Service-Verträge (tsctm3100m000)
Mit diesem Programm verwalten Sie Service-Verträge. Sie können einen Service-Vertrag anlegen, indem Sie einen anderen Service-Vertrag hineinkopieren. Dabei werden die verbundenen Bestimmungen nicht mitkopiert.
Proforma-Fakturierung
Um die Proforma-Rechnung für den Service-Vertrag und die Vertragsteilrechnungen zu erstellen, können Sie die Option "Proforma-Rechnungen für Vertragsteilrechnungen verarbeiten" aus dem Aktionsmenü verwenden. Das Programm Proforma-Rechnungen für Vertragsteilrechnungen verarbeiten (tsctm4291m000) wird angezeigt. Darin können Sie die Proforma-Rechnungen für den Service-Vertrag und die Vertragsteilrechnungen verarbeiten.
Für die Anzeige der Workbench Proforma-Fakturierung (cisli3640m000) können Sie die Option Proforma-Rechnungen aus dem Menü "Referenz" verwenden.
Wenn Sie Service-Vertragsentwürfe verwenden, können Sie damit den Erstellungsprozess der Service-Verträge beschleunigen.
Geben Sie auf der Registerkarte Änderungsbedingungen an, welche der drei Änderungsarten (Vertragsverlängerung, Indexierung, unvorhergesehene Änderungen) für einen Vertrag zulässig sind. Dadurch können Sie später bei einem aktiven Vertrag Änderungen vornehmen.
- Service-Vertrag
-
Der Code des Service-Vertrags.
- Suchbegriff
-
Ein Suchbegriff ist eine alternative Bezeichnung zur Erleichterung der Suche. In der Regel handelt es sich um eine Abkürzung, ein Akronym oder eine mnemonische Variante der vollständigen Bezeichnung.
- Vertragsart
-
Eine Möglichkeit, Verträge aufgrund von Ähnlichkeiten und gemeinsamen Merkmalen zusammenzufassen.
Jede Vertragsart wird durch einen numerischen Code von bis zu drei Zeichen eindeutig bestimmt.
- Gültig ab
-
Der Gültigkeitsbeginn des Vertrags.
- Gültig bis
-
Das Datum, an dem der Vertrag endet.
HinweisDas Ablaufdatum des Service-Vertrags muss nach dem Gültigkeitsbeginn liegen.
- Status
-
- Frei
-
Der anfängliche Status. Sie können den Vertrag ändern.
- Aktiv
-
Der Service-Vertrag ist eingefroren und Änderungen können nicht mehr über das Vertragsverlängerungsverfahren erfolgen.
- Abgelaufen
-
Die Gültigkeit des Vertrags ist erloschen.
- Storniert
-
Der Service-Vertrag wurde aus den im Stornogrund genannten Gründen storniert.
- Abgeschlossen
-
Der Service-Vertrag wurde finanziell verarbeitet und kann archiviert werden.
- Kunde
-
Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.
Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:
- Standardpreis und Rabattvereinbarungen
- Voreinstellungen für VK-Aufträge
- Lieferbedingungen
- Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger
- Adresse
-
Der Code der Adresse.
- Ansprechpartner
-
Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge diskutieren. Sie wenden sich z. B. mit Fragen, Angeboten, Folgemeldungen, direkter Post und Werbegeschenken an den Ansprechpartner. Zu den Angaben des Ansprechpartners gehören der Name, die Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.
- Erste Referenz Rechnung
-
Ein Referenzfeld für zusätzliche Informationen, die in verschiedenen Service-Vertragsdokumenten und -listen aufgeführt werden.
- Zweite Referenz Rechnung
-
Ein Referenzfeld für zusätzliche Informationen, die in verschiedenen Service-Vertragsdokumenten und -listen aufgeführt werden.
- Service-Vertragstext
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird auf dem Service-Vertragsdokument der Vertragstext gedruckt.
- Kundendienst
-
Der Kundendienst oder die Verkaufsabteilung, der/die für den Service-Vertrag oder das Service-Vertragsangebot verantwortlich ist.
HinweisDer Kundendienst bestimmt die Hauswährung und die kaufmännische Firma.
- Interner Vertriebsbeauftragter
-
Ein Mitarbeiter Ihrer Firma, der Ansprechpartner für den Kunden ist. Die Mitarbeiternummer des Vertriebsbeauftragten wird auch als Sortierschlüssel in der Verkaufsstatistik verwendet.
- Branche
-
Ein Gruppe von Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern, die dem gleichen Geschäftszweig zugeordnet sind.
Branchen können als Auswahlkriterium verwendet werden, wenn Berichte oder Abfragen über statistische bzw. historische Daten durchgeführt werden.
- Verkaufspreisliste
-
Die höchste Ebene zur Erfassung von Preisen und Rabatten für eine Gruppe von Kunden und/oder Lieferanten. Preis und Rabatt können durch Verknüpfung eines Preislisten-Codes mit einem VK-Auftrag festgelegt werden.
- Projektzuordnung
-
- Projekt
-
Das Projekt, dem die Kosten zugeordnet werden.
HinweisDas Projektkostenvergleichskonto, dem die Kosten zugeordnet werden, ist eine Kombination aus Projekt, Element und Aktivität.
- Bezeichnung
-
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Element
-
Das Element, das mit dem Projekt verbunden ist.
HinweisDas Projektkostenvergleichskonto, dem die Kosten zugeordnet werden, ist eine Kombination aus Projekt, Element und Aktivität.
- Bezeichnung
-
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Service-Leistung
-
Die Aktivität, die mit dem Projekt verbunden ist.
HinweisDas Projektkostenvergleichskonto, dem die Kosten zugeordnet werden, ist eine Kombination aus Projekt, Element und Aktivität.
- Bezeichnung
-
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Kopfzeilentext
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird auf dem Service-Vertragsdokument ein Kopfzeilentext gedruckt.
HinweisSie können den Kopfzeilentext nur hinzufügen, wenn der Service-Vertrag den Status Frei aufweist.
- Fußzeilentext
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird auf dem Service-Vertragsdokument ein Fußzeilentext gedruckt.
HinweisSie können den Fußzeilentext nur hinzufügen, wenn der Service-Vertrag den Status Frei aufweist.
- Handelspartner
-
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen verschicken. Hierbei handelt es sich meist um die Kreditorenbuchhaltung des Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit des Kunden, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsleistenden.
- Adresse
-
Hierbei handelt es sich um die vollständigen Angaben zur Adresse, wie z. B. Postanschrift, Telefon-, Fax- und Telex-Nummern, E-Mail- und Internet-Adressen, Steuernummer und Tourendaten.
- Ansprechpartner
-
Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge diskutieren. Sie wenden sich z. B. mit Fragen, Angeboten, Folgemeldungen, direkter Post und Werbegeschenken an den Ansprechpartner. Zu den Angaben des Ansprechpartners gehören der Name, die Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.
- Art Verkauf
-
Die für den Rechnungsempfänger gültige Verkaufsart.
- Steuerklasse
-
Ein Attribut des Auftragskopfes und der Auftragspositionen, über das Sie Ausnahmen bei der Besteuerung für die Buchungen definieren können. LN ruft die voreingestellte Steuerklasse aus den Daten des Rechnungsstellers und Rechnungsempfängers ab.
HinweisSie können anhand der Steuerklasse z. B. Folgendes anzeigen:
- Zahlungen an einen Rechnungsempfänger unterliegen dem Einbehalt von Steuern und Sozialabgaben.
- Handelspartner, die aus Sicht Ihres Unternehmens dieselben steuerlichen Aspekte aufweisen, z. B. Fremdleister oder Händler, müssen zu Gruppen zusammengefasst werden.
- Es fallen Steuern in einem Land an, das nicht dem Stammland des Vertriebs/der Verkaufsabteilung oder des Kundendienstes entspricht.
- Bezeichnung
-
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Steuerfrei
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist der Service-Vertrag von einer Steuerklassifizierung befreit.
- Teilrechnungsvorlage
-
Der Code, der die Teilrechnungsvorlage kennzeichnet.
Hinweis- Dieses Feld wird angezeigt und ist ein Pflichtfeld, wenn im Programm Parameter Vertragswesen (CTM) (tsctm0100m000) das Kontrollkästchen Teilrechnungsvorlage pro Installation definieren nicht markiert ist.
- Der in diesem Feld voreingestellte Wert wird dem Programm Parameter Vertragswesen (CTM) (tsctm0100m000) entnommen.
- Teilrechnungsvorlage pro Installation definieren
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Teilrechnungsvorlage für alle Installationspositionen angegeben, mit denen Deckungsbedingungen verknüpft sind.
HinweisWenn Sie den Service-Vertrag erstellen, wird die Voreinstellung für dieses Feld dem Programm Parameter Vertragswesen (CTM) (tsctm0100m000) entnommen.
- Indexierungsvorlage
-
In dieser Vorlage definieren Sie den Prozentsatz, mit dem der Vertragswert indexiert werden muss.
- Zahlungsbedingungen
-
Vereinbarungen über die Art und Weise, in der Rechnungen bezahlt werden.
Zu den Zahlungsbedingungen gehören Angaben über:
- den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnungen bezahlt werden müssen
- den gewährten Skonto, wenn eine Rechnung innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezahlt wird
Mit Hilfe der Zahlungsbedingungen können Sie Folgendes berechnen:
- das Datum, an dem die Zahlung fällig ist
- das Datum, an dem die Zahlungsfristen ablaufen
- den Skontobetrag
- Kreditprovision
-
Der Prozentsatz des Rechnungsbetrages, der vom Rechnungsempfänger zusätzlich gezahlt werden muss, wenn die Rechnung nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezahlt wird.
- Teilrechnungstext
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird ein Text auf den Teilrechnungen gedruckt.
- Währung
-
Die Währung, die im Service-Vertrag angegeben ist.
- Wechselkursverfahren
-
Über Wechselkursverfahren werden Wechselkurse gruppiert. Sie können verschiedene Wechselkurse für verschiedene Rechnungsempfänger und/oder verschiedene Arten von Geschäftsvorgängen (Einkauf, Verkauf etc.) festlegen.
- Wechselkursbestimmung über
-
- Belegdatum
-
LN verwendet den Kurs, der an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig war. Die Wechselkursbestimmung über das Belegdatum ist für alle Arten von Buchungen möglich. Der entsprechende Kurs kann manuell geändert werden.
Der Kurs wird durch das Paket Fakturierung aktualisiert, wenn die Rechnung gebucht wird.
- Manuell erfasst
-
Der Kurs kann manuell erfasst werden. Als Voreinstellung verwendet LN den Kurs, der an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig ist. Die Wechselkursbestimmung über Manuell erfasst ist für alle Arten von Buchungen möglich.
- Liefertermin
-
Wenn die Waren noch nicht geliefert wurden, verwendet LN den Wechselkurs, der am Auftragsdatum gültig war. Liegt das Auftragsdatum jedoch in der Vergangenheit, verwendet LN den am aktuellen Tagesdatum gültigen Wechselkurs.
Wenn die Waren geliefert wurden, verwendet LN den Kurs, der am tatsächlichen Liefertermin gültig ist.
Die Wechselkursbestimmung über den Liefertermin ist nur für VK-Aufträge, Service-Aufträge und VK-Rechnungen möglich. Der entsprechende Kurs kann nicht manuell geändert werden.
- Eingangsdatum
-
LN verwendet den Kurs, der an dem Datum und zum Zeitpunkt des erwarteten Wareneingangs gültig war. Die Wechselkursbestimmung über das Eingangsdatum ist nur für Bestellungen und EK-Rechnungen möglich. Der entsprechende Kurs kann nicht manuell geändert werden.
- Erwarteter Zahlungstermin
-
LN verwendet den Kurs, der an dem Datum und zu der Uhrzeit gültig war, zu denen die Zahlung der Ausgangs- oder Eingangsrechnung erwartet wird.
Erwarteter Zahlungstermin = Liefertermin/Wareneingangstermin + Zahlungsfrist
Die Zahlungsfrist wird im Programm Zahlungsbedingungen (tcmcs0113s000) festgelegt. Die Wechselkursbestimmung über den Erwarteter Zahlungstermin ist für alle Arten von Buchungen möglich. Der entsprechende Kurs kann nicht manuell geändert werden.
Der Kurs wird durch das Paket Fakturierung aktualisiert, wenn die Rechnung gebucht wird.
- Fest
-
Sie können diese Wechselkursbestimmung nur für ein freies Währungssystem oder ein Einwährungssystem verwenden. Die Wechselkursbestimmung über den Fest ist für alle Arten von Buchungen möglich.
Wenn Sie die Kurse zwischen der Buchungswährung und den Referenzwährungen manuell erfassen, ist der Kurs fest. Wenn Sie die Kurse nicht manuell erfassen, ist der Kurs nicht fest und LN verwendet den Kurs, der an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig war.
- Fest (Berichtswährungen)
-
Sie können diese Wechselkursbestimmung nur bei einem freien Währungssystem verwenden. Die Wechselkursbestimmung über Fest (Berichtswährungen) ist für alle Arten von Buchungen möglich.
Wenn Sie die Kurse zwischen der Buchungswährung und den Berichtswährungen manuell erfassen, sind die Kurse fest. Der Kurs der Landeswährung basiert auf dem Belegdatum des entsprechenden Beleges.
Wenn Sie die Wechselkurse zwischen Buchungs- und Berichtswährungen nicht manuell erfassen, sind die Kurse nicht fest und LN verwendet die Kurse, die an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig waren.
- Fest (Landeswährung)
-
Sie können diese Wechselkursbestimmung nur bei einem freien Währungssystem verwenden. Die Wechselkursbestimmung über Fest (Landeswährung) ist für alle Arten von Buchungen möglich.
Wenn Sie den Kurs zwischen der Buchungswährung und der Landeswährung manuell erfassen, ist der Kurs fest. Die sonstigen Kurse basieren auf dem Belegdatum des entsprechenden Belegs.
Wenn Sie den Kurs der Landeswährung nicht manuell erfassen, ist der Kurs nicht fest und LN verwendet den Kurs, der an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig war.
- Fest (Landeswährung/Berichtswährungen)
-
Sie können diese Wechselkursbestimmung nur bei einem freien Währungssystem verwenden. Die Wechselkursbestimmung über Fest (Landeswährung/Berichtswährungen) ist für alle Arten von Buchungen möglich.
Wenn Sie die Kurse zwischen der Buchungswährung und den Hauswährungen manuell erfassen, sind die Kurse fest. Der Kurs der Landeswährung basiert auf dem Belegdatum des entsprechenden Beleges.
Wenn Sie die Wechselkurse zwischen der Buchungs- und den Hauswährungen nicht manuell erfassen, ist der Kurs nicht fest und LN verwendet die Kurse, die an dem Datum und zum Zeitpunkt der Belegerstellung gültig waren.
- Kurs/Kursfaktor
-
Der Kurs für eine Währungsbasiseinheit.
- Steuerland
-
Das Land, in dem Sie die Umsatzsteuer zahlen/melden müssen. Das USt-Land muss nicht mit dem Land übereinstimmen, an das Dienstleistungen oder Waren geliefert wurden.
Voreinstellung
Wenn der Steuercode von der Standortadresse abgeleitet wird, das in der Standortadresse angegebene Land. Andernfalls das in der Adresse des Kunden angegebene Land.
- Identifikationsnummer
-
Die USt-ID-Nr. des Service-Providers.
- USt-Code
-
Der Steuercode des Steuerlands.
LN bestimmt den voreingestellten Steuercode folgendermaßen:
Wenn eine Versteuerung nach Zielort gilt, wird für die Steuerregeln Folgendes abgefragt:
- Kunde
- Standortadresse
Wenn kein Steuercode gefunden wurde, wird für die Steuerregeln wieder Folgendes abgefragt:
- der Kunde
- die Kundenadresse
Wenn kein Steuercode gefunden wurde oder keine Versteuerung nach Zielort gilt, wird der Steuercode verwendet, der für den verbundenen Kundendienst angegeben ist.
Hinweis
- Nur die im Programm Steuercodes nach Land (tcmcs0536m000) aufgeführten Steuercodes für das im Feld Steuerland gewählte Land sind zulässig.
- Steuerland des Handelspartners
-
Das Steuerland des Handelspartners.
- Bezeichnung
-
Die Bezeichnung des Steuerlands des Handelspartners.
- Handelspartner-ID-Nummer
-
Die USt-ID-Nr. des Handelspartners.
- Handelspartner
-
Der Handelspartner, von dem Sie Zahlungen erhalten. Hierbei handelt es sich meist um die Kreditorenbuchhaltung des Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, die Bankverbindung des Kunden, die Art der zu versendenden Mahnschreiben und die Mahnhäufigkeit.
- Adresse
-
Der Code der Adresse.
- Ansprechpartner
-
Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge diskutieren. Sie wenden sich z. B. mit Fragen, Angeboten, Folgemeldungen, direkter Post und Werbegeschenken an den Ansprechpartner. Zu den Angaben des Ansprechpartners gehören der Name, die Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.
- Dauer
-
Der Zeitraum, in dem der Vertrag aktiv ist. Geben Sie einen numerischen Wert ein und wählen Sie eine Zeiteinheit, um die Vertragsdauer zu definieren. Die folgenden Zeiteinheiten stehen zur Verfügung:
- Tag
- Woche
- Monat
- Quartal
- Jahr
Beispiel: Ein Vertrag kann ein Jahr, 1 Quartal usw. aktiv sein.
Numerischer Wert: 1
Zeiteinheit: Tag, Woche usw.
- Zeiteinheit der Vertragsdauer
-
Die Zeiteinheit, die festlegt, wie lange ein Vertrag aktiv ist. Die folgenden Zeiteinheiten stehen zur Verfügung:
- Tag
- Woche
- Monat
- Quartal
- Jahr
Beispiel: Ein Vertrag kann ein Jahr, 1 Quartal usw. aktiv sein.
Numerischer Wert: 1
Zeiteinheit: Tag, Woche usw.
- Preisfindungsverfahren
-
Das Verfahren, mit dem der Vertragspreis bestimmt wird.
Folgende Preisfindungsverfahren stehen zur Verfügung:
- Verkaufswert der Installation
- Service-Plankosten
- Installations-/Artikelpreis
- Prozentsatz des Verkaufswerts
-
Wenn als Preisfindungsverfahren Verkaufswert der Installation verwendet wird, ist ein Prozentsatz erforderlich.
HinweisDer Wert für den Prozentsatz muss größer als Null sein.
- Vertragsangebot
-
Ein Angebot an einen Handelspartner über den Abschluss eines Service-Vertrags.
- Überstunden
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, dürfen zur Erfüllung des Service-Vertrags Überstunden geleistet werden.
- Vertragsverlängerung
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sie einen Service-Vertrag mit dem Status Aktiv oder dem Status Abgelaufen verlängern.
Wenn Sie die Markierung dieses Kontrollkästchens aufheben, wird das Feld Verlängerungsperiode deaktiviert.
HinweisUm gleichzeitig mit der Verlängerung auch eine Indexierung vorzunehmen, markieren Sie beide Kontrollkästchen: Preisindexierung und Vertragsverlängerung.
- Verlängerungsperiode
-
Der Zeitraum, in dem der Vertrag aktiv ist. Geben Sie einen numerischen Wert ein und wählen Sie eine Zeiteinheit, um den Zeitraum zu definieren. Die folgenden Zeiteinheiten stehen zur Verfügung:
- Tag
- Woche
- Monat
- Quartal
- Jahr
Beispiel: Ein Vertrag kann ein Jahr, 1 Quartal usw. aktiv sein.
Numerischer Wert: 1
Zeiteinheit: Tag, Woche usw.
HinweisDieses Feld ist inaktiv, wenn das Kontrollkästchen Vertragsverlängerung nicht markiert ist.
- Zeiteinheit
-
Die Zeiteinheit, die festlegt, wie lange ein Vertrag aktiv ist. Die folgenden Zeiteinheiten stehen zur Verfügung:
- Tag
- Woche
- Monat
- Quartal
- Jahr
Beispiel: Ein Vertrag kann ein Jahr, 1 Quartal usw. aktiv sein.
Numerischer Wert: 1
Zeiteinheit: Tag, Woche usw.
- Als "Ablaufend" gekennzeichnet
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird dieser Vertrag bei einem globalen Verlängerungsvorgang ignoriert.
- Preisindexierung
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sie eine Indexierung auf den Service-Vertragspreis anwenden. Mit der Indexierung lässt sich der Preis des Service-Vertrags zu gegebenen Intervallen verringern oder erhöhen.
HinweisUm gleichzeitig mit der Verlängerung auch eine Indexierung vorzunehmen, markieren Sie beide Kontrollkästchen: Preisindexierung und Vertragsverlängerung.
- Indexierung beginnt am
-
Der Beginn der Indexierung.
- Indexierungsintervall
-
Die Periode, nach der die Indexierung durchgeführt wird.
Beispiel
Wenn die Service-Vertragsdauer zwei (2) Jahre und die Indexierungsperiode sechs Monate beträgt, wird die Indexierung viermal durchgeführt.
- Zeiteinheit Indexierungsintervall
-
Die Zeiteinheit der Indexierungsperiode.
- Unvorhergesehene Änderungen
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können an diesem Service-Vertrag unvorhergesehene Änderungen vorgenommen werden.
- Vertragsstrafe
-
Wenn an einem aktiven Service-Vertrag unvorhergesehene Änderungen vorgenommen werden, können Sie hier eine Vertragsstrafe eingeben, die der Kunde bezahlen muss.
- Auf Basis von
-
- Anzahl Tage pro Periode
-
Die Grundlage der Erlöserkennung (Gewinnrealisation) pro Zeitraum ist die Anzahl der Tage pro Rechnungsperiode. Die Anzahl der Tage, an denen der Vertrag in der Rechnungsperiode aktiv ist, bestimmt, welcher Betrag für diese Rechnungsperiode ausgewiesen werden muss. Die Vertragsdauer in Tagen, basierend auf Beginn und Ende des Vertrags, bildet die Grundlage für den Vertragspreis pro Tag. Folgende Formeln werden verwendet:
Auszuweisender Betrag = (Netto-Vertragswert / Gesamtanzahl Tage des Vertrags) * Anzahl an Tagen, die der Vertrag oder die Installation in der Rechnungsperiode gültig ist (dieser angehört).
Netto-Vertragswert = (Vertragsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
wobei "P" für den Prozentsatz steht, der im Feld Provision des Vertragskopfes angegeben ist. Wenn P = 0 ist, entspricht der Netto-Vertragswert dem derzeitigen Vertragsgesamtverkaufswert.
- Kumulierte Tage
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Die Anzahl an Tagen, die seit der letzten Erfolgsrealisation für den Vertrag verstrichen sind, bildet die Grundlage zur Berechnung des auszuweisenden Betrags. Das Realisationsdatum des Vertragserlöses wird berücksichtigt und die Rechnungsperiode, in die dieses Datum fällt, bildet die Rechnungsperiode, in der der Betrag ausgewiesen werden muss. Folgende Formeln werden verwendet:
Auszuweisender Betrag = (Netto-Vertragswert / Gesamtanzahl Tage des Vertrags) * Fortschrittszahl Anzahl Tage bis dato) – Fortschrittszahl realisierter Erfolg bis dato)
Netto-Vertragswert = (Vertragsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
wobei "P" für den Prozentsatz steht, der im Feld Provision des Vertragskopfes angegeben ist.
- Earned-Revenue-Faktor (Kst/Periode)
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Wenn aus den Modulen Service-Auftragswesen, Problemmeldungen oder Instandhaltung die Material-, Lohn- oder sonstigen Kosten nachkalkuliert wurden, werden die für den Vertrag entstandenen Kosten in das Modul Vertragswesen übertragen und unter der Rechnungsperiode gespeichert, in der die Kosten angefallen sind. Folgende Formeln werden verwendet:
ERF = Vertragsgesamtverkaufswert/Auszuweisende, kalkulierte Gesamtkosten = (für die Periode angefallene Kosten * ERF)
Netto-Vertragswert = (Vertragsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
Netto-Installationswert = (Installationsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
- Earned-Revenue-Faktor (Kum. Kosten)
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Die seit der letzten Erfolgsrealisation für den Vertrag angefallenen Kosten bilden die Grundlage zur Berechnung des auszuweisenden Betrags. Das Realisationsdatum des Vertragserlöses wird berücksichtigt und die Rechnungsperiode, in die dieses Datum fällt, bildet die Rechnungsperiode, in der der Betrag ausgewiesen werden muss. Folgende Formeln werden verwendet:
ERF = Vertragsgesamtverkaufswert/insgesamt auszuweisende kalkulierte Kosten = (geringerer der Beträge für A oder B) – Fortschrittszahl ausgewiesener Erlös bis dato
A = Kumulierte, bis dato angefallene Kosten * ERF
B = Netto-Vertragswert
Netto-Vertragswert = (Vertragsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
Falls die Realisierung auf Installationsebene erfolgt:
ERF = Installationsgesamtverkaufswert/insgesamt auszuweisende, für die Installation kalkulierte Kosten = (geringerer der Beträge für A oder B) – Fortschrittszahl ausgewiesener Erlös bis dato
A = Kumulierte, bis dato angefallene Kosten * ERF
B = Netto-Installationswert
Netto-Installationswert = (Installationsgesamtverkaufswert) * (100 – P)%
- ---
- Provision
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Dies ist der Prozentsatz, um den ein Teil des gesamten Vertragswerts einbehalten werden kann, ohne bis zum Ende der Periode zu ermitteln. Wenn die Vertragsperiode abgelaufen ist, kann der Provisionsbetrag ermittelt werden. Diese Provision ermöglicht, Eventualitäten wie Stornierungen, Beendigung des Vertrags oder Vertragsänderungen zu berücksichtigen, die sich auf den zu ermittelnden Erlös auswirken können. Um zu verhindern, dass der Betrag zu hoch angesetzt wird, ist meist eine bestimmte Provision vorgegeben. Basierend auf dem Puffer, den die Firma für nötig erachtet, ist der Provisionsprozentsatz vorgegeben.
- Erlös pro Installation ermitteln
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Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird für jede Installation des Vertrags der Erlös ermittelt. Dadurch erhält man zusätzliche Informationen darüber, wie viel jede der Installationen unter dem Vertrag zum Gesamterlös beiträgt.
Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird der Erlös für den Vertrag ermittelt.