Wareneingänge in Kundeneigentum (whwmd2550m100)
Mit diesem Programm zeigen Sie die Wareneingänge für Waren im Kundeneigentum nach Lager an.
Wenn die eingegangenen Waren nicht Firmeneigentum sind, generiert LN Datensätze zu Eigentumsverhältnissen, wenn ein Wareneingangsschein mit einer Einlagerungsposition verknüpft wird. Wenn sich die Waren im Kundeneigentum befinden, legt LN im aktuellen Programm einen Wareneingang in Kundeneigentum an. Wenn es sich um Konsignationsbestand handelt, legt LN im Programm Wareneingänge für Konsignation (whwmd2550m000) einen Wareneingang für Konsignation an.
In den Programmen Konsignation - Verbräuche (whwmd2551m000) und Verbräuche von Artikeln in Kundeneigentum (whwmd2551m100) können Sie die verbundenen Bestandsverbräuche anzeigen.
Sie löschen Datensätze mit dem Status Verarbeitet für fremden Bestand im Programm Verarbeiteten Konsignationsbestand löschen (whwmd2250m000).
In diesem Programm werden keine Chargen- oder ID-Nummern angezeigt, wenn der Bestand eine Projektzuordnung hat und das Szenario mit geringem Volumen mit Chargenverwaltung oder mit ID-Nummer zur Anwendung kommt.
Im entsprechenden Menü können Sie das Programm Auftragsbezogener Bestand in Kundeneigentum nach Lager und Charge (whltc1509m000) starten, um chargengesteuerten Bestand in Kundeneigentum und die zugehörigen WE-Aufträge anzuzeigen. Diese Option ist aktiv, wenn das Paket Service implementiert ist. Sie ist jedoch nicht verfügbar, wenn kein auftragsbezogener Bestand im Szenario mit geringem Volumen in Kundeneigentum und mit Chargenverwaltung vorhanden ist.
Im Programm Artikel - ID-Nummern und Läger (whltc5100m000) können Sie Bestand mit ID-Nummern und geringem Volumen anzeigen.
- Lager
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In einem Lager werden Waren aufbewahrt. Für jedes Lager können sowohl Adressdaten als auch Daten über die Art des Lagers angelegt werden.
- Standort
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Ein Wirtschaftsstandort eines Unternehmens, der seine eigenen logistischen Daten verwalten kann. Er umfasst einen Verbund aus Lägern, Abteilungen und Montagelinien an ein und demselben Standort. Derartige Standorte werden verwendet, um die Zulieferkette in einer Mehrstandortstruktur abzubilden.
Für Standorte gelten die folgenden Einschränkungen:
- Ein Standort darf Ländergrenzen nicht überschreiten. Die Läger und Abteilungen eines Standorts müssen sich im gleichen Land wie der Standort befinden.
- Ein Standort ist mit genau einem Planungs-Cluster verknüpft. Folglich müssen alle Läger und (Produktions-)Abteilungen eines Standorts zu demselben Planungs-Cluster gehören.
- Ein Standort ist mit einer logistischen Firma verbunden.
Sie können einen Standort mit einer Unternehmenseinheit verknüpfen oder eine Unternehmenseinheit mit einem Standort.
Wenn eine Unternehmenseinheit mit einem Standort verknüpft ist, gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten des Standorts zur Unternehmenseinheit. Umgekehrt gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit zum Standort, wenn der Standort mit der Unternehmenseinheit verknüpft ist.
- Standortbezeichnung
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Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Artikel
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Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
- Status
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Der Status des Bestands. Mögliche Werte
- Charge
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Eine Reihe von Artikeln, die zusammen gefertigt und gelagert werden und durch einem Chargen-Code gekennzeichnet werden. Durch Chargen werden Waren eindeutig gekennzeichnet.
- ID-Nummer
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Die eindeutige Kennung eines einzelnen physischen Artikels. LN erstellt eine ID-Nummer mit Hilfe einer Vorlage. Die ID-Nummer kann aus mehreren Datensegmenten bestehen, die beispielsweise für ein Datum, eine Modell- und Farbinformation, eine Folgenummer etc. stehen.
ID-Nummern können für Artikel und für Werkzeuge generiert werden.
- Datum
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Das Eingangsdatum der Bestellung.
- Eingegangen
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Die eingegangene Menge, ausgedrückt in der Bestandseinheit.
- Bestandseinheit
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Die Einheit zum Ausdrücken der Bestandseinheit.
- Eigentümer
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Der Eigentümer des im Wareneingang aufgeführten Bestands.
- Sperrbestand
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Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde der im aktuellen Wareneingang aufgeführte Bestand bei der Eingangsprüfung abgelehnt.
- Folgenummer
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Die Folgenummer des Wareneingangs in Kundeneigentum.
- Warenversender
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Der Handelspartner, der die bestellte Ware an Ihr Unternehmen liefert. Dies ist meist das Verteilungszentrum oder Lager des Lieferanten. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, in dem Sie den Wareneingang erwarten, den Spediteur (falls Sie den Wareneingang prüfen möchten) und den entsprechenden Lieferanten.
- Name 1
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Der Handelspartner, der die bestellte Ware an Ihr Unternehmen liefert. Dies ist meist das Verteilungszentrum oder Lager des Lieferanten. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, in dem Sie den Wareneingang erwarten, den Spediteur (falls Sie den Wareneingang prüfen möchten) und den entsprechenden Lieferanten.
- Ursprünglicher Wareneingang - Firma
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Die Firma, in der die Waren ursprünglich eingegangen sind.
- Ursprünglicher Wareneingang - Lager
-
Das Lager, in dem die Waren ursprünglich eingegangen sind.
- Projekt
-
Der Code des Projekts, mit dem der Artikel verknüpft ist.
HinweisSie können dieses Feld nur anzeigen, wenn das Kontrollkästchen Projektzuordnung im Programm Implementierte Software-Komponenten (tccom0100s000) markiert ist.
- Ursprünglicher Wareneingang - Artikel
-
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
- Gesperrte Menge
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Die Menge des Wareneingangs, die gesperrt ist, die also nicht weiter verarbeitet werden kann.
- Reservierte Menge in Bestandseinheit
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Die für einen Auslagerungsauftrag reservierte Menge, für die noch keine Entnahme zum Verbrauch stattgefunden hat.
- Verbrauchte Menge
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Die aus dem Lager entnommene Menge. Die aus dem Auslagerungsauftrag, für den der aktuelle Wareneingang in Kundeneigentum reserviert ist, generierte Sendung wird genehmigt.
- Abgelehnte Menge
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Die eingegangene Menge des Artikels, die während der Prüfung abgelehnt wurde.
Bei der Einlagerungsprüfung werden abgelehnte Waren zuerst auf den Ausschussbestand gebucht. LN trägt die abgelehnte Menge in der ursprünglichen Wareneingangsposition und dem Datensatz mit dem Wareneingang in Kundeneigentum ein. LN legt außerdem einen neuen Wareneingang an, in dem nur die abgelehnte Menge aufgeführt wird. Für diesen neuen Wareneingang lauten die Eigentumsverhältnisse In Kundeneigentum. Daher wird dieser neue Datensatz im Programm Wareneingänge in Kundeneigentum (whwmd2550m100) angezeigt, und das Kontrollkästchen Sperrbestand ist markiert.
Wenn dieser Ausschussbestand weiter verarbeitet wird, kann er durch einen Korrekturauftrag verbraucht werden, wenn er zerstört werden muss, durch einen EK-Reklamationsauftrag verbraucht werden, wenn die Waren an den Lieferanten zurückgesendet werden, oder durch die ursprüngliche Bestellung verbraucht werden, wenn die abgelehnten Waren genehmigt werden.
- Verarbeitete Menge
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Die Menge, die das Lager verlassen hat und nicht länger zum Bestand in Kundeneigentum gehört.
- Art des Auftrags
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Die Auftragsart, für die der Wareneingang in Kundeneigentum durchgeführt wird.
- Auftrag
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Der ID-Code des Auftrags, für den der Wareneingang durchgeführt wird.
- Auftragsposition
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Die Positionsnummer des Auftrags, für den der Wareneingang durchgeführt wird.
- Folgenummer
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Die Folgenummer des Eigentümerdatensatzes der Bestellposition. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Eigentümerdatensätze.
- Auftragsfirma
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Die Firma zum Auftrag, der den Wareneingang in Kundeneigentum initiiert hat.
- Projektzuordnungsposition
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Die Folgenummer der Kostenzuordnungs-Verteilungsposition.
- Stücklistenposition
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Die Stücklistenposition der Auftragsposition.
- Eigentumsverhältnisse Auftrag - Folgenummer
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Die Folgenummer der Stücklistenposition der Auftragsposition.
- Wareneingang
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Die ID-Nummer des Wareneingangs.
- Wareneingangsposition
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Die Eingangsposition.
- Stücklistenposition
-
Die Stücklistenposition des Wareneingangs.
- Stücklistenposition-Folgenummer
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Die Folgenummer der Stücklistenposition des Wareneingangs.
- Eigentumsverhältnisse Wareneingang - Folgenummer
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Die Nummer des Eigentümerdatensatzes für die Wareneingangsposition. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Eigentümerdatensätze.
- Firma der Abteilung
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Die logistische Firma der Abteilung, die den Auftrag bearbeitet.
- Abteilung
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Die Abteilung, die den Auftrag bearbeitet.