Kontenabgleich (tfgld1550m000)
Mit diesem Programm gleichen Sie Buchungen eines Sachkontos manuell ab. Falls erforderlich, können Sie einem vorhandenen Satz abgeglichener Buchungen weitere Buchungen hinzufügen.
Um zwei oder mehr Buchungen abzugleichen, führen Sie folgende Schritte aus:
- Wählen Sie die abzugleichenden Buchungen aus. Sie können zwei oder mehr Buchungen abgleichen.
-
Klicken Sie im entsprechenden Menü auf einen der folgenden Befehle:
-
Für jeden Abgleich erstellt LN eine Abgleichbuchung im Programm Abgeglichene Buchungen (tfgld1551m000).
- Um einen Kontenabgleich durchführen zu können, müssen Sie im Programm Anwender für Kontenabgleich (tfgld1152m000) aufgeführt sein. In diesem Programm werden die Berechtigungen eines Anwenders in einem Berechtigungsschema für Kontenabgleich und einem Sachkontenabgleichschema festgelegt.
- Während des Kontenabgleichs prüft LN nicht, ob sich bestimmte Buchungen abgleichen lassen. Diese Prüfung führt LN durch, wenn die resultierenden Abgleichbuchungen genehmigt werden.
- Zum automatischen Abgleich von Buchungen verwenden Sie das Programm Buchungen automatisch abgleichen (tfgld1250m000).
- Referenzen
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- Kontenabgleich
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- Sachkonto
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Ein Verzeichnis zum Erfassen von Finanz-Buchungen und zum Kumulieren der Buchungswerte zu Berichts- und Analysezwecken. Die Sachkonten ordnen die Buchungen nach Kategorien wie Erlöse, Aufwendungen, Anlagen und Verbindlichkeiten.
- Jahr/Periode
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Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.
Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:
- Rechnungsperiode- hier werden alle Buchungen erfasst, z. B. 12 Monate.
- Berichtsperiode- für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
- USt-Periode- für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).
- Jahr/Periode
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Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.
Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:
- Rechnungsperiode- hier werden alle Buchungen erfasst, z. B. 12 Monate.
- Berichtsperiode- für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
- USt-Periode- für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).
- Beträge
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- Betrag in Rechnungswährung
-
Der Betrag in der Rechnungswährung.
- Saldo Buch
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Der Saldo des Sachkontos.
- Saldo nicht abgeglichene
-
Der Saldo der nicht abgeglichenen Buchungen.
- Saldo nicht abgeglichene
-
Die Gesamtanzahl der nicht abgeglichenen Buchungen.
- Saldo abgeglichene
-
Der Saldo der abgeglichenen Buchungen.
- Saldo abgeglichene
-
Die Gesamtanzahl der abgeglichenen Buchungen.
- Saldo genehmigte
-
Der Saldo der genehmigten Buchungen.
- Saldo genehmigte
-
Die Gesamtanzahl der genehmigten Buchungen.
- Saldo verarbeitete
-
Der Saldo der verarbeiteten Buchungen.
- Saldo verarbeitete
-
Die Gesamtanzahl der verarbeiteten Buchungen.
- Nicht journalisierte Buchungen
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Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind die Beträge der nicht journalisierten Buchungen in den Saldobeträgen enthalten.
- Buchungsreferenz
-
Eine anwenderdefinierte Bezeichnung der Buchung.
- Beleg
-
Ein anwenderdefinierter dreistelliger Code zum Kennzeichnen von Belegen. Der mit dem Buchungsschlüssel verknüpfte Nummernkreis ordnet den Belegen eine Folgenummer zu.
- Beleg
-
Die Identifikation einer Buchung.
Der Belegcode besteht aus einer Kombination von:
- Code des Buchungsschlüssels
- Nummernkreis
- Folgennummer
- Position
-
Die Belegpositionsnummer der Buchung.
- Folgenummer
-
Die Folgenummer des Belegs.
- Hintergrund-Folgenummer
-
Die Hintergrund-Folgenummer.
- Belegdatum
-
Das Buchungsdatum in Finanzwesen. Das Belegdatum wird immer in der Ortszeit erfasst. Üblicherweise stimmt das Belegdatum mit dem Buchungsdatum überein, außer wenn Sie im Paket Finanzwesen ein anderes Buchungsdatum manuell erfassen, oder wenn die UTC-Zeit und die Ortszeit sich um einen Tag unterscheiden.
- Soll-Betragin HW
-
Der Soll-Betrag in der Hauswährung.
- Haben-Betragin HW
-
Der Haben-Betrag in der Hauswährung.
- Buchungsbetrag
-
Der Buchungsbetrag.
- Währung
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Die im Buchungsbeleg verwendete Währung.
- Nach USt-Periode auswählen
- Abgleich-Code
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Ein generierter Code, mit dem abgeglichene Buchungen gruppiert werden.
- Belegdaten
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- Stornobeleg
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Wenn eine Korrekturbuchung erstellt wurde, zeigt dieses Feld den Buchungsschlüssel des Korrekturbelegs an.
- Korrekturbeleg
-
Wenn eine Korrekturbuchung erstellt wurde, zeigt dieses Feld den Korrekturbeleg an.
- Referenz
- Betrag in Hauswährung
- Betrag in Hauswährung
- USt-Land
-
Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt werden muss.
- USt-Code
-
Ein Code, der den Steuersatz festlegt und bestimmt, wie LN Steuerbeträge berechnet und erfasst.
- Buchungskategorie
-
Eine Möglichkeit zur Kategorisierung von Buchungsschlüsseln, z. B. Sachkontobuchungen, Dauer-/Stornobuchungen, Eingangs- und Ausgangsrechnungen. Die Kategorie legt die Verarbeitung einer Buchung fest, die mit dem ausgewählten Buchungsschlüssel verbunden ist.
- Abgeglichen
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Buchung abgeglichen.
- Genehmigt
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Buchung genehmigt.
- Verarbeitet
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Buchung verarbeitet.
- Journalisiert
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Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Buchung journalisiert.
- Geschäftsjahr
-
Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.
Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:
- Rechnungsperiode- hier werden alle Buchungen erfasst, z. B. 12 Monate.
- Berichtsperiode- für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
- USt-Periode- für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).
- Rechnungsperiode
-
Eine besondere Periode oder ein besonderes Jahr für finanzielle Zwecke.
Es gibt drei Arten von Rechnungsperioden:
- Rechnungsperiode- hier werden alle Buchungen erfasst, z. B. 12 Monate.
- Berichtsperiode- für die Anforderungen der Geschäftsleitung (z. B. 52 Wochen).
- USt-Periode- für die Umsatzsteuervorschriften (z. B. 4 Quartale).
- Handelspartner
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Mit dem Handelspartner, z. B. einem Kunden oder Lieferanten, führen Sie geschäftliche Transaktionen durch. Darüber hinaus können Sie Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens als Handelspartner festlegen, die als Kunde oder Lieferant für Ihre eigene Abteilung fungieren.
Folgendes gehört zur Definition eines Handelspartners:
- Name und Adresse des Unternehmens
- Sprache und verwendete Währung
- Steuerliche und rechtliche Identifikationsdaten
Geschäftliche Kontakte zum Handelspartner laufen über dessen Ansprechpartner. Über den Status des Handelspartners wird festgelegt, ob Sie mit ihm Geschäfte abschließen können. Die Art der Transaktion (VK-Auftrag, Rechnung, Zahlung, Versand) wird durch die Handelspartnerrolle festgelegt.
- Abgeglichen in Geschäftsjahr
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Das Geschäftsjahr, in dem die Statusänderung auftrat.
- Abgeglichen in Rechnungsperiode
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Die Rechnungsperiode, in der die Statusänderung auftrat.
- Unterkonten
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- Grund für Cash-Flow
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Art der Zahlungsbuchung. Buchungen, denen Sie den Grund Cash-Flow zuweisen, werden in die Cash-Flow-Abrechnung aufgenommen und nach Cash-Flow-Gründen sortiert.
- Abgleichbereich
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Ein allgemeiner Bereich, in dem Sie einen Abgleich durchführen können. Beispiele: Bestand, Produktionsauftrags-AiU, Zwischenkonto Kosten und Ungeprüfter Wareneingang. Der Abgleichbereich und der Unterbereich bilden zusammen eine Abgleichgruppe, die eine Gruppe von Integrationssachkonten darstellt.
- Abgleichunterbereich
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Eine weitere Unterteilung eines Abgleichbereichs zur Angabe des jeweiligen Ursprungs einer Buchung. Die Abgleichbereiche Zwischenkonto Kosten und Ungeprüfter Wareneingang sind in viele Unterbereiche wie z. B. VK-Auftrag, Bestellung und Service-Auftrag unterteilt. Der Abgleichbereich und der Unterbereich bilden zusammen eine Abgleichgruppe, die eine Gruppe von Integrationssachkonten darstellt.
- Integrationskonto
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Ein Sachkonto für Integrationsbuchungen. Für andere Buchungsschlüssel, beispielsweise für manuelle Buchungen, können Sie dieses Konto nur verwenden, wenn Sie entsprechende Ausnahmen festlegen.
Um die Datenintegrität für Abgleichzwecke sicherzustellen, ist eine manuelle Eingabe von Buchungen in ein Integrationskonto standardmäßig nicht möglich.
Zum Korrigieren von Buchungen auf Integrationskonten stehen zwei Verfahren zur Verfügung:
- Für manuelle Buchungen mit verschiedenen modulspezifischen Programmen verwenden Sie das Programm Manuelle Buchungsausnahmen (tfgld0148m000).
- Erfassen Sie die korrekten Werte in einem anderen Sachkonto, das dasselbe übergeordnete Konto hat wie das Integrationssachkonto. Die Ergebnisse werden daraufhin im übergeordneten Konto angezeigt.
- Unterkonto 1-5
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Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.