Erneute Durchführung des tourenabhängigen Auslastungsausgleichs
Die vorhandenen Gruppen werden in einem bestimmten Gebiet ausgeführt und innerhalb dieses Gebiets versucht der Disponent, den mit dem Kunden vereinbarten Terminen möglichst nahe zu kommen. Der Techniker ist jedoch bereits in einem bestimmten Gebiet unterwegs und muss dort so lange wie möglich bleiben, um Fahrtzeiten zu vermeiden. Das Gebiet, in dem der Service-Techniker arbeitet, wird in der Berechnung der geografischen Zusammenfassung durch den Mittelpunkt markiert. Der Punkt entspricht den mittleren GPS-Längen- und Breitengraden der Service-Leistungen in der Gruppe, die durch die blauen Punkte auf der Karte dargestellt werden.
In den ausgewählten Gebieten werden die Touren gemäß dem Algorithmus für die Tourenplanung berechnet. Da sich der Plan bereits in der Ausführung befindet, wird die Erstellung eines neuen Plans nicht in Erwägung gezogen, was durch die Häkchen in der Abbildung rechts dargestellt wird. Die nachfolgende Service-Leistung ist bereits festgeschrieben, denn der Techniker hat mit der Ausführung der Service-Leistung bereits begonnen.
Daher können nur die nicht fest geplanten Service-Leistungen erneut geplant und der Auslastungsausgleich für sie erneut durchgeführt werden. Der Algorithmus berücksichtigt den vorhandenen Mittelpunkt, um die Service-Leistungen zuzuweisen. Wenn die Kapazitätsendpunkte der fest geplanten Service-Leistungen ungefähr gleich sind, führt der Algorithmus die Zusammenfassung erneut durch.
Das führt zu der Situation, die in der Abbildung links durch die weißen Linien (mit den ursprünglichen Touren als Referenz) dargestellt wird. Nach der Durchführung der Tourenberechnung verbindet die Tourenplanung die fest geplanten Service-Leistungen in den neu berechneten Gruppen. Das wird in der Abbildung rechts gezeigt.