Alternatives Material festlegen

In diesem Hilfethema werden verschiedene Programme beschrieben, in denen Sie alternatives Material für Material in Stücklisten definieren können.

Hinweis

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Alternatives Material im Programm Implementierte Software-Komponenten (tccom0100s000) markiert ist.

Alternatives Material in Konstruktionsstücklisten (K-Stücklisten)

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alternatives Material für K-Stücklisten festzulegen:

  1. Rufen Sie das Programm Konstruktionsstückliste (tiedm1110m000) auf, suchen Sie die gewünschte K-Stückliste und doppelklicken Sie auf die Stücklistenposition, um das Unterprogramm aufzurufen.
  2. Wenn Sie zulassen möchten, dass mehrere Artikel für einen Materialbedarf verwendet werden, markieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Artikel zulässig.
  3. Klicken Sie auf Verbrauchs- und Ersatzmaterial nach K-Stückliste.
  4. Fügen Sie das alternative Material im Programm Verbrauchs- und Ersatzmaterial nach K-Stückliste (tiedm2115m000) ein.

Sie können die K-Stückliste zusammen mit dem alternativen Material in eine Produktionsstückliste kopieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konstruktionsstücklisten.

Alternatives Material in Produktionsstücklisten

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alternatives Material in Produktionsstücklisten zu definieren:

  1. Rufen Sie das Programm Produktionsstücklisten (timfc3100m000) auf. Rufen Sie die gewünschte Stücklistenversion mit dem Status Neu auf. Rufen Sie die Materialposition auf, um die Positionsdaten und die Liste der Alternativen anzuzeigen.
  2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Artikel zulässig, um zuzulassen, dass mehrere Artikel für einen Materialbedarf verwendet werden.
  3. Fügen Sie auf der Registerkarte Alternatives Material ein alternatives Material hinzu.
  4. Wenn Sie eine Werkstattstückliste aus der Produktionsstückliste generieren, verwendet die Werkstattstückliste diese Liste der Alternativen. Wenn ein Wiederholfertigungsmodell oder ein Fremdbearbeitungsmodell generiert wird, wird die Liste nicht verwendet.

Alternatives Material in der Werkstattstückliste

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alternatives Material in der Werkstattstückliste zu definieren:

  1. Rufen Sie das Programm Produktionsstücklisten (timfc3100m000) auf. Rufen Sie die gewünschte Stücklistenversion mit dem Status Neu auf. Wählen Sie die Materialposition aus, um die Positionsdaten und die Liste der Alternativen anzuzeigen.
  2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Artikel zulässig, um zuzulassen, dass mehrere Artikel für einen Materialbedarf verwendet werden.
  3. Fügen Sie auf der Registerkarte Alternatives Material ein alternatives Material hinzu.

Festlegen von alternativem Material im Stapelverfahren

Im Programm Alternatives Material hinzufügen (tibom3220m000) können Sie alternatives Material für mehrere Stücklisten gleichzeitig definieren.

Wenn die Option "Werkstattfertigung nach Standort" nicht aktiv ist, können Alternativen in den Programmen Konstruktionsstückliste (tiedm1110m000) und Stückliste (tibom1110m000) definiert werden. Das erste wird oben beschrieben.

Alternatives Material in Stücklisten

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um alternatives Material in Stücklisten zu definieren:

  1. Rufen Sie das Programm Stückliste (tibom1110m000) auf. Klicken Sie für die Stücklistenposition der gewünschten Stückliste auf die Schaltfläche Gehe zu Daten, um die Stücklistendaten anzuzeigen.
  2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Mehrere Artikel zulässig, um zuzulassen, dass mehrere Artikel für einen Materialbedarf verwendet werden.
  3. Klicken Sie auf Verbrauchsmaterial und alternatives Material
  4. Fügen Sie das alternative Material im Programm Verbrauchs- und Ersatzmaterial (tibom0150m000) hinzu.

Festlegen von alternativem Material im Stapelverfahren

Im Programm Artikel in alternatives Material kopieren (tibom0250m000) können Sie alternatives Material für mehrere Stücklisten gleichzeitig definieren.