Automatische Wareneingänge (whinh3523m000)
Mit diesem Programm zeigen Sie automatische Wareneingänge in das virtuelle Lager des Kunden an.
Automatische Wareneingänge werden im Programm Automatische Wareneingänge veranlassen (whinh3223m000) erstellt.
Leistungsaspekte
Wenn Sie Daten aufbewahren, die Sie nicht mehr benötigen, kann das die Systemleistung beeinträchtigen. Mit dem Programm Automatische Wareneingänge löschen (whinh3223m100) löschen Sie nicht verwendete automatische Wareneingänge. Weitere Informationen zur Systemleistung finden Sie unter Löschen von Daten, Auswahlbereich und Jobs.
- Wareneingänge
-
- Lager
-
Das virtuelle Lager, für das der automatische Wareneingang erfolgt.
- Artikel
-
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
- Lieferant
-
Der Lieferant.
- Lieferant
-
Der Name des Lieferanten.
- Folgenummer
-
Folgenummer für den automatischen Wareneingang. Für eine Kombination aus Lieferant, Artikel und Lager können mehrere automatische Wareneingänge erstellt werden. Die Folgenummer dient zum Unterscheiden zwischen diesen Kombinationen.
- Automatischer Wareneingang
-
- Automatischer Wareneingang am
-
Das Datum, an dem der automatische Wareneingang stattfinden soll.
Wenn im Feld Wareneingangsintervall im Programm Logistische Bedingungen (tctrm1140m000) ein Wareneingangsintervall vorhanden ist, wird damit das Datum des automatischen Wareneingangs bestimmt.
HinweisWenn am Datum des automatischen Wareneingangs kein automatischer Wareneingang stattgefunden hat, wurde der automatische Wareneingang gestoppt, da das Programm Automatische Wareneingänge veranlassen (whinh3223m000) vor Fälligkeit des automatischen Wareneingangs oder aufgrund eines Fehlers geschlossen wurde.
- Geplantes WE-Datum
-
Das geplante WE-Datum.
Wenn der automatische Wareneingang auf vertraglichen Bestandsniveaus oder Bedarfsprognosen basiert, also Bestätigung der Lieferung oder Prognose an Lieferanten, wird dieses Datum aus Unternehmensplanung abgerufen, ohne das Wareneingangsintervall im Feld Wareneingangsintervall im Programm Logistische Bedingungen (tctrm1140m000) zu prüfen.
Wenn der automatische Wareneingang auf Bestellungen basiert, ist das geplante WE-Datum gleich dem Datum für den automatischen Wareneingang.
- Geplante Wareneingangsmenge in WE-Einheit
-
Die geplante Menge, für die ein Eingang erfolgen soll. Dieses Feld wird gefüllt, wenn der automatische Wareneingang auf Bedarfsprognosen basiert.
- WE-Einheit
-
Die WE- Einheit, in der die geplante Eingangsmenge angegeben wird. Die Einheit der Menge, die eingehen soll, kann von der Bestandseinheit des Wareneingangslagers abweichen.
- Geplante Wareneingangsmenge in Bestandseinheit
-
Die geplante Menge, die am Datum des automatischen Eingangs eingehen soll. Dieses Feld wird gefüllt, wenn der automatische Wareneingang auf Bedarfsprognosen basiert.
- Geplante Wareneingangsmenge in Bestandseinheit
-
Die Bestandseinheit, in der die geplante Eingangsmenge angegeben wird.
- Geplantes Bestandsniveau
-
Das geplante Bestandsniveau für das Datum des automatischen Wareneingangs. Die Ergänzung (und somit der Wareneingang) ist fällig, wenn das Bestandsniveau unter dem vereinbarten Niveau liegt.
- Status
-
Der Status des Datensatzes zum automatischen Wareneingang.
Zulässige Werte
- Offene
-
Der Anfangsstatus des Datensatzes eines automatischen Wareneingangs.
- Auftrag erstellt
-
Für den automatischen Wareneingang wird eine Bestellung generiert oder manuell erstellt.
- Eingegangen
-
Für den automatischen Wareneingang wird eine Wareneingangsposition erstellt.
- Bestätigt
-
Die automatische Wareneingangsposition wird bestätigt; das Lager wird um die eingegangene Menge aktualisiert.
- Kein Wareneingang
-
Es wird für den Datensatz kein automatischer Wareneingang erfasst, wenn einer der folgenden Gründe zutrifft:
- Der automatische Wareneingang basiert auf Bestellungen oder EK-Lieferabrufen, und für das Datum des automatischen Wareneingangs werden keine Bestellungen gefunden.
-
Der automatische Wareneingang basiert auf Bestellungen oder EK-Lieferabrufen, aber die betreffende Bestellung ist bereits über ein Standard-WE-Verfahren eingegangen.
Dies trifft dann zu, wenn für das aktuelle Lager die manuelle Lagerverarbeitung zulässig ist. Dies wird unter Manueller Einlagerungsprozess zulässig im Programm Läger (whwmd2500m000) definiert.
Weitere Informationen zu Standard-WE-Verfahren finden Sie unter Überblick über die Wareneingangs- und Einlagerungsprüfung.
- Der automatische Wareneingang basiert auf vertraglich fixierten Bestandsniveaus, und das Bestandsniveau am Datum des automatischen Wareneingangs liegt innerhalb der Grenzwerte.
HinweisDer Status des Feldes Auftrag erstellt und des Feldes Eingegangen wird angezeigt, wenn der automatische Wareneingang unterbrochen wurde, nachdem eine Bestellung für den Datensatz des automatischen Eingangs bzw. eine WE-Position für den Datensatz des automatischen Wareneingangs erstellt wurde. In beiden Fällen muss der Anwender den Wareneingang manuell bearbeiten.
- Tatsächlicher Wareneingang
-
- Wareneingangsposition
-
Die Kennung des Wareneingangs, der für den Datensatz des automatischen Wareneingangs generiert wird.
- Wareneingangsposition
-
Die Nummer der Wareneingangsposition, die für den Datensatz des automatischen Wareneingangs generiert wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Vorgehensweise für automatische Wareneingänge.
- Tatsächliches WE-Datum
-
Das Datum, an dem der automatische Wareneingang tatsächlich stattfand.
- Eingegangene Menge in WE-Einheit
-
Die tatsächlich eingegangene Menge.
- Bedingungen
-
- Kennung
-
Die Kennung der Bedingungen für die Datensatzerstellung des automatischen Wareneingangs.
- Wareneingang basiert auf
-
Das Plandaten, auf denen die eingegangenen Mengen basieren.
Zulässige Werte
- Bestätigte Bestellungen/Abrufe
-
Automatische Wareneingänge basieren auf vom Kunden bestätigten Bestellungen oder EK-Lieferabrufen.
- Bestellungen/Abrufe
-
Automatische Wareneingänge basieren auf vom Kunden bestätigten oder nicht bestätigten Bestellungen oder EK-Lieferabrufen.
- Bestätigte Lieferung
-
Automatische Wareneingänge basieren auf vom Lieferanten bestätigten Liefermengen.
- Prognose an Lieferanten
-
Automatische Wareneingänge basieren auf vom Lieferanten bestätigten oder unbestätigten Liefermengen.
- Vertragliches Bestandsniveau
-
Automatische Wareneingänge basieren auf Lagerbestandsniveaus, die zwischen Lieferant und Kunde vertraglich festgelegt sind.
- Eingangsintervall
-
Das Raster, mit dem bestimmt wird, wann Wareneingänge stattfinden sollen.
Der Wert in diesem Feld wird aus dem Feld Wareneingangsintervall im Programm Logistische Bedingungen (tctrm1140m000) eingelesen.
- Durch Eingang ausgelöste Bestellung
-
Die Bestellung, die für den Datensatz des automatischen Wareneingangs im automatischen Wareneingangsprozess generiert wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Vorgehensweise für automatische Wareneingänge.
- Spezifikation
-
- Reserviert für Kunde
-
Der Kunde, für den dieses Lieferungsobjekt fest reserviert ist.
LN kann die durch den aktuellen Auftrag gelieferten Artikel verwenden, um einen Auftrag für den Kunden auszuführen, der in diesem Feld aufgeführt ist; LN verwendet diese Artikel für keinen anderen Handelspartner.
- Reserviert für Warenempfänger
-
Der Warenempfänger, für den dieses Lieferungsobjekt fest reserviert wurde.
- Logistikobjektart
-
Die Auftragsart, für die dieser Auftrag fest reserviert ist.
HinweisDie folgenden Felder werden immer in Kombination verwendet; zusammen identifizieren sie den betreffenden Auftrag bzw. die betreffende Auftragsposition:
- Logistikobjektart
- Logistikobjekt
- Logistikobjektreferenz
Zulässige Werte
- Service (manuell)
- Werkstattauftrag
-
Werkstattauftrag
- Werkstattauftrag (manuell)
- Arbeitsauftrag
-
Instandhaltungsauftrag
- Arbeitsauftrag (manuell)
- VK-Auftrag
-
Verkaufsauftrag
- VK-Lieferabruf
-
VK-Lieferabruf
- ---
- Verkauf (manuell)
- Service-Auftrag
-
Service-Auftrag
- Logistikobjekt
-
Der Auftrag (bzw. die Auftragsposition), für den die Artikel in diesem Auftrag fest reserviert wurden.
HinweisDie folgenden Felder werden immer in Kombination verwendet; zusammen identifizieren sie den betreffenden Auftrag bzw. die betreffende Auftragsposition:
- Logistikobjektart
- Logistikobjekt
- Logistikobjektreferenz
- Referenz
-
Der Referenz-Code, für den dieses Lieferungsobjekt fest reserviert wurde.
LN kann die Artikel im aktuellen Auftrag nur zur Erfüllung eines Bedarfs verwenden, der durch den hier angegebenen Referenz-Code näher bestimmt wird.
LN kann dieses Feld auf zwei Arten verwenden:
- Wenn das Feld Kunde Angaben enthält, verwendet LN das Feld Referenz für einen kundeneigenen Referenzcode.
- Wenn das Feld Kunde leer ist, verwendet LN das Feld Referenz für einen internen Referenzcode.
Mithilfe von Referenz-Codes können Sie eine Sammlung von miteinander verknüpften Teilen erstellen, selbst für verschiedene Touren, z. B. wenn einige der Teile an einen Fremdleister versendet und später wieder zurückgegeben werden.
- Spezifikation
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind Spezifikationen für die Artikel in der aktuellen automatischen Wareneingangsposition vorhanden. Spezifikationsinformationen sind in den Feldern des Gruppenfelds Bedarfszuordnung des Unterprogramms verfügbar.