Produktionsauftragsaufteilung - Übersicht
Mithilfe der Aufteilungsfunktion können Sie Produktionsaufträge aufteilen. Beim Aufteilen eines laufenden Produktionsauftrags wird dieser in mehrere Produktionsaufträge unterteilt. Sie können die Aufteilungsmenge auswählen, die an den neuen untergeordneten Auftrag weitergegeben wird, oder abgelehnte Artikel aufteilen.
Eine Aufteilung kann bspw. in folgenden Situationen erforderlich sein.
- Die Gesamtauftragsmenge kann aufgrund von Kapazitätsproblemen nicht rechtzeitig fertiggestellt werden.
- Es ist nicht genügend Material vorhanden, um die Gesamtauftragsmenge rechtzeitig fertigzustellen.
- Ein Teil der Gesamtauftragsmenge ist nicht konform oder zu früh oder zu spät fertig.
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Nachdem ein untergeordneter Auftrag erstellt wurde, ist er vom übergeordneten Auftrag unabhängig. Die Eigenschaften, die er geerbt hat, können manuell angepasst werden. Ein untergeordneter und ein übergeordneter Auftrag verweisen stets aufeinander. Ein übergeordneter Auftrag kann auf mehrere untergeordnete Aufträge verweisen, während ein untergeordneter Auftrag immer nur auf den übergeordneten Auftrag verweist.
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Damit die abgelehnte Menge eines Produktionsauftrags automatisch aufgeteilt wird, müssen Sie das Kontrollkästchen Auftrag bei Meldung von Ausschussmenge aufteilen im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) markieren.
Das Aufteilen von Produktionsaufträgen kann sich auf verschiedene Weise auf die Verbrauchsabweichungen auswirken, beispielsweise wie folgt:
- Ein Produktionsauftrag sieht während der Produktion eine bestimmte feste Menge für Ausschuss vor. Wenn der Auftrag in zwei separate Produktionsaufträge aufgeteilt wird, kann sich die Ausschussmenge erhöhen, da der neue Auftrag bei Abschluss zusätzlichen Ausschuss generiert.
- Die Rüstzeit verdoppelt sich, wenn ein Auftrag aufgeteilt wird: Die aktiven Arbeitsgänge verfügen ebenfalls über eine Wartezeit (Queue). Wenn beispielsweise der ursprüngliche Auftrag über eine Rüstzeit von einer Stunde verfügt, weisen sowohl der übergeordnete als auch der untergeordnete Auftrag nach der Aufteilung diese Rüstzeit auf, d. h. die Gesamtrüstzeit erhöht sich um eine Stunde. Daraus folgt, dass auch die benötigte Kapazität nach der Aufteilung höher ist.
Wenn das Kontrollkästchen Produktionsauftragsreferenz für Unterbaugruppen im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) markiert ist, hat dies Auswirkungen auf den Prozess zur Auftragsaufteilung (siehe Beispiel):
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Stammdaten
Damit Sie Produktionsaufträge aufteilen können, müssen Sie das Kontrollkästchen Produktionsauftragsaufteilung zulässig im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) markieren.
Wenn die Funktion zum Aufteilen von Produktionsaufträgen aktiviert ist, sind die folgenden Einstellungen im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) verfügbar:
- Auftragsdokumente bei Auftragsaufteilung drucken
- Grund für Auftragsaufteilung
- Auftrag bei Meldung von Ausschussmenge aufteilen
- Aufschlüsselung der nachkalkulierten Materialkosten für Überführung
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Produktionsaufträge aufteilen
Sie können Produktionsaufträge im Programm Produktionsauftrag aufteilen (tisfc0208m000) aufteilen, das Sie über das Programm Produktionsaufträge (tisfc0501m000) aufrufen können. Bezieht sich die Aufteilung auf abgelehnte Artikel, können Sie das Programm über das Programm Arbeitsgänge fertigmelden (tisfc0130m000) oder Aufträge fertigmelden (tisfc0520m000) aufrufen.
Es kann auch ein untergeordneter Auftrag aufgeteilt werden. Daher kann ein Produktionsauftrag gleichzeitig ein übergeordneter und ein untergeordneter Auftrag sein. Sie können das Programm Auftragsaufteilung - Strukturansicht (tisfc0708m000) aufrufen, um alle Ebenen einer Aufteilung in einem Graphical Browser Framework anzuzeigen.
Produktionsaufträge mit einem Endprodukt mit ID-Nummer oder Einheitengültigkeit können nach ID-Nummer oder Gültigkeitseinheit aufgeteilt werden. Wenn Sie auf Auswählen klicken (hinter dem Feld Menge aufteilen im Programm Produktionsauftrag aufteilen (tisfc0208m000)), wird eines der folgenden Programme aufgerufen, in dem Sie die ID-Nummer beziehungsweise die Gültigkeitseinheit auswählen können, die für die Aufteilung in einen untergeordneten Auftrag berücksichtigt werden soll:
- ID-Nummern für Aufteilung auswählen (tisfc0208m100)
- Gültigkeitseinheiten für Aufteilung auswählen (tisfc0208m200)
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Auftrag aufgeteilt werden kann:
- Ein Produktionsauftrag kann nur dann aufgeteilt werden, wenn er den Status Freigegeben oder Aktiv aufweist.
- Eine Aufteilung ist nur dann möglich, wenn eine Menge im übergeordneten Auftrag verbleibt, die größer als oder gleich der Arbeitsplaneinheit ist.
- Bei der Aufteilung eines Auftrags wird ein neuer Produktionsauftrag oder ein untergeordneter Auftrag erstellt, dessen Auftragsmenge der (vom Anwender definierten) Aufteilungsmenge des ursprünglichen Produktionsauftrags entspricht. Der untergeordnete Auftrag übernimmt bestimmte Auftragseigenschaften des übergeordneten Produktionsauftrags, z. B. Lieferdatum, Produktionsplanung, Teilarbeitsgänge und Materialbedarfe.
- Die Gesamtauftragsmenge auf dem Produktionsauftrag, von dem die Aufteilung initiiert wurde, wird entsprechend der Aufteilungsmenge, die für den Auftrag festgelegt wurde, verringert.
- Die Stückliste oder der Arbeitsplan wird geprüft, um den vorkalkulierten Materialbedarf beziehungsweise die JSC-Produktionsplanung zu bestimmen. Die Daten werden aus dem übergeordneten Auftrag kopiert.
- Falls der übergeordnete Auftrag eine Projektkostenverteilung enthält, übernimmt der untergeordnete Auftrag die Verteilungspositionen mit dem aktuellen Bedarfsdatum.
- Mit den Auftragseigenschaften übernimmt der untergeordnete Auftrag auch den Auftragsstatus und den Arbeitsgangstatus vom übergeordneten Auftrag.
- Es gibt keine Beschränkungen in Bezug auf die Anzahl der Aufteilungen, die für einen einzelnen Produktionsauftrag vorgenommen werden können, solange der Auftrag die Aufteilungsbedingungen erfüllt.
- Auftragsmengen, die bereits abgeschlossen und an ein Lager geliefert wurden, können nicht aufgeteilt werden. Abgeschlossene Mengen auf Auftragsebene oder Arbeitsgangebene verbleiben bei einer Aufteilung stets beim übergeordneten Auftrag.
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Abgelehnte Artikel aufteilen
Wenn Arbeitsgänge oder Aufträge fertiggemeldet werden, kann es sein, das diese abgelehnte Artikel beinhalten. Statt diese Artikel im Programm Arbeitsgänge fertigmelden (tisfc0130m000) oder Aufträge fertigmelden (tisfc0520m000) als abgelehnt zu melden, können Sie die abgelehnten Teile des Auftrags aufteilen. Wenn die abgelehnten Artikel aufgeteilt werden, können sie als separater Auftrag nachgearbeitet werden.
Wenn Sie das Programm Produktionsauftrag aufteilen (tisfc0208m000) über das Programm Arbeitsgänge fertigmelden (tisfc0130m000) oder das Programm Aufträge fertigmelden (tisfc0520m000) aufrufen, ist die Menge aufteilen bereits als Voreinstellung vom Feld Zusätzlich abgelehnt übernommen worden.
Der Vorteil, der sich aus der Aufteilung abgelehnter Artikel ergibt, ist, dass beim Abschluss keine abgelehnte Menge auf dem ursprünglichen Produktionsauftrag vermerkt wird.
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Produktionsaufträge mit Projektzuordnungsverteilung aufteilen
Enthält ein Produktionsauftrag eine Projektzuordnungsverteilung, muss dies bei der Aufteilung des Auftrags berücksichtigt werden. Die Aufteilungsmenge wird aus den Verteilungspositionen abgeleitet, die nach den folgenden Kriterien ausgewählt werden:
- Die Verteilungspositionen mit dem spätesten Bedarfsdatum werden zuerst aufgeteilt.
- Sind die Bedarfszeitpunkte auf den Verteilungspositionen identisch, wird zuerst anonymer Bedarf aufgeteilt. Ist kein anonymer Bedarf vorhanden, werden Verteilungspositionen für Bedarf mit Projektkostenzuordnung aufgeteilt.
- Falls nur Verteilungspositionen für Bedarf mit Projektkostenzuordnung vorhanden sind und das Bedarfsdatum jeweils identisch ist, werden die Positionen basierend auf der Folgenummer der letzten Verteilungsposition verschoben.
Im Gegensatz zu einem Produktionsauftrag, der keine Verteilung mit Projektzuordnung enthält, basiert das geplante Lieferdatum auf dem frühesten Bedarfsdatum der verknüpften Projektzuordnungen.
Hinweis:
- Nachdem eine Menge von einem Produktionsauftrag mit Projektzuordnungsverteilung aufgeteilt wurde, aktualisiert LN die Auftragszuordnung für den übergeordneten und den untergeordneten Auftrag, um aktualisierte Bedarfszeitpunkte zu erhalten.
- Die Projektzuordnungen, die in den untergeordneten Auftrag kopiert werden, werden von LN generiert. Sie können diese nicht manuell anpassen.
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Neuberechnung von vorkalkuliertem Materialbedarf bei der Auftragsaufteilung
Bei einer Auftragsaufteilung ist eine Aktualisierung des vorkalkulierten Materialbedarfs auf dem übergeordneten Auftrag erforderlich, auch wenn die Positionen für den vorkalkulierten Materialbedarf ausgesetzt sind.
Basierend auf dem Material des anfänglichen Produktionsauftrags des Fertigungsartikels und der Auftragsmenge, die nach der Aufteilung noch im übergeordneten Auftrag vorhanden ist, werden die Einsatzmengen des Arbeitsgangs neu berechnet und die vorkalkulierte Menge für jedes erforderliche Material wird aktualisiert. Diese Aktualisierung erfolgt anhand des anfänglichen Bewertungspreises, da vorkalkulierte Kosten nur auf Basis der Anpassung der vorkalkulierten Menge geändert werden.
Wenn ein Produktionsauftrag mit Projektzuordnung über Material mit Projektkostenzuordnung verfügt, werden die vorkalkulierte Materialbedarfsposition und die vorkalkulierte Materialverteilung aktualisiert.
Für einen neu erstellten untergeordneten Auftrag werden die vorkalkulierten Materialbedarfspositionen basierend auf dem vorkalkulierten Materialbedarf des übergeordneten Produktionsauftrags, der Menge des Produktionsauftrags und der berechneten Einsatzmenge des Arbeitsgangs erstellt.
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Materialentnahmen und Lageraufträge (für die Produktion)
Bei einer Auftragsaufteilung werden alle Materialpositionen auf dem übergeordneten Auftrag aktualisiert. Falls erforderlich, löst diese Aktualisierung, basierend auf den folgenden Regeln, eine Aktualisierung der verbundenen Produktionslageraufträge für Material der Art Entnahme aus:
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Übergeordneter Auftrag
Das gesamte Material, das auf einem Produktionslagerauftrag entnommen wird, wird als nachkalkulierte Menge registriert, die an den übergeordneten Produktionsauftrag geliefert wird. - Wenn ein Auftrag aufgeteilt wird und die gesamte Menge eines erforderlichen Materials bereits geliefert wurde, müssen Sie das Material neu zwischen dem übergeordneten und dem untergeordneten Auftrag verteilen, indem Sie den Überbestand des übergeordneten Auftrags zurückgeben und ihn anschließend an den untergeordneten Auftrag ausgeben (Entnahme).
- Nach der Aufteilung wird die gesamte nachkalkulierte Menge, die für die Arbeitsgänge entnommen wurde, geprüft. Ist die nachkalkulierte Menge, die für einen Arbeitsgang entnommen wurde, geringer als die aktualisierte Materialmenge, die für den Arbeitsgang erforderlich ist, werden die Lagerentnahmeaufträge aktualisiert, um die Materialmenge abzubilden, für die auf dem übergeordneten Auftrag noch eine Entnahme für den Arbeitsgang erfolgen muss.
- Ist die gesamte nachkalkulierte Menge eines Materials, die für einen Arbeitsgang entnommen wurde, größer als die aktualisierte Menge, die für den Arbeitsgang erforderlich ist, müssen offene Materialanforderungen für dieses Material manuell entfernt werden.
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Untergeordneter Auftrag
Falls bei der Aufteilung bereits die gesamte Menge eines erforderlichen Materials an den Arbeitsgang des Produktionsauftrags geliefert wurde, und wenn keine weiteren nicht gedeckten Lageraufträge vorhanden sind, müssen für diesen Arbeitsgang für die Materialentnahme keine Lageraufträge auf untergeordneter Auftragsebene erstellt werden. Ein Anteil der nachkalkulierten Materialkosten (basierend auf der zugeteilten Aufteilungsmenge des Auftrags) wird vom übergeordneten Auftrag übernommen. - Wenn bei Auftragsaufteilung nur ein Teil des erforderlichen Materials bereits an einen Arbeitsgang gesendet war, werden Lageraufträge für die Materialmenge erstellt, die noch für den Arbeitsgang auf untergeordneter Auftragsebene entnommen werden muss.
Hinweis: Falls die Menge des Fertigungsartikels auf Arbeitsgangebene vollständig geliefert wurde, erstellt LN einen Lagerauftrag für Material, sofern die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Zum Zeitpunkt der Aufteilung ist die nachkalkulierte Menge des Materials, das auf dem Produktionsauftrag entnommen wird, geringer als die erforderliche Menge.
- Es sind offene Lageraufträge für die Entnahme der verbleibenden Menge vorhanden.
- Falls beide Bedingungen erfüllt sind, wird auf untergeordneter Auftragsebene ein Lagerauftrag erstellt, der eine zu entnehmende Menge beinhaltet, die mit der offenen Menge, die auf übergeordneter Auftragsebene entnommen werden sollte, übereinstimmt.
Wechselt der Status des Arbeitsgangs in Fertig, wird ein Teil der nachkalkulierten Materialkosten vom übergeordneten Auftrag übernommen. Der genaue Anteil der zu übertragenden Materialkosten wird basierend auf dem Wert ermittelt, den das Feld Aufschlüsselung der nachkalkulierten Materialkosten für Überführung im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) aufweist, der auf fertiggemeldete Arbeitsgänge angewendet wird.
Entnommenes Material kann nur über den Produktionsauftrag zurückgegeben werden, der über die eigentliche Lagerentnahme für das Material verfügt. Selbst wenn Material vom übergeordneten Produktionsauftrag entnommen wurde und bei Auftragsaufteilung die nachkalkulierten Materialkosten an den untergeordneten Produktionsauftrag übertragen wurden, kann die Rückgabe nur über den übergeordneten Produktionsauftrag erfolgen, weil die Lagerauftragspositionen mit diesem übergeordneten Auftrag verknüpft wurden.
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Produktionsaufträge mit mehreren fremdvergebenen Unterbaugruppen aufteilen
Produktionsaufträge mit fremdvergebenen Arbeitsgängen können nur dann aufgeteilt werden, wenn der fremdvergebene Arbeitsgang noch nicht aktiv ist, oder wenn der für die Produktion erforderliche Arbeitsgang bereits abgeschlossen ist. Wenn Fremdbearbeitung mit Materialflussunterstützung eingesetzt wird, müssen die zurückgegebenen Unterbaugruppen ebenfalls verarbeitet und abgeschlossen sein.
Wenn das Kontrollkästchen Produktionsauftragsreferenz für Unterbaugruppen im Programm Parameter für Produktionsaufträge (tisfc0100s000) markiert ist, müssen alle Unterbaugruppen entnommen werden, bevor der Auftrag aufgeteilt werden kann, da die Unterbaugruppen nur für den Auftrag entnommen werden können, mit dem sie verknüpft sind.
Beispiel
In der folgenden Situation treten Fehler auf:
- Ein Produktionsauftrag hat zwei aufeinander folgende Arbeitsgänge, die an unterschiedliche Fremdbearbeiter fremdvergeben wurden. Der erste Arbeitsgang wurde abgeschlossen und die Unterbaugruppe ist eingegangen.
- Wenn das Kontrollkästchen Produktionsauftragsreferenz für Unterbaugruppen markiert ist, hat die eingegangene Unterbaugruppe eine Produktionsauftragsreferenz.
- Sie entscheiden, den Rest des Produktionsauftrags einschließlich des zweiten Fremdbearbeitungsarbeitsgangs abzuteilen.
Eine vom Fremdbearbeiter zurückgegebene Unterbaugruppe kann nur für einen Arbeitsgang desselben Produktionsauftrags entnommen werden, aus dem sie geliefert wurde. Wenn der Produktionsauftrag aufgeteilt wurde, kann die zurückgegebene Unterbaugruppe nicht für den untergeordneten Produktionsauftrag entnommen werden, da die Produktionsauftragsnummer des untergeordneten Auftrags von der Produktionsauftragsnummer abweicht, die für die zurückgegebene Unterbaugruppe angegeben ist.
Materiallieferpositionen können nur verarbeitet und die Unterbaugruppe kann nur in das mit dem Wareneingang verknüpfte Lager überführt und entnommen werden, wenn eine Bestellung für Fremdbearbeitung mit dem Status Aktiv vorliegt.
Hinweis: Ein Produktionsauftrag mit einer Bestellung für Fremdbearbeitung mit dem Status Aktiv kann nicht aufgeteilt werden.
Aufteilen von Produktionsaufträgen mit Lineside-Etikettierung
Wenn Lineside-Etikettierung für die Produktion aktiviert oder für das Aufteilen ausgewählt ist, verbleiben für den Produktionsauftrag generierte Ladeeinheiten nach dem Aufteilen beim übergeordneten Auftrag. Sie müssen neue Ladeeinheiten für den untergeordneten Auftrag generieren.