Daueraufträge (tfcmg1510m000)
Mit diesem Programm verwalten Sie die Daueraufträge für einen Rechnungssteller.
Wenn Sie ein Zahlungsschema mit einem Dauerauftrag verbinden, müssen die Buchungsdaten der Einzelzahlungen des Zahlungsschemas normalerweise identisch sein.
Wenn Sie ein Zahlungsschema kopieren, fragt LN Sie, ob Sie auch die Buchungsdaten kopieren möchten.
- Wenn Sie Ja antworten, werden die Buchungsdaten und die USt-bezogenen Daten der Zahlungsschemapositionen in das Zahlungsschema des neuen Dauerauftrags kopiert.
- Wenn Sie "Nein" als Antwort auswählen, wird das Zahlungsschema ohne Buchungsdaten kopiert. Diese müssen Sie im Programm Buchungsdaten von Daueraufträgen/Akontozahlungen (tfcmg1115s000) eingeben.
- Für wechselbezogene Buchungen können Sie keine Daueraufträge erstellen, da für Wechsel die Zahlungsvorschlagspositionen in solche mit niedrigeren Beträgen aufgeteilt werden können. Bei Daueraufträgen, einmaligen Zahlungen und Fremdbearbeitungsrechnungen ist jedoch keine Aufteilung möglich.
- Wenn der Dauerauftrag für die Zahlung der einbehaltenen Einkommensteuer verwendet wird, können Sie die Daten zur einbehaltenen Steuer abrufen, erfassen oder ändern.
- Handelspartner
-
Der Handelspartner, der Rechnungen an Ihr Unternehmen schickt. Hierbei handelt es sich meist um die Debitorenbuchhaltung des Lieferanten. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit Ihres Unternehmens, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsempfänger.
- Auftrag
-
Die Nummer des Dauerauftrags.
- Auftragsdaten
-
- Buchungsverfahren
-
Verfahren, das für die Buchung von Daten bzw. Beträgen einzuhalten ist.
Für Kosten können Sie das Sachkonto mit einem der folgenden Verfahren festlegen:
- Im Programm Buchungsdaten von Daueraufträgen/Akontozahlungen (tfcmg1115s000):
- Markieren Sie das Kontrollkästchen Einmalige Zahlung, verknüpfen Sie ein Buchungsdatenschema mit dem Dauerauftrag und geben Sie die Sachkonten im Programm Buchungsvorlagenpositionen (tfgld0113m000) ein.
Für Geleistete Anzahlung müssen Sie auch die Kategorie für Daueraufträge auswählen. Die Buchungen werden auf die Sachkonten gebucht, die für die finanzielle Handelspartnergruppe festgelegt wurden.
- Anlagenart
-
Die Kategorie für Anzahlungen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Anzahlungskategorie zulassen im Programm Parameter Zahlungswesen (tfcmg0100s000) markiert haben und das Buchungsverfahren Geleistete Anzahlung lautet, müssen Sie eine Kategorie auswählen.
- Sachanlagen
-
Beispielsweise Lieferung von und Bestand an:
- Land
- Eigenschaften
- Maschinen
- Einsatzmittel
- Geleistete Anzahlungen und im Bau befindliche Gebäude
- Immaterielle Anlagen
-
Beispiel:
- Konzessionen
- Lizenzen
- Firmenwert
- Geleistete Anzahlungen
- Vorräte
-
Beispiel:
- Rohmaterialien
- Halbfabrikate
- Fertige Produkte
- Geleistete Anzahlung
- Sonstige Anlagen
-
Beispiel:
- Anteile an verbundenen Unternehmen
- Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
- Ansprüche auf Lieferungen
- Forderungen gegen verbundene Unternehmen
- Währung
-
Die Währung für die Zahlung von Daueraufträgen.
- Wechselkursbestimmung
-
Die Wechselkursbestimmung für den Dauerauftrag.
Voreinstellung
Belegdatum
- Wechselkurs
-
Der Wechselkurs zur Konvertierung des Betrags von der Buchungswährung in die Hauswährung.
- Kursfaktor
-
Der Wert, durch den der Wechselkurs dividiert werden muss, um Beträge in Fremdwährung in die Hauswährung umzurechnen.
-
Faktor, mit dem ein Betrag in einer anderen Währung multipliziert wird, um den Betrag in der Basiswährung zu berechnen.
- Buchungsbetrag
-
Der Auftragsbetrag ist der Gesamtbetrag des ausgewählten Dauerauftrags in der Währung des Feldes Währung.
- Betrag in HW
-
Der Betrag in der Hauswährung.
- Betrag in HW
-
Der Auftragsbetrag in der Hauswährung.
- USt-Land/-Code
-
Das Steuerland der Buchung.
HinweisDieses Feld ist nur dann aktiv, wenn im Feld Buchungsverfahren als Buchungsverfahren Geleistete Anzahlung angegeben ist.
- USt-Code
-
Der USt-Code der Buchung.
HinweisDieses Feld ist nur dann aktiv, wenn im Feld Buchungsverfahren als Buchungsverfahren Geleistete Anzahlung angegeben ist.
- Zahlungsempfänger
-
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen zahlen. Hierbei handelt es sich meist um die Debitorenbuchhaltung des Lieferanten. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnung bezahlt werden muss, und Angaben darüber, ob der Handelspartner mit einem Rechnungsbüro zusammenarbeitet.
- Lieferant
-
Der Handelspartner, bei dem Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen. In der Regel wird hier der Vertrieb des Lieferanten angegeben. Die Definition umfasst den Standardpreis und Rabattvereinbarungen, Voreinstellungen für Bestellungen, Lieferbedingungen und den damit verbundenen Warenversender und Rechnungssteller.
- Referenz
-
Geben Sie den Referenz-Text ein, der in den Daten zum Dauerauftrag angezeigt wird.
- USt-Erklärungsnummer
-
Wenn LN den Dauerauftrag zur Zahlung einer USt-Erklärung generiert, ist dies die Nummer der USt-Erklärung.
- Status Dauerauftrag
-
Status Dauerauftrag
- Budgetausnahme
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, liegt eine Budgetausnahme oder ein Fehler im Programm Buchungsdaten von Daueraufträgen/Akontozahlungen (tfcmg1515m000) vor.
Zur Behebung des Problems können Sie den Betrag reduzieren oder ein anderes Budgetkonto verwenden. Ändern Sie dazu das Sachkonto und/oder die Unterkonten. Wenn in diesem Bereich kein Fehler aufgetreten ist, muss der Budget-Controller die Ausnahme lösen. Wenn ein Einrichtungsfehler vorliegt, muss der Fehler in dem Bereich behoben werden, in dem er aufgetreten ist.
HinweisDieses Kontrollkästchen wird nur angezeigt, wenn die Funktionen für die Budgetkontrolle verwendet werden.
- Eigene USt-Daten
-
- Registrierungscode
-
Der Code der Registrierung.
- ID-Nummer
-
Die eindeutige ID-Nummer für den Dauerauftrag.
- Offizieller Name
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Der Name, der gesetzlich anerkannt ist.
- USt-Daten Handelspartner
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- USt-Land
-
Der Name des Landes, in dem die Umsatzsteuer bezahlt wird.
- USt-Bundesstaat/-Provinz
-
Der Name des Bundesstaats, in dem die Umsatzsteuer bezahlt wird.
- ID-Nummer
-
Die eindeutige ID-Nummer für den Dauerauftrag.
- Offizieller Name
-
Der Name, der gesetzlich anerkannt ist.
- Zahlungsdaten
-
- Zahlungsdaten
-
- Beleg
-
Die ursprüngliche kaufmännische Firma der Bestellung.
Die Eingangsrechnung wird bezahlt, und die bei Rechnungszahlung fällige einbehaltene Steuer wird in der ursprünglichen kaufmännischen Firma erfasst.
- Buchungsschlüssel für Zahlung
-
Der Buchungsschlüssel des Belegs.
- Beleg
-
Die ID-Nummer des Belegs.
- Zahlungsposition
-
Die Positionsnummer des Belegs.
- Zahlungsstapel
-
Das Geschäftsjahr, in dem der Zahlungsstapel erstellt wird.
- Zahlungsstapel
-
Die Nummer des Zahlungsstapels.
- Beleg
-
Die kaufmännische Firma der Eingangsrechnung.
In der kaufmännischen Firma wird die Eingangsrechnung bezahlt und der einbehaltene Steuerbetrag erfasst.
- Rechnungsbuchungsschlüssel
-
Der Buchungsschlüssel des Rechnungsbelegs.
- Belegnummer
-
Die ID-Nummer des Rechnungsbelegs.
- Schema-Nr.
-
Die Positionsnummer des Zahlungsschemas.
Wenn Sie mit der Funktion Zahlungseingänge verglichen mit Sendungen arbeiten, gibt diese Nummer die Sendung an.
- Rechnungsposition
-
Die Positionsnummer auf der Rechnung.
- Folge-Nr.
-
Die Folgenummer der Position auf der Rechnung.
- Zahlungsverfahren
-
Geben Sie das Zahlungsverfahren ein, das Sie mit dem Dauerauftrag verknüpfen möchten. Sie können kein Verfahren auswählen, bei dem das Feld Art des Zahlungsausgangs/-eingangs auf Wechsel gesetzt ist.
- Bank des Handelspartners
-
Geben Sie die Hausbank des einmaligen Handelspartners ein, den Sie im Programm Adresse einmaliger Handelspartner (tfcmg1508m000) festgelegt haben.
- Konto
-
Bankkonto Ihrer Firma. Die Definition der Hausbank beinhaltet Details wie die Kontonummer, die Kontoart, die internationale Kontonummer ( IBAN), die von der Bank verwendete Währung und möglicherweise zulässige andere Währungen sowie die Festlegung, ob es sich bei dem Konto um ein Sperrkonto handelt.
- IBAN
-
Internationale Bankkontonummer. Eine standardisierte, internationale Kontokennzeichnung zur Identifikation eines Kontos bei einem Geldinstitut, um die automatische Verarbeitung von grenzüberschreitenden Buchungen zu vereinfachen. Die IBAN wird von der Bank/Filiale mitgeteilt, bei der das Konto geführt wird.
- Zahlungsgrund
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Der Grund für die Auslandszahlung, gemäß Definition im Programm Zahlungsgründe (tfcmg0130m000).
- Zusatzbezeichnung
-
Der Code für eine Zusatzbezeichnung, der im Programm Zusatzbezeichnung nach Grund (tfcmg0131m000) definiert wurde.
HinweisDieses Feld wird nur dann angezeigt und ist verfügbar, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:
- Grund für Auslandszahlung ist auf der Registerkarte Verschiedenes im Unterprogramm Parameter Zahlungswesen (tfcmg0100s000) markiert.
- Für diesen Dauerauftrag wurde Zusatzbezeichnung verwenden im Programm Zahlungsgründe (tfcmg0130m000) ausgewählt.
- Zusatzbezeichnung
-
Der Text für eine Zusatzbezeichnung, der im Programm Zusatzbezeichnung nach Grund (tfcmg0131m000) definiert wurde.
HinweisDieses Feld wird nur dann angezeigt und ist verfügbar, wenn die beiden folgenden Bedingungen zutreffen:
- Grund für Auslandszahlung ist auf der Registerkarte Verschiedenes im Unterprogramm Parameter Zahlungswesen (tfcmg0100s000) markiert.
- Für diesen Dauerauftrag wurde Zusatzbezeichnung verwenden im Programm Zahlungsgründe (tfcmg0130m000) ausgewählt.
- Grund für Cash-Flow
-
Der zur Buchung gehörige Grund für Cash-Flow.
- Einmalige Zahlung
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird der Dauerauftrag nicht in Teilrechnungen bezahlt.
- Geplanter Zahlungstermin
-
Geben Sie den geplanten Zahlungstermin ein. Dieses Datum wird als Fälligkeitsdatum zur Generierung von Zahlungsvorschlägen verwendet.
HinweisDieses Feld ist nur verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Einmalige Zahlung markiert ist.
- Bezahlter Betrag in HW
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Der bezahlte Betrag des Dauerauftrags.
- Beleg
-
Der Buchungsschlüssel des Belegs.
- Beleg
-
Die ID-Nummer des Belegs.
- Buchungsvorlage
-
Das Buchungsschema für den Dauerauftrag.
Mit dem Buchungsschema werden die Gegenkonten und Unterkonten für den Dauerauftrag bestimmt.
Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Status des Dauerauftrags Frei lautet.
- Optionen kopieren
-
- Zahlungsschema kopieren
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird das Zahlungsschema des vorhandenen Dauerauftrags in einen neuen Auftrag kopiert.
HinweisDieses Feld kann nur im Kopiermodus bearbeitet werden.
- Erster geplanter Zahlungstermin
-
Geben Sie den ersten Zahlungstermin für den neuen Dauerauftrag ein.
LN berechnet die verbleibenden Zahlungen auf Basis des im Ursprungsauftrag festgelegten Zahlungsschemas.
Beispiel
Das Zahlungsschema des ursprünglichen Dauerauftrags weist die folgenden Zahlungsdaten auf:
01.01.2011, 01.03.2011, 01.04.2011.
Wenn das Zahlungsschema kopiert wird, generiert LN für den neuen Auftrag, für den die Zahlung am 01.03.2011 erfolgt, die folgenden Zahlungsdaten:
01.03.2011, 29.03.2011, 30.04.2011.
Hinweis- Dieses Feld kann nur im Kopiermodus bearbeitet werden.
- Wenn der Status Dauerauftrag auf Frei gesetzt ist, können Daueraufträge geändert werden.
- Unterkonten
-
- Sammelkonto
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Ein Sachkonto zur Darstellung des Saldos einer Reihe von untergeordneten Konten.
In LN bezieht "Sammelkonto" sich normalerweise auf das für die finanziellen Debitoren-/Kreditorengruppen in Kreditorenbuchhaltung oder Debitorenbuchhaltung definierte Kreditoren- oder Debitorenkonto.
Zusätzlich zum Kreditoren- und Debitorenkonto können Sie bestimmte Sammelkonten für eine finanzielle Debitoren-/Kreditorengruppe definieren, etwa Sammelkonten für zweifelhafte Forderungen, Anzahlungen und Vorauszahlungen oder Zahlungseingänge sowie realisierte und nicht realisierte Währungsgewinne.
- Unterkonten
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Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.
Wenn die Dauerauftragsart Anzahlung lautet, müssen Sie Unterkonten festlegen. Sie können bis zu zwölf Unterkonten eingeben.
- Bezeichnung Unterkonto
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Die Bezeichnung einer Unterkontenart.
Die Bezeichnung der Unterkonten finden Sie im Programm Firmengruppenparameter (tfgld0101s000).