Ablehnungsgrund

Der Grund, weshalb eingegangene Waren bei der Prüfung nicht genehmigt wurden.

Abteilung

Organisatorische Einheit einer Firma, in der bestimmte Aufgaben erfüllt werden. Das kann beispielsweise eine VK-Abteilung oder eine EK-Abteilung sein. Den Abteilungen sind Nummerngruppen für die von ihnen erstellten Aufträge zugeordnet. Die Unternehmenseinheit der Abteilung legt die kaufmännische Firma fest, in der die Finanz-Buchungen vorgenommen werden, die in dieser Abteilung anfallen.

Abteilung

Ein bestimmter Produktionsbereich, der aus einem oder mehreren Mitarbeitern und/oder Maschinen mit übereinstimmenden Fähigkeiten besteht, und der zum Zweck der Kapazitätsbedarfsplanung und genauen Planung als eine Einheit angesehen werden kann.

Algorithmus

Ausdruck, der verwendet wird, um ein Merkmal mit Hilfe von anderen Variablen oder festen Merkmalen zu berechnen.

Annehmbare Qualitätsgrenzlage

Der Mindestprozentsatz einer Stichprobe, der genehmigt werden muss, damit die Gesamtmenge genehmigt wird. Wenn z. B. die annehmbare Qualitätsgrenzlage auf 90 gesetzt ist und weniger als 90% genehmigt wurden, wird die gesamte Menge abgelehnt.

AQ

Anwender

Die Person, die mit einem Anwendungssoftware-Paket arbeitet.

Arbeitsgang

Ein Schritt in einer Abfolge von Schritten eines Arbeitsplans, die nacheinander ausgeführt werden, um einen Artikel zu fertigen.

Während eins Arbeitsgangs werden die folgenden Daten erfasst:

  • die Tätigkeit, beispielsweise Sägen.
  • die Maschine, die für die Ausführung der Tätigkeit verwendet wird (optional), beispielsweise Säge.
  • Der Ort, an dem die Tätigkeit ausgeführt wird (Abteilung), beispielsweise Holzbearbeitung.
  • die Anzahl der Mitarbeiter, die zur Durchführung der Tätigkeit benötigt werden.

Diese Daten werden benötigt, um Durchlaufzeiten zu berechnen, Produktionsaufträge zu planen und Herstellkosten zu ermitteln.

Arbeitsgang

Ein Schritt in einem Gesamtleistungsverzeichnis. Basierend auf einer Standardleistung wird ein Arbeitsgang durch eine eindeutige Folgenummer gekennzeichnet.

Arbeitsplan

Die Reihenfolge, in der die Arbeitsgänge für die Herstellung eines Artikels durchgeführt werden müssen.

Für jeden Arbeitsgang werden der Referenzarbeitsgang, die Maschine und die Abteilung angegeben, sowie Informationen zu Rüst- und Zykluszeiten.

Arbeitszelle

Eine Produktionseinheit, die eine oder mehrere Arbeitsstationen in einer festen Reihenfolge umfasst.

Eine Arbeitszelle wird in der Wiederholfertigung für die Produktion eines Wiederholartikels verwendet.

Archivfirma

Eine derartige Firma wird für die Archivierung von Dokumenten und Daten angelegt. Hier können Sie redundante Daten speichern.

Um Zugang zu den Daten einer Archivfirma zu erhalten, müssen Sie als Firma die Archivfirma einstellen.

Artikel

Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.

Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.

Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:

  • Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
  • Service-Artikel
  • Fremdbearbeitungsdienste
  • Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)

Artikel

Ein Standard-Instandhaltungsartikel.

Artikelcode

Der ID-Code eines Artikels (Produkt, Komponente oder Teil). Der Artikel-Code kann aus mehreren Feldern oder Segmenten bestehen.

Artikelgruppe

Eine Gruppe aus Artikeln mit ähnlichen Merkmalen/Eigenschaften. Jeder Artikel gehört einer bestimmten Artikelgruppe an. Die Artikelgruppe wird zusammen mit der Artikelart dazu verwendet, Artikelvoreinstellungen einzurichten.

Artikel-ID-Satz

Eine Liste der Chargencodes und/oder ID-Nummern eines Artikels, die für ein Objekt wie eine VK-Auftragsposition aufgeführt werden. Der Artikel-ID-Satz kann bei der Fakturierung oder im After-Sales-Service verwendet werden.

Artikelkodierungssysteme

Externe, alternative Methoden zur Kodierung von Artikeln. Artikelkodierungen können allgemeine Standardkodierungen sein (z. B. EAN) oder besondere, kundenspezifische oder lieferantenspezifische Kodierungen.

Artikel mit ID-Nummer

Physisch vorhandene Ausprägung eines Standardartikels, die durch eine eindeutige ID-Nummer gekennzeichnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den individuellen Artikel über die gesamten Dauer seiner Existenz zu verfolgen, z. B. über die Entwurfsphase, die Produktion, die Testphase, Installation und Instandhaltung. Ein Artikel mit ID-Nummer kann aus anderen Komponenten mit ID-Nummer bestehen.

Als Beispiele für Artikel mit ID-Nummer seien hier Fahrzeuge (Fahrgestellnummer), Flugzeuge (Hecknummer), PCs und andere elektronische Geräte (ID-Nummer) genannt.

Aspekt

Die Art der Funktion, für die Sie die Parameter im Parameter-Assistenten einrichten. So haben beispielsweise Funktionen, die nur in bestimmten Ländern erforderlich sind, den Aspekt Land.

Aspekt

Ein Aspekt ist die genaue Angabe eines Merkmals.

Aspekte

Teile eines Artikels. Eine Schraube kann beispielsweise die Aspekte Kopf und Stift haben. Ein Aspekt kann eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise hat ein Kopf einen Durchmesser und eine Länge, während der Stift einen Durchmesser und eine Farbe aufweist.

Auftragsherkunft

Der Ursprung der Daten, auf denen ein Auftrag basiert, z. B. LN Programme oder anwenderdefinierte Quellen wie Telefon, Post, usw.

Auftragsmenge

Menge, für die eine Wareneingangsprüfung erforderlich ist. Das Ergebnis des Prüfauftrags bezieht sich daher auf die Qualität dieser Menge.

Auftragsmenge

Die Menge, die in einem Produktionsauftrag hergestellt werden soll.

Auftragsposition

Ein Auftragseintrag. Er enthält Daten über einen Artikel in einem Auftrag.

Auslagerung Vorschlag

Eine von LN erstellte Liste, die den Lagerplatz und die Charge vorschlägt, aus denen Waren zu entnehmen sind. Hierbei werden Faktoren wie gesperrte Lagerplätze und Auslagerungsverfahren berücksichtigt.

Baugruppe

Eine Planungseinheit für ein Fertigungs-, EK- oder kundenspezifisches Teil, für das die logistische Planung direkt mit der PCS-Projektnetzplanung verbunden ist. Eine Baugruppe kann ein mehr oder weniger komplexes zusammengesetztes Teil oder auch ein Einzelteil, wie zum Beispiel ein Teil mit langen Lieferzeiten, sein.

Bericht über Fehlerhaftigkeit (NCR)

In diesem Bericht wird fehlerhaftes Material aufgeführt, das bei einer QM-/Lagerprüfung, bei einer Umlagerung des Materials und/oder beim Einlagern des Materials festgestellt wird.

Bestandsdatum

Dieses Datum wird Artikeln bei der Lagerung zugewiesen. Sie können anhand des Bestandsdatums Artikel nach dem FIFO- (First In First Out) oder LIFO-Prinzip (Last In First Out) einlesen, ohne eine umfangreiche Chargenverwaltung durchzuführen.

Die Aussagefähigkeit des Bestandsdatums ist mit der Auslagerungspriorität LIFO, FIFO oder dem Haltbarkeitsdatum des Artikels verbunden.

Bei Auslagerungspriorität LIFO oder FIFO ist die Voreinstellung für das Bestandsdatum das Systemdatum. Sie können es jedoch überschreiben, so dass das Bestandsdatum nicht mit dem Datum der Lagerung übereinstimmen muss. Wenn der Artikel ein bestimmtes Haltbarkeitsdatum hat, ist das Bestandsdatum das für den Artikel festgelegte Haltbarkeitsdatum.

Bestandseinheit

Die Maßeinheit, in der der Bestand eines Artikels erfasst wird, zum Beispiel Stück, Kilogramm, Karton mit 12 Stück, oder Meter.

Die Bestandseinheit dient auch als Basiseinheit bei Maßumrechnungen, insbesondere wenn diese die Auftragseinheit oder die Preiseinheit auf einer Bestellung oder einem Verkaufsauftrag betreffen. Bei diesen Umrechnungen wird die Bestandseinheit immer als Basiseinheit herangezogen. Eine Bestandseinheit gilt also für alle Artikelarten, auch für diejenigen, die nicht gelagert werden können.

Business Object Document (BOD)

Eine XML-Meldung zum Austausch von Daten zwischen Unternehmen oder Unternehmensanwendungen. Das BOD besteht aus einem Substantiv zur Identifikation des Meldungsinhalts und einem Verb zur Identifikation des Arbeitsschritts, der mit dem Dokument ausgeführt werden soll (beides in Englisch). Die eindeutige Kombination aus dem Substantiv und dem Verb bildet den Namen des BOD. Das Substantiv "ReceiveDelivery" (Eingang Lieferung) ergibt beispielsweise mit dem Verb "Sync" (Synchronisieren) das BOD SyncReceiveDelivery.

Charge

Eine Reihe von Artikeln, die zusammen gefertigt und gelagert werden und durch einem Chargen-Code gekennzeichnet werden. Durch Chargen werden Waren eindeutig gekennzeichnet.

Chargenartikel

Ein Artikel mit Chargenverwaltung.

Codebuchstabe

Buchstaben, die der Bestimmung der verschiedenen Codebuchstaben dienen, die für eine Stichprobenregel anwendbar sind.

Codebuchstabentabelle

Tabelle zur Bestimmung der verschiedenen Codebuchstaben, die für eine Stichprobenregel anwendbar sind. In der Tabelle sind die verschiedenen Codebuchstaben gruppiert.

contract

An agreement with the business partner that defines the terms and conditions like deliverables, billing plan, payment terms and so on. A contract can be linked to one or more projects.

Disposition

Die Art, in der die im Sperrlager gebuchten produzierten oder gekauften Artikel oder Materialien verarbeitet werden, z. B. Verschrotten, Nacharbeit oder Rückgabe an den Lieferanten.

Einheit

Physikalische Größe, in der ein Artikel oder eine Ware verwaltet wird. Eine Holzmenge kann z. B. als Länge mit der Einheit 1 Meter oder als Volumen mit der Einheit 1 Raummeter angegeben werden.

Einheitensatz

Gruppe von Einheiten-Codes, die mit Standard- oder kundenspezifischen Artikeln sowie mit Artikelvoreinstellungen verknüpft werden kann. In einem Einheitensatz können Sie angeben, welche physikalischen Mengen für den Artikel in welchen Modulen und zu welchem Zweck verwendet werden können.

Einheit für Merkmal

In dieser Einheit (z. B. Meter, Kilogramm) wird das Merkmal eines Artikels angegeben.

Einlagerungsvorschlag

Eine von LN erstellte Liste, die den Lagerplatz angibt, auf dem eingegangene Waren zu lagern sind. Hierfür werden Lagerungsbedingungen, Sperrungen usw. berücksichtigt.

engineering item

An item in the process of development.

You can define multiple revisions of an engineering item. Typically, the most recent revisions are still in a design or test phase, another revision may have been taken into production, and older revisions are obsolete.

A normal item can only become revision-controlled when it is copied from the Konstruktionsdatenverwaltung module.

E-item

Entdeckungskontrollen

Zeigt die Kontrollmöglichkeiten zur Entdeckung einer Ursache, einer Fehlermöglichkeit oder eines Einflusses an.

Entität

Ein separater und unabhängiger Baustein für einen Cluster und/oder eine Unternehmenseinheit. Zum Beispiel Lager, Abteilung, Mitarbeiter, VK-Abteilung, EK-Abteilung, Projekt, Kunde, Lieferant, kaufmännische Firma.

Fehlermöglichkeit

Die Umstände, unter denen ein Artikel oder ein Arbeitsgang die beabsichtigten Funktionen und damit verbundenen Anforderungen nicht erfüllen bzw. bereitstellen kann.

Firma

Arbeitsumgebung, in der Sie logistische oder finanzielle Buchungen vornehmen können. Alle Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.

Je nach Art der Daten, die in der Firma verwaltet werden, handelt es sich um eine:

  • eine logistische Firma
  • Kaufmännische Firma
  • Logistische und kaufmännische Firma

In einer Mehrfirmenstruktur können einige Datenbanktabellen für nur eine Firma gelten, während diese Firma andere Datenbanktabellen gemeinsam mit weiteren Firmen nutzt.

Folgenummer

Eine Nummer, mit der die Reihenfolge festgelegt wird.

Eine Nummer, mit der die Reihenfolge festgelegt wird, wobei:

  • Datensätze in einem Auflistungsprogramm oder einem Listenfeld angezeigt werden
  • Komponenten wie beispielsweise Merkmale im Anwendermenü (Anwenderdialog) angezeigt werden

Folgenummer

Prüfaufträgen wird eine bestimmte Reihenfolgenummer zugeordnet. Auf Basis dieser Nummer werden Merkmale in verschiedenen Stichproben getestet.

Folgenummer

Nummer, die einen Datensatz oder einen Schritt in einer Folge von Aktivitäten kennzeichnet. Folgenummern werden in vielen Kontexten verwendet. Normalerweise generiert LN die Folgenummer für den nächsten Artikel oder den nächsten Schritt. Je nach Kontext kann diese Nummer überschrieben werden.

Fremdbearbeiter

Ein Handelspartner, mit dem ein Vertrag zur Ausführung bestimmter Dienstleistungen geschlossen wird, wie zum Beispiel die Durchführung eines Projektabschnitts oder eines Produktionsauftrags. Diese Leistungen werden anhand einer Bestellung ausgeführt.

general data

General archiving data includes master data from all LN application packages, such as Verkauf, Lagerwirtschaft, Fertigung, and Allgemeine Daten.

Gültigkeitseinheit

Eine Referenznummer, zum Beispiel in einer Verkaufsauftragsposition oder einer Projektlieferungsposition, mit der Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert werden.

Handelspartner

Mit dem Handelspartner, z. B. einem Kunden oder Lieferanten, führen Sie geschäftliche Transaktionen durch. Darüber hinaus können Sie Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens als Handelspartner festlegen, die als Kunde oder Lieferant für Ihre eigene Abteilung fungieren.

Folgendes gehört zur Definition eines Handelspartners:

  • Name und Adresse des Unternehmens
  • Sprache und verwendete Währung
  • Steuerliche und rechtliche Identifikationsdaten

Geschäftliche Kontakte zum Handelspartner laufen über dessen Ansprechpartner. Über den Status des Handelspartners wird festgelegt, ob Sie mit ihm Geschäfte abschließen können. Die Art der Transaktion (VK-Auftrag, Rechnung, Zahlung, Versand) wird durch die Handelspartnerrolle festgelegt.

Herkunft

Mit der Herkunft wird ein integriertes Modul oder ein Paket angegeben, auf das sich ein (Prüf-)Auftrag bezieht.

ID-Nummer

Die ID-Nummer ist eine eindeutige Nummer, die von LN erstellt wird, um zwischen den unterschiedlichen Messungen zu unterscheiden, die für eine Stichprobenmenge durchgeführt werden können. Die Anzahl der Messungen ist von der Prüfmenge abhängig.

Beispiel

Stichprobenmenge 100 Stück
Prüfmenge 20 Stück

Erläuterung: Sie müssen 5 Prüfungen für 20 Stück durchführen, um eine Stichprobenmenge von 100 Stück zu erreichen (100/20=5). Folglich werden 5 Prüfpositionen erstellt, die jeweils eine eigene ID-Nummer haben.

ID-Nummer

Die eindeutige Kennung eines einzelnen physischen Artikels. LN erstellt eine ID-Nummer mit Hilfe einer Vorlage. Die ID-Nummer kann aus mehreren Datensegmenten bestehen, die beispielsweise für ein Datum, eine Modell- und Farbinformation, eine Folgenummer etc. stehen.

ID-Nummern können für Artikel und für Werkzeuge generiert werden.

Infor ION

Ereignisgesteuerte, XML-basierte Meldungs-Engine. Dies ist der Standard-Meldungsbus. Der Meldungsbus und seine Meldungsstandards bilden die Infrastruktur für den sicheren Transport von Meldungen zu anderen Anwendungsmodulen.

Intervall

Der Abstand zwischen zwei Stichproben, angegeben in der Intervalleinheit.

Erläuterung: Bei jedem 100. Stück wird eine neue Stichprobe entnommen, die 10 Stück umfasst. In diesem Fall werden also 11 Stichproben à jeweils 10 Stück entnommen.

Beispiel

Stichprobe 10 Stück
Intervall 100 Stück
Auftragsmenge 1150 Stück

Intervalleinheit

Dieses Feld zeigt die Einheit, in der der Stichprobenumfang angegeben wird.

Inventur

Die periodische Zählung des Artikelbestandes zur Überprüfung der Systemdaten.

Iteration

Die Anzahl der Wiederholungen eines Prozesses, die erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Prüfstandards eingehalten werden.

Kalibrierung

Durch die Kalibrierung wird ein Prüfmittel exakt auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt.

Kalibrierungsdatum

Datum, am dem ein Instrument kalibriert wird.

Kalibrierungsintervall

Der Zeitraum zwischen zwei Kalibrierungsvorgängen. Der Wert zeigt an, wann die nächste Kalibrierung stattfinden wird: nach n Tagen bzw. nach n Einsätzen.

Kenntnisse

Bestimmtes Wissen oder technische Fachkompetenz, über die ein Mitarbeiter/Techniker zur Ausführung einer entsprechenden Service-Leistung verfügen muss. Beispiele wären z. B. elektrotechnisches Wissen, Kenntnisse über Spezialwerkzeuge usw.

Kunde

Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.

Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:

  • Standardpreis und Rabattvereinbarungen
  • Voreinstellungen für VK-Aufträge
  • Lieferbedingungen
  • Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger

Ladeeinheit

Eine eindeutig identifizierbare physische Einheit, die aus Verpackungsartikel und Inhalt besteht. Eine Ladeeinheit kann Artikel enthalten. Eine Ladeeinheit verfügt über eine Struktur an Verpackungsmaterial, die zum Packen von Artikeln verwendet wird, oder ist Teil einer derartigen Struktur.

Eine Ladeeinheit hat die folgenden Attribute:

  • ID-Code
  • Verpackungsartikel (optional)
  • Anzahl der Verpackungsartikel (optional)

Wenn ein Artikel mit einer Ladeeinheit verknüpft wird, wird der Artikel anhand der Ladeeinheit gepackt. Der Verpackungsartikel bezieht sich auf die Art des Behälters oder Verpackungsmaterials, aus dem die Ladeeinheit besteht. Wenn Sie beispielsweise eine Holzkiste als Verpackungsartikel für eine Ladeeinheit definieren, legen Sie dadurch fest, dass die Ladeeinheit eine Holzkiste ist.

Lager

In einem Lager werden Waren aufbewahrt. Für jedes Lager können sowohl Adressdaten als auch Daten über die Art des Lagers angelegt werden.

Lagerbestandsprüfung

Prüfung von Artikeln aus dem Lagerbestand, bei denen eine regelmäßige Überprüfung erforderlich ist. Um diese Prüfungen durchführen zu können, müssen Sie die Artikel und den Grund für die Prüfung definieren. Die ausgewählten Artikel werden im Bestand gesperrt und Prüfaufträge werden generiert.

Lagerplatz

Ein bestimmter Ort in einem Lager, an dem Waren gelagert werden.

Ein Lager kann in Lagerplätze eingeteilt werden, um den verfügbaren Platz zu verwalten und die Waren im Lager zu lokalisieren. Lagerungsbedingungen und Sperrungen können einzelnen Lagerplätzen zugeordnet werden.

Lieferant

Der Handelspartner, bei dem Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen. In der Regel wird hier der Vertrieb des Lieferanten angegeben. Die Definition umfasst den Standardpreis und Rabattvereinbarungen, Voreinstellungen für Bestellungen, Lieferbedingungen und den damit verbundenen Warenversender und Rechnungssteller.

Lieferant

Maßnahmenplan (CAP)

Plan, aus dem die durchzuführenden Maßnahmen hervorgehen, die verhindern sollen, dass die Abweichung oder der Fehler erneut auftritt. Der Plan basiert auf dem Bericht über fehlerhaftes Material (NCMR).

Merkmal

Eine Referenz auf eine bestimmte Qualität oder eine Besonderheit eines Artikels oder eines Artikelteils/einer Komponente. Z. B. Durchmesser, Länge, Gewicht.

Mitarbeiter

In Ihrer Firma beschäftigte Person, die eine besondere Funktion hat, z. B. ein Vertriebsbeauftragter, Produktionsplaner, Einkäufer oder Kredit-Controller.

Nummerngruppe

Gruppe von ersten freien Nummern, die einem bestimmten Zweck dienen soll.

Die Zuweisung einer Nummerngruppe ist beispielsweise möglich für:

  • Handelspartner
  • Einkaufsverträge
  • Verkaufsaufträge
  • Produktionsaufträge
  • Service-Aufträge
  • Lageraufträge
  • Frachtaufträge

Innerhalb einer Nummerngruppe können Sie mehrere Nummernkreise anlegen. Jeder Nummernkreis wird durch einen Code identifiziert. Die von LN generierten Folgenummern bestehen aus dem Code des Nummernkreises gefolgt von der ersten freien Nummer des Kreises. Nummernkreis-Codes der gleichen Nummerngruppe haben die gleiche Länge.

Nummernkreis

Eine Gruppe von Auftragsnummern oder Belegnummern, die alle mit demselben Nummernkreiscode beginnen.

Nummernkreise identifizieren Aufträge mit bestimmten Merkmalen. So können z. B. alle VK-Aufträge, die von der Abteilung für Großkunden (Large Accounts) bearbeitet werden, mit LA (z. B. LA0000001, LA0000002, LA0000003) beginnen.

Option

Möglicher Wert eines Merkmals. Optionen können in Optionssätze gruppiert werden. Für jede Option können Sie angeben, ob diese in Ordnung ist.

Optionssatz

Ein Optionssatz ist eine Gruppe möglicher Werte eines Merkmals. Für jeden Wert (Option) können Sie angeben, ob er in Ordnung ist oder nicht akzeptiert werden kann.

Die Optionen "Blau" und "Rot" bilden einen Optionssatz.

Beispiel

Merkmal pH-Wert
Prüfung Lackmustest
Optionen Blau = In Ordnung
Rot = Nicht in Ordnung

PCS-Projekt

Ein Vorhaben, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenvorgaben erfüllt werden muss und das definiert oder ausgeführt werden soll.

Periode

Perioden unterteilen ein Jahr in gleichmäßige Intervalle, wie Wochen, Monate, Quartale, die für Statistik, Zeitwirtschaft, Planung und Kostenüberwachung verwendet werden können.

Periodentabelle

Eine Tabelle, die eine beliebigen Anzahl von Zeiteinheiten wie zum Beispiel Monate oder Wochen beinhaltet.

Es wird eine Periode zur Bestimmung des Planungsfensters verwendet, in dem zum Beispiel ein Abruf gültig ist.

Produktionsmodell

Eine vordefinierte Konfiguration, mit der die Produktionsmethode, die Materialliste, die erforderliche Zeit und Kapazität sowie die Berichtsmethode festgelegt werden.

Ein Produktionsauftrag umfasst folgende Aspekte:

  • Produktionsprozess
  • Erforderliche Zeit und Kapazität
  • Produktionsprozessberichte
  • Materiallieferungsprozess
  • Artikelprüfverfahren
  • Erforderliches Werkzeug

Wenn das Kontrollkästchen Produktion für mehrere Produkte für mehrere Endprodukte eines Produktionsmodells für Wiederholfertigung markiert ist, wird eine Produktliste zum Produktionsmodell hinzugefügt, die festlegt, welche Artikel gefertigt werden.

Hinweis
  • Produktionsmodelle sind versionsgesteuert. Für jede Änderung an der vorhandenen Konfiguration wird eine neue Version generiert.
  • Das Bestellsystem muss Geplant lauten.
  • Projektüberwachung ist deaktiviert.

Projekt

Ein Vorhaben mit einem bestimmten Ziel, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenbeschränkungen erfüllt werden muss, und das zur Definition oder Ausführung freigegeben wird.

Prüfabteilungen

Der (physische) Ort, an dem Kontrollen durchgeführt werden.

Prüfauftrag

Ein Auftrag, der zur Strukturierung der Prüfung von gekauften, hergestellten oder verkauften Produkten verwendet wird.

Prüfebene

Die Ebene, auf der die Prüfungen durchgeführt werden.

Prüfeinheit

Die für die Prüfung gültige Einheit, wie z. B. Meter, Liter oder Kilogramm.

Prüfliste

Listet die Punkte auf, auf die ein Service-Techniker während der Ausführung einer Service-Leistung achten muss. In Prüflisten werden bestimmte Prüfungen zusammengefasst, so dass mehr als eine Prüfung für eine Standardleistung definiert werden kann. Je nach den Antworten, die von der Prüfung erwartet werden, wird beim Drucken der mit dem Service-Auftrag verbundenen Dokumente Platz zur Verfügung gestellt.

Prüfmenge

Der Teil der Stichprobenmenge, der geprüft wird. Beispiel: Eine Stichprobe von 5 kg wird in Tranchen von jeweils 1 kg geprüft.

Prüfmenge

Der Teil einer Stichprobenmenge, der jeweils einzeln geprüft wird.

Beispiel: Eine Stichprobe mit 5 kg wird kontrolliert, indem jeweils 1 kg geprüft wird.

Prüfmittel

Ein Werkzeug, das bei Qualitätsprüfungen zum Messen von bestimmten Eigenschaften eines Artikels verwendet wird.

Beispiel

Prüfmittel Säuremesser
Merkmal pH-Wert

Prüfreihe

Die Prüfreihe legt fest, wie oft Stichproben zur Prüfung einer Auftragsmenge entnommen werden und wie groß die Stichprobe ist.

Prüfstandard

Die Normen, die verwendet werden, um ein oder mehrere Merkmale eines Produkts zu prüfen, um die Konformität dieser Merkmale festzustellen (z. B. ISO, DIN, MIL usw.).

Prüfung

Eine Untersuchung beziehungsweise eine Prüfung eines Merkmals. Sie können eine oder mehrere Prüfungen mit einem Merkmal verknüpfen.

Qualitätsgruppe

Die Artikel in dieser Gruppe weisen ähnliche Qualitätsmerkmale auf. Die für die Qualitätsgruppe definierten Daten werden als Voreinstellung für alle Artikel dieser Qualitätsgruppe verwendet.

Qualitätskombination

Die Bedingungen, unter denen die Generierung der Prüfaufträge und die Durchführung der WE-Prüfungen bestimmt wird.

Eine Qualitätskombination verknüpft die folgenden Informationen:

  • Das Modul oder Paket, das den Qualitätsprüfungen zugrunde liegt.
  • Der Artikel oder die Qualitätsgruppe, für den/die eine Qualitätsprüfung durchgeführt wird.
  • Die Qualitätsbedingungen, die erfüllt werden müssen (gemäß Definition in der Qualitäts-ID).

Reparatur/Reparieren

Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft einer Komponente.

Ressource

Eine funktionale Einheit, wie z. B. Mitarbeiter, Produktionsabteilung oder Maschine.

Risikoprioritätszahl

Eine numerische Einstufung des Risikos potenzieller Fehler und Ursachen. Die Zahl berücksichtigt den Schweregrad des Einflusses, die Wahrscheinlichkeit des Fehlervorkommens und die Wahrscheinlichkeit der Fehlerentdeckung.

Risikoprioritätszahl (RPN) = Schweregrad - Einstufung * Vorkommen - Einstufung * Entdeckungswahrscheinlichkeit - Einstufung

Schweregrad

Der Schweregrad, der mit dem schlimmsten Einfluss für eine Fehlermöglichkeit verknüpft ist.

Sperrgrund

Ein Grund, aus dem ein Arbeitsgang vorübergehend nicht weiter durchgeführt werden darf.

Es gibt folgende Sperrgründe:

  • Die Qualität muss geprüft werden.
  • Die Einsatzmittel haben versagt.
  • Der Kunde hat den letzten Teilrechnungsbetrag nicht gezahlt.

Standardprüfverfahren

Der Code, unter dem Daten zusammengefasst werden, die für die Prüfung der Qualität eines Artikels erforderlich sind. Durch die Verwendung eines Standardprüfverfahrens kann sehr viel Zeit eingespart werden, da es für eine ganze Gruppe von Produkten eingesetzt werden kann, die die gleichen Qualitätsstandards und Prüfungen erfordern.

Standort

Ein Wirtschaftsstandort eines Unternehmens, der seine eigenen logistischen Daten verwalten kann. Er umfasst einen Verbund aus Lägern, Abteilungen und Montagelinien an ein und demselben Standort. Derartige Standorte werden verwendet, um die Zulieferkette in einer Mehrstandortstruktur abzubilden.

Für Standorte gelten die folgenden Einschränkungen:

  • Ein Standort darf Ländergrenzen nicht überschreiten. Die Läger und Abteilungen eines Standorts müssen sich im gleichen Land wie der Standort befinden.
  • Ein Standort ist mit genau einem Planungs-Cluster verknüpft. Folglich müssen alle Läger und (Produktions-)Abteilungen eines Standorts zu demselben Planungs-Cluster gehören.
  • Ein Standort ist mit genau einer logistischen Firma verbunden.

Sie können einen Standort mit einer Unternehmenseinheit verknüpfen oder eine Unternehmenseinheit mit einem Standort.

Wenn eine Unternehmenseinheit mit einem Standort verknüpft ist, gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten des Standorts zur Unternehmenseinheit. Umgekehrt gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit zum Standort, wenn der Standort mit der Unternehmenseinheit verknüpft ist.

Stichprobe

Eine geringe Menge, die aus der Gesamtmenge entnommen wird und die Qualität der Prüfmenge bestimmt.

Stichprobeniteration

Die für die Durchführung des Stichprobenprozesses erforderliche Anzahl der Iterationen.

Stichprobenmenge

Wenn Sie aus einer bestimmten Prüfmenge eine Stichprobe nehmen, wollen Sie meist nicht alle Einheiten sofort prüfen. Bei einer Stichprobenmenge handelt es sich um die aus einem Stichprobenumfang entnommene Menge, die sofort geprüft wird.

Stichprobenplan

Ein Plan, der Folgendes festlegt:

  • Umfang der zu prüfenden Stichproben (Stichprobenmenge)
  • Prüfstandard, der eingehalten werden muss
  • Prüfschärfe, die für den Artikel erforderlich ist

Stichprobenregel

Die Regeln, die auf Stichprobenplänen basieren. Die Regeln definieren, wie und wann Stichproben entnommen werden, und welche Kriterien für die Annahme und Ablehnung gelten.

Stichprobenumfang

Die Gesamtmenge der zu prüfenden Stichproben aus der Prüfmenge, angegeben in der Einheit des Stichprobenumfangs. Der Stichprobenumfang kann als feste Menge eingegeben werden oder als Prozentsatz entweder der Prüfmenge oder der Häufigkeit (falls Sie "Fortlaufende Stichproben" als Prüfart ausgewählt haben).

Struktur

Eine Struktur ist eine Kombination aus einem System oder Untersystem und einem Fehlercode. Diese Struktur kann mit verschiedenen Kombinationen aus Systemen/Untersystemen und Fehlern verknüpft werden.

Stückliste

Eine Liste mit Angabe aller Teile, dem Rohmaterial sowie sämtlichen Unterbaugruppen, die in einem Fertigungsartikel verarbeitet werden, inklusive der Menge, die von allen Teilen, Materialien und Unterbaugruppen benötigt wird. Eine Stückliste gibt die einstufige Produktstruktur eines Fertigungsartikels an.

Stücklistenpositionsnummer

Eine Referenznummer, die eine bestimmte Kombination aus Produktions- und Komponentenartikeln in einer Stückliste kennzeichnet. Die Positionsnummer wird durch Folgenummern unterteilt, die sich auf die Verwendung einer Komponente innerhalb eines bestimmten Zeitraums beziehen.

Suchbegriff

Ein Suchbegriff ist eine alternative Bezeichnung zur Erleichterung der Suche. Normalerweise handelt es sich dabei um eine Abkürzung, ein Akronym oder eine mnemonische Alternative für eine vollständige Bezeichnung.

Tätigkeit

Eine Aktivität zur Fertigung oder Reparatur eines Artikels wie Sägen, Bohren oder Streichen.

Eine Tätigkeit wird in einer Produktionsabteilung ausgeführt und kann mit einer Maschine verknüpft sein.

Team

Gruppe von Mitarbeitern, die zu Planungs- und Berechtigungszwecken erstellt wird. Wenn Sie einem Team Rollen zuweisen, erhalten alle Mitarbeiter, die diesem Team angehören, die für diese Rollen vorgesehenen Berechtigungen.

Termin

Eine Aktivitätsart, die für einen Termin steht, der für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität geplant wurde, den/die Sie bis zur Fertigstellung verfolgen möchten. Ein Termin ist mit eingeladenen Teilnehmern verknüpft.

Toleranz

Der Betrag, um den ein Wert vom angestrebten Wert abweichen darf.

Umrechnungsfaktor

Der Multiplikationsfaktor zur Umrechnung einer alternativen Einheit in die Basiseinheit. Der Umrechnungsfaktor errechnet sich wie folgt: (alternative Einheit/Basiseinheit)

Untergeordneter Artikel

Ein Objekt, mit dem Artikel weiter klassifiziert werden können.

Bei einem untergeordneten Artikel kann es sich um folgende Objekte handeln:

  • Eine Komponente, die in einer Stückliste verwendet wird.
  • Ein Material, das in einer Rezeptur verwendet wird.

Unternehmenseinheit

Ein finanziell unabhängiger Teil Ihres Unternehmens, der aus funktionalen Einheiten wie z. B. Abteilungen, Werkstätten, Lägern und Projekten besteht. Die funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit müssen ausnahmslos zu derselben logistischen Firma gehören, wobei eine logistische Firma jedoch mehrere Unternehmenseinheiten umfassen kann. Eine Unternehmenseinheit ist mit nur einer kaufmännischen Firma verknüpft.

Wenn Sie logistische Buchungen zwischen Unternehmenseinheiten vornehmen, werden diese auf den kaufmännischen Firmen gebucht, mit denen die jeweiligen Unternehmenseinheiten verknüpft sind. Mit Unternehmensstrukturmodellen werden die Beziehungen zwischen den Unternehmenseinheiten festgelegt, und somit auch der Warenverkehr, der zwischen diesen Unternehmenseinheiten stattfinden kann. Um Fakturierung und Preisverwaltung zwischen Unternehmenseinheiten zu ermöglichen, müssen Sie die Unternehmenseinheiten mit den internen Handelspartnern verknüpfen.

Mit Hilfe der Unternehmenseinheiten können Sie für einzelne Geschäftsteile eine eigene Buchführung vornehmen. So können Sie beispielsweise für Unternehmensteile, die zur gleichen logistischen Firma gehören, sich jedoch in unterschiedlichen Ländern befinden, jeweils eigene Unternehmenseinheiten definieren. Die Buchführung der einzelnen Unternehmenseinheit wird in der entsprechenden Landeswährung vorgenommen und in der kaufmännischen Firma mit der Unternehmenseinheit verknüpft.

Variable

Ein Code, der den Wert eines Aspekts oder eines Merkmals angibt. Dieser Wert wird im Ausdruck einer Formel zur Berechnung des Werts eines anderen Aspekts oder Merkmals verwendet.

Version

Eine Version oder überarbeitete Version eines Konstruktionsartikels oder eines Artikels mit Versionsverwaltung, d. h. eines Artikels, der mit einem Konstruktionsartikel verknüpft ist. Für einen K-Artikel können mehrere Versionen vorhanden sein.

Beispiel

K-Artikel: Mountainbike K-MB01

Version Bezeichnung Status
A1 Entwurfszeichnung Fahrrad Nicht freigegeben
A2 Zeichnung Fahrrad Nicht freigegeben
A3 Übergeordneter K-Artikel von Fahrrad MB01 Freigegeben
A4 Veraltetes Fahrrad Storniert

Vorkommen

Vorkommen ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler und die damit verbundene Ursache im analysierten Artikel auftreten.

Vorschlagsnummer

Die Nummer einer einzelnen Vorschlagsposition. Eine Lagerauftragsposition kann in eine oder mehrere Vorschlagspositionen unterteilt sein. Dies hängt von der Anzahl der zugewiesenen Chargen und/oder Lagerplätze ab.

Warenempfänger

Der Handelspartner, an den Sie die bestellten Waren versenden. Dies ist meist ein Verteilungszentrum oder Lager des Kunden. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, von dem aus die Waren versendet werden, den Spediteur, der den Transport durchführt, und den entsprechenden Kunden.

Warenempfänger

Warenversender

Der Handelspartner, der die bestellten Waren an Ihr Unternehmen liefert. Dies ist normalerweise das Verteilungszentrum oder Lager des Lieferanten. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, in dem Sie die Waren empfangen möchten, und sofern Sie die Waren prüfen möchten, den für den Transport verantwortlichen Spediteur sowie den entsprechenden Lieferanten.

Warenversender

Wartungsstückliste

Zusammensetzung und Aufbau eines Artikels mit ID-Nummer, festgelegt durch die Über-/Unterordnungsbeziehungen der einzelnen Bestandteile. Die Stückliste kann ein- oder mehrstufig angezeigt werden.

Zerstörende Prüfung

In diesem Prüfverfahren werden die geprüften Artikel nach der Prüfung vernichtet.