Abgeglichene SBI-Beziehung

Eine ID zur Kennzeichnung einer Reihe von Rechnungspositionen für Fakturierung im Gutschriftverfahren (vom Kunden), die mit fakturierbaren Positionen abgeglichen wurden.

Abgleich-Code

Ein Code, der einen Satz von prioritätsbasierten zusätzlichen Kriterien definiert, die angewendet werden müssen, wenn Rechnungen für Fakturierung im Gutschriftverfahren automatisch mit entsprechenden Auftragsdaten abgeglichen werden.

Abgleichgruppe

Stellt eine Gruppe von Sachkonten zur Integration dar, bei denen Sie einen Abgleich durchführen können. Eine Abgleichgruppe besteht aus der Kombination eines Abgleichbereichs und eines Unterbereichs, z. B. Ungeprüfter WareneingangAiU Bestellung.

Abgleichunterbereich

Eine weitere Unterteilung eines Abgleichbereichs zur Angabe des jeweiligen Ursprungs einer Buchung. Die Abgleichbereiche Zwischenkonto Kosten und Ungeprüfter Wareneingang sind in viele Unterbereiche wie z. B. VK-AuftragBestellung und Service-Auftrag unterteilt. Der Abgleichbereich und der Unterbereich bilden zusammen eine Abgleichgruppe, die eine Gruppe von Integrationssachkonten darstellt.

Abhängige Variable

Eine Messgröße, die zusammen mit einem Normwert (und Anfangswert) bestimmt, wann Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden müssen.

Abrechnungszeitraum

Das zum Generieren der Vertragsabrechnung definierte Zeitintervall.

Abrufnummer

Eine automatisch generierte und eindeutige Zeichenfolge, die den Abruf kennzeichnet. Diese Nummer wird verwendet, solange ein Bedarf oder Vertrag vorhanden ist.

Wird der Abruf erneut generiert, werden die Positionen, die von der erneuten Erstellung betroffen sind, in eine neue Abruf-Versionsnummer kopiert.

Abschlagszahlungsanforderungen

Abschlagszahlungsanforderungen werden basierend auf den Kosten erstellt, die dem Geschäftspartner für die fortschreitenden Arbeiten im Rahmen des Vertrags entstanden sind.

Abteilung

Organisatorische Einheit einer Firma, in der bestimmte Aufgaben erfüllt werden. Das kann beispielsweise eine VK-Abteilung oder eine EK-Abteilung sein. Den Abteilungen sind Nummerngruppen für die von ihnen erstellten Aufträge zugeordnet. Die Unternehmenseinheit der Abteilung legt die kaufmännische Firma fest, in der die Finanz-Buchungen vorgenommen werden, die in dieser Abteilung anfallen.

Aktivität

Ein Schritt, den Sie für die Bestell-/Auftragsart ausführen müssen. Eine Aktivität steht für die Programme oder manuellen Arbeitsschritte, die für die Bestell-/Auftragsart ausgeführt werden müssen.

Aktivität

Ein Termin, ein Anruf, eine Aufgabe, ein Rundschreiben oder eine E-Mail, die in LN erfasst werden und beispielsweise mit einem Ansprechpartner, einem Handelspartner oder einer Gelegenheit verknüpft werden können. Aufgaben, Termine und Anrufe können optional mit Desktop-Anwendungen synchronisiert werden.

Aktivität

Verrichtung eines bestimmten Arbeitsgangs in einer Firma. Aktivitäten werden für die Umlegung von Kostenbeträgen, Planmengen oder Prozentsätzen auf einen Kostenträger benutzt. In LN sind die Aktivitäten Unterkonten einer Unterkontenart.

Aktivität

Der kleinste Teil einer Aktivitätenstruktur, der für ein zeitlich gestaffeltes Budget verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die für einen Teil des Projekts in einer Aktivitätenstruktur steht.

LN unterscheidet die folgenden Aktivitätsarten:

  • Element (WBS)
  • Sammelkonto
  • Arbeitspaket
  • Planungspaket
  • Meilenstein

Analytisches Unterkonto

Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.

Angebot

Ein schriftlicher Vorschlag, in dem Waren und Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis und unter bestimmten Verkaufsbedingungen einem möglichen Käufer auf Anfrage angeboten werden.

Anlage

Eine Anlage ist ein Produktionsmittel, das der Firma langfristig (ab einem Zeitraum vom einem Jahr) dienen soll und in der Bilanz der Firma zur Ermittlung der Abschreibungen auf die Aktivaseite gestellt wird. Eine Anlage kann zum Beispiel eine Produktionsstätte sein.

Anlagennummer und Anlagennummernergänzung

Die Anlagennummer und Anlagennummernergänzung bilden zusammen eine eindeutige Kennzeichnung der Anlage in der ausgewählten Firma.

Anmeldename

Der Code für den LN-Anwender. Dieser Code ist aufgrund der Systemsicherheitsprüfung erforderlich.

Anrede

Hierbei handelt es sich um einen Ausdruck für eine Person und/oder Firma. Die Anrede wird auf Dokumenten oberhalb der Adressdaten gedruckt.

Ansprechpartner

Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge besprechen. Beispielsweise haben Sie Kontakt zum Ansprechpartner bei Fragen, Angeboten, Folgemeldungen oder Sie senden ihm direkt Post oder Werbegeschenke. Zu den Daten des Ansprechpartners gehören Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.

Anzahlung

Durch Anzahlungen können Sie Ihren Cashflow wirksam lenken. Sie fordern die Zahlung eines vereinbarten Betrags, bevor mit der Ausführung des Projekts oder des Projektabschnitts begonnen wird. Die Anzahlung wird mit der Schlussrechnung verrechnet. Sie können beispielsweise ein Projekt auswählen und eine Anzahlung auf bestimmte projektbezogene Materialien fordern. Die Anzahlung kann mit einer Teilzahlung verbunden sein. Für Rechnungen mit Preis pro Einheit und Fakturierung nach Aufwand, wird die geforderte Anzahlung mit der(n) nächsten Rechnung(en) verrechnet.

Anzahlungsrechnung

Eine Anforderung, den VK-Betrag oder Teile des VK-Betrages bereits vor dem Versand der Waren an den Kunden zu zahlen.

Vorauszahlung

Anzahlung als Teilzahlung

Archivfirma

Eine derartige Firma wird für die Archivierung von Dokumenten und Daten angelegt. Hier können Sie redundante Daten speichern.

Um Zugang zu den Daten einer Archivfirma zu erhalten, müssen Sie als Firma die Archivfirma einstellen.

Artikel

Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.

Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.

Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:

  • Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
  • Service-Artikel
  • Fremdbearbeitungsdienste
  • Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)

Artikelcode

Der ID-Code eines Artikels (Produkt, Komponente oder Teil). Der Artikel-Code kann aus mehreren Feldern oder Segmenten bestehen.

Artikel mit Einheitengültigkeit

Ein Artikel, für den in der VK-Auftragsposition oder VK-Angebotsposition eine Gültigkeitseinheit definiert werden kann. Mithilfe der Gültigkeitseinheit werden Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert sowie Bestellungen und Produktionsaufträge mit einer bestimmten Verkaufsauftragsposition, in der der Artikel mit Einheitengültigkeit enthalten ist, verknüpft.

Artikel mit ID-Nummer

Ein Artikel, der durch den Artikelcode (Teilenummer des Herstellers) zusammen mit der ID-Nummer eindeutig festgelegt wird.

Auftrags-/Bestellrabatt

Ein Rabattprozentsatz oder -betrag, der von der gesamten Auftragssumme abgezogen wird.

Gesamtrabatt

Auftragsart

Eine Gruppe von Aufträgen, die nach dem gleichen Verfahren verarbeitet werden (Abfolge von Auftragsschritten = Programme). Darüber hinaus haben diese Aufträge zahlreiche andere gemeinsame Merkmale (Reklamationsauftrag j/n, Abholauftrag j/n, Fremdbearbeitungsauftrag j/n, usw.)

Auftragssatz

Der Auftragssatz stellt Auftragspositionen eines Auftrags zusammen.

Die Auftragspositionen werden gruppiert, sofern folgende Attribute übereinstimmen:

  • Warenversender
  • Warenempfänger
  • Adresse Warenversender
  • Adresse Warenempfänger
  • Spediteur
  • Versandtermin
  • Ursprungsfirma

Ausgangsrechnung

Eine Rechnung, die sich auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen bezieht. Eine VK-Rechnung ist ein Dokument, in dem genaue Angaben über die verkauften Waren enthalten sind, und das für jeden Verkauf vom Verkäufer an den Einkäufer gesendet wird.

Ausgangsrechnung

Ein im Modul Fakturierung erfasster Buchungsbeleg. Wenn ein Anlagenkonto betroffen ist, wird aus dem Modul Fakturierung eine Abgangsbuchung im Modul Anlagenbuchhaltung generiert, um diesen Geschäftsvorfall auf Basis der Sachkontodefinition zu verarbeiten.

Bankkonto/Kontonummer

Ein Datensatz mit Soll- und Habenbuchungen, mit denen Geschäftsvorfälle erfasst werden, die einen bestimmten Artikel, eine bestimmte Person oder eine bestimmte Angelegenheit betreffen. Das Bankkonto ist durch eine Kontonummer gekennzeichnet.

LN kann so eingerichtet werden, dass Kontonummern bei der Eingabe überprüft werden. Wenn die Kontonummer nicht korrekt ist, zeigt LN eine Warnmeldung an.

Bankreferenz

Eine von den Banken verwendete eindeutige Nummer zur Kennzeichnung jeder Rechnung. Die Bankreferenznummer kann aus mindestens 20 Zeichen bestehen und muss so zusammengesetzt sein, dass sie jederzeit auf Gültigkeit überprüft werden kann.

In einigen Ländern ist die Bankreferenznummer ein wichtiger Bestandteil von Eingangs- und Ausgangsbuchungen, besonders bei der Verwendung von Zahlscheinen. Wenn Bankreferenznummern verwendet werden, muss die Bankreferenznummer in Rechnungsbeleg, Beleg und, falls verwendet, Zahlschein ausgewiesen sein.

Bausatzauftrag

Verkaufsauftrag oder Lagerauftrag, der mit der erweiterten Abwicklung für Bausätze erstellt wurde.

Beleg

Die Identifikation einer Buchung.

Der Belegcode besteht aus einer Kombination von:

  • Code des Buchungsschlüssels
  • Nummernkreis
  • Folgennummer

Bemessungsgrundlage

Der Wert, anhand dessen LN die Steuerbeträge berechnet.

Gewöhnlich entspricht die Bemessungsgrundlage dem Nettoauftragswert oder der Nettorechnungssumme. Steuerarten wie Sozialabgaben etwa, können jedoch auch nur auf einen Teil des Rechnungsbetrags erhoben werden, und die Bemessungsgrundlage ergibt sich dann aus einem bestimmten Prozentsatz des Nettobetrags.

Berechnungsverfahren

Das Verfahren, nach dem USt-Beträge berechnet werden.

Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren:

  • Parallel

    Jeder Umsatzsteuersatz wird zum vorherigen Umsatzsteuersatz hinzuaddiert.

    Beispiel

    Umsatzsteuersatz für Folgenummer 1: 10 %

    Umsatzsteuersatz für Folgenummer 2:  5 %

    Umsatzsteuersatz gesamt: (10+5)% = 15%

  • Kumuliert

    Jeder Umsatzsteuersatz ist ein Prozentsatz des vorherigen Gesamtsatzes.

    Beispiel

    Umsatzsteuersatz für Folgenummer 1: 10 %

    Umsatzsteuersatz für Folgenummer 2:  5 %

    Umsatzsteuersatz gesamt: 10 % + 5 % + (10 % / 100 % * 5 %) = 15,5 %

Berichtswährung

Eine der Hauswährungen der Firma, die z. B. für die Berichterstattung finanzieller Ergebnisse an die Geschäftsleitung verwendet wird.

In einem Mehrwährungssystem können Sie drei Hauswährungen verwenden. Sie können für eine Firma folgende drei Hauswährungen festlegen:

  • Die Landeswährung der Firma
  • Berichtswährung 1
  • Berichtswährung 2

Bestandseinheit

Die Maßeinheit, in der der Bestand eines Artikels erfasst wird, zum Beispiel Stück, Kilogramm, Karton mit 12 Stück, oder Meter.

Die Bestandseinheit dient auch als Basiseinheit bei Maßumrechnungen, insbesondere wenn diese die Auftragseinheit oder die Preiseinheit auf einer Bestellung oder einem Verkaufsauftrag betreffen. Bei diesen Umrechnungen wird die Bestandseinheit immer als Basiseinheit herangezogen. Eine Bestandseinheit gilt also für alle Artikelarten, auch für diejenigen, die nicht gelagert werden können.

Bestellmenge

Die Menge, die entsprechend den Bestimmungen der Auftragsposition geliefert werden muss. Die Menge wird in der EK-Einheit oder der VK-Einheit des Artikels angegeben.

Bestellung

Eine Vereinbarung, die angibt, welche Artikel zu welchen Bedingungen von einem Lieferanten geliefert werden.

Eine Bestellung enthält folgende Daten:

  • einen Kopf mit allgemeinen Auftragsdaten, Lieferantendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen
  • eine oder mehrere Bestellpositionen mit ausführlicheren Daten zu den zu liefernden Artikeln

Bezugsdatum

Das letzte Datum, für das Buchungen verarbeitet werden. Buchungen mit einem Buchungsdatum nach dem für einen Vorgang angegebenen Bezugsdatum werden im Vorgang nicht berücksichtigt.

Bonus

Der Geldbetrag, der an einen Handelspartner als eine Art von Rabatt für das Abschließen eines VK-Auftrags zu zahlen ist.

Bonus-/Provisionsempfänger

Ein anderer Begriff für Geschäftsbeziehung. Bonus-/Provisionsempfänger ist ein Sammelbegriff für einen Mitarbeiter oder Lieferanten mit einem Anrecht auf eine Provision bzw. einen Kunden mit einem Anrecht auf einen Bonus. Bonus-/Provisionsempfänger können in einem entsprechenden Team gruppiert sein, um ihnen dieselbe Abkommensstruktur zuzuweisen.

Branche

Ein Gruppe von Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern, die dem gleichen Geschäftszweig zugeordnet sind.

Branchen können als Auswahlkriterium verwendet werden, wenn Berichte oder Abfragen über statistische bzw. historische Daten durchgeführt werden.

Bruttobetrag

Der Gesamtbetrag, von dem Steuern, Rabatte, Boni usw. abgezogen werden müssen, um den Nettobetrag zu errechnen. Der Bruttobetrag wird berechnet, indem die Auftragsmenge/Bestellmenge mit dem Buchpreis multipliziert wird.

Buchhaltung

Die Abteilung, die die kaufmännische Firma festlegt, auf die der Vorgang gebucht werden muss und die für die USt-Erklärung im Steuerland des Auftrags zuständig ist. Das Land der kaufmännischen Firma muss dem Steuerland des Auftrags entsprechen. Die kaufmännische Abteilung ist ein Rechnungsbüro der kaufmännischen Firma.

Wenn die kaufmännische Firma der Verwaltungsabteilung über eine USt-ID-Nummer im Steuerland des Auftrags verfügt, sind kaufmännische Abteilung und Verwaltungsabteilung identisch.

Buchungen für firmenübergreifende Verrechnungen

Hierbei handelt es sich um automatische Buchungen in einer kaufmännischen Firma auf firmenübergreifende Fakturierungs- und Verrechnungskonten. Diese Buchungen werden anstelle von Rechnungen verwendet, die zwischen den funktionalen Einheiten zweier logistischer Firmen für Verkaufs-/Einkaufsbuchungen erstellt werden.

Sie müssen die logistischen Firmen als Handelspartner der Konzerngesellschaft definieren. Außerdem müssen Sie angeben, dass firmenübergreifende Verrechnungen für diesen Handelspartner durchgeführt werden können.

Buchungsdatum

Beim Erstellen des Stapels eingegebenes Datum. Normalerweise wird das aktuelle Datum als Buchungsdatum verwendet. Nur bei rück- und vordatierten Buchungen unterscheidet sich das Erstellungs- vom Buchungsdatum. Intern wird das Buchungsdatum in der Ortszeit erfasst.

Buchungsschlüssel

Eine Buchung kann eine Entnahme oder ein Eingang sein.

Folgende Buchungsschlüssel sind verfügbar:

  • Materialbedarf
  • geplanter Wareneingang

Buchungsschlüssel

Ein anwenderdefinierter dreistelliger Code zum Kennzeichnen von Belegen. Der mit dem Buchungsschlüssel verknüpfte Nummernkreis ordnet den Belegen eine Folgenummer zu.

Charge

Eine Reihe von Artikeln, die zusammen gefertigt und gelagert werden und durch einem Chargen-Code gekennzeichnet werden. Durch Chargen werden Waren eindeutig gekennzeichnet.

contract

An agreement with the business partner that defines the terms and conditions like deliverables, billing plan, payment terms and so on. A contract can be linked to one or more projects.

Datenart

Legt einen Satz Werte und die dafür zulässigen Operationen fest.

Für die Zuordnung von XML-Elementen zu Datensätzen in LN stehen die folgenden Datenarten zur Verfügung:

  • Attribut
  • Boole
  • Datum
  • Dezimalzahl
  • Knoten
  • Zeichenkette (String)
  • UTC-Datum

Deckungspositionen

Positionen, in denen die angefallenen Kosten, die in Rechnung zu stellenden Beträge, und die durch geltende Verträge und/oder Garantien gedeckten Beträge erfasst werden. Die meisten Deckungspositionen werden bei der Werkstattauftragsabwicklung hinzugefügt, können aber auch manuell angelegt werden.

Die Fakturierungsoptionen.

Legt den Text und das Layout der gedruckten Rechnungen fest, und ob die voreingestellten Buchungsschlüssel und Nummernkreise für Rechnungsnummern überschrieben werden können.

Die Rechnungsnummer.

Die Kennzeichnung einer Rechnung; sie besteht aus dem Buchungsschlüssel-Code und der ersten freien Nummer in dem Nummernkreis, der für Rechnungen für diese Auftragsart verwendet wird.

Direktlieferung

Bei diesem Verfahren bestellt ein Verkäufer Waren für einen Kunden von seinem Lieferanten. Dieser liefert die Waren direkt an den Kunden. Dies erfolgt über eine Bestellung, die mit einem VK-Auftrag oder einem Service-Auftrag verknüpft ist. Die Waren werden nicht aus Ihrem Lager geliefert. Lagerwirtschaft ist daher nicht beteiligt.

In einer Umgebung mit Vendor Managed Inventory (VMI) wird eine Direktlieferung durch Anlegen einer Bestellung für das Lager des Kunden ausgeführt.

Ein Verkäufer kann sich aus folgenden Gründen für eine Direktlieferung entscheiden:

  • Es gibt eine Unterdeckung im verfügbaren Bestand
  • Die bestellte Menge kann nicht rechtzeitig geliefert werden
  • Die bestellte Menge kann nicht von der eigenen Firma transportiert werden
  • Es werden Kosten und Zeit gespart.

Dokument

Ein genereller Begriff für Objekte wie Aufträge oder Auftragspositionen. Er kann sich auf gedruckte Unterlagen wie Berichte, Versanddokumente, Auftragsdokumente oder Anwenderdokumente beziehen.

Eingangsrechnung

Gekaufte Waren, die eingegangen, geprüft (falls erforderlich) und auf den Bestand gebucht sind, werden in eine EK-Rechnung aufgenommen. Sie sind verpflichtet, den Betrag auf der Rechnung an den Lieferanten zu zahlen.

Der Lieferant, der Auftrag, die Artikeldaten, die Preise sowie die Rabatte werden auf der Rechnung gedruckt. Sie können die Daten auf der Rechnung mit der Rechnung, die Sie vom Lieferanten erhalten, vergleichen.

Einheit

Physikalische Größe, in der ein Artikel oder eine Ware verwaltet wird. Eine Holzmenge kann z. B. als Länge mit der Einheit 1 Meter oder als Volumen mit der Einheit 1 Raummeter angegeben werden.

Einsatzmittel

Wieder verwendbare Artikel, die verwendet werden, um Waren für ein Projekt herzustellen oder zu versenden. Einsatzmittel werden während ihres Einsatzes bei Projekten nicht verbraucht. Einsatzmittel können Eigentum des Unternehmens oder von Dritten gemietet sein. Zu Einsatzmitteln zählen Werkzeuge, wie z. B. Bohrer und Schubkarren, bis hin zu Maschinen, große Kräne, LKW, Schlepper usw.

EK-Lieferabruf

Ein Zeitplan für geplante Materiallieferungen. EK-Lieferabrufe unterstützen die langfristige Beschaffung mit häufigen Lieferungen. Normalerweise ist hierfür ein EK-Vertrag vorhanden. Alle Bedarfe für den gleichen Artikel, Lieferanten, Warenversender, die gleiche Einkaufsabteilung und das gleiche Lager werden in einem Lieferabruf festgehalten.

Elektronischer Datenaustausch (EDI)

Die Übertragung eines Standardgeschäftsdokuments von Rechner zu Rechner in einem Standardformat. Interner EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Unternehmen im selben internen Unternehmensnetz (wird auch Mehrfirmenstruktur genannt). Externer EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Ihrem Unternehmen und externen Handelspartnern.

Element

Der kleinste Teil einer Elementestruktur. Über Elemente wird die (Struktur der) Arbeiten für ein Projekt definiert, so dass es ausführbar wird.

Endsummenrundung

Das Runden der Endsummenbeträge auf offiziellen Belegen, die Sie an Ihre Kunden senden, wie z. B. Angebote, Service-Verträge und Ausgangsrechnungen.

Wenn der Rundungsfaktor für Währungen z. B. 0,01 beträgt und Endsummen auf 0,05 gerundet werden müssen, können Sie die Endsummenrundung verwenden und einen Endsummenrundungsfaktor von 0,05 definieren.

Entsprechendes Menü

Befehle verteilen sich auf die Menüs AnsichtReferenzen und Aktionen oder werden als Schaltflächen dargestellt. In früheren Versionen von LN und Web UI befinden sich diese Befehle im Menü Zusatzoptionen.

Erlös

Der erhaltene oder gewonnene Betrag, der normalerweise in monetären Einheiten ausgedrückt und gemessen wird.

Erlöscode

Zur Analyse der Erlöshistorie können Sie fakturierte Beträge der gleichen Kostenart zusammenfassen.

Erlösrealisierung

Erlösrealisierung (im Rahmen eines Vertrags) ist der Prozess, der zur Berechnung (und folglich zur Buchung ins Hauptbuch) des Gesamterlöses führt, der auf der Grundlage des Vertragsfortschritts als erwirtschaftet gilt.

Erste freie Nummer

Die erste verfügbare Nummer innerhalb eines Nummernkreises. Wenn Sie Aufträge anlegen, wird diese Nummer als Voreinstellung eingeblendet. Über Nummernkreise können Sie Aufträge derselben Art gruppieren, indem Sie Auftragsnummern zuordnen, die mit denselben Zahlen beginnen.

Erweiterung

Hierbei handelt es sich um besondere Vereinbarungen innerhalb des ursprünglichen Vertrags oder die diesem hinzugefügt wurden. Ein Nachtrag zählt nicht zum Rahmen des anfänglichen Vertrags mit dem Kunden. Nachträge können dem Bottom-up-Budget zugewiesen werden.

LN unterscheidet vier Nachtragsarten:

  • Umfangsänderung
  • Vorläufiger Betrag
  • Risikoverrechnung
  • Zu verrechnende Differenzmengen

Extensible Markup Language

Eine Sprache zur Erstellung von strukturierten Dokumenten mit Metadaten. Der Aufbau eines XML-Dokuments wird von einer Dokumentartdefinition (DTD) vorgegeben, die vom Anwender definiert werden kann.

Beispiel

Ein typisches Fragment aus einem XML-Dokument sieht folgendermaßen aus:

<item status="preliminary">
    <itemID>PXA0012</itemID>
    <description>front axle-bearing</description>
</item>

XML

Factoring

Eine Art der Debitorenfinanzierung, bei der die Forderungen einer Firma an einen Dritten (den Factor) verkauft werden, um liquide Mittel zu erhalten. Der Verkaufspreis ist gegenüber dem Kontowert reduziert.

Die Kunden leisten die Zahlung entweder direkt an den Factor oder indirekt über den Verkäufer. Factoring ist ohne oder mit Regress (Rückgriffsanspruch) möglich. Bei Factoring mit Regress (Rückgriffsanspruch) verbleibt das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma.

Fakturierart

Die Lieferart, die durch eine Rechnungsposition abgedeckt wird.

Es gibt die folgenden Fakturierarten:

  • Kosten
  • Waren
  • Dienstleistungen

Fakturierte Menge

Die Anzahl der tatsächlich fakturierten Artikel.

Fakturierung im Gutschriftverfahren

Das periodische Erstellen, Abgleichen und Genehmigen von Rechnungen auf der Grundlage des Eingangs oder Verbrauchs von Waren gemäß einer zwischen zwei Handelspartnern erzielten Vereinbarung. Der Kunde bezahlt die Waren, ohne auf eine Rechnung des Lieferanten warten zu müssen.

Fakturierung nach Aufwand

Ein Vertrag, der auf der Berechnung des Zeit- und Materialaufwands beruht, nachdem Teile des Projekts fertiggestellt wurden. Eine Vereinbarung über Preise und Tätigkeiten wird vor Projektbeginn getroffen.

Fakturierung nach Aufwand

Grundlage dieses Vertrags ist die Kostenerstattung zuzüglich eines bestimmten Gewinnprozentsatzes.

Fakturierungsverfahren

Eine Reihe von Parametern, die die Auftragsarten und Auftragspositionen festlegen, die in einer Rechnung zusammengefaßt werden können, sowie die Art der zu generierenden Rechnung und die Kosten, die für Projekt- und Service-Rechnungen verdichtet werden müssen. Sie können unterschiedliche Fakturierungsverfahren für Ihre Rechnungsempfänger definieren.

Fakturierungsverfahren

Dieses Verfahren wird nur für Vertragprojekte verwendet, um die Fakturierung im Paket Finanzwesen durchzuführen.

Für Investitionsprojekte gibt es keine Fakturierung. VK-Auftragsprojekte verwenden das Paket Fakturierung für die Fakturierung.

Fälligkeitsdatum

In LN ist damit der Termin gemeint, an dem eine Zahlung geleistet oder empfangen werden muss.

Felder für Zusatzangaben

Anwenderdefinierte Felder mit diversen Feldformaten, die zu verschiedenen Programmen hinzugefügt werden, in denen Anwender diese Felder bearbeiten können. Die Inhalte in diesen Feldern sind mit keiner funktionalen Logik verknüpft.

Felder für Zusatzangaben können mit Datenbanktabellen verknüpft werden. Wenn eine Verknüpfung mit einer Tabelle besteht, entsprechen die in den Programmen angezeigten Felder den jeweiligen Datenbanktabellen. Beispielsweise wird ein für Tabelle whinh200 definiertes Feld als zusätzliches Feld im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.

Die Inhalte von zusätzlichen Feldern können zwischen Datenbanktabellen übertragen werden. Zum Beispiel werden die Daten, die ein Anwender in Feld A für Zusatzinformationen im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) eingegeben hat, an Feld A für Zusatzinformationen im Programm Sendungen (whinh4130m000) übertragen. Hierfür müssen Felder mit Zusatzangaben mit identischen Feldformaten und Feldnamen A für die Tabellen whinh200 und whinh430 vorhanden sein (whinh430 entspricht dem Programm Sendungen (whinh4130m000)).

Finanzierung

Eine finanzielle Ressource, aus der budgetierte Aktivitäten im Rahmen von Projekten/Programmen/Organisationen bezahlt werden. Dabei kann es sich um Subventionen, Zuschüsse, Spenden etc. handeln.

Firma

Arbeitsumgebung, in der Sie logistische oder finanzielle Buchungen vornehmen können. Alle Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.

Je nach Art der Daten, die in der Firma verwaltet werden, handelt es sich um eine:

  • eine logistische Firma
  • Kaufmännische Firma
  • Logistische und kaufmännische Firma

In einer Mehrfirmenstruktur können einige Datenbanktabellen für nur eine Firma gelten, während diese Firma andere Datenbanktabellen gemeinsam mit weiteren Firmen nutzt.

Firmen-ID

Die ID-Nummer, die die Bank zur elektronischen Verarbeitung von Bankdateien Ihrer Organisation zuweist.

Folgenummer

Eine Nummer, mit der die Reihenfolge festgelegt wird.

Eine Nummer, mit der die Reihenfolge festgelegt wird, wobei:

  • Datensätze in einem Auflistungsprogramm oder einem Listenfeld angezeigt werden
  • Komponenten wie beispielsweise Merkmale im Anwendermenü (Anwenderdialog) angezeigt werden

Folgenummer

Prüfaufträgen wird eine bestimmte Reihenfolgenummer zugeordnet. Auf Basis dieser Nummer werden Merkmale in verschiedenen Stichproben getestet.

Folgenummer

Nummer, die einen Datensatz oder einen Schritt in einer Folge von Aktivitäten kennzeichnet. Folgenummern werden in vielen Kontexten verwendet. Normalerweise generiert LN die Folgenummer für den nächsten Artikel oder den nächsten Schritt. Je nach Kontext kann diese Nummer überschrieben werden.

Frachtauftrag

Ein Auftrag über den Transport einer bestimmten Anzahl von Waren. Ein Frachtauftrag enthält einen Auftragskopf und eine oder mehrer Auftragspositionen.

Ein Frachtauftragskopf enthält einige allgemeine Daten, wie z. B. Liefertermin und Namen und Adresse des Kunden, für den die im Frachtauftrag aufgeführten Waren bestimmt sind.

Eine Frachtauftragsposition enthält einen zu transportierenden Artikel sowie einige Daten über diesen Artikel, wie z. B. Menge und Abmessungen.

Fremdbearbeitung

Bestimmte Dienstleistungen, wie z. B. die Ausführung eines Teils eines Projekts oder eines Arbeitsgangs, werden bei einem dritten Anbieter in Auftrag gegeben.

Geleistete Anzahlung/Zahlungseingang

Ein Zahlungs- oder Eingangsbetrag, der weder einer Rechnung noch einem anderen Beleg zugeordnet werden kann. Nachdem eine Rechnung erstellt worden ist, kann die Vorauszahlung oder der Zahlungseingang zugeteilt werden. Im Gegensatz zu einer nicht zugeordneten Zahlung kann bei einer geleisteten Anzahlung bzw. einem Zahlungseingang der Steueranteil berechnet werden.

Gemeinkosten

Kosten, die nicht mit Kostenträgern verbunden sind, aber von Kostenstellen geplant und gesteuert werden.

Gemeinkosten

Gemeinkosten sind indirekte Kosten (beispielsweise Strom) in Bezug auf alle Fertigungskosten, außer direkte Lohnkosten und direkte Materialkosten, deren Höhe vom Produktionsumfang abhängig ist.

In LN können Sie drei Arten von Gemeinkosten definieren:

  • Indirekte Materialkosten

    Hierbei handelt es sich um Kosten, die den Gesamtkosten für einen Artikel indirekt zugerechnet werden, beispielsweise für Beleuchtung, Heizung, Überwachung und Instandhaltung.
  • Indirekte Lohnkosten

    Indirekte Kosten in Bezug auf Arbeitsstunden, Verwaltung, allgemeine Sitzungen usw.
  • Sonstige Aufwendungen

    Steuern, Versicherungen, Abschreibungen, Reparaturen usw.

general data

General archiving data includes master data from all LN application packages, such as Verkauf, Lagerwirtschaft, Fertigung, and Allgemeine Daten.

Gerät

Das Ausgabegerät für den Bericht, z. B. ein Drucker oder ein Bildschirm (Ausgabegerät: Anzeige), eine ASCII-Datei.

Gesamtleistungsverzeichnis

Ein Satz an Arbeitsgängen, die ausgeführt werden können. Die Standardleistungen, auf deren Grundlage dem Gesamtleistungsverzeichnis Arbeitsgänge hinzugefügt werden, müssen dieselben Merkmale wie Artikel, funktionales Element und Kundendienst aufweisen.

Beispiel

Alle Prüfungen, Tests, Reinigungs-, Montage-, Demontage- und Reparaturarbeiten, die man für eine Maschine ausführen kann.

Gewährleistungseinbehalt

Bei einem Gewährleistungseinbehalt handelt es sich um einen bestimmten Prozentsatz des Vertragswerts, der vom Kunden zurückgehalten wird. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Aktivitäten durchgeführt und die sich aus dem Vertrag ergebenden Verpflichtungen erfüllt werden. Der Betrag des Gewährleistungseinbehalts wird gezahlt, nachdem alle Projektaktivitäten zufriedenstellend ausgeführt worden sind.

Grund

Eine anwenderdefinierte Bezeichnung, die auf einer Buchung und dem Buchungsschlüssel basiert. Gründe dienen dazu, Daten für Abfragen und Berichte auszuwählen.

Gutschrift

Korrekturbeleg für eine (teilweise) zurückgesandte Bestellung bzw. VK-Auftrag. In einer Gutschrift werden Menge und Wert der betreffenden Waren aufgeführt sowie der Grund für die Gutschreibung.

Handelspartner

Mit dem Handelspartner, z. B. einem Kunden oder Lieferanten, führen Sie geschäftliche Transaktionen durch. Darüber hinaus können Sie Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens als Handelspartner festlegen, die als Kunde oder Lieferant für Ihre eigene Abteilung fungieren.

Folgendes gehört zur Definition eines Handelspartners:

  • Name und Adresse des Unternehmens
  • Sprache und verwendete Währung
  • Steuerliche und rechtliche Identifikationsdaten

Geschäftliche Kontakte zum Handelspartner laufen über dessen Ansprechpartner. Über den Status des Handelspartners wird festgelegt, ob Sie mit ihm Geschäfte abschließen können. Die Art der Transaktion (VK-Auftrag, Rechnung, Zahlung, Versand) wird durch die Handelspartnerrolle festgelegt.

Handelspartnerstatus

Der dem Handelspartner zugewiesene Status, mit dem die Aktionen bestimmt werden, die für den Handelspartner durchgeführt werden können.

Sie können z. B. keine VK-Aufträge für einen Handelspartner mit dem Status Interessent angeben oder Waren an einen Handelspartner mit dem Status Inaktiv versenden.

Hausbank

Bankkonto Ihrer Firma. Die Definition der Hausbank beinhaltet Details wie die Kontonummer, die Kontoart, die internationale Kontonummer (IBAN), die von der Bank verwendete Währung und möglicherweise zulässige andere Währungen sowie die Festlegung, ob es sich bei dem Konto um ein Sperrkonto handelt.

Hauswährung

Eine der Basiswährungen der Firma, in der LN Beträge erfasst und meldet.

In einen Mehrwährungssystem können bis zu drei Hauswährungen definiert werden:

  • die Landeswährung
  • zwei Berichtswährungen

Herstellkosten

Die Standardherstellkosten sind die mit dem Herstellkostenberechnungs-Code ermittelte Summe der im Folgenden aufgeführten Artikelkosten:

  • Materialkosten
  • Bearbeitungskosten
  • Zuschläge

Preise, die gegen andere Preissimulations-Codes errechnet werden, sind simulierte Preise. Die Herstellkosten werden für Simulationszwecke und bei Buchungen verwendet, wenn kein nachkalkulierter Preis verfügbar ist.

Herstellkosten sind auch ein Bestandsbewertungsverfahren für Buchungszwecke.

ID-Nummer

Die eindeutige Kennung eines einzelnen physischen Artikels. LN erstellt eine ID-Nummer mit Hilfe einer Vorlage. Die ID-Nummer kann aus mehreren Datensegmenten bestehen, die beispielsweise für ein Datum, eine Modell- und Farbinformation, eine Folgenummer etc. stehen.

ID-Nummern können für Artikel und für Werkzeuge generiert werden.

ID-Nummer

Darunter versteht man eine Nummer, die zusammen mit dem Artikelcode bzw. der Teilenummer des Herstellers eine Komponente, einen Artikel, eine Maschine oder eine Installation eindeutig definiert.

Beachten Sie bitte, dass diese ID-Nummer normalerweise zusammen mit der Teilenummer des Herstellers und weiteren Identifikationsdaten auf einem Identifikationsschild am zu identifizierenden Artikel angebracht ist.

Installation

Eine Gruppe aus Artikeln mit demselben Standort oder Kunden.

So könnte eine Installation zum Beispiel aus allen Artikeln bestehen, die für einen bestimmten Kunden verwaltet werden, oder alle denselben Standort haben.

Die Zusammenfassung von Artikeln zu einer Installation ermöglicht es, diese Artikel kollektiv zu verwalten.

Installationsgruppe

Eine Reihe von Artikeln mit ID-Nummer, die an demselben Standort untergebracht sind und demselben Handelspartner gehören. Durch die Zusammenfassung von Artikeln mit ID-Nummer zu einer Installationsgruppe können Sie diese Artikel gemeinsam verwalten.

Integrationsbelegart

Stellt eine Art von Logistikbuchung zur Zuordnung und Buchung der Integrationsbuchungen in Finanzwesen und für den Finanz-Abgleich dar.

Die von LN zur Verfügung gestellten Integrationsbelegarten sind mit dem entsprechenden Logistikobjekt verbunden. Die Integrationsbelegarten für die verschiedenen VK-Auftragsbuchungen sind beispielsweise mit dem Logistikobjekt VK-Auftrag verbunden.

Integrationsbuchung

Eine Finanz-Buchung, die von anderen LN-Paketen als Finanzwesen generiert wird. Für jede logistische Buchung, die in Finanzwesen dargestellt werden muss, generiert LN eine Integrationsbuchung, z. B. Einkauf/Wareneingang, Produktion/AiU-Umbuchung und Projekt/Selbstkosten. LN bucht die Integrationsbuchung in die Sachkonten und Unterkonten, die im Integrations-Buchungsschema definiert wurden.

Integrationskonto

Ein Sachkonto für Integrationsbuchungen. Für andere Buchungsschlüssel, beispielsweise für manuelle Buchungen, können Sie dieses Konto nur verwenden, wenn Sie entsprechende Ausnahmen festlegen.

Um die Datenintegrität für Abgleichzwecke sicherzustellen, ist eine manuelle Eingabe von Buchungen in ein Integrationskonto standardmäßig nicht möglich.

Zum Korrigieren von Buchungen auf Integrationskonten stehen zwei Verfahren zur Verfügung:

  • Für manuelle Buchungen mit verschiedenen modulspezifischen Programmen verwenden Sie das Programm Manuelle Buchungsausnahmen (tfgld0148m000).
  • Erfassen Sie die korrekten Werte in einem anderen Sachkonto, das dasselbe übergeordnete Konto hat wie das Integrationssachkonto. Die Ergebnisse werden daraufhin im übergeordneten Konto angezeigt.

Intercompany-Handelsauftrag

Eine Verpflichtung zum Kauf, Verkauf oder Transport von Waren oder zum Erbringen von Dienstleistungen zwischen Unternehmenseinheiten, die zu demselben Unternehmen gehören.

Beispiel: Ein Vertriebsbüro und ein Lager gehören zu derselben Organisation. Das Vertriebsbüro weist das Lager an, Waren an einen externen Kunden zu liefern, um einen Verkaufsauftrag zu erfüllen. Im Lager fallen Kosten für die gelieferten Waren an und das Vertriebsbüro hat jetzt Schulden beim Lager.

Ein Intercompany-Handelsauftrag besteht aus einem Kopf und Buchungspositionen. Im Kopf finden sich die beteiligten Organisationseinheiten und die geltenden Regeln für die internen Verrechnungspreise. Die Buchungspositionen enthalten die Beträge der einzelnen Artikel sowie die Datumsangaben und Uhrzeiten. Basierend auf den Regeln für die internen Verrechnungspreise können bestimmte Preisdaten verwaltet werden.

Intercompany-Handelsszenario

Ein Geschäftsprozess wie eine Externe Materiallieferung (Verkauf), der zwei Teile einer Organisation betrifft, die als funktionale Einheiten definiert sind. Ein Intercompany-Handelsszenario ist mit einer Intercompany-Handelsvereinbarung verknüpft. Das Intercompany-Handelsszenario ist zusammen mit der Intercompany-Handelsvereinbarung mit einer Intercompany-Handelsbeziehung verknüpft.

Beispiel

Die funktionalen Einheiten Vertriebsbüro V1 und Lager L1 sind Teil der Organisation A, haben ihren Sitz aber in unterschiedlichen Ländern. Um einen Verkaufsauftrag an einen externen Kunden abwickeln zu können, weist V1 L1 an, die Waren an den Kunden zu liefern. L1 sendet eine interne Rechnung an V1, um die Kosten für die Waren und die Lieferung zu decken. Der Betrag der internen Rechnung basiert auf dem Preis des Verkaufsauftrags.

International Bank Account Number (IBAN)

Internationale Bankkontonummer. Eine standardisierte, internationale Kontokennzeichnung zur Identifikation eines Kontos bei einem Geldinstitut, um die automatische Verarbeitung von grenzüberschreitenden Buchungen zu vereinfachen. Die IBAN wird von der Bank/Filiale mitgeteilt, bei der das Konto geführt wird.

IBAN

Interne wechselseitige Rechnungsschreibung

Der interne Kontenausgleich, wenn Waren und die dazugehörige Rechnung von verschiedenen Einheiten versendet oder entgegen genommen wurden. Bei den funktionalen Einheiten kann es sich um Abteilungen, Läger und interne oder externe Handelspartner handeln. LN generiert automatisch die internen Rechnungen oder die Verrechnung zwischen den funktionalen Einheiten in den betroffenen kaufmännischen Firmen.

Kaufmännische Firma

Eine Firma, die zur Buchung von Finanzdaten in Finanzwesen verwendet wird. Sie können eine oder mehrere Unternehmenseinheiten aus verschiedenen logistischen Firmen mit einer kaufmännischen Firma verknüpfen.

Kaufmännische Firma

Teil einer LN-Datenbank, in der Sie alle Daten im Zusammenhang mit Finanz-Buchungen speichern können.

Komponente

Verkaufter Artikel, der zusammen mit anderen Artikeln als Teil eines Bausatzes fakturiert wird.

Konzerngesellschaft

Separate logistische Firma, die als Handelspartner Ihrer logistischen Firma fungiert. Sie müssen für eine Konzerngesellschaft, die auch Ihr Handelspartner sein soll, die Rollen "Kunde" und "Lieferant" definieren.

So kann eine Konzerngesellschaft z. B. angegliederte Unternehmen oder Standorte Ihres Unternehmens in anderen Ländern repräsentieren.

Kosten

Dieser Wert wird zu Buchführungszwecken dem Artikel- oder Warenbestand zum Ende einer Rechnungsperiode vergeben. Im Einzelhandel handelt es sich bei Kosten in der Regel um Primärkosten, d. h. der an den Lieferanten gezahlte Preis. Es können jedoch andere Beträge hinzugefügt werden, um die Lagerung und den Transport zu decken. Im Fertigungsbereich sind die Kosten normalerweise die Primärkosten oder die Produktionskosten.

Kostenart

Eine Methode, Kostenobjekte und Überwachungscodes gemäß der Art der ihr zugrunde liegenden Kosten zu kategorisieren.

LN Projekt unterscheidet die folgenden Kostenarten:

  • Material
  • Personal
  • Einsatzmittel
  • Fremdleistung
  • Sonstiges
  • Gemeinkosten

Kostenkomponente

Eine Kostenkomponente ist eine anwenderdefinierte Kategorie zur Kostengliederung.

Kostenkomponenten dienen dazu:

  • Aufschlüsselung der Herstellkosten, des Verkaufspreises oder des Bewertungspreises eines Artikels.
  • Erstellen eines Vergleichs zwischen den vorkalkulierten und den nachkalkulierten Produktionsauftragskosten.
  • Produktionsabweichungen zu berechnen
  • Die Verteilung der Kosten über verschiedene Kostenkomponenten im Modul Kostenrechnung anzuzeigen

Die Kostenkomponenten können folgende Kostenarten umfassen:

  • Bearbeitungskosten
  • Materialkosten
  • Zuschlag
  • Allgemeine Kosten
  • ---
Hinweis

Wenn Sie mit der Montageverwaltung (ASC) arbeiten, können Sie keine Kostenkomponenten der Art Allgemeine Kosten verwenden.

Kredit-Controller

Mitarbeiter, der den Kredit, den Sie einem Rechnungsempfänger gewähren, kontrolliert und überwacht.

Kreditprovision

Der Prozentsatz, der über den Warenwert oder geleistete Dienste hinaus berechnet wird und den der Rechnungsempfänger zahlen muss, wenn die Rechnung nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums beglichen wird.

Kunde

Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.

Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:

  • Standardpreis und Rabattvereinbarungen
  • Voreinstellungen für VK-Aufträge
  • Lieferbedingungen
  • Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger

Kunden-Auftragsnummer

Die Nummer, die der Kunde dem Auftrag oder dem Vertrag zugewiesen hat (z. B. die EK-Vertragsnummer des Kunden). Die Kundenauftragsnummer kann zur Identifizierung einer VK-Vertragsposition verwendet werden.

Kundenvertragsreferenz

Die ID des artikelbezogenen Modells, Teils oder Jahres beim Kunden. Diese Referenz wird zur Identifizierung einer VK-Vertragsposition verwendet.

Kursfaktor

Der Faktor, durch den der Betrag in der Buchungswährung oder Rechnungswährung dividiert wird, bevor LN ihn in eine Hauswährung umrechnet. Ein Kursfaktor wird häufig für Währungen mit geringem Wert verwendet, wie beispielweise koreanischer Won.

Lager

Der Code der Lageradresse eines Handelspartners.

Lager

In einem Lager werden Waren aufbewahrt. Für jedes Lager können sowohl Adressdaten als auch Daten über die Art des Lagers angelegt werden.

Landeswährung

Die Währung des Landes, in dem sich die Firma befindet. Ansonsten die Währung, in der Sie Berichte an die örtlichen Steuerbehörden melden.

In einem Mehrwährungssystem können Sie drei Hauswährungen verwenden. Die drei Hauswährungen, die Sie für eine Firma festlegen können, lauten:

  • Die Landeswährung der Firma
  • Währung
  • Währung

Leistungsposition des Service-Auftrags

Die kleinste Einheit einer Service-Leistung, die für einen Service-Auftrag durchgeführt werden kann. Es können mehrere Service-Leistungen pro Service-Auftrag definiert werden. Dies kann zum Beispiel dann sinnvoll werden, wenn Problemmeldungen mit geplanten Instandhaltungsarbeiten kombiniert werden sollen.

Leistungszusammenstellung

Ein Ausschnitt eines Gesamtleistungsverzeichnisses. Ein vordefinierter Satz an Arbeitsgängen, die ausgeführt werden können. Jeder Arbeitsgang ist durch eine eindeutige Folgenummer gekennzeichnet.

Lieferant

Der Handelspartner, bei dem Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen. In der Regel wird hier der Vertrieb des Lieferanten angegeben. Die Definition umfasst den Standardpreis und Rabattvereinbarungen, Voreinstellungen für Bestellungen, Lieferbedingungen und den damit verbundenen Warenversender und Rechnungssteller.

Lieferant

Lieferavis

Eine Benachrichtigung über eine Versendung. Die Versendung und der Eingang von Lieferavisen erfolgt über Electronic Data Interchange (EDI). In Lieferavisen von Ihrem Lieferanten wird Ihnen mitgeteilt, dass Waren bald in Ihrem Lager eingehen. Sie können auch selbst Lieferavise versenden, um Ihre Kunden darüber zu informieren, dass die von ihnen bestellten Waren bald geliefert werden.

Lieferavis

Lieferavis

Lieferbedingungen

Die mit dem Handelspartner vereinbarten Modalitäten für die Warenlieferung. Die entsprechenden Angaben sind auf verschiedenen Auftragsbelegen enthalten.

Lieferbedingungen

Die Bestimmungen oder Abkommen, die die Warenlieferung betreffen.

Liefermenge

Die in der VK-Einheit oder Bestandseinheit angegebene Warenmenge, die an den Kunden geliefert wird.

Lieferpunkt

Eine Adressspezifikation innerhalb einer Lieferadresse. Zum Beispiel ein Verladeplatz im Lager.

Der Lieferant verwendet den Lieferort bei der Sendungszusammenstellung: die Sendungen werden nach Lieferort gruppiert.

Lieferschein

Ein Auftragsdokument, in dem der Inhalt eines bestimmten zu liefernden Packstücks detailliert angegeben wird. Zu den Angaben gehören die Bezeichnung des Artikels, die Artikelnummer des Versenders oder des Kunden, die versandte Menge und die Bestandseinheit der gelieferten Artikel.

Lieferschema

Das Lieferschema enthält die Termine und Mengen eines Artikels, die einem Kunden zugesagt werden können.

Mit Hilfe dieses Schemas kann angegeben werden, welche Menge rechtzeitig und welche mit Verspätung geliefert wird.

Laut Artikel-Hauptplan werden weitere Stühle zu einem späteren Zeitpunkt im Mai fertig gestellt. Einige dieser neu gefertigten Stühle wurden bereits anderen Kunden zugesagt.

Beispiel

Ein Kunde möchte 80 Bürostühle bestellen, mit Liefertermin 1. Mai. Die Menge für realisierbaren Bestand an diesem Datum beträgt jedoch nur 30 Stühle.

Liefertermin

Das Datum, an dem die Waren oder Dienstleistungen geliefert werden.

An der fakturierbaren Position (Status Gesperrt) lässt sich der Liefertermin für alle Herkünfte ändern.

Der Liefertermin beeinflusst die folgenden Daten:

  • Den Wechselkurs, wenn die Wechselkursbestimmung auf Liefertermin gesetzt ist;
  • Das USt-Datum, wenn dieses Datum im Programm Parameter Fakturierung (cisli0100m000) auf Liefertermin gesetzt ist;
  • Jahr und Periode, wenn die Option Geschäftsperiode abgeleitet von oder USt-Periode abgeleitet von im Programm Parameter Fakturierung (cisli0100m000) auf Liefertermin gesetzt wurde.

Liefertermin

Das Datum, an dem der Bestand aus dem Ergänzungslager entnommen und zum Ziellager gebracht wird.

Logistikobjekt

Ein zur Geschäftstätigkeit gehörendes Objekt, etwa eine Bestellung oder eine Unternehmenseinheit. Die Daten des Logistikobjekts, etwa die Bestellnummer oder die Bezeichnung der Unternehmenseinheit werden als seine Attribute gespeichert. Zu einem Logistikobjekt gehören auch eine Reihe von Aktionen, auch Logistikobjektverfahren genannt, durch die die Attribute des Logistikobjekts geändert werden können, etwa "Bestellung anlegen" oder "Unternehmenseinheiten auflisten".

Aus Sicht des Entwicklers handelt es sich bei einem Logistikobjekt um eine Sammlung von Tabellen und Funktionen zur Manipulation dieser Tabellen, die während der Entwicklungsphase gleichzeitig implementiert werden. Ein Logistikobjekt ist durch die Kombination aus Paketkürzel, Modulcode und Logistikobjektcode gekennzeichnet.

Logistikobjekt

Im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Integrationsbuchungen handelt es sich hierbei um ein logistisches Objekt oder Ereignis wie beispielsweise einen Artikel, eine Bestellung, einen Handelspartner oder eine Lagerentnahme.

Logistikobjekt-ID

Der eindeutige Code, der ein bestimmtes Logistikobjekt kennzeichnet. Beispielsweise ist die Logistikobjekt-ID des Logistikobjekts Bestellung die Bestellnummer.

Logistikobjektreferenz

Eine Buchungskennung, die spezifischer ist als ein Logistikobjekt, z. B. eine Wareneingangsnummer oder eine Auftragsnummer. Sie können die Referenz beim Abgleichen verwenden, um die Buchungen abzugleichen, wenn das Logistikobjekt allein z. B. beim WEoRe-Abgleich keine ausreichende Informationen bereitstellt.

Hinweis

Die Logistikobjektreferenz ist nicht mit einer Referenzverknüpfung identisch.

Logistikobjektreferenz

Die Referenz eines Dokuments, die detaillierte Informationen wie Dokumentnummer, Positionsnummer und Folgenummer enthält.

Logistische Firma

Eine LN-Firma, die für logistische Buchungen verwendet wird, beispielsweise die Produktion und den Transport von Waren. Alle logistischen Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.

Lohnkostensatz

Der Lohnkostensatz, der im Programm Codes für Lohnkostensätze (tcppl0190m000) des Pakets Mitarbeiterdaten definiert wurde. Innerhalb des Lohnkostensatzes können ein externer und ein interner Kostensatz festgelegt werden.

Sie können Lohnkostensätze weitläufiger z. B. auch:

  • einem Kundendienst zuweisen. Die Lohnkostensätze gelten dann für alle von diesem Kundendienst ausgeführten Arbeiten.
  • einer Installationsgruppe zuweisen. Die Lohnkostensätze gelten dann für alle Arbeiten, die an dieser Installationsgruppe durchgeführt werden.

Im Programm Parameter Service-Auftragswesen (SOC) (tssoc0100m000) können für Folgendes Suchpfade für Lohnkostensätze vorgegeben werden:

  • Externer Plan-Kostensatz
  • Plan-Kostensatz
  • Externer Ist-Kostensatz
  • Ist-Kostensatz

Lösung

Codes für Problemmeldungen und Service-Aufträge, die Ihnen die Analyse von Aufträgen ermöglichen.

mapping element

A property of a logistic transaction that you can use to define the ledger account and dimensions for an integration transaction. You can post the transactions with specific values of the mapping elements to specific ledger accounts. A mapping element consists of the combination of a business object and a business object attribute. For example, the Artikelgruppe/ Artikel mapping element represents the Artikelgruppe business object attribute of the Artikel business object.

Beispiel

Some examples of the mapping elements of a warehouse receipt transaction are: item, item group, warehouse, and cost component.

mehrstufiger Steuercode

Ein Steuercode für eine Art von Umsatzsteuer, die aus mehreren Prozentsätzen besteht und von verschiedenen Steuerbehörden erhoben wird.

mehrstufige USt-Sätze

Diese Steuersätze bestehen aus mehreren Prozentsätzen.

Messgröße

Eine bestimmte Messung, über die der Wert einer Artikelvariablen (Messgröße) in einer bestimmten Situation festgestellt wird. Beispiel: Profiltiefe von Reifen.

Messung

Eine Standardmessung, die aus einer Messgröße und einem Messkriterium besteht. Eine Messung ist die Bestimmung des Wertes einer bestimmten abhängigen Messgröße eines Artikels in einer bestimmten Situation.

Mitarbeiter

In Ihrer Firma beschäftigte Person, die eine besondere Funktion hat, z. B. ein Vertriebsbeauftragter, Produktionsplaner, Einkäufer oder Kredit-Controller.

Monatliche Abrechnung

Monatliche Abrechnung der offenen an den Rechnungsempfänger versandten Ausgangsrechnungen. Der Handelspartner erstellt Rechnungen im Gutschriftverfahren und verwendet die monatliche Abrechnung als Referenz.

Nachträge

Die Teile von Projekten, für die besondere Vereinbarungen getroffen wurden, die die Fakturierung betreffen, wie zum Beispiel Abweichungen, einstweilige Posten, zu verrechnende Mengen und Risikoverrechnungen. Ein Nachtrag kann einer oder mehreren Budgetpositionen zugeordnet werden.

Nummerngruppe

Gruppe von ersten freien Nummern, die einem bestimmten Zweck dienen soll.

Die Zuweisung einer Nummerngruppe ist beispielsweise möglich für:

  • Handelspartner
  • Einkaufsverträge
  • Verkaufsaufträge
  • Produktionsaufträge
  • Service-Aufträge
  • Lageraufträge
  • Frachtaufträge

Innerhalb einer Nummerngruppe können Sie mehrere Nummernkreise anlegen. Jeder Nummernkreis wird durch einen Code identifiziert. Die von LN generierten Folgenummern bestehen aus dem Code des Nummernkreises gefolgt von der ersten freien Nummer des Kreises. Nummernkreis-Codes der gleichen Nummerngruppe haben die gleiche Länge.

Nummernkreis

Eine Gruppe von Auftragsnummern oder Belegnummern, die alle mit demselben Nummernkreiscode beginnen.

Nummernkreise identifizieren Aufträge mit bestimmten Merkmalen. So können z. B. alle VK-Aufträge, die von der Abteilung für Großkunden (Large Accounts) bearbeitet werden, mit LA (z. B. LA0000001, LA0000002, LA0000003) beginnen.

Offener Posten

Eine nicht bezahlte Buchung, z. B. eine Eingangs- oder eine Ausgangsrechnung.

Operative Firma

Die Firma, der eine Abteilung, ein Lager oder ein Projekt zugeordnet ist. Meistens handelt es sich dabei um die logistische Firma, in der die Abteilung, das Lager oder das Projekt angelegt wurden. Logistische Buchungen aus diesen Abteilungen, Lägern oder Projekten können nur in ihrer operativen Firma vorgenommen werden.

Ort der Eigentumsübergabe

Ort, an dem die Eigentumsrechte übertragen werden. An diesem Ort geht das Risiko vom Verkäufer auf den Käufer über.

PCS-Projekt

Ein Vorhaben, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenvorgaben erfüllt werden muss und das definiert oder ausgeführt werden soll.

Plan-Kosten

Hierbei handelt es sich um die Kosten, die für Service-Leistungen an Artikeln kalkuliert worden sind. Der Betrag wird in der Hauswährung angegeben.

Positionsnummer

Mit dieser Nummer wird angegeben, in welcher Reihenfolge Datensätze in einem Übersichtsprogramm angezeigt werden.

Preiseinheit

Die Einheit, für die der (VK-/EK-)Preis gilt.

Preis pro Einheit

Dieses Fakturierverfahren basiert auf dem Fortschritt und dem externen Preis pro Einheit eines bestimmten Elements oder einer bestimmten Aktivität. Es werden solange Teilrechnungen gebucht, bis der Vertragswert erreicht ist.

Problemmeldung

Eine Frage, Beschwerde oder Störungsmeldung, die denjenigen mitgeteilt wird, die für die Wartung und Instandhaltung des betroffenen Artikels verantwortlich sind.

Produktbeziehung

Eine bestimmte Art von Daten in LN, die Sie mit einer Produktklasse zur Bestimmung der richtigen Besteuerung mit dem Tax Provider verknüpfen können. Zu den Produktbeziehungen gehören Artikel, Sachkonten, Service-Vertragsarten, Projekte usw.

Produktvariante

Eine eindeutige Konfiguration eines konfigurierbaren Artikels. Die Variante stammt aus dem Konfigurationsprozess und enthält Informationen wie Merkmalsoptionen, Komponenten und Arbeitsgänge.

Beispiel

Konfigurierbarer Artikel: elektrische Bohrmaschine

Optionen:

  • 3 Stromquellen (Akkus, 12 V oder 220 V)
  • 2 Farben (blau, grau).

Auf der Basis dieser Optionen können sechs verschiedene Produktvarianten zusammengestellt werden.

Programm

Eine Gruppe zusammengehöriger Projekte, die aus Rationalisierungs- und Überwachungsgründen koordiniert verwaltet werden.

Projekt

Eine Gruppe aus Fertigungsschritten und EK-Vorgängen, die für einen bestimmten Kundenauftrag durchgeführt werden. Ein Projekt ist für die Planung und Koordination der Produktion der zu fertigenden Artikel bestimmt.

Bei der auftragsbezogenen Produktion von Standardartikeln wird das Projekt lediglich dazu verwendet, den Artikel mit dem Kundenauftrag zu verknüpfen. Ein Projekt kann auch Folgendes umfassen:

  • Kundenspezifische Artikeldaten (Stücklisten und Arbeitspläne)
  • Projektplanung (Aktivitätenplanung)

Projekt

Ein Vorhaben mit einem bestimmten Ziel, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenbeschränkungen erfüllt werden muss, und das zur Definition oder Ausführung freigegeben wird.

Projekt-Code

Der eindeutige Code für ein Haupt-, Teil- oder Einzelprojekt. Mit dem Projekt-Code kann die gesamte Produktion auf der Grundlage von Kundenaufträgen verwaltet werden.

Rabatt

Ein Abzug, der dem Einkäufer vom Verkäufer eingeräumt wird; üblicherweise wenn der Einkäufer bestimmte vereinbarte Bedingungen erfüllt, die den Preis der eingekauften Waren reduzieren.

Es gibt drei Arten von Rabatten:

  • Mengenrabatt: eine Vergütung, die von der Menge oder dem Wert des Einkaufs abhängt.
  • Skonto: eine Vergütung, die für die Zahlung einer Rechnung an einem oder bis zu einem bestimmten Datum gewährt wird.
  • Händlerrabatt: ein Abzug von einem festgelegten Preis für Waren oder Dienstleistungen, die der Verkäufer bestimmten Geschäftspartnern einräumt.

Rabattbetrag

Der Rabatt, der einem Handelspartner gewährt wird. Er wird pro Einheit berechnet und als Wert ausgedrückt. Zum Beispiel: 3 Euro.

Rabattsatz

Der Prozentsatz, den Sie vom Brutto-Verkaufspreis oder Einkaufspreis abziehen können.

Rabattsatz

Diesen Prozentsatz können Sie vom Bruttoverkaufspreis oder Bruttoeinkaufspreis subtrahieren.

Rabattverfahren

Ein Code, der angibt, wie Rabatte berechnet werden, wenn mehrere Rabattebenen verwendet werden.

Rabatte werden auf der Grundlage eines der folgenden Beträge berechnet:

  • Brutto: Der Nachlass errechnet sich anhand des Bruttobetrags.
  • Netto: Der Nachlass errechnet sich anhand des Nettobetrags. Der Nettobetrag wird wie folgt berechnet: Bruttobetrag minus Rabatte der vorherigen Ebenen.

rate

Gebühr oder Zahlung, die gemäß einer Standardskala ermittelt werden, z. B. der Wechselkurs einer Buchung.

Rechnung

Ein Dokument, das eine Liste der Preise für gelieferte Waren/Dienstleistungen enthält, die zu bestimmten Bedingungen bezahlt werden müssen.

Rechnung für Sonderverkäufe

Eine Rechnung, mit der kein Verkaufsauftrag oder Wareneingang verknüpft ist und die direkt im Paket Fakturierung erstellt wird.

Rechnungsart

Die Art der Rechnung. Jedes logistische Paket verfügt über eigene Rechnungsarten.

Rechnungsart

Eine Methode, im Rahmen der Projektfakturierung Rechnungsbeträge für eine bestimmte Art von Vertrag zu ermitteln. Über die Rechnungsart wird festgelegt, wann Rechnungen an den Kunden ausgestellt werden.

LN unterscheidet die folgenden Rechnungsarten:

  • Fakturierung nach Aufwand

    Der Betrag basiert auf den Beträgen, die auf der Ebene der Kostenobjekte erfasst wurden, zuzüglich eines Gewinnanteils. Diese Methode kann nur angewendet werden, wenn die Vertragsart Aufwand (Zeit und Material) oder Kostenerstattung lautet.
  • Preis pro Einheit

    Fakturierung nach Kostensatz pro Einheit: der Betrag basiert auf den Beträgen, die auf Ebene der Elemente oder Aktivitäten pro Einheit erfasst wurden. Fakturierung basierend auf Einheitenkostensätzen steht für die Vertragsarten Festpreis und Aufwand (Zeit und Material) zur Verfügung.
  • Nach Meilenstein/Datum

    Jede Abschlagsrechnung entspricht einem festen Prozentsatz des Vertragswerts. Diese Methode kann nur angewendet werden, wenn die Vertragsart Festpreis lautet.
  • Fakturierung nach Fortschritt

    Der Rechnungsbetrag basiert auf dem Fortschritt für das Element oder die Aktivität. Es sind zwei Arten von Elementen zulässig: direkte und indirekte. Der kalkulierte Betrag der direkten Elemente hängt von deren eigenem Fortschritt ab. Der für die indirekten Elemente veranschlagte Betrag basiert auf dem Fortschritt des Gesamtprojekts und darf niemals 100% übersteigen.
  • Basierend auf Lieferung

    Die Fakturierung basiert auf den Verkaufspreisen der vertragsbezogenen Projektlieferungen, die mit den Projektlieferungen verknüpft sind.

Rechnungsbüro

Abteilung, die von einer kaufmännischen Firma verwendet wird, um kaufmännische Daten genauer als nur nach Unternehmenseinheit zu unterteilen.

In der Regel werden mit Hilfe von Rechnungsbüros die folgenden Arten von kaufmännischen Daten zusammengefasst:

  • manuell erfasste Ausgangsrechnungen
  • Wechsel
  • Kaufmännische Daten des Handelspartners

Sie können ein Rechnungsbüro mit mehreren Handelspartnerrollen verbinden.

Rechnungsdatum

Das Datum, an dem die Rechnung gedruckt wird.

Rechnungsempfänger

Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen verschicken. Hierbei handelt es sich meist um die Kreditorenbuchhaltung des Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit des Kunden, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsleistenden.

Rechnungskopf für Fakturierung im Gutschriftverfahren

Der allgemeine Teil einer eingehenden elektronisch erhaltenen Rechnung für Fakturierung im Gutschriftverfahren.

Rechnungslauf

Legt die zu fakturierenden Auftragsarten und Aufträge fest. Wenn Sie einen Rechnungslauf verarbeiten, wählt LN die Rechnungsdaten aus und generiert die Rechnungen für die durch den Rechnungslauf ausgewählten Auftragsarten und Aufträge.

Rechnungslaufschema

Ein oder mehrere Rechnungsläufe, die für regelmäßig wiederkehrende Verarbeitung definiert werden. Wenn Sie ein Rechnungslaufschema verarbeiten, wählt LN die Rechnungsdaten den Rechnungsläufen gemäß aus.

Rechnungslaufvorlage

Legt die Auftragsart und die Anzahl der Aufträge fest, die Sie durch den Rechnungslauf auswählen können. Die Auftragsart kann beispielsweise Verkaufsauftrag, Frachtauftrag, Service-Auftrag oder Projekt sein, und die Anzahl der Aufträge kann Keine, Ein(e) oder Mehrere sein.

Rechnungsperiode

Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.

Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:

  • Rechnungsperiode - hier werden alle Buchungen erfasst (z. B. 12 Monate).
  • Berichtsperiode - für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
  • USt-Periode - für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).

Rechnungspositionen für Fakturierung im Gutschriftverfahren

Der spezifische Teil einer eingehenden elektronisch erhaltenen Rechnung für Fakturierung im Gutschriftverfahren. Diese Daten umfassen VK-Auftrag, Sendung, Liefermenge und Preis.

Rechnungsstellungsverfahren

Eine frei definierbare Methode zur Kategorisierung von Rechnungen nach Rechnungsstellungsverfahren. LN druckt Rechnungen gruppiert nach dem Rechnungsstellungsverfahren. Innerhalb des Rechnungsstellungsverfahrens sortiert und druckt LN die Rechnungen nach der in der Adresse angegebenen Postleitzahl.

Sie können für jeden Rechnungsempfänger ein Standard-Rechnungsstellungsverfahren auswählen.

Rechnungswährung

Die Währung, in der der Rechnungsbetrag angegeben ist.

Referenz

Jedes informative Bezeichnungsfeld, das als Referenz verwendet wird, zum Beispiel:

  • Die Person oder Abteilung mit der Berechtigung für das Ausführen einer bestimmten Aufgabe
  • Der Ansprechpartner des Handelspartners
  • Die ursprüngliche Rechnungsnummer

Region

Gebiete bzw. Regionen werden verwendet, um Handelspartner, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter nach geographischen Merkmalen zu gruppieren.

Regress

Eine Art von Factoring oder Wechseldiskontierung, bei der das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma verbleibt. Wenn der Kunde der Firma nicht in der Lage ist, den fälligen Betrag zu zahlen, kann der Factor oder die Bank von der Firma die Zahlung des Betrags verlangen.

Risikoübertragungsdatum

Das Datum, an dem das Risiko für Verlust oder Beschädigung der Waren vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Soweit nicht zwischen beiden Parteien ein anderes Datum vereinbart wurde, ist das Risikoübertragungsdatum identisch mit dem Rechnungsdatum.

Das Risikoübertragungsdatum ist erforderlich für Erlösrealisierung gemäß IFRS (IAS 18.14).

Rundungsdifferenz

Kleine Differenz zwischen verbundenen Soll- und Habenbuchungen aufgrund der Rundung beim Berechnen der Beträge.

Sachkonten-Code

Stellt ein Sachkonto und die entsprechenden analytischen Unterkonten dar. Sachkonten-Codes werden dazu verwendet, Sachkonten für Anwender darzustellen, die nicht mit der Struktur von Kontenplänen vertraut sind.

Bei bestimmten logistischen Buchungen kann eine Verknüpfung zu einem Sachkonten-Code hergestellt werden. Solche Integrationsbuchungen werden dem Sachkonto und den analytischen Unterkonten des Sachkonten-Codes direkt zugeordnet. Eine Einbeziehung in den Zuordnungsprozess erfolgt nicht.

Sammelkonto

Ein Sachkonto zur Darstellung des Saldos einer Reihe von untergeordneten Konten.

In LN bezieht sich "Sammelkonto" normalerweise auf das für die finanziellen Debitoren-/Kreditorengruppen in Kreditorenbuchhaltung und Debitorenbuchhaltung definierte Debitoren- oder Kreditorenkonto.

Zusätzlich zum Kreditoren- und Debitorenkonto können Sie bestimmte Sammelkonten für eine finanzielle Debitoren-/Kreditorengruppe definieren, etwa Sammelkonten für zweifelhafte Forderungen, Anzahlungen und Vorauszahlungen oder Zahlungseingänge sowie realisierte und nicht realisierte Währungsgewinne.

Segmentberichte

Gemäß IFRS erforderliche Informationen über die verschiedenen Arten von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens sowie über dessen Tätigkeiten in unterschiedlichen geografischen Regionen.

Selbstkosten

Die Aufwendungen einer Firma, um ein Produkt zu fertigen, herzustellen oder zu verkaufen. Enthalten sind der Einkaufspreis des Rohmaterials sowie die Kosten, die sich aus der Verarbeitung des Rohmaterials zu einem Produkt ergeben.

Selbstkosten

Sendung

Die kleinste Einheit, für die das Paket Fracht den Transport plant. Eine Sendung ist ein bestimmbarer Teil einer Ladung. Sie enthält eine Anzahl von Waren, die zu einem bestimmten Datum/Zeitpunkt auf einer bestimmten Tour zu einem bestimmten Ziel transportiert werden.

Sendung

Alle Waren, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmter Zeit auf einer festgelegten Tour zu einer bestimmten Lieferadresse transportiert werden. Ein ermittelbarer Teil einer Ladung.

Sendungsposition

Eine Einheit, die Daten über einen der Artikel einer Sendung enthält (z. B. Gewicht, Menge oder Frachtzusatzkosten).

Sendungsposition

Eine einzelne Detailposition in einer Sendung.

Sendungsreferenz

Hiermit wird eine Gruppe von Artikeln identifiziert, die zur gleichen Zeit abgerufen werden.

Service-Art

Die Service-Klassen, die Service-Leister anbieten. Die Service-Art entscheidet darüber, welcher Einsatzbereich für einen Service-Auftragskopf relevant ist, und gibt ein bestimmtes Vorgehen bei der Auftragsabwicklung und eine Deckungsart vor.

Service-Artikel

Ein Standardartikel, der für Dienstleistungen anstatt Waren verwendet wird.

Service-Auftrag

Aufträge, mit denen alle Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen an Installationen am Standort des Kunden oder innerhalb des eigenen Werkes geplant, durchgeführt und verwaltet werden.

service contract

A sales agreement between a service organization and a customer for a specific period, that states the configurations (installation groups or serialized items) to be maintained, the coverage terms, and the agreed price.

Service-Leistung

Eine Leistung, mit der Aufgaben und Kostenpositionen verbunden sind. Die Service-Leistung kann auch mit einer Deckungsart verknüpft werden.

Sonstige Kosten

Gemeinkosten und Kosten, die nicht zu einer bestimmten Kostenart gehören, werden als sonstige Kosten gebucht, z. B. Versicherungspolicen oder Aufwendungen von Mitarbeitern wie Hotel- und Verpflegungskosten.

source company

In multisite control, this is the LN company in which the source batch is stored. The source company resides in the source environment.

Note: 

The target company does not need to be the same as the company to which the data is written during an import procedure.

Spediteur

Unternehmen, das Transportleistungen anbietet. Um einen Spediteur für die Frachtzusammenstellung, die Erstellung von Frachtauftrags-Clustern, die Transportkostenberechnung und die Fakturierung zu verwenden, müssen Sie ihn im Paket Allgemeine Daten sowohl als Spediteur als auch als Lieferanten definieren.

Spediteur

Logistikdienstleister (LDL)

Third Party Logistics (3PL)

Verpackungsdienstleister (VDL)

Spediteur

Ein Unternehmen, das Transportleistungen anbietet. Einen Standardspediteur können Sie sowohl mit Warenempfängern als auch Warenversendern verknüpfen. Außerdem können Sie VK-Aufträge und Bestellungen auf einer Packliste nach Spediteur sortiert drucken.

Zum Bestellen und Fakturieren müssen Sie einen Spediteur als Handelspartner definieren.

Spediteur

Logistikdienstleister (LDL)

Third Party Logistics (3PL)

Verpackungsdienstleister (VDL)

Standardleistung

Die kleinste Arbeitseinheit, die für die Wartung und Instandhaltung erforderlich ist.

Standardleistung

Die kleinste Arbeitseinheit, die für die Wartung und Instandhaltung erforderlich ist.

Standardprüflisten

Eine Reihe von Messungen, die Sie während der Inspektion eines Artikels ausführen müssen. Standardprüflisten enthalten die Normwerte, über welche die Standardleistungen ausgelöst werden. Wenn eine Inspektion durchgeführt und der für die abhängige Variable definierte Normwert überschritten wird, müssen eine oder mehrere Standardleistungen durchgeführt werden.

Standort

Ein Wirtschaftsstandort eines Unternehmens, der seine eigenen logistischen Daten verwalten kann. Er umfasst einen Verbund aus Lägern, Abteilungen und Montagelinien an ein und demselben Standort. Derartige Standorte werden verwendet, um die Zulieferkette in einer Mehrstandortstruktur abzubilden.

Für Standorte gelten die folgenden Einschränkungen:

  • Ein Standort darf Ländergrenzen nicht überschreiten. Die Läger und Abteilungen eines Standorts müssen sich im gleichen Land wie der Standort befinden.
  • Ein Standort ist mit genau einem Planungs-Cluster verknüpft. Folglich müssen alle Läger und (Produktions-)Abteilungen eines Standorts zu demselben Planungs-Cluster gehören.
  • Ein Standort ist mit genau einer logistischen Firma verbunden.

Sie können einen Standort mit einer Unternehmenseinheit verknüpfen oder eine Unternehmenseinheit mit einem Standort.

Wenn eine Unternehmenseinheit mit einem Standort verknüpft ist, gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten des Standorts zur Unternehmenseinheit. Umgekehrt gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit zum Standort, wenn der Standort mit der Unternehmenseinheit verknüpft ist.

Stapel

Eine Gruppe von Finanz-Buchungen, die zusammen verarbeitet werden. Wenn Sie einen Stapel journalisieren, werden alle Buchungen verarbeitet; wenn ein Fehler auftritt, wird keine einzige Buchung verarbeitet.

Stempelsteuer

Eine Steuer, die auf Wechsel erhoben wird. Sie besteht aus einem festen Betrag anstelle eines Prozentsatzes. Je nach Dienstsitz Ihres Unternehmens können Sie bei der Verwendung von Wechseln verpflichtet werden, auf diesen eine Stempelsteuer zu entrichten.

In manchen Ländern, etwa Spanien und Japan, entrichten Sie die Stempelsteuer durch Aufkleben einer Marke oder durch Abstempeln des Wechselbelegs. In anderen Ländern müssen Sie für den Wechsel ein offizielles Dokument kaufen und entrichten damit die Stempelsteuer.

Steuerbefreiung

Status, bei dem Sie keine Umsatzsteuer zahlen müssen. Von der Steuer befreit sein können Buchungen mit bestimmten Handelspartnern für bestimmte Waren. Auch die Herkunft der Waren oder das Bestimmungsland oder die Bestimmungsregion können ein Grund für die Steuerbefreiung sein. Ausgangsrechnungen für Buchungen, die von der Umsatzsteuer befreit sind, müssen USt-Beträge von Null aufweisen.

Einige Unternehmen sind innerhalb des Zuständigkeitsbereichs bestimmter Steuerbehörden von der Zahlung von Umsatzsteuern befreit. Rechnungen für Verkäufe an einen Kunden mit gültiger Steuerbefreiung dürfen keine Umsatzsteuerbeträge (bzw. müssen USt-Beträge von Null) enthalten. Sind Sie selbst von der Umsatzsteuer befreit, dürfen Ihre Lieferanten keine Umsatzsteuerbeträge in die für Sie ausgestellten Rechnungen aufnehmen.

Steuerbefreiungsurkunde

Ein von einer Steuerbehörde für ein bestimmtes Unternehmen ausgestelltes Zertifikat, das bestätigt, dass das Unternehmen im Wirkungsbereich der zuständigen Behörde von der Umsatzsteuer befreit ist. Wenn Sie Waren oder Dienstleistungen kaufen, müssen Sie Ihrem Lieferanten die Zertifikatsnummer bereitstellen, damit die Steuerbefreiung wirksam werden kann.

Steuerbehörde

Behörde, die für die Umsatzsteuer in einer bestimmten Region zuständig ist, wie z. B. Sie können Steuerbehörden und Steuerbehördengruppen (Am.) aus Gründen der Steuermeldung einrichten.

Steuerbehördengruppe

Dient der Gruppierung von Steuerbehörden. Sie können die Steuerbehördengruppen verwenden, wenn Sie Steuerdaten für Berichtszwecke auswählen oder sortieren.

Steuercode

Ein Code, der den Umsatzsteuersatz identifiziert und der festlegt, wie LN Umsatzsteuerbeträge berechnet und erfasst.

Steuercode

Ein Code, der den Steuersatz festlegt und bestimmt, wie LN Steuerbeträge berechnet und erfasst.

Steuerklasse

Ein Attribut von Auftragsköpfen und Auftragspositionen, über das Sie Ausnahmen bei der Besteuerung für die Buchung definieren können. LN ruft die Voreinstellungen für die Steuerklasse aus den Daten des Rechnungsstellers und des Rechnungsempfängers ab.

Mit Hilfe der Steuerklasse:

  • geben Sie z. B. an, dass Zahlungen an einen Rechnungssteller dem Einbehalt von Steuern und Sozialabgaben unterliegen
  • Lassen sich Handelspartner gruppieren, die aus Sicht Ihrer Firma dieselben Merkmale aufweisen, z. B. Fremdleister, Händler etc.
  • geben Sie an, dass Steuern in einem Land gezahlt werden müssen, bei dem es sich nicht um den Sitz der Vertriebsabteilung oder des Kundendienstes handelt

Suchbegriff

Ein Suchbegriff ist eine alternative Bezeichnung zur Erleichterung der Suche. Normalerweise handelt es sich dabei um eine Abkürzung, ein Akronym oder eine mnemonische Alternative für eine vollständige Bezeichnung.

Suchprioritäten

Suchprioritäten werden verwendet, um ein gültiges Abkommen für die eingegebene Suchkombination oder Suchtiefe zu identifizieren.

Wird ein gültiges Abkommen für die erste Priorität gefunden, wird dieses verwendet. Wenn nicht, sucht LN nach einem gültigen Abkommen für die zweite Priorität usw.

Tätigkeit/Aufgabe

Eine Beschreibung der Art der Arbeit, die ein Service-Mitarbeiter durchführen muss. Aufgaben werden zur Bestimmung der Arbeiten verwendet, die bei der Ausführung einer Service-Leistung anfallen. Einer Aufgabe kann auch ein besonderer Lohnkostensatz zugeordnet werden.

Tax Provider (Am.)

Eine externe Anwendung, die die Berechnung der Umsatzsteuer erleichtert.

Teilrechnung

Ein stufenweises Zahlungsverfahren, mit dem Zahlungen für Rechnungen über einen festgelegten Zeitabschnitt verteilt werden. Damit können Sie Rechnungen für einen VK-Auftrag versenden, bevor oder nachdem die bestellten Waren tatsächlich geliefert sind.

Teilrechnung

Der Betrag, der dem Kunden in Rechnung gestellt wird, wenn das entsprechende Element/die entsprechende Aktivität beendet oder der Meilenstein/vereinbarte Fortschritt für ein Element/eine Aktivität erreicht ist.

Tour

Reiseroute von Ihrem Lager zum Warenempfänger oder Warenversender und umgekehrt. Mit diesen Touren gruppieren Sie die Handelspartner, die sich in derselben Region oder entlang derselben Route befinden.

Sie können die Adressen nach Tour sortieren, um Kommissionierlisten und Lieferscheine entsprechend zu drucken.

Transportdokument

Ein Transportdokument, das Daten über eine in einem LKW (oder in einem anderen Transportmittel) befindliche Konsignation liefert und sich auf einen oder mehrere Aufträge für einen Empfänger an einer Lieferadresse bezieht. Wenn die LKW-Ladung Sendungen für verschiedene Handelspartner enthält, gibt es für die Ladung mehr als ein Transportdokument. Die Daten auf einem Transportdokument umfassen Liefertermin und -adresse, Kundenname, Inhalt der Konsignation usw. In Italien ist ein Transportdokument ein gesetzlich vorgeschriebenes Dokument, das BAM (Bolla Accompagnamento Merci) genannt wird. Zurzeit heißt es DDT (Documento di Trasporto). In Portugal und Spanien werden auch Transportdokumente verwendet, jedoch haben sie nicht denselben offiziellen Status wie in Italien.

Überschuss

Eine Menge, bestehend aus einer oder mehreren gelieferten Komponenten, die dazu führt, dass ein Bausatz unvollständig ist. Die verbleibenden Komponenten müssen noch geliefert werden, es sei denn, die Vervollständigung der VK-Auftragsposition ist aus einem bestimmten Grund nicht möglich.

Überweisung

Mit diesem Code wird das Zahlungsbegleitschreiben identifiziert.

Überweisungsfirma

Die Firma, die Zahlungsbegleitschreiben verarbeitet und bucht.

Umrechnungsfaktor

Der Multiplikationsfaktor zur Umrechnung einer alternativen Einheit in die Basiseinheit. Der Umrechnungsfaktor errechnet sich wie folgt: (alternative Einheit/Basiseinheit)

Umsatz

Die jährliche Absatzmenge.

Unterkontenart

Eine der bis zu zwölf verfügbaren Analysesachkonto-Basen für Sachkonten.

Ursprünglicher Zahlungsleistender

Der Zahlungsleistende, der mit dem Rechnungsempfänger des Auftrags verknüpft ist.

USt-Datum

Die an diesem Datum gültigen Steuersätze werden zur Berechnung der USt-Beträge verwendet.

USt-ID-Nummer

Mit dieser Nummer werden juristische Personen oder Firmen identifiziert. Diese USt-ID-Nummer wird den eingetragenen Firmen durch die Steuerbehörden zugewiesen. Ihre Handelspartner müssen Ihnen ihre USt-ID-Nummer mitteilen. Bei Handelspartnern ohne USt-ID-Nummer muss davon ausgegangen werden, dass es sich um Privatpersonen handelt.

USt-Land

Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt oder gemeldet werden muss. Das USt-Land muss nicht mit dem Land übereinstimmen, in dem die Waren ausgegeben oder geliefert wurden.

USt-Land

Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt werden muss.

USt-Nummer

Mit dieser Nummer werden juristische Personen oder Firmen identifiziert. Die Steuerbehörden weisen die USt-Nummern den erfassten Firmen zu. Ihre Handelspartner müssen Ihnen ihre USt-Nummer bereitstellen. Bei Handelspartnern ohne USt-Nummer muss davon ausgegangen werden, dass es sich um Privatpersonen handelt.

VAT book

A legal report of all value added tax (VAT) transactions of a company, in date sequence. The transactions can be grouped by tax articles, which typically group transactions that have the same tax percentage.

Verbrauch

Entnahme aus der Konsignation durch den oder im Namen des Kunden. Ziel des Kunden ist die Verwendung der Artikel für den Verkauf, die Produktion usw. Nach Entnahme der Artikel wird der Kunde Eigentümer der Artikel und muss den Lieferanten bezahlen.

Verkaufsabteilung

Eine Abteilung, die im Rahmen des Geschäftsmodells des Unternehmens zur Verwaltung der VK-Geschäftspartner der Handelspartner identifiziert wurde. Die VK-Abteilung wird verwendet, um die Stellen festzulegen, die für die VK-Aktivitäten in der Organisation verantwortlich sind.

Verkaufsart

Eine Verkaufsauftragseigenschaft, mit der Sie die Art des getätigten Verkaufs und die Art der Forderung identifizieren können. Diese Eigenschaft wird verwendet, um den Verkauf auf das richtige Konto im Modul Debitorenbuchhaltung zu buchen, wenn die Rechnung erstellt wird. Zum Buchen einer Ausgangsrechnung fragt LN das Sammelkonto anhand der Verkaufsart ab, die mit der Verkaufsauftragsposition, dem Projektvertrag etc. verknüpft ist.

Verkaufsauftrag

Eine Vereinbarung über den Verkauf von Artikeln oder Dienstleistungen an einen Handelspartner gemäß bestimmten Bedingungen. Ein VK-Auftrag besteht aus einem Kopf und einer oder mehreren Auftragspositionen.

Der Kopf enthält die allgemeinen VK-Auftragsdaten, wie Handelspartnerdaten sowie Zahlungs- und Lieferbedingungen. Die Daten der zu liefernden Artikel, wie Preisvereinbarungen und Liefertermine, werden in den Auftragspositionen erfasst.

Verkaufspreisstruktur

Aus der VK-Preisstruktur gehen der Aufbau und die Zusammenstellung der VK-Preise für Produktvarianten hervor.

Die VK-Preisstruktur

  • wird bei der Berechnung des VK-Preises für eine Produktvariante in einem VK-Auftrag oder in einem VK-Angebot verwendet;
  • Bietet einen Überblick über die Preisstruktur, die auch im Programm VK-Preisstruktur für Produktvarianten (tipcf5530m000) abgefragt werden kann. Die Preisstruktur kann außerdem zusammen mit den Produktvariantenoptionen oder anstatt dieser auf den Verkaufsauftragsdokumenten gedruckt werden.
Hinweis

Die Produktvariantenoptionen zeigen die technischen Aspekte einer bestimmten Produktvariante, während die VK-Preisstruktur eine kaufmännische Darstellung der ausgewählten Produktvariantenoptionen ist.

Verlegte USt

Diese Funktion ermöglicht eine Steuerermittlung, ohne dass der Steuerbetrag in die Forderungen eingebunden wird.

Version

Eine Version oder überarbeitete Version eines Konstruktionsartikels oder eines Artikels mit Versionsverwaltung, d. h. eines Artikels, der mit einem Konstruktionsartikel verknüpft ist. Für einen K-Artikel können mehrere Versionen vorhanden sein.

Beispiel

K-Artikel: Mountainbike K-MB01

Version Bezeichnung Status
A1 Entwurfszeichnung Fahrrad Nicht freigegeben
A2 Zeichnung Fahrrad Nicht freigegeben
A3 Übergeordneter K-Artikel von Fahrrad MB01 Freigegeben
A4 Veraltetes Fahrrad Storniert

Versionsgesteuert

Versionsgesteuerte Artikel sind Artikel, die ständig weiterentwickelt werden. Zur Kennzeichnung der Version eines Artikels fügt man eine Versionsnummer zum Artikel-Code hinzu.

Wenn ein versionsgesteuerter Artikel ausgewählt wird, wird die aktuelle Version verwendet. Die veralteten Versionen werden nicht mehr hergestellt, und Prototypen sind noch nicht zum Verkauf freigegeben.

Vertragsart

Eine Möglichkeit, Verträge aufgrund von Ähnlichkeiten und gemeinsamen Merkmalen zusammenzufassen.

Jede Vertragsart wird durch einen numerischen Code von bis zu drei Zeichen eindeutig bestimmt.

Vertragsbezogene Projektlieferung

Eine vertragsbezogene Projektlieferung ist ein materieller oder immaterieller Artikel, der auf der Grundlage eines Vertrags gefertigt oder gekauft wird.

Vertragsposition

Eine Vereinbarung eines Kunden mit einem Lieferanten über handelsrechtliche und logistische Bedingungen, bezogen auf die Lieferung eines Artikels über einen bestimmten Zeitraum.

Vertragsprämie

Ein dem Vertragspartner basierend auf den Vertragsbedingungen als Anreiz oder Belohnung gezahlter Betrag.

Vertragsstrafe

Ein dem Geschäftspartner bei Nichteinhaltung der Vertragsbedingungen vom Vertragspartner gezahlter Betrag.

Vertragsteilrechnung

Zeitraum, auf den die Vertragserlöse (Teilrechnungsbeträge) und die prognostizierten Vertragskosten umgelegt werden. Auf einem Vertrag basierende Teilrechnungen werden pro Jahr und Vertrag definiert.

Vertriebsbeauftragter

Ein Mitarbeiter Ihrer Firma, der Ansprechpartner für den Kunden ist. Die Mitarbeiternummer des Vertriebsbeauftragten wird auch als Sortierschlüssel in der Verkaufsstatistik verwendet.

VK-Angebote

Eine Erklärung über Preise und Verkaufsbedingungen sowie eine Beschreibung von Waren oder Dienstleistungen, die von einem Lieferanten einem Interessenten angeboten werden; ein Angebot. Die Kundendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen befinden sich im Kopf. Die Daten zu den betreffenden Artikeln werden in den Angebotspositionen erfasst. Wenn ein Angebot als Rückmeldung auf eine Anfrage erfolgt, wird es üblicherweise als Verkaufsangebot betrachtet.

VK-Auftragsart

Die Auftragsart, die bestimmt, welche Programme Teil der Auftragsprozedur sind und wie und in welcher Reihenfolge diese Prozedur ausgeführt wird.

VK-Einheit

Die Einheit, in der ein Artikel verkauft wird.

VK-Lieferabruf

Ein Zeitplan für geplante Materiallieferungen. VK-Lieferabrufe dienen der Unterstützung langfristiger Verkaufsprojekte mit häufigen Lieferungen. Alle Bedarfe für den gleichen Artikel, Lieferanten, Warenempfänger sowie Lieferparameter werden in einem einzigen Lieferabruf festgehalten.

VK-Preis

Der Preis, zu dem ein Artikel verkauft wird.

Währung

Ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel, z. B. Münzen, Wechsel, Banknoten.

Die folgenden Währungssysteme sind in LN verfügbar:

  • Hauswährung, die von den Firmen intern verwendet wird, um Kosten zu kalkulieren, Plandaten zu erfassen und Umsatzsteuerbeträge zu buchen
  • Buchungswährung, die im Geschäft mit Handelspartnern eingesetzt wird, z. B. für Aufträge oder Rechnungen

Wareneingang

Die tatsächliche Einlagerung eines Artikels in ein Lager. Beim Wareneingangs werden die folgenden Daten erfasst: eingegangene Menge, Wareneingangsdatum, Lieferscheindaten, Prüfdaten usw.

Wareneingangsdatum

Das Datum, an dem die Artikel tatsächlich im Ziellager eingehen.

Warenempfänger

Der Handelspartner, an den Sie die bestellten Waren versenden. Dies ist meist ein Verteilungszentrum oder Lager des Kunden. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, von dem aus die Waren versendet werden, den Spediteur, der den Transport durchführt, und den entsprechenden Kunden.

Warenempfänger

Wechselkurs

Der Faktor, mit dem ein Betrag in einer anderen Währung multipliziert wird, um den Betrag in der Basiswährung zu berechnen.

Wechselkurs

Wechselkurs

Hierbei handelt es sich um den Preis, mit dem eine Währung in eine andere Währung umgerechnet werden kann. Dies ist also der Betrag einer Währung, zu dem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine andere Währung gekauft wird.

Wechselkursbestimmung

Verfahren, das darüber entscheidet, zu welchem Zeitpunkt die Wechselkurse ermittelt werden.

Bei der Zusammenstellung werden alle Fremdwährungsbeträge auf Basis des ermittelten Wechselkurses in die Hauswährung umgerechnet.

Wechselkursverfahren

Über Wechselkursverfahren werden Wechselkurse gruppiert. Sie können verschiedene Wechselkurse für verschiedene Rechnungsempfänger und/oder verschiedene Arten von Geschäftsvorgängen (Einkauf, Verkauf etc.) festlegen.

Werkstattauftrag

Aufträge, mit deren Hilfe die Instandhaltung von Komponenten und Produkten im Kundenbesitz und die logistische Handhabung von Ersatzteilen geplant, ausgeführt und kontrolliert wird.

Werkzeugnummer

Eine Nummer zur Kennzeichnung eines Werkzeugs. Die Kombination für einen Werkzeugtyp, beispielsweise Hammer, und eine Werkzeugnummer, beispielsweise 1, führt zu einer eindeutigen Werkzeugnummer in LN.

Werkzeugtyp

Der Werkzeugtyp ist die erste Ebene, die zur Kennzeichnung des Werkzeugs im Kodierungssystem für Werkzeuge verwendet wird.

Im Folgenden sind verschiedene Werkzeugtypen aufgeführt:

  • Hammer
  • Schraubendreher
  • Schubkarren

Hammer 1, Schraubendreher 2 und Schubkarren 3 sind in Verbindung mit einer Werkzeugnummer Beispiele für Werkzeugtypen und stellen einmalige Werkzeuge dar.

Zahlschein

An eine Rechnung angehängtes optisch lesbares Dokument, das zur Zahlung der Rechnung an die Bank gesendet wird. Der Zahlschein enthält einen Vordruck der Kontonummer der Bank des Kreditors, des Rechnungsbetrags und der Rechnungsreferenznummer. Wenn ein Zahlschein an die Rechnung angehängt wird, wird dieser zusammen mit der Rechnung erstellt und ausgedruckt.

Zahlungsbedingungen

Vereinbarungen über die Art und Weise, in der Rechnungen bezahlt werden.

Zu den Zahlungsbedingungen gehören Angaben über:

  • den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnungen bezahlt werden müssen
  • den gewährten Skonto, wenn eine Rechnung innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezahlt wird

Mit Hilfe der Zahlungsbedingungen können Sie Folgendes berechnen:

  • das Datum, an dem die Zahlung fällig ist
  • das Datum, an dem die Zahlungsfristen ablaufen
  • den Skontobetrag

Zahlungsbedingungen/Kreditprovisionen

Die Zahlungsbedingungen für einen Geschäftsvorfall zwischen Handelspartnern.

Zahlungsdifferenz

Eine Differenz zwischen dem Rechnungs- und dem Zahlungsbetrag. Wenn die Zahlungsdifferenz innerhalb der vom Benutzer wählbaren Marge liegt, kann sie automatisch genehmigt und ausgebucht werden.

Zahlungsleistender

Der Handelspartner, von dem Sie Zahlungen erhalten. Dies ist gewöhnlich die Kreditorenbuchhaltung eines Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, die Bankverbindung des Kunden, die Art der Mahnschreiben, die Sie an den Handelspartner senden sowie die Häufigkeit, mit der Sie Mahnungen versenden.

Zahlungsverfahren

Das Verfahren, nach dem die Zahlung (Eingangsrechnung) oder die Lastschrift (Ausgangsrechnung) erfolgt. Das Zahlungsverfahren legt z. B. den Höchstbetrag, die Art des Fälligkeitsdatums, die Art des Fälligkeitsdatums fest, welche Fremdwährungen zulässig sind und welche Daten im Bericht ausgewiesen werden müssen.

Dabei handelt es sich um Voreinstellungen, die Sie nach Bedarf auf dem Auftrag oder der Rechnung ändern können.

Zahlungsverfahren

Das Verfahren, das zur Erstellung einer Zahlung (Eingangsrechnung) oder eines Zahlungseingangs (Ausgangsrechnung) angewandt wird.

Beim Zahlungsverfahren werden u. a. folgende Einzelheiten festgelegt:

  • Höchstbetrag
  • Das Fälligkeitsdatum
  • Zulässigkeit von ausländischen Währungen bzw. weitere Angaben für den Berichtsausdruck.

Hierbei handelt es sich um die Vorgabewerte, die Sie auf dem Auftrag oder auf der Rechnung ändern können.

Zeiteinheit

Die Einheit, die zur Angabe der physikalischen Größe "Zeit" verwendet wird.

Zinsrechnung

Eine Rechnung für die Fakturierung von Zinsen.

Sie können Zinsrechnungen für die folgenden Objekte erstellen:

  • Unbezahlte überfällige Rechnungen
  • Rechnungen, die nach dem Fälligkeitsdatum ganz oder teilweise bezahlt wurden.

zusammenfassende Meldung

Eine Liste mit Angaben über die Herkunft, den Wert usw. von Rechnungen.

Firmen mit Sitz in der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, dieses Dokument auszufüllen und damit eine Umsatzsteuererklärung für ihre Warengeschäfte innerhalb der EU zu erstellen.

LN gründet die zusammenfassende Meldung auf die Finanz-Buchungen, die sich bei Verarbeitung der entsprechenden Rechnungen aus den Exportvorgängen ergeben.

Zusatzkosten

Zusätzliche Kosten, die vom Rechnungssteller berechnet werden und die eine Differenz zwischen dem Rechnungsbetrag und dem Auftragsbetrag oder dem Wareneingangsbetrag verursachen. Beispiele dafür sind Lagerkosten, Frachtkosten und Versicherungskosten.

Zusätzliche Intrastat-Daten

Statistische Import-/Exportdaten, die nicht standardmäßig in LN zur Verfügung stehen, die aber von einigen EU-Mitgliedsstaaten für die Zusammenfassende Meldung (VK-Liste) oder Intrastat verlangt werden.

Sie können den Intrastat-Daten bis zu 15 Datenfelder hinzufügen, indem Sie sie als Zusatzangaben für Intrastat definieren. Diese Intrastat-Zusatzangaben können mit Lagerauftragspositionen verbunden werden.

Zusatzangaben (Intrastat)