Auftragsbelegen enthalten.
Lieferschein
Ein Auftragsdokument, in dem der Inhalt eines bestimmten zu liefernden Packstücks detailliert angegeben wird. Zu den Angaben gehören die Bezeichnung des Artikels, die Artikelnummer des Versenders oder des Kunden, die versandte Menge und die Bestandseinheit der gelieferten Artikel.
Lineare Abschreibung
Methode zur Berechnung von Abschreibungen auf Anlagen, wobei davon ausgegangen wird, dass die Anlage pro Jahr um einen gleich bleibenden Betrag an Wert verliert. Die Formel lautet hier:
100/Jahre = Prozentsatz
Liquiditätsprognose
Der erwartete Wert (Stand) liquider Mittel an einem zukünftigen Datum. Zwischen dem jeweiligen Tagesdatum und dem Prognosedatum erhöht sich der aktuelle Gesamtbetrag liquider Mittel um die Summe der Zahlungseingänge und sinkt um den Betrag der zu leistenden Zahlungen.
Logistik
Ein Sammelbegriff für die LN Pakete, die nicht zur Finanz-Anwendung gehören. Logistik stellt alle logistischen LN Pakete dar.
Logistikobjekt
Ein zur Geschäftstätigkeit gehörendes Objekt, etwa eine Bestellung oder eine Unternehmenseinheit. Die Daten des Logistikobjekts, etwa die Bestellnummer oder die Bezeichnung der Unternehmenseinheit werden als seine Attribute gespeichert. Zu einem Logistikobjekt gehören auch eine Reihe von Aktionen, auch Logistikobjektverfahren genannt, durch die die Attribute des Logistikobjekts geändert werden können, etwa "Bestellung anlegen" oder "Unternehmenseinheiten auflisten".
Aus Sicht des Entwicklers handelt es sich bei einem Logistikobjekt um eine Sammlung von Tabellen und Funktionen zur Manipulation dieser Tabellen, die während der Entwicklungsphase gleichzeitig implementiert werden. Ein Logistikobjekt ist durch die Kombination aus Paketkürzel, Modulcode und Logistikobjektcode gekennzeichnet.
Logistikobjekt
Im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Integrationsbuchungen handelt es sich hierbei um ein logistisches Objekt oder Ereignis wie beispielsweise einen Artikel, eine Bestellung, einen Handelspartner oder eine Lagerentnahme.
Logistikobjektattribut
Ein Merkmal des Logistikobjekts, mit dem die Integrationsbuchung bestimmten Sachkonten und Unterkonten zugeordnet werden kann. Das Logistikobjekt VK-Auftrag verfügt beispielsweise unter anderem über die Attribute Nummernkreis und Auftragsart.
Logistikobjekt-ID
Der eindeutige Code, der ein bestimmtes Logistikobjekt kennzeichnet. Beispielsweise ist die Logistikobjekt-ID des Logistikobjekts Bestellung die Bestellnummer.
Logistikobjektreferenz
Eine Buchungskennung, die spezifischer ist als ein Logistikobjekt, z. B. eine Wareneingangsnummer oder eine Auftragsnummer. Sie können die Referenz beim Abgleichen verwenden, um die Buchungen abzugleichen, wenn das Logistikobjekt allein z. B. beim WEoRe-Abgleich keine ausreichende Informationen bereitstellt.
Die Logistikobjektreferenz ist nicht mit einer Referenzverknüpfung identisch.
Logistische Firma
Eine LN-Firma, die für logistische Buchungen verwendet wird, beispielsweise die Produktion und den Transport von Waren. Alle logistischen Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.
MACRS (Modified Accelerated Cost Recovery System)
Eine überarbeitete Version der ACRS-Richtlinien (USA). Hier werden abschreibbare Anlagen, abhängig von der gewählten Abschreibungsmethode, in einen von mehreren Abschreibungszeiträumen eingeteilt.
MACRS (USA)
Mahnschreiben
Schriftliche Aufforderung eines Handelspartners zur unverzüglichen Begleichung von offenen Posten.
Mahnverfahren
Das Verfahren, nach dem der Rechnungsempfänger gemahnt wird. Zu den entsprechenden Angaben gehören die Häufigkeit der Mahnungen sowie Informationen darüber, ob die Mahnungen an den Rechnungsempfänger oder den Zahlungsleistenden oder an ihren übergeordneten Handelspartner gesendet werden sollen und ob Zinsen für den Betrag erhoben werden.
mapping element
A property of a logistic transaction that you can use to define the ledger account and dimensions for an integration transaction. You can post the transactions with specific values of the mapping elements to specific ledger accounts. A mapping element consists of the combination of a business object and a business object attribute. For example, the Artikelgruppe/ Artikel mapping element represents the Artikelgruppe business object attribute of the Artikel business object.
Beispiel
Some examples of the mapping elements of a warehouse receipt transaction are: item, item group, warehouse, and cost component.
mehrstufiger Steuercode
Ein Steuercode für eine Art von Umsatzsteuer, die aus mehreren Prozentsätzen besteht und von verschiedenen Steuerbehörden erhoben wird.
Mehrwährungsbuchhaltung
System für die Buchhaltung in mehreren Währungen. In Finanzwesen bedeutet Mehrwährungsbuchhaltung die Verwendung mehrerer verschiedener Hauswährungen, in denen Salden auf Sachkonten in verschiedenen Hauswährungen gleichzeitig gespeichert werden.
Mehrwährungs-
Mittelbindung
Sie markieren den Beginn eines Prozesses zur Ausgabe von Geldmitteln mit der Erzeugung einer Bestellanforderung. Eine Mittelbindung reserviert einen kalkulierten Betrag aus dem Budget. Dadurch wird eine anderweitige Bindung der Mittel verhindert, die zu einer Überschreitung des Budgets führen könnte. Eine Mittelbindung ist keine rechtliche Verpflichtung.
Monatliche Abrechnung
Monatliche Abrechnung der offenen an den Rechnungsempfänger versandten Ausgangsrechnungen. Der Handelspartner erstellt Rechnungen im Gutschriftverfahren und verwendet die monatliche Abrechnung als Referenz.
Nettobetrag
Der Bruttobetrag minus Rabatte. Der Nettowert wird immer in der Buchungswährung angegeben.
Falls mehrere Rabattebenen verwendet werden, berechnet sich der Nettobetrag aus dem Bruttobetrag abzüglich der Rabatte aus den vorherigen Ebenen.
Nettobuchwert
Der Wert einer Anlage, errechnet aus dem aktuellen Buchwert, wie er in dem/den anlagenbezogenen Bewertungsbereich(en) gespeichert ist, abzüglich der kumulierten Abschreibung. Der Nettobuchwert ändert sich in jedem anlagenbezogenen Bewertungsbereich, wenn die Abschreibung berechnet oder aktualisiert wird, oder wenn eine Korrekturbuchung vorgenommen wird, die entweder die AHK oder die kumulierte Abschreibung betrifft. Lautet die Art des Bewertungsbereichs Federal Tax (USA), wird der Wert gemäß IRC § 179 ebenfalls von der oben berechneten Berechnung abgezogen.
Neubewertung
Korrigierende Anpassung des aktuellen Werts einer Anlage an die Marktpreise. In Finanzwesen können Sie die Neubewertung einer Anlage entweder auf der Grundlage eines Index durchführen, oder Sie geben den Betrag manuell ein.
Nicht zugeordneter Zahlungsausgang/Zahlungseingang
Ein Zahlungsausgang oder Zahlungseingang, der auf einem Kontoauszug aufgeführt ist, jedoch keiner Rechnung oder einem sonstigen Beleg zugeordnet werden kann. Diese Zahlung kann als nicht zugeordneter Zahlungsausgang erfasst werden. Nicht zugeordneten Zahlungen können Zahlungen noch zu einem späteren Zeitpunkt zugewiesen werden.
Normalabschreibung
Ein Betrag, der bei der Bestimmung des Einkommens von den Einnahmen abgezogen wird und auf einer Verteilung der ursprünglichen AHK eines langlebigen Anlageguts über die Jahre der Nutzungsdauer basiert.
Nummerngruppe
Gruppe von ersten freien Nummern, die einem bestimmten Zweck dienen soll.
Die Zuweisung einer Nummerngruppe ist beispielsweise möglich für:
- Handelspartner
- Einkaufsverträge
- Verkaufsaufträge
- Produktionsaufträge
- Service-Aufträge
- Lageraufträge
- Frachtaufträge
Innerhalb einer Nummerngruppe können Sie mehrere Nummernkreise anlegen. Jeder Nummernkreis wird durch einen Code identifiziert. Die von LN generierten Folgenummern bestehen aus dem Code des Nummernkreises gefolgt von der ersten freien Nummer des Kreises. Nummernkreis-Codes der gleichen Nummerngruppe haben die gleiche Länge.
Nummernkreis
Eine Gruppe von Auftragsnummern oder Belegnummern, die alle mit demselben Nummernkreiscode beginnen.
Nummernkreise identifizieren Aufträge mit bestimmten Merkmalen. So können z. B. alle VK-Aufträge, die von der Abteilung für Großkunden (Large Accounts) bearbeitet werden, mit LA (z. B. LA0000001, LA0000002, LA0000003) beginnen.
Nummer USt-Erklärung
Eine generierte Nummer, mit der jede Umsatzsteuererklärung gekennzeichnet wird.
Die Nummer der USt-Erklärung besteht aus den folgenden Bestandteilen:
- dem USt-Jahr
- der USt-Periode
- der Korrekturnummer
- der Art der USt-Erklärung
- dem Finanzamt
- der USt-Kategorie, falls vorhanden
Nur Abfrage
Die wichtigste Methode für das Anzeigen von Informationen im Modul Anlagenbuchhaltung.
Nutzungsdauer
Die voraussichtliche Nutzungsdauer einer Anlage; sie bestimmt, wie lange die Anlage abgeschrieben wird.
Offene Beträge
Die Summe aller unbezahlten Beträge für Rechnungen und Lastschriften.
Offene Rechnungen
Unbezahlte Rechnungen.
Offener Posten
Offene Rechnung
Offener Posten
Eine nicht bezahlte Buchung, z. B. eine Eingangs- oder eine Ausgangsrechnung.
Offene Tage im Durchschnitt
Die Summe der offenen Beträge mal der Anzahl der Tage zwischen Rechnungsdatum und Periodenende und geteilt durch den offenen Gesamtbetrag.
Parameter
Diese Daten beeinflussen die Arbeitsweise von Paketen oder Modulen. Sie können Parameter im Programm "Parameter" des jeweiligen Pakets oder Moduls definieren, um sie an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens anzupassen.
Periode
Ein Code, der verwendet wird, um die Arten der Zeitperioden und die zugewiesenen Bezeichnungen zu erfassen (pro Organisation). Beispiel: Tage, Wochen und Quartale.
Periode
Perioden unterteilen ein Jahr in gleichmäßige Intervalle, wie Wochen, Monate, Quartale, die für Statistik, Zeitwirtschaft, Planung und Kostenüberwachung verwendet werden können.
Periodenabschluss
Schließt die Rechnungsperiode für die ausgewählten Firmen ab, erhöht die Periode um eins und löscht historische Daten auf Basis der festgelegten Aufbewahrungsregeln. Durch den Periodenabschluss am Jahresende werden historische Abschlussdaten gelöscht, und die aktuelle Abschreibung im laufenden Geschäftsjahr wird auf Null zurückgesetzt.
Perioden-Code
Die ID einer Periodentabelle. Die verschiedenen Perioden eines Jahres, einschließlich der Periodennummer, des Anfangs- und Enddatums, sind mit dem Code der Periodentabelle verknüpft.
Periodentabelle
Eine Tabelle, die eine beliebigen Anzahl von Zeiteinheiten wie zum Beispiel Monate oder Wochen beinhaltet.
Es wird eine Periode zur Bestimmung des Planungsfensters verwendet, in dem zum Beispiel ein Abruf gültig ist.
Pfand
Eine Sicherheit, um ein Darlehen von einer Bank zu besichern.
Plan
Ein Plan zusammengesetzt aus Einheiten oder Wertbeträgen, die auf bestimmte Funktionsbereiche oder Posten aufgeteilt, z. B. übergeordnete Abteilungen, Kostenstellen, Artikel oder Artikelgruppen, für Ausgabenzwecke zur Verfügung stehen.
Dieser Plan kann danach anhand der Ist-Werte ausgewertet und mit anderen Plan-Werten verglichen werden. Außerdem können Sie verschiedene Szenarios simulieren.
planned delivery date
The planned date on which the items on the order/schedule line must be delivered. The planned delivery date cannot occur before the order date/schedule generation date.
Plan-Wertebene
Die Ebene eines Plan-Werts innerhalb einer Firma oder innerhalb einer Gruppe von Firmen.
Positionsnummer
Mit dieser Nummer wird angegeben, in welcher Reihenfolge Datensätze in einem Übersichtsprogramm angezeigt werden.
Positionsnummer einer Auftragsposition
Die Nummer, die kennzeichnet, an welcher Stelle sich die Auftragsposition auf dem VK-Auftrag oder auf der Bestellung befindet.
Preisbuch
Eine funktionale Einheit, in der Sie Preisdaten speichern können, die für einen bestimmten Zeitraum gültig sind.
Zu einem Preisbuch gehören die folgenden Elemente:
- Ein Preisbuchkopf, der den Code, die Art und die Verwendung des Preisbuchs enthält.
- Mindestens eine Preisbuchposition, die die Artikel enthält.
Ein Rabattschema mit Mengen- oder Wertschwelle kann mit einem Preisbuch verknüpft werden.
Preisdifferenzen
Hierbei handelt es sich um Differenzen zwischen dem Rechnungsbetrag und dem Auftragsbetrag oder Wareneingangsbetrag, die aus Differenzen zwischen dem auf der Bestellung und der Rechnung angegebenen Preis pro Einheit entstehen.
Preiseinheit
Die Einheit, für die der (VK-/EK-)Preis gilt.
Projekt
Eine Gruppe aus Fertigungsschritten und EK-Vorgängen, die für einen bestimmten Kundenauftrag durchgeführt werden. Ein Projekt ist für die Planung und Koordination der Produktion der zu fertigenden Artikel bestimmt.
Bei der auftragsbezogenen Produktion von Standardartikeln wird das Projekt lediglich dazu verwendet, den Artikel mit dem Kundenauftrag zu verknüpfen. Ein Projekt kann auch Folgendes umfassen:
- Kundenspezifische Artikeldaten (Stücklisten und Arbeitspläne)
- Projektplanung (Aktivitätenplanung)
Projekt
Ein Vorhaben mit einem bestimmten Ziel, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenbeschränkungen erfüllt werden muss, und das zur Definition oder Ausführung freigegeben wird.
Protokollnummer
Einmalige Folgenummer für jeden Beleg.
In bestimmten Ländern wie zum Beispiel in Italien sind Protokollnummern erforderlich, damit für die örtlichen Behörden Berichte in einer festgelegten Reihenfolge erstellt werden können.
Vordefinierte Protokollnummern können journalisierten Buchungen automatisch zugewiesen werden.
Protokollrechnung
Eine Rechnung, die sich auf einen Einkauf in einem EU-Land (mit Ausnahme von Bulgarien) bezieht und einem Protokollbericht unterliegt.
Provision
Der Betrag, der einem Mitarbeiter (Vertriebsbeauftragten) oder einem Handelspartner (Agenten) für den Abschluß eines VK-Auftrags gezahlt wird.
Provision des Factors
Die Gebühr, die der Factor für das Inkasso der Firmendebitoren in Rechnung stellt. In dieser Gebühr können auch die Zinsen für die Bevorschussung an die Firma enthalten sein.
Rabatt
Ein Abzug, der dem Einkäufer vom Verkäufer eingeräumt wird; üblicherweise wenn der Einkäufer bestimmte vereinbarte Bedingungen erfüllt, die den Preis der eingekauften Waren reduzieren.
Es gibt drei Arten von Rabatten:
- Mengenrabatt: eine Vergütung, die von der Menge oder dem Wert des Einkaufs abhängt.
- Skonto: eine Vergütung, die für die Zahlung einer Rechnung an einem oder bis zu einem bestimmten Datum gewährt wird.
- Händlerrabatt: ein Abzug von einem festgelegten Preis für Waren oder Dienstleistungen, die der Verkäufer bestimmten Geschäftspartnern einräumt.
Rabattbetrag
Der Rabatt, der einem Handelspartner gewährt wird. Er wird pro Einheit berechnet und als Wert ausgedrückt. Zum Beispiel: 3 Euro.
Raster-Code
Mit Hilfe des Raster-Codes kennzeichnen Sie das Raster Ihrer Aktivitäten. Über das Raster legen Sie das Datum und den Zeitpunkt fest (z. B. den Monat oder den Tag des Monats), an dem Sie die Aktivität durchführen wollen.
rate
Gebühr oder Zahlung, die gemäß einer Standardskala ermittelt werden, z. B. der Wechselkurs einer Buchung.
Rechnung
Ein Dokument, das eine Liste der Preise für gelieferte Waren/Dienstleistungen enthält, die zu bestimmten Bedingungen bezahlt werden müssen.
Rechnung für Sonderverkäufe
Eine Rechnung, mit der kein Verkaufsauftrag oder Wareneingang verknüpft ist und die direkt im Paket Fakturierung erstellt wird.
Rechnungsbüro
Abteilung, die von einer kaufmännischen Firma verwendet wird, um kaufmännische Daten genauer als nur nach Unternehmenseinheit zu unterteilen.
In der Regel werden mit Hilfe von Rechnungsbüros die folgenden Arten von kaufmännischen Daten zusammengefasst:
- manuell erfasste Ausgangsrechnungen
- Wechsel
- Kaufmännische Daten des Handelspartners
Sie können ein Rechnungsbüro mit mehreren Handelspartnerrollen verbinden.
Rechnungsdatum
Das Datum, an dem die Rechnung gedruckt wird.
Rechnungsempfänger
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen verschicken. Hierbei handelt es sich meist um die Kreditorenbuchhaltung des Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit des Kunden, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsleistenden.
Rechnungslauf
Legt die zu fakturierenden Auftragsarten und Aufträge fest. Wenn Sie einen Rechnungslauf verarbeiten, wählt LN die Rechnungsdaten aus und generiert die Rechnungen für die durch den Rechnungslauf ausgewählten Auftragsarten und Aufträge.
Rechnungsperiode
Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.
Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:
- Rechnungsperiode - hier werden alle Buchungen erfasst (z. B. 12 Monate).
- Berichtsperiode - für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
- USt-Periode - für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).
Rechnungssaldo
Der gesamte noch ausstehende Rechnungsbetrag.
Rechnungsstatus
Der Status, den die Rechnung im Laufe des Abgleichs-/Genehmigungsvorgangs erreicht hat.
Der Rechnungsstatus gibt die unterschiedlichen Stadien des Vorgangs wieder und kann sich wie folgt ändern:
- Entwurf--> Erfasst
- Erfasst--> Abgeglichen
- Abgeglichen--> Genehmigt
- Genehmigt--> Abgeglichen, wenn Sie die Genehmigung für die Rechnung aufheben.
Rechnungssteller
Der Handelspartner, der Rechnungen an Ihr Unternehmen schickt. Hierbei handelt es sich meist um die Debitorenbuchhaltung des Lieferanten. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit Ihres Unternehmens, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsempfänger.
Rechnungswährung
Die Währung, in der der Rechnungsbetrag angegeben ist.
Referenz
Jedes informative Bezeichnungsfeld, das als Referenz verwendet wird, zum Beispiel:
- Die Person oder Abteilung mit der Berechtigung für das Ausführen einer bestimmten Aufgabe
- Der Ansprechpartner des Handelspartners
- Die ursprüngliche Rechnungsnummer
Referenzverknüpfung
Ein generierter Code, der mit der Sollbuchung und der Habenbuchung einer Integrationsbuchung verbunden ist. Sie können die Referenzverknüpfung zum Abgleichen der Buchungen in Zwischenkonten verwenden, deren Logistikobjekt-ID Sie nicht abgleichen können, da sie zu verschiedenen Logistikobjekten, z. B. einem Wareneingang und einer Bestandsbuchung gehören.
Die Referenzverknüpfung ist nicht mit einer Logistikobjektreferenz identisch.
Referenzwährung
Die Währung, in der die Salden der funktionalen Einheiten angegeben werden, die alle Firmen einer kaufmännischen Firmengruppe gemeinsam verwenden. Zum Beispiel verwendet LN die Referenzwährung für Handelspartnersalden.
- Die Referenzwährung ist die gemeinsame Basiswährung von Firmen in einer Mehrfirmenstruktur.
- Bei Währungssystemen, in denen es sich nicht um das Standardwährungssystem handelt, entspricht die Referenzwährung bei allen Berechnungen mit Währungen einer Basiswährung der Firma.
Regelelement
In einer Vergleichsprüfungsregel ein Bereich von Hauptbuchkonten und Unterkontenwerten, die entweder ein- oder ausgeschlossen werden.
Regelsatz zur Kostenumlage
Ein Satz, der verschiedene Möglichkeiten zum Erstellen einer Leistungsbeziehung bietet. Sie können Leistungsbeziehungen mit Hilfe von Kostenumlageschlüsseln, Standardkostenumlagebeziehungen oder Verbrauchsregeln erstellen.
Region
Gebiete bzw. Regionen werden verwendet, um Handelspartner, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter nach geographischen Merkmalen zu gruppieren.
Regress
Eine Art von Factoring oder Wechseldiskontierung, bei der das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma verbleibt. Wenn der Kunde der Firma nicht in der Lage ist, den fälligen Betrag zu zahlen, kann der Factor oder die Bank von der Firma die Zahlung des Betrags verlangen.
Richtliniendatum
Das Datum, an dem die Richtlinie geändert wurde.
Rückgabegrund
Der Grund, warum die gelieferten Waren abgelehnt und zurückgegeben werden.
Rundungsdifferenz
Kleine Differenz zwischen verbundenen Soll- und Habenbuchungen aufgrund der Rundung beim Berechnen der Beträge.
Sachkontenabgleich
Abgleich der Gutschrift- und Lastschriftbuchungen mehrerer Buchungen im selben Sachkonto miteinander. Zur Lösung von Differenzen, die sich im Rahmen von angegebenen Toleranzen bewegen, können Abgleichbuchungen generiert werden.
Sachkontenabgleichschema
Ein Satz Sachkonten, für den ein Anwender den Kontenabgleich durchführen kann.
Sachkonten-Code
Stellt ein Sachkonto und die entsprechenden analytischen Unterkonten dar. Sachkonten-Codes werden dazu verwendet, Sachkonten für Anwender darzustellen, die nicht mit der Struktur von Kontenplänen vertraut sind.
Bei bestimmten logistischen Buchungen kann eine Verknüpfung zu einem Sachkonten-Code hergestellt werden. Solche Integrationsbuchungen werden dem Sachkonto und den analytischen Unterkonten des Sachkonten-Codes direkt zugeordnet. Eine Einbeziehung in den Zuordnungsprozess erfolgt nicht.
Sachkonto
Ein Verzeichnis zum Erfassen von Finanz-Buchungen und zum Kumulieren der Buchungswerte zu Berichts- und Analysezwecken. Die Sachkonten ordnen die Buchungen nach Kategorien wie Erlöse, Aufwendungen, Anlagen und Verbindlichkeiten.
Konto
Sachkontobuchungen
Eine Sachkontenbuchung ist eine Buchung, für die kein Nebenbuch-(Rechnungs)-Beleg zur Verfügung steht. Sachkontenbuchungen können ins Modul Hauptbuch gebucht werden.
Saldenbestätigung
Ein Bericht, aus dem die Kontobewegungen des Handelspartners hervorgehen.
Saldenbestätigungen können folgende Daten umfassen:
- Noch nicht bezahlter und fälliger Saldo
- Alle Rechnungen, die seit dem letzten Druck der Saldenbestätigung geändert wurden
Saldenbestätigungsverfahren
Die von LN verwendete Methode zur Erstellung von Kontoauszügen. Die Methode bestimmt, wann, in welchen Abständen und an welchen Handelspartner der Kontoauszug geschickt wird.
Saldo
Diese Summe wird benötigt, um die eine Seite eines Kontos der anderen Seite anzugleichen. Es handelt sich dabei also um die Differenz zwischen der Gesamtsumme aller Soll-Buchungen und der Gesamtsumme aller Haben-Buchungen auf dem Konto. Unabhängig davon, ob diese Differenzsumme im Soll oder im Haben liegt, drückt dieser Betrag den Stand des Kontos zum Zeitpunkt der Bilanzierung aus.
Sammelanlage
Eine Sammelanlage wird verwendet, um Rechnungen und Skonti mehrerer Rechnungen als eine Anlage zu erfassen. Beispiel: Wenn für eine Anlage mehrere Rechnungen mit Kleinbeträgen generiert werden, werden die Rechnungen auf einer Anlage erfasst, anstatt für jede neue Rechnung eine neue Anlage zu erstellen.
Sammelkonto
Ein Sachkonto zur Darstellung des Saldos einer Reihe von untergeordneten Konten.
In LN bezieht sich "Sammelkonto" normalerweise auf das für die finanziellen Debitoren-/Kreditorengruppen in Kreditorenbuchhaltung und Debitorenbuchhaltung definierte Debitoren- oder Kreditorenkonto.
Zusätzlich zum Kreditoren- und Debitorenkonto können Sie bestimmte Sammelkonten für eine finanzielle Debitoren-/Kreditorengruppe definieren, etwa Sammelkonten für zweifelhafte Forderungen, Anzahlungen und Vorauszahlungen oder Zahlungseingänge sowie realisierte und nicht realisierte Währungsgewinne.
Scheck
Ein schriftlicher Auftrag, der eine Bank anweist, Geld weisungsgemäß auszuzahlen.
Scheckstamm
Eine Funktion, bei der Schecks vornummeriert werden. Die auf diese Art mit Nummern versehenen Schecks können später bei Zahlungsausgängen verwendet werden.
Schichtfaktor
Der Abschreibungssatz, bei dem die weitere Nutzung einer Anlage nach Ablauf der planmäßigen Arbeitszeit berücksichtigt wird. Der Wert des Schichtfaktors darf nicht Null sein.
Schuldwechsel (TNP)
Ein Solawechsel, den Sie einem Lieferanten schicken oder ein gezogener Wechsel, den Sie von Ihrem Lieferanten erhalten haben, der sich damit verpflichtet, den fälligen Betrag nach einer bestimmten Zeit zu bezahlen.
TNP
Schwellenart
Eine funktionale Einheit, anhand derer festgelegt wird, wie Schwellen zwischen Bereichen von Einheiten wie Entfernungen, Beträge oder Bestellmengen von Artikeln definiert werden. In diesem Fall ist eine Schwelle die erste oder letzte Zahl eines Bereichs. Eine Schwellenart hat einen der folgenden Werte:
Mindestwert Die Schwelle ist die niedrigste Zahl in einem Bereich.
Beispiel
Schwellenart: Mindest | |
---|---|
10 | 3 % |
50 | 5 % |
In diesem Fall sind die Schwellen 10 und 50. Bestellmengen >= 10 und <= 50 erhalten einen Rabatt von 3 %. Bestellmengen von 50 und mehr erhalten einen Rabatt von 5 %.
Bis Die Schwelle ist die höchste Zahl in einem Bereich.
Beispiel
Schwellenart: Bis | |
---|---|
100 | 10 |
1000 | 50 |
In diesem Fall sind die Schwellen 100 und 1.000. Für Entfernungen <= 100 ist der Tarif 10. For Entfernungen > 100 und <= 1.000 ist der Tarif 50.
Segment
Eine von bis zu acht Komponenten, die den Standort einer Anlage definieren.
Segmentberichte
Gemäß IFRS erforderliche Informationen über die verschiedenen Arten von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens sowie über dessen Tätigkeiten in unterschiedlichen geografischen Regionen.
Sendung
Die kleinste Einheit, für die das Paket Fracht den Transport plant. Eine Sendung ist ein bestimmbarer Teil einer Ladung. Sie enthält eine Anzahl von Waren, die zu einem bestimmten Datum/Zeitpunkt auf einer bestimmten Tour zu einem bestimmten Ziel transportiert werden.
Sendung
Alle Waren, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmter Zeit auf einer festgelegten Tour zu einer bestimmten Lieferadresse transportiert werden. Ein ermittelbarer Teil einer Ladung.
Sendungs-ID
Der Code der Sendung, der von Lagerwirtschaft während der Abwicklung des Lieferavis (ASN) erstellt wird, wenn Waren auf Basis eines Lieferavis des Lieferanten eingehen.
Sendungsposition
Eine Einheit, die Daten über einen der Artikel einer Sendung enthält (z. B. Gewicht, Menge oder Frachtzusatzkosten).
Sendungsreferenz
Hiermit wird eine Gruppe von Artikeln identifiziert, die zur gleichen Zeit abgerufen werden.
SEPA
Die Initiative Single Euro Payments Area (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) für die europäische Finanzinfrastruktur umfasst den Aufbau einer Euro-Zone, in der alle elektronischen Zahlungen als Inlandszahlungen angesehen werden und zwischen nationalen und grenzüberschreitenden innereuropäischen Zahlungen nicht unterschieden wird. Mit Hilfe von SEPA können Kunden bargeldlose Euro-Zahlungen an beliebige Empfänger innerhalb des gesamten Raums von einem einzigen Bankkonto aus mit einem einzigen Satz Zahlungsverfahren leisten.
Simulierte Anlage
Eine real nicht vorhandene Anlage, mit der sich die Normalabschreibung planen lässt.
- Simulierte Anlagen lassen sich NICHT für Anlagenbuchungen wie z. B. Aktivierung, Abschreibung und Umbuchung verwenden.
- Um zu prüfen, wie die Abschreibung mit den gegebenen Parametern berechnet würde, wählen Sie die Option Abschreibungsvorschau drucken (tffam1401m000). im Programm
SIREN
Système d’Identification du Répertoire des Entreprises (Kennzeichnungs- und Verzeichnissystem für Unternehmen). Eine in Frankreich verwendete Kennzeichnung eines Unternehmens; hauptsächlich für die offizielle Registrierung im Handelsregister und in Schriftwechseln mit Behörden mit oder über das Unternehmen.
Sofortabzug gemäß IRC § 179 (USA)
Eine Steuerreduzierung, die bei bestimmten Arten von Vermögensgegenständen möglich ist, die von der US-Bundesfinanzverwaltung festgelegt werden. So können Steuerzahler im Gegensatz zu Treuhandgesellschaften und bestimmten privaten Vermietern einen laufenden Abzug für einen bestimmten Betrag der Kosten geeigneter Liegenschaften geltend machen, die während des Steuerjahres aktiviert wurden.
Soll-Kosten
Ein flexibler Aufwands-Plan-Wert pro Kostenstelle und Bezugsgröße, der von der aktuellen Ausgabeleistung der Bezugsgröße abhängt. Das Folgende gilt für die leistungsabhängige Planung: Im Falle einer leistungsunabhängigen Planung ohne Bezugsgrößen stimmen die Sollkosten mit den geplanten fixen Kosten überein.
Sonstige Kosten
Gemeinkosten und Kosten, die nicht zu einer bestimmten Kostenart gehören, werden als sonstige Kosten gebucht, z. B. Versicherungspolicen oder Aufwendungen von Mitarbeitern wie Hotel- und Verpflegungskosten.
Sortierposition
Der Wert, der zur Sortierung der Finanz-Buchungen in einem Logistikobjekt verwendet wird. LN Generiert die Sortierposition für jedes Logistikobjekt anhand der Werte einiger Logistikobjekteigenschaften. Bei einem Frachtauftrags-Cluster ist die Sortierposition die Cluster-Position und bei einer Bestandsbuchung ist die Sortierposition die Bestandsbuchungs-Folgenummer.
source company
In multisite control, this is the LN company in which the source batch is stored. The source company resides in the source environment.
The target company does not need to be the same as the company to which the data is written during an import procedure.
Sozialabgaben (aufgewendet)
Sozialabgaben seitens Ihres Lieferanten, die jedoch Sie schulden. Sie müssen die Sozialabgaben direkt an das Finanzamt überweisen. Sie können diese Art der Steuer als aufgewendete Vorsteuer (Am) erfassen.
Spaltenlayout
Spaltenlayouts legen die allgemeine Darstellung von Spalten in finanziellen Berichten fest. Dazu gehören die Anzahl und Position der Spalten, das Format und die Ausrichtung. Mit Hilfe dieser Daten lassen sich die Berichtsspalten in einem Finanzbericht definieren. LN ordnet die Spaltendaten entsprechend den Parametern des ausgewählten Layoutcodes an.
Spaltenreferenz
Die mit einer Spalte eines Finanzberichts verknüpften Daten, mit deren Hilfe die Spaltenwerte berechnet werden.
Sperrkonto
Ein besonderes Sachkonto für die Überweisung von Geldsummen an die nationalen Steuerbehörden. Ein Sperrkonto wird dann verwendet, wenn Fremdbearbeiter bzw. Subunternehmer eingesetzt werden. Diese müssen dann einen Teil der Rechnungssumme auf dem Sperrkonto hinterlegen.
Sperrvermerk
Ein mit der Eingangsrechnung verknüpfter Code, um die Zahlung dieser Rechnung zu sperren.
Sprache
Die Sprache, in der die Firma kommuniziert und in der die Arbeitsanweisungen gedruckt werden.
Standard Industrial Classification Code
Ein Standardcode zur wirtschaftlichen Zuordnung für US-Steuerzwecke.
Statistische Bestandsverwaltung (SIC)
Standardprüfdatei
Die "Standardprüfdatei für Steuerprüfzwecke" (SAF-T) enthält zuverlässige, aus dem ursprünglichen Buchhaltungssystem exportierte Buchhaltungsdaten für einen bestimmten Zeitraum; aufgrund der verwendeten Layout- und Formatierungsstandards ist sie leicht lesbar und nach Bedarf erweiterbar.
Weitere Informationen finden Sie unter OECD, SAF-T Version V1.42 vom Mai 2005
SAF-T
Standardwährungssystem
Ein Währungssystem, bei dem Fremdwährungsumrechnungen direkt von der Buchungswährung in die Landeswährung erfolgen, ohne die Triangulation über die Referenzwährung zu verwenden. Per Voreinstellung werden Berichtswährungen direkt von der Buchungswährung in die Berichtswährung umgerechnet. Berichtswährungen können aber auch von der Landeswährung umgerechnet werden.
Standort
Der Standort gibt den physikalischen Ort an, an dem sich das Anlagegut befindet. Ein Standort besteht aus bis zu acht Segmenten, von denen jedes den Standort der Anlage noch näher definiert.
Stapel
Eine Gruppe von Finanz-Buchungen, die zusammen verarbeitet werden. Wenn Sie einen Stapel journalisieren, werden alle Buchungen verarbeitet; wenn ein Fehler auftritt, wird keine einzige Buchung verarbeitet.
Stapelnummer
Kennzeichnung, die einer homogenen Materialmenge zugeordnet ist.
Statistikgruppe
Gruppe von Artikeln, für die statistische Angaben gesammelt und dargestellt werden.
Stempelsteuer
Eine Steuer, die auf Wechsel erhoben wird. Sie besteht aus einem festen Betrag anstelle eines Prozentsatzes. Je nach Dienstsitz Ihres Unternehmens können Sie bei der Verwendung von Wechseln verpflichtet werden, auf diesen eine Stempelsteuer zu entrichten.
In manchen Ländern, etwa Spanien und Japan, entrichten Sie die Stempelsteuer durch Aufkleben einer Marke oder durch Abstempeln des Wechselbelegs. In anderen Ländern müssen Sie für den Wechsel ein offizielles Dokument kaufen und entrichten damit die Stempelsteuer.
Steuerart
Zeigt an, ob die Steuer bei Rechnungsstellung oder nach Bezahlung der Rechnung fällig wird.
Steuerbefreiung
Status, bei dem Sie keine Umsatzsteuer zahlen müssen. Von der Steuer befreit sein können Buchungen mit bestimmten Handelspartnern für bestimmte Waren. Auch die Herkunft der Waren oder das Bestimmungsland oder die Bestimmungsregion können ein Grund für die Steuerbefreiung sein. Ausgangsrechnungen für Buchungen, die von der Umsatzsteuer befreit sind, müssen USt-Beträge von Null aufweisen.
Einige Unternehmen sind innerhalb des Zuständigkeitsbereichs bestimmter Steuerbehörden von der Zahlung von Umsatzsteuern befreit. Rechnungen für Verkäufe an einen Kunden mit gültiger Steuerbefreiung dürfen keine Umsatzsteuerbeträge (bzw. müssen USt-Beträge von Null) enthalten. Sind Sie selbst von der Umsatzsteuer befreit, dürfen Ihre Lieferanten keine Umsatzsteuerbeträge in die für Sie ausgestellten Rechnungen aufnehmen.
Steuerbefreiungsurkunde
Ein von einer Steuerbehörde für ein bestimmtes Unternehmen ausgestelltes Zertifikat, das bestätigt, dass das Unternehmen im Wirkungsbereich der zuständigen Behörde von der Umsatzsteuer befreit ist. Wenn Sie Waren oder Dienstleistungen kaufen, müssen Sie Ihrem Lieferanten die Zertifikatsnummer bereitstellen, damit die Steuerbefreiung wirksam werden kann.
Steuerbehörde
Behörde, die für die Umsatzsteuer in einer bestimmten Region zuständig ist, wie z. B. Sie können Steuerbehörden und Steuerbehördengruppen (Am.) aus Gründen der Steuermeldung einrichten.
Steuercode
Ein Code, der den Umsatzsteuersatz identifiziert und der festlegt, wie LN Umsatzsteuerbeträge berechnet und erfasst.
Steuercode
Ein Code, der den Steuersatz festlegt und bestimmt, wie LN Steuerbeträge berechnet und erfasst.
Steuercodes nach Land
Die Definition länderspezifischer Steuerdaten, wie die Art der Steuer (einstufig oder mehrstufig), das Finanzamt, die Steuersätze und alle Texte, die auf Rechnungen ausgedruckt werden müssen, für die eine bestimmte Art der Steuer gilt.
Steuergutschriftsbetrag für Investitionen
Ein Anreiz der US-Steuerbehörde, der darauf abzielt, die Investitionstätigkeit anzuregen, indem eine prozentuale Steuergutschrift beim Erwerb ausgewählter Anlagegüter gewährt wird.
Steuerkategorie
Eine Möglichkeit, Steuerarten für Abfragen, Berichte und Steuerzahlungsauswahlen zu unterscheiden und/oder zusammenzufassen. So können für Sozialabgaben z. B. die Kategorien Arbeitslosenversicherung und Krankenkassenbeitrag erforderlich sein.
Steuerklasse
Ein Attribut von Auftragsköpfen und Auftragspositionen, über das Sie Ausnahmen bei der Besteuerung für die Buchung definieren können. LN ruft die Voreinstellungen für die Steuerklasse aus den Daten des Rechnungsstellers und des Rechnungsempfängers ab.
Mit Hilfe der Steuerklasse:
- geben Sie z. B. an, dass Zahlungen an einen Rechnungssteller dem Einbehalt von Steuern und Sozialabgaben unterliegen
- Lassen sich Handelspartner gruppieren, die aus Sicht Ihrer Firma dieselben Merkmale aufweisen, z. B. Fremdleister, Händler etc.
- geben Sie an, dass Steuern in einem Land gezahlt werden müssen, bei dem es sich nicht um den Sitz der Vertriebsabteilung oder des Kundendienstes handelt
Steuerland
Das Land, in dem Sie die Umsatzsteuer zahlen/melden müssen. Das USt-Land muss nicht mit dem Land übereinstimmen, an das Dienstleistungen oder Waren geliefert wurden.
Steuersatz
Hierbei handelt es sich um den Umsatzsteuersatz für jeden USt-Code.
Suchbegriff
Ein Suchbegriff ist eine alternative Bezeichnung zur Erleichterung der Suche. Normalerweise handelt es sich dabei um eine Abkürzung, ein Akronym oder eine mnemonische Alternative für eine vollständige Bezeichnung.
Tätigkeit
Eine Aktivität zur Fertigung oder Reparatur eines Artikels wie Sägen, Bohren oder Streichen.
Eine Tätigkeit wird in einer Produktionsabteilung ausgeführt und kann mit einer Maschine verknüpft sein.
Tätigkeit/Aufgabe
Eine Beschreibung der Art der Arbeit, die ein Service-Mitarbeiter durchführen muss. Aufgaben werden zur Bestimmung der Arbeiten verwendet, die bei der Ausführung einer Service-Leistung anfallen. Einer Aufgabe kann auch ein besonderer Lohnkostensatz zugeordnet werden.
Tatsächliche Kreditprovisionen
Summe der tatsächlich abgezogenen Kreditprovisionen.
Tatsächlicher Skontobetrag
Summe der während einer bestimmten Periode tatsächlich abgezogenen Skonti.
Taxonomy
Taxonomy is a science of classification based on a predetermined system. The taxonomy classification considers the importance of separating elements of a group into subgroups that are mutually exclusive and unambiguous. In LN, to add additional reporting structure (taxonomies), you can define different taxonomies such as IFRS, GAAP, or a company specific taxonomy.
Toleranz
Der Betrag, um den ein Wert vom angestrebten Wert abweichen darf.
Toleranzprozentsatz
Der Prozentsatz, um den ein Wert vom angestrebten Wert abweichen darf.
Trennzeichen
Dieses Zeichen findet sich als Trennung zwischen den einzelnen Segmenten der ID-Nummer.
Überfällige Rechnung
Rechnung, deren Zahlung seit zu langer Zeit aussteht.
Überfällige Tage im Durchschnitt
Die Summe aller Eingangs- oder Ausgangsbeträge mal der Anzahl der Tage zwischen Fälligkeitsdatum und Eingangs- oder Zahlungsdatum geteilt durch den in einer bestimmten Periode eingegangenen bzw. gezahlten Gesamtbetrag.
übergeordneter Cash-Flow-Daten-Code
Der übergeordnete Code, der zum Erstellen einer hierarchischen Struktur mit übergeordneten/untergeordneten Elementen verwendet wird.
Zulässige Werte
- Der GSC ist größer als null (0).
Übergeordneter Handelspartner
Über diesen Handelspartner werden in einer verteilten Handelspartnerorganisation die verschiedenen Handelspartner mit unterschiedlichen Rollen einander zugeordnet.
Wenn Sie die verschiedenen Standorte einer Firma als unterschiedliche Handelspartner definieren, müssen diese Handelspartner alle denselben übergeordneten Handelspartner aufweisen.
Überweisung
Mit diesem Code wird das Zahlungsbegleitschreiben identifiziert.
Überweisungsreferenz
Die Sendungsreferenz, Lieferscheinnummer, externe Lieferscheinnummer oder Kundenauftragsnummer, die in einer vom Kunden empfangenen EDI-Nachricht erfasst ist.
Überweisungsvereinbarung
Eine Vereinbarung, aus der hervorgeht, wie die Zahlungen für ein Projekt stattzufinden haben. Die Überweisungsvereinbarung nennt beispielsweise den Teil der Rechnungssumme, die an den Sozialversicherungsträger und die Steuerbehörde des Fremdbearbeiters zu entrichten ist.
Umlage
Verfahren zur Streuung von veranschlagten oder aktuellen Jahresgesamtsummen auf eine Anzahl von Perioden. Sowohl Planmengen als auch Beträge können gestreut werden.
Umrechnungsgewinne/-verluste
Währungsdifferenzen, die durch die Verwendung verschiedener Wechselkursverfahren, z. B. das Kursverfahren Verkauf bzw. das Kursverfahren Intern entstehen, oder wenn Sie mit Hilfe der Wechselkursbestimmung den Wechselkurs einer Buchung während des Bestellungsabwicklungsverfahrens geändert haben.
Umrechnungskorrekturen
Vor der Berichtserstellung in einer anderen Währung als der Berichtswährung müssen die Beträge mit dem korrekten Wechselkurs in Übereinstimmung mit den FASB-52-Richtlinien in die Landeswährung umgerechnet werden.
Umsatz
Die jährliche Absatzmenge.
Umsatzsteuer
Indirekte prozentuale Steuer, die auf Waren oder Dienstleistungen verschiedener Produktions- und Vertriebsstufen erhoben wird.
Umsatzsteuerkonto
Sachkonto, auf das Sie die Umsatzsteuerbeträge buchen können.
Untergeordneter Plan
Teil des übergeordneten Plans; der Plan für einen unabhängigen Teil der Firma, zum Beispiel eine Abteilung.
Unterkontenart
Eine der bis zu zwölf verfügbaren Analysesachkonto-Basen für Sachkonten.
Unternehmenseinheit
Ein finanziell unabhängiger Teil Ihres Unternehmens, der funktionale Einheiten wie z. B. Abteilungen, Werkstätten, Lägern und Projekten enthält. Die funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit müssen ausnahmslos zu derselben logistischen Firma gehören, wobei eine logistische Firma jedoch mehrere Unternehmenseinheiten umfassen kann. Eine Unternehmenseinheit ist mit nur einer kaufmännischen Firma verknüpft.
Wenn Sie logistische Buchungen zwischen Unternehmenseinheiten vornehmen, werden die entsprechenden finanziellen Vorgänge in den kaufmännischen Firmen gebucht, mit denen die jeweiligen Unternehmenseinheiten verknüpft sind.
Ursprünglicher Zahlungsleistender
Der Zahlungsleistende, der mit dem Rechnungsempfänger des Auftrags verknüpft ist.
Ursprungsbeleg
Dieser Beleg enthält die Buchungen für die journalisierte und genehmigte Eingangsrechnung. Der Ursprungsbeleg enthält keine Änderungen/Korrekturen.
USt-Buch
Ein gesetzlicher Bericht aller umsatzsteuerpflichtigen Transaktionen eines Unternehmens in zeitlicher Reihenfolge. Die Transaktionen können nach Steuerartikeln unterteilt werden, wobei in der Regel Transaktionen zusammengefasst werden, die denselben Steuersätzen unterliegen.
USt-Datum
Die an diesem Datum gültigen Steuersätze werden zur Berechnung der USt-Beträge verwendet.
USt-ID-Nummer
Mit dieser Nummer werden juristische Personen oder Firmen identifiziert. Diese USt-ID-Nummer wird den eingetragenen Firmen durch die Steuerbehörden zugewiesen. Ihre Handelspartner müssen Ihnen ihre USt-ID-Nummer mitteilen. Bei Handelspartnern ohne USt-ID-Nummer muss davon ausgegangen werden, dass es sich um Privatpersonen handelt.
USt-ID-Nummer
Mit dieser Nummer werden juristische Personen oder Firmen identifiziert. Diese USt-ID-Nummer wird den eingetragenen Firmen durch die Steuerbehörden zugewiesen. Ihre Handelspartner müssen Ihnen ihre USt-ID-Nummer mitteilen. Bei Handelspartnern ohne USt-ID-Nummer muss davon ausgegangen werden, dass es sich um Privatpersonen handelt.
USt-Land
Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt oder gemeldet werden muss. Das USt-Land muss nicht mit dem Land übereinstimmen, in dem die Waren ausgegeben oder geliefert wurden.
USt-Land
Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt werden muss.
USt-Ländergruppe
Gruppe von Ländern, die die gleiche Umsatzsteuerbeziehung zu dem Land aufweisen, in dem die Firma ihren Sitz hat.
USt-Nachweis - Bericht
Bericht, der die in dieser Berichtsperiode an die Steuerbehörde abzuführenden Umsatzsteuernettobeträge enthält.
Der USt-Saldo ergibt sich aus der Umsatzsteuer auf Einkäufe abzüglich der Umsatzsteuer auf Verkäufe. Ist der Betrag negativ, muss er an die Steuerbehörde entrichtet werden. Ist der Betrag positiv, wird er als Gutschriftsbetrag in die nächste USt-Buchungsperiode übertragen.
In einigen Ländern ist anstelle der USt-Erklärung ein USt-Nachweisbericht erforderlich.
USt-Position
Steht für ein Kästchen im Formular für die Umsatzsteuererklärung. Um die Steuercodes, die den Betrag in einem Kästchen ergeben, mit ihrer Umsatzsteuerposition zu verknüpfen, definieren Sie Beziehungen nach Umsatzsteuerposition. Um das Kästchen der Umsatzsteuererklärung hinzuzufügen, verknüpfen Sie die Umsatzsteuerposition mit der Steuererklärungsvorlage.
USt-Verrechnung
LN verknüpft einen Steuercode dieser Art mit den Gegenbuchungen für die Steuerbeträge auf den Zwischenkonten, wenn Sie die Steuer bezahlen, und mit den Steuerzahlungen, die Sie an das Finanzamt leisten.
Variable Kosten
Kosten, die direkt von der Ausgabeleistung einer Kostenstelle abhängig sind. Eine Steigerung der Leistung veranlasst eine proportionale Steigerung aller variablen Kosten.
VAT book
A legal report of all value added tax (VAT) transactions of a company, in date sequence. The transactions can be grouped by tax articles, which typically group transactions that have the same tax percentage.
Verbrauchsabweichung
Hierbei handelt es sich um die Differenz zwischen Ist- und Sollkosten.
Verbrauchsregeln
Regeln, die Ihnen das Erstellen von ausgehenden Plan- und Ist-Leistungsbeziehungen anhand eines retrograden Ursprungs ermöglichen.
Vereinfachungsregel
Eine Methode, um Beginn und Ende des Abschreibungszeitraums einer Anlage zu bestimmen. Der Abschreibungszeitraum legt fest, wie hoch die Abschreibung auf eine Anlage (und der damit verbundene Steuervorteil) in den ersten und letzten Jahren der Nutzungsdauer sein darf.
Vergangenheitsanalyse
Eine Klassifizierung von offenen Posten auf der Basis von Perioden der Vergangenheitsanalyse und Periodenarten.
Verhältniszahl
Stellt das Verhältnis zwischen zwei Werten dar. Die Grundlage bildet eine angegebene Formel, in die die Daten eines Finanzberichts einfließen. Beispiele sind die Liquidität 3. Grades und 2. Grades, die die Liquidität der Firma angeben.
Mit Verhältniszahlen lassen sich:
- Werte für Berichtszeilen, konsolidierte Berichtszeilen und Anhänge berechnen
- Formelvariablen für das Berechnen von Verhältniszahlenwerten definieren.
Verhältniszahlenvariablen
Die Elemente in der Formel, mit der die Werte der Berichtsspalte berechnet werden. Sie entsprechen den Werten der Berichtszeile.
Verkaufsart
Eine Verkaufsauftragseigenschaft, mit der Sie die Art des getätigten Verkaufs und die Art der Forderung identifizieren können. Diese Eigenschaft wird verwendet, um den Verkauf auf das richtige Konto im Modul Debitorenbuchhaltung zu buchen, wenn die Rechnung erstellt wird. Zum Buchen einer Ausgangsrechnung fragt LN das Sammelkonto anhand der Verkaufsart ab, die mit der Verkaufsauftragsposition, dem Projektvertrag etc. verknüpft ist.
Verkaufsauftrag
Eine Vereinbarung über den Verkauf von Artikeln oder Dienstleistungen an einen Handelspartner gemäß bestimmten Bedingungen. Ein VK-Auftrag besteht aus einem Kopf und einer oder mehreren Auftragspositionen.
Der Kopf enthält die allgemeinen VK-Auftragsdaten, wie Handelspartnerdaten sowie Zahlungs- und Lieferbedingungen. Die Daten der zu liefernden Artikel, wie Preisvereinbarungen und Liefertermine, werden in den Auftragspositionen erfasst.
Verlegte USt
Diese Funktion ermöglicht eine Steuerermittlung, ohne dass der Steuerbetrag in die Forderungen eingebunden wird.
Verrechnungsbuchung
Buchungsart, mit deren Hilfe aus firmenübergreifenden Buchungen (firmenübergreifende Holdings, firmenübergreifende Salden) stammende doppelte Einträge entfernt werden, so dass diese Werte nicht in den konsolidierten Bericht einfließen.
Verrechnungssätze
Ein in Kostenrechnung festgelegter Verrechnungssatz, in dem der Preis für eine Bezugsgröße (Arbeitsgangeinheit) in einer bestimmten Kostenstelle (Abteilung, Arbeitsgang) angegeben wird.
Versandabteilung
Eine Abteilung, die für die Organisation des Warentransports für ein oder mehrere Läger zuständig ist. Wenn Waren aus einem Lager oder in ein Lager befördert werden, plant die zuständige Versandabteilung den Transport dieser Waren bzw. beauftragt einen Fremdleister damit. Bei Direktlieferungen bietet die Versandabteilung externen Lieferanten oder Kunden Planungs- bzw. Fremdleistungen für den Transport.
Im Paket Fracht hat eine Versandabteilung eine Schlüsselrolle bei der Frachtzusammenstellung und der Cluster-Bildung. Frachtaufträge werden nach Versandabteilung gruppiert. Die Gruppen von Frachtaufträgen nach Versandabteilung werden vom Frachzusammenstellungsalgorithmus zum Erstellen von Sendungen und Ladungen bzw. vom Algorithmus für die Cluster-Bildung zum Erstellen von Frachauftrags-Clustern verwendet.
Versteuerung nach Zielort
Vorschriften für Umsatzsteuer in den USA und Kanada. Die Steuersätze werden durch die örtlichen Behörden innerhalb der jeweiligen Steuerhoheitsbereiche bestimmt, in denen die Waren oder Dienstleistungen entgegengenommen oder verbraucht werden. In vielen Fällen müssen Umsatzsteuern an mehrere Behörden gezahlt werden, die für das gleiche Gebiet zuständig sind.
Verteilungsposition
Enthält die Buchungsvorlage oder das Buchungsschema Integration, die das Verteilungskonto für den betreffenden Teil der Anlage bestimmen, den physischen Standort der Anlage und die Menge oder den prozentualen Anteil der Anlage, die auf den angegebenen Standort und das angegebene Verteilungskonto verteilt werden soll. Enthält auch die Firma, auf die der Abschreibungsaufwand gebucht werden soll.
Vertragspreis
Der Preis, der in einem VK-Vertrag, einem EK-Vertrag oder einer Anfrage vereinbart wurde.
Verwendeter Plancode
Der Plancode, der den tatsächlichen Hauptplan oder Auftragsplan enthält. Darüber hinaus gibt es Plancodes, die nur für Simulationen (d. h. Wenn-dann-Analyse) eingesetzt werden.
Der verwendete Plancode ist der einzige Plancode, aus dem Auftragsvorschläge in die Ausführungsebene überführt werden können.
Vintage- oder Group-Konto (USA)
Vintage-Group-Konten (USA) werden verwendet, um die US-Steuervorteile für Anlagen, die der Gruppenabschreibung nach ADR und MACRS unterliegen, zusammenzufassen und zu maximieren. Sie können entweder ein MACRS-Group-Konto (USA) für MACRS-Anlagen anlegen, die nach 1994 in Betrieb genommen wurden, oder ein ADR-Vintagekonto für Anlagen, die vor 1980 in Betrieb genommen wurden. Anlagen innerhalb eines Vintage- oder Group-Kontos (USA) werden als Gruppe abgeschrieben und unterliegen bei Anlagenabgängen anderen Bestimmungen als Anlagen, die nicht zu diesen Konten gehören.
VK-Angebote
Eine Erklärung über Preise und Verkaufsbedingungen sowie eine Beschreibung von Waren oder Dienstleistungen, die von einem Lieferanten einem Interessenten angeboten werden; ein Angebot. Die Kundendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen befinden sich im Kopf. Die Daten zu den betreffenden Artikeln werden in den Angebotspositionen erfasst. Wenn ein Angebot als Rückmeldung auf eine Anfrage erfolgt, wird es üblicherweise als Verkaufsangebot betrachtet.
VK-Lieferabruf
Ein Zeitplan für geplante Materiallieferungen. VK-Lieferabrufe dienen der Unterstützung langfristiger Verkaufsprojekte mit häufigen Lieferungen. Alle Bedarfe für den gleichen Artikel, Lieferanten, Warenempfänger sowie Lieferparameter werden in einem einzigen Lieferabruf festgehalten.
Voranschlag
Ein Plan, der die veranschlagten Mengen und/oder Beträge nach Periode für die ausgewählten Sortierungen enthält; die veranschlagten bzw. erwarteten Verkaufs- oder Einkaufszahlen.
Vorlage
Entwurf, der die Struktur eines ID-Codes festlegt. Mit einer Vorlage werden die Kennzeichen für Objekte wie ID-Nummern, Ladeeinheiten oder Schichten generiert.
Währung
Ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel, z. B. Münzen, Wechsel, Banknoten.
Die folgenden Währungssysteme sind in LN verfügbar:
- Hauswährung, die von den Firmen intern verwendet wird, um Kosten zu kalkulieren, Plandaten zu erfassen und Umsatzsteuerbeträge zu buchen
- Buchungswährung, die im Geschäft mit Handelspartnern eingesetzt wird, z. B. für Aufträge oder Rechnungen
Währungsdifferenzen
Ein Währungsergebnis, das durch Veränderungen im Wechselkurs entstanden ist, beispielsweise wenn der Wechselkurs zwischen der Rechnungswährung und Ihrer Hauswährung sich zwischen dem Rechnungsdatum und dem Zahlungsdatum verändert hat.
Wareneingang
Die tatsächliche Einlagerung eines Artikels in ein Lager. Beim Wareneingangs werden die folgenden Daten erfasst: eingegangene Menge, Wareneingangsdatum, Lieferscheindaten, Prüfdaten usw.
Wareneingangsdatum
Das Datum, an dem die Artikel tatsächlich im Ziellager eingehen.
Wareneingangsnummer
Die jedem Wareneingang zugeordnete Folgenummer.
Warenempfänger
Der Handelspartner, an den Sie die bestellten Waren versenden. Dies ist meist ein Verteilungszentrum oder Lager des Kunden. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, von dem aus die Waren versendet werden, den Spediteur, der den Transport durchführt, und den entsprechenden Kunden.
Warenempfänger
Warenversender
Der Handelspartner, der die bestellten Waren an Ihr Unternehmen liefert. Dies ist normalerweise das Verteilungszentrum oder Lager des Lieferanten. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, in dem Sie die Waren empfangen möchten, und sofern Sie die Waren prüfen möchten, den für den Transport verantwortlichen Spediteur sowie den entsprechenden Lieferanten.
Warenversender
Wechsel
Allgemeiner Begriff für Zahlungsmittel wie z. B. Bankschecks, Schecks, Solawechsel und gezogene Wechsel. Wechsel können an Stelle von Barzahlungen verwendet werden, wenn die Gutschrift auf den Kunden ausgedehnt wird. Wechsel können die Rechnung ersetzen. Da Wechsel übertragbar sind, können sie auch als Finanzierungsinstrument zur Diskontierung und Indossierung verwendet werden.
Wechsel können je nach den örtlichen Geschäftspraktiken und Bankstandards auf Papier oder in elektronischer Form vorliegen.
Wechselkurs
Der Faktor, mit dem ein Betrag in einer anderen Währung multipliziert wird, um den Betrag in der Basiswährung zu berechnen.
Wechselkurs
Wechselkurs
Hierbei handelt es sich um den Preis, mit dem eine Währung in eine andere Währung umgerechnet werden kann. Dies ist also der Betrag einer Währung, zu dem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine andere Währung gekauft wird.
Wechselkursbestimmung
Verfahren, das darüber entscheidet, zu welchem Zeitpunkt die Wechselkurse ermittelt werden.
Bei der Zusammenstellung werden alle Fremdwährungsbeträge auf Basis des ermittelten Wechselkurses in die Hauswährung umgerechnet.
Wechselkursverfahren
Über Wechselkursverfahren werden Wechselkurse gruppiert. Sie können verschiedene Wechselkurse für verschiedene Rechnungsempfänger und/oder verschiedene Arten von Geschäftsvorgängen (Einkauf, Verkauf etc.) festlegen.
Wechselseitige Rechnungsschreibung
Die automatische Erstellung von Rechnungen zwischen zwei kaufmännischen Firmen aufgrund eines Warenversands zwischen Lägern von Unternehmenseinheiten, die mit diesen kaufmännischen Firmen verknüpft sind.
Wertschöpfende Aktivität
Eine Aktivität, die einen Wertschöpfungsprozess für das Unternehmen darstellt. Beispielsweise ist Fakturierung keine wertschöpfende Aktivität, Fertigung dagegen sehr wohl.
Wiederbewertungsindex
Eine Aktualisierung des aktuellen Wertes einer Anlage aufgrund von Marktwerten. Sie können einen Wiederbewertungsindex verwenden, um einen neuen Wert für die AHK in Relation zur Index-Zunahme oder -Abnahme eines bestimmten Jahres festzulegen. Der Wiederbewertungsindex ist eindeutig und mit einer Anlagen-Bewertungsbereich-Kombination verknüpft.
Wiederbewertungsindex
Kennzahl zur Angabe von in einer Rechnungsperiode erarbeiteten Werten im Verhältnis zu einer anderen Rechnungsperiode. Dabei werden die Werte einer Rechnungsperiode als Basisindex (100 %) eingesetzt, während die Werte anderer Rechnungsperioden als Prozentsatz dieses Indexwerts angegeben werden.
Bei Finanzwesen wird dieses Verfahren für die Wiederbewertung von Anlagen benutzt.
Wiederkehrende VK-Rechnung
Eine periodische Ausgangsrechnung, die auf Basis einer anderen Ausgangsrechnung generiert wird, welche ursprünglich im Modul Debitorenbuchhaltung gebucht wurde. Sie können diese Fakturierungsart verwenden, um identische, regelmäßig wiederkehrende Rechnungen zu erstellen.
XBRL
Abkürzung für eXtensible Business Report Language. XBRL ist ein auf XML basierender Formatstandard für die elektronische Übermittlung von Geschäfts- und Finanzdaten.
Z4 report
A report that is required by the Bundesbank, the German central bank. A Z4 report lists inbound and outbound foreign payments.
If your organization uses SEPA filing for payments and direct debits, Z4 reporting is mandatory.
Zahlschein
An eine Rechnung angehängtes optisch lesbares Dokument, das zur Zahlung der Rechnung an die Bank gesendet wird. Der Zahlschein enthält einen Vordruck der Kontonummer der Bank des Kreditors, des Rechnungsbetrags und der Rechnungsreferenznummer. Wenn ein Zahlschein an die Rechnung angehängt wird, wird dieser zusammen mit der Rechnung erstellt und ausgedruckt.
Zahlungen
Alle Barmittel, die über Bankkonten oder Geldkassetten am Zahlungsverkehr teilhaben, sowie Belege, die einen Geldwert darstellen (z. B. Schecks und Wechsel) und bei Zahlungs- bzw. Lastschriftprozeduren verwendet werden.
Zahlungen unterwegs
Der Kontenausgleich Kreditoren führt den Abgleich aktueller Zahlungen auf einem Kontoauszug mit unterwegs befindlichen Zahlungen durch. Diese Zahlungen wurden zu dem Zeitpunkt erwartet, an dem Schecks, automatische Zahlungen oder andere ähnliche Umbuchungsaufträge an die Bank geschickt wurden.
Zahlungsbedingungen
Vereinbarungen über die Art und Weise, in der Rechnungen bezahlt werden.
Zu den Zahlungsbedingungen gehören Angaben über:
- den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnungen bezahlt werden müssen
- den gewährten Skonto, wenn eine Rechnung innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezahlt wird
Mit Hilfe der Zahlungsbedingungen können Sie Folgendes berechnen:
- das Datum, an dem die Zahlung fällig ist
- das Datum, an dem die Zahlungsfristen ablaufen
- den Skontobetrag
Zahlungsbuchung
Eine Zahlungsbuchung ist:
- Eine im Programm Buchungsschlüssel (tfgld0511m000) getätigte Buchung, für die die Buchungskategorie auf Zahlungen und die Buchungsunterkategorie auf Bankbuchung, Anzahlung/Nicht zugeordneten ZA zuordnen oder Anzahlung/Nicht zugeordneten ZE zuordnen eingestellt sind.
- Eine "Nicht-Kassenvorgang", der auf ein Zahlungskonto gebucht wird.
- Eine firmenübergreifende Buchung, die aufgrund einer firmenübergreifenden Zahlung generiert wird.
Zahlungsdifferenz
Eine Differenz zwischen dem Rechnungs- und dem Zahlungsbetrag. Wenn die Zahlungsdifferenz innerhalb der vom Benutzer wählbaren Marge liegt, kann sie automatisch genehmigt und ausgebucht werden.
Zahlungseingang
Eingegangene Zahlung.
Zahlungseingänge verglichen mit Sendungen
Ein Verfahren, um Zahlungen oder Lastschriften für die genehmigte Menge jeder Sendung separat durchzuführen statt für die Rechnung, die den gesamten Auftrag abdeckt.
Zahlungsempfänger
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen zahlen. Dies ist gewöhnlich die Debitorenbuchhaltung des Lieferanten. Die Definition beinhaltet die voreingestellte Währung und den Wechselkurs, die Bank des Lieferanten, den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnungen bezahlt werden müssen, und ob der Handelspartner ein Rechnungsbüro verwendet.
Zahlungsgrund
- Code, der mit der Eingangsrechnung eines fremden Lieferanten verknüpft ist und den Grund für die Bezahlung der Rechnung angibt.
- Ein Code, der zur Berichterstattung nach IRS 1099-MISC benutzt wird.
Zahlungskonto
Die Sachkonten, die im Programm Buchungsschlüssel (tfgld0511m000) als Zahlungskonten eingerichtet sind und in denen das Feld Buchungskategorie auf Zahlungen und das Feld Buchungsunterkategorie auf Bankbuchung, Anzahlung/Nicht zugeordneten ZA zuordnen oder Anzahlung/Nicht zugeordneten ZE zuordnen gesetzt ist.
Zahlungsleistender
Der Handelspartner, von dem Sie Zahlungen erhalten. Dies ist gewöhnlich die Kreditorenbuchhaltung eines Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, die Bankverbindung des Kunden, die Art der Mahnschreiben, die Sie an den Handelspartner senden sowie die Häufigkeit, mit der Sie Mahnungen versenden.
Zahlungsschema
Vereinbarungen über den Betrag, der pro Zahlungsperiode bezahlt werden muss. Ein Zahlungsschema kann mit den Zahlungsbedingungen und auf diese Weise mit den Eingangs- und Ausgangsrechnungen verknüpft werden.
Jede Position des Zahlungsschemas legt einen Teil des Rechnungsbetrags fest, der innerhalb einer bestimmten Periode gezahlt werden muss, außerdem das zu verwendende Zahlungsverfahren und die auf die Zahlung zutreffenden Skontobedingungen.
In vielen Programmen wird unter "Zahlungsschema" eine Position des Zahlungsschemas verstanden.
Wenn Sie Zahlungseingänge verglichen mit Sendungen verwenden, bezieht sich "Zahlungsschema" auf eine Sendung.
Zahlungseingangsschema
Zahlungsstapel
Ein Stapel, der Rechnungen enthält, die bezahlt werden müssen. Nach der Überprüfung dieses Stapels kann LN den Zahlungslauf ausführen und die Zahlungsbelege erstellen.
Zahlungsvereinbarung
Vereinbarung zur Art und Weise der Zahlung von Rechnungsbeträgen. Dies schließt die Zahlungsverfahren ein, die sich auf verschiedene Teile des Rechnungsbetrags beziehen, sowie die Zahlungswährung.
Sie können beispielsweise als Zahlungsvereinbarung Folgendes festlegen: Der erste Teil des Rechnungsbetrags wird nach Zahlungsverfahren PM1 über die Bank bezahlt, 40 Prozent des Restbetrags über Zahlungsverfahren PM2 und die verbleibenden 60 Prozent nach Zahlungsverfahren PM3, das ein Schuldwechsel sein kann.
Zahlungsverfahren
Das Verfahren, nach dem die Zahlung (Eingangsrechnung) oder die Lastschrift (Ausgangsrechnung) erfolgt. Das Zahlungsverfahren legt z. B. den Höchstbetrag, die Art des Fälligkeitsdatums, die Art des Fälligkeitsdatums fest, welche Fremdwährungen zulässig sind und welche Daten im Bericht ausgewiesen werden müssen.
Dabei handelt es sich um Voreinstellungen, die Sie nach Bedarf auf dem Auftrag oder der Rechnung ändern können.
Zahlungsverfahren
Das Verfahren, das zur Erstellung einer Zahlung (Eingangsrechnung) oder eines Zahlungseingangs (Ausgangsrechnung) angewandt wird.
Beim Zahlungsverfahren werden u. a. folgende Einzelheiten festgelegt:
- Höchstbetrag
- Das Fälligkeitsdatum
- Zulässigkeit von ausländischen Währungen bzw. weitere Angaben für den Berichtsausdruck.
Hierbei handelt es sich um die Vorgabewerte, die Sie auf dem Auftrag oder auf der Rechnung ändern können.
Zahlung unterwegs
Eine Zahlung, die noch nicht ganz ausgeführt ist oder die gerade ausgeführt werden soll.
Diese unterwegs befindlichen Zahlungen können folgendermaßen erstellt werden:
- Automatisch, wenn zum Beispiel ein Scheck vom automatischen Zahlungsverfahren ausgestellt wird.
- Manuell, wenn zum Beispiel ein Scheck geschrieben wird.
ZE unterwegs
Das Abgleichen von tatsächlichen Wareneingängen auf einem Kontoauszug mit unterwegs befindlichen Lastschriften. Diese Lastschriften waren zu einem Zeitpunkt unterwegs, zu dem die eingegangenen Schecks, Lastschrift-Aufträge oder andere ähnliche Umbuchungsaufträge an die Bank geschickt wurden.
Zielgewinne/-verluste
Währungsdifferenzen aufgrund verschiedener Ergebnisse, wenn die Buchungswährung in die verschiedenen Hauswährungen konvertiert wird. Zielgewinne/-verluste können nur in einem unabhängigen Währungssystem auftreten.
Zinsrechnung
Eine Rechnung für die Fakturierung von Zinsen.
Sie können Zinsrechnungen für die folgenden Objekte erstellen:
- Unbezahlte überfällige Rechnungen
- Rechnungen, die nach dem Fälligkeitsdatum ganz oder teilweise bezahlt wurden.
Zu bebuchender Bewertungsbereich
Der Ursprungs-Bewertungsbereich, von dem Journalbuchungen an das Modul Hauptbuch der Firma geschickt werden.
Zugewiesener Genehmigender
Die Person oder Abteilung, die für das Löschen eines Sperrvermerks aus einer erfassten Rechnung und das Freigeben der Rechnung zur weiteren Verarbeitung zuständig ist.
Zugrunde liegender Beleg
Der Beleg, für den der Geldeingang eingegangen ist oder bezahlt wurde.
Zulässige Preisdifferenz
Die vom Mitarbeiter (LN-Anwender) definierten Preisdifferenzebenen, die beim Abgleichen der Eingangsrechnungen mit den Lastschriften toleriert werden.
Zuordnung
Kombination aus Projekt/Budget, Element und/oder Aktivität, mit der die Kosten, der Bedarf und die Ressourcen für ein Projekt identifiziert werden.
Zurückgestellte Steuerzahlung
Ein veranschlagter Betrag für Einkommenssteuer, die möglicherweise auf Einkommen zahlbar wird, das bereits verdient wurde, für Steuererklärungszwecke jedoch noch nicht erfasst wurde. Dabei handelt es sich nicht um eine tatsächliche Verbindlichkeit oder eine aktuelle Verpflichtung, sondern um den Versuch, zeitliche Unterschiede zwischen der Erfassung bestimmter Einnahmen- und Ausgabenposten zu Steuererklärungs- und internen Berichtszwecken auszugleichen.
zusammenfassende Meldung
Eine Liste mit Angaben über die Herkunft, den Wert usw. von Rechnungen.
Firmen mit Sitz in der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, dieses Dokument auszufüllen und damit eine Umsatzsteuererklärung für ihre Warengeschäfte innerhalb der EU zu erstellen.
LN gründet die zusammenfassende Meldung auf die Finanz-Buchungen, die sich bei Verarbeitung der entsprechenden Rechnungen aus den Exportvorgängen ergeben.
Zusatzkosten
Zusätzliche Kosten, die vom Rechnungssteller berechnet werden und die eine Differenz zwischen dem Rechnungsbetrag und dem Auftragsbetrag oder dem Wareneingangsbetrag verursachen. Beispiele dafür sind Lagerkosten, Frachtkosten und Versicherungskosten.
Zuschlag
Hierbei handelt es sich z. B. um eine besondere Form indirekter Steuern in Spanien. Wenn Sie mit mehreren Steuerpositionen arbeiten, können Sie für besondere zusätzliche Steuern eine Folgenummer verwenden. In einem gedruckten Bericht wird dann die Folgenummer für den Zuschlag von den normalen Steuerbeträgen getrennt.
Zweifelhafte Forderung
Eine Rechnung, für die wahrscheinlich keine Zahlung eingehen wird.
Zwischenkonto
Ein Konto zwischen zwei Maßnahmen oder Geschäftsvorfällen, das Kosten oder Beträge enthält, die auf ein anderes Konto übertragen werden müssen.