Kopieren der Standard-Produktstruktur in die kundenspezifische Struktur

Der Kopiervorgang läuft folgendermaßen ab:

  • Für jeden Standardartikel, der in einen kundenspezifischen Artikel kopiert werden muss, prüft LN zunächst, ob der Code des Standardartikels als Code eines kundenspezifischen Artikels verwendet wird. Ist dies der Fall, kann ein neuer kundenspezifischer Artikel-Code automatisch auf Grundlage des ersten freien kundenspezifischen Artikel-Codes, der mit dem Programm PCS-Projekte (tipcs2101m000) erfasst wurde, generiert werden. Dieser neue Code kann gegebenenfalls geändert werden.
  • Wenn kein kundenspezifischer Artikel für den Standardartikel vorhanden ist, werden die Daten des Standardartikels in den neuen Code des kundenspezifischen Artikels (Zielprojekt) kopiert. Anschließend werden die Produktionsstücklisten und die Arbeitsgänge für die Fertigungsartikel in die kundenspezifischen Stücklisten und Arbeitsgänge für den kundenspezifischen Artikel (Zielprojekt) kopiert.
  • Wenn bereits ein kundenspezifischer Artikel für das Zielprojekt des Originalartikels vorhanden ist, werden keine Artikeldaten für den vorhandenen kundenspezifischen Artikel kopiert. Der betreffende kundenspezifische Artikel und seine zugrundeliegende kundenspezifische Produktstruktur werden als Ersatz für den Standardartikel betrachtet. Dies gilt nicht für die erste Stücklistenebene innerhalb der Standard-Produktstruktur. Die Produktionsstücklisten und die Arbeitsgänge für den Standardartikel auf der obersten Ebene der Standard-Produktstruktur werden immer in den vorhandenen kundenspezifischen Artikel für das kopierte Projekt kopiert. Das geschieht, nachdem zuvor vorhandene Daten gelöscht wurden.
  • Wenn ein Standardartikel in einen kundenspezifischen Artikel kopiert wird, werden ebenfalls die K-Artikel-Beziehungen kopiert.