Ausgangsrechnungen (tfacr1110s000)
Mit diesem Programm geben Sie den Kopf einer Ausgangsrechnung oder einer Gutschrift ein.
Die Ausgangsrechnung oder Gutschrift ist automatisch ein Teil des Stapels, in dem sie im Programm Buchungen (tfgld1101m000) erstellt wurde.
Die Ausgangsrechnungen werden normalerweise in Logistikmodulen außerhalb von Finanzwesen erstellt. In diesem Programm können Sie jedoch ggf. die Ausgangsrechnungen manuell eingeben. LN erfasst die Rechnungen, die Sie in diesem Programm als offene Posten in Debitorenbuchhaltung eingegeben haben, für die aber keine Ausgangsrechnungen gedruckt wurden. Verwenden Sie das Paket Fakturierung, um manuell Ausgangsrechnungen einzugeben, die Sie drucken können.
Nach der Eingabe des Rechnungsempfängers in das Feld Handelspartner übernimmt LN die für diesen Handelspartner eingegebenen Standarddaten in andere zugehörige Felder dieses Programms.
Gutschriften
Wenn Sie eine Gutschrift eingeben, können Sie diese mit einer Rechnung verknüpfen, indem Sie auf der Registerkarte das Feld UrsprungsrechnungVerschiedenes verwenden. Verwenden Sie dieses Feld nicht, wenn die Gutschrift mit mehr als einer Rechnung verknüpft werden soll. Verwenden Sie stattdessen die Programme Debitor - Gutschriften (tfacr2120m000) und Gutschriften Rechnungen zuordnen (tfacr2121m000).
- Beleg
-
Der Buchungsschlüssel, als Teil der Rechnungskennung.
Sie haben diesen Buchungsschlüssel im Programm Buchungen (tfgld1101m000) eingegeben.
- Beleg
-
Die Beleg nummer, als Teil der Rechnungskennung.
- Handelspartner
-
Der Rechnungsempfänger, an den die Ausgangsrechnung oder Gutschrift versendet wird.
- Mit monatlicher Abrechnung verknüpfen
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, schließt LN die Rechnung in eine monatliche Abrechnung ein.
Wenn das Kontrollkästchen Monatliche Abrechnung senden im Programm Rechnungsempfänger (tccom4112s000) markiert ist, wird dieses Kontrollkästchen als Voreinstellung markiert.
- Verkaufsart
-
Die Verkaufsartvoreinstellung.
Die nicht journalisierten Buchungen werden auf das Sammelkonto und die Unterkonten gebucht, die im Programm Sammelkonten nach Debitorengruppe (tfacr0515m000) mit dieser Verkaufsart verbunden sind. Sie können auch eine andere Verkaufsart für die Ausgangsrechnung wählen.
Wenn wiederkehrende Ausgangsrechnungen erstellt werden, verwendet LN die Verkaufsart der ursprünglichen Ausgangsrechnung. Die nicht journalisierten Buchungen der wiederkehrenden Ausgangsrechnungen werden auf das mit dieser Verkaufsart verknüpfte Sammelkonto gebucht.
- Ursprünglicher Zahlungsleistender
-
Der Zahlungsleistende, der mit dem Rechnungsempfänger des Auftrags oder der Rechnung verknüpft ist. Wenn Rechnungen dieser Firma an den Factor verkauft werden, ist dieses Feld auszufüllen. Diese Angaben sind dann von Nutzen, wenn das Factoring mit Regress erfolgt.
- Zahlungsleistender
-
Der Zahlungsleistende, der die Rechnung bezahlt.
Zulässige Werte
Sie können einen Zahlungsleistenden auswählen, der zur selben Über- und Unterordnungsstruktur gehört wie der Rechnungsempfänger, den Sie in das Feld Handelspartner eingegeben haben.
Wenn Sie die Rechnung an Factor verkauft haben, können Sie einen Factor auswählen, den Sie im Programm Zahlungsleistende nach Factor (tfacr0116m000) mit dem ursprünglichen Zahlungsleistenden verknüpft haben.
- Belegdatum
-
Das Erstellungsdatum der Rechnung. Dieses Datum wird z. B. zur Berechnung der Fälligkeitsdaten und Skonti verwendet.
Voreinstellung
In der Voreinstellung fügt LN das aktuelle Datum ein.
- Währung
-
Die Rechnungswährung.
Voreinstellung
Der Währungscode, der für den ausgewählten Handelspartner im Modul Allgemeine Daten (TC) eingegeben wurde. Sie können eine andere Währung eingeben.
- Kursfestlegung
-
Die Art und Weise, wie der Wechselkurs zum Berechnen des Betrags in Rechnungswährung und Hauswährungen bestimmt wird.
Voreinstellung
Die Belegdatum.
- Wechselkurs
-
Der Wechselkurs.
Voreinstellung
LN berechnet den Wechselkurs auf der Basis des Werts im Feld Kursfestlegung. Je nach Währungssystem können Sie diesen Wert u. U. ändern.
- Betrag
-
Der Gesamtrechnungsbetrag in der Rechnungswährung.
- Fälligkeitsdatum
-
Das Datum, an dem der Rechnungsbetrag bezahlt wird.
Voreinstellung
LN berechnet das Fälligkeitsdatum gemäß:
- Belegdatum (Datum der Erstellung)
- den für den ausgewählten Handelspartner festgelegten Zahlungsbedingungen
- Betrag in Hauswährung
-
Die Hauswährung. Wählen Sie den Befehl
(Strg+R), um die Währungen zu ändern. - Betrag in Hauswährung
-
Der in einer Ihrer Hauswährungen berechnete Rechnungsbetrag.
- USt-Land/-Code
-
Das Land, in dem die Umsatzsteuer für die Rechnung entrichtet wird.
Voreinstellung
In der Voreinstellung fügt LN das Steuerland ein, das für den von Ihnen ausgewählten Rechnungsempfänger definiert ist.
Hinweis- Der Ländercode ist wichtig, denn er ermöglicht die USt-Berechnung für ein anderes Land, in dem das Unternehmen nicht niedergelassen ist.
- Dieses Feld ist obligatorisch, wenn das Feld Registrierung nach Steuerland auf Aktiv gesetzt ist, unabhängig von der Ebene für USt-Berechnung.
- USt-Code
-
Wenn Sie die Option Rechnungskopf im Feld Ebene für USt-Berechnung verwenden, können Sie den USt-Code zur Berechnung der Umsatzsteuer auf die Rechnung auswählen.
Voreinstellung
In der Voreinstellung fügt LN den USt-Code ein, der für den von Ihnen ausgewählten Rechnungsempfänger definiert ist.
Der USt-Code wird zur Berechnung der Umsatzsteuern aller in der Rechnung enthaltenen Positionen verwendet.
- Registrierungs-ID
-
Die für die kaufmännische Firma definierte Steuerregistrierungs-ID.
HinweisDieses Feld ist nur aktiviert, wenn die Registrierung nach Steuerland auf Aktiv gesetzt ist.
- Ebene für USt-Berechnung
-
Zeigt an, ob LN die Steuer auf manuell erzeugte Ausgangsrechnungen im Modul Debitorenbuchhaltung auf Kopf- oder auf Positionsebene berechnet.
Als Voreinstellung enthält dieses Feld den Wert, den Sie im Feld Ebene für USt-Berechnung im Programm ACR-Parameter (tfacr0100s000) ausgewählt haben.
HinweisIm Regelfall erstellen Sie manuelle Ausgangsrechnungen in Fakturierung, und LN berechnet die Steuer positionsweise.
- USt-Periode
-
Das Jahr der USt-Periode, in der die Umsatzsteuer für die Rechnung festgesetzt wird.
- Trennzeichen Periode
-
Das Trennzeichen zwischen Jahr und Periode.
- USt-Periode
-
Die USt-Periode, in der die Umsatzsteuer für die Rechnung festgesetzt und gebucht wird.
Voreinstellung
Die im Programm Buchungen (tfgld1101m000) festgelegte USt-Periode. Falls erforderlich, können Sie eine andere offene Periode eingeben.
- USt-Betrag in Zahlungswährung
-
Wenn Sie im Feld Ebene für USt-Berechnung die Option Rechnungskopf ausgewählt haben, trägt LN den für den Rechnungsbetrag zu zahlenden USt-Betrag ein.
Die Berechnung des USt-Betrags in LN erfolgt anhand des eingegebenen USt-Codes. Wenn es sich um einen einfachen USt-Code handelt, können Sie diesen Betrag manuell ändern. Oder Sie klicken im Menü Entsprechendes Menü auf die Option Daten Umsatzsteuer, um den Betrag zu ändern.
- Text
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist ein Text vorhanden.
- Eigene ID-Nummer
-
Der eindeutige alphanumerische Code, der von der Steuerbehörde ausgegeben wird. Anhand dieses Codes wird das Unternehmen im Ausstellerland identifiziert. Die Länge und die Struktur der ID variieren je nach Land und Typ.
- USt-Bundesstaat/-Provinz
-
Der Bundesstaat bzw. die Provinz des Landes, für das die Steuerregistrierung definiert wird.
- Registrierungscode
-
Der anwenderdefinierte Code, mit der die Registrierung gekennzeichnet wird.
- Offizieller Name
-
Der mit der Registrierungs-ID verknüpfte Name, der in den gesetzlich vorgeschriebenen Berichten verwendet werden kann.
- USt-Land
-
Das Land, in dem die für den Handelspartner generierten Registrierungen anwendbar sind.
- USt-Bundesstaat/-Provinz
-
Der Bundesstaat bzw. die Provinz im Land des Handelspartners, für das die Steuerregistrierung definiert wird.
- HP-ID-Nummer
-
Die USt-ID-Nummer des Handelspartners, mit dem der Registrierungstyp verknüpft ist.
- Offizieller Name
-
Der mit der Registrierungs-ID des Handelspartners verknüpfte Name, der in den gesetzlich vorgeschriebenen Berichten verwendet werden kann.
- Geschäftsjahr
-
Das Geschäftsjahr.
- Stapel
-
Der Stapelnummer.
- Zahlungsbedingungen
-
Die Zahlungsbedingungen für die Rechnung.
Voreinstellung
Die Zahlungsbedingungen des Rechnungsempfängers dieser Rechnung. Dieser vorgegebene Wert kann überschrieben werden.
- Kreditprovision
-
Die Kreditprovision.
Voreinstellung
Die Kreditprovision des Rechnungsempfängers dieser Rechnung. Sie können den Standardwert überschreiben, um dieser Rechnung eine bestimmte Kreditprovision zuzuordnen.
Wenn der Rechnungsbetrag innerhalb einer festgelegten Anzahl von Tagen eingeht, wird eine Provision vom Rechnungsbetrag abgezogen.
- Zahlungsverfahren
-
Das Zahlungsverfahren.
Voreinstellung
Das Zahlungsverfahren des Rechnungsempfängers dieser Rechnung.
- Zahlungsgrund
-
Ein Code, der für Z4-Berichte verwendet wird. Wenn Z4-Berichte anwendbar im Programm Parameter Zahlungswesen (tfcmg0100s000) auf Zahlungseingänge oder Zahlungsausgänge und -eingänge eingestellt ist, können Sie für eine Ausgangsrechnung oder eine VK-Gutschrift einen Zahlungsgrund auswählen.
HinweisDieser Wert wird dem Feld Zahlungsgrund Programm Zahlungspartner - Zahlungsgrund (tccom4116m000) entnommen.
- Bezeichnung
-
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
- Schema
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist mit der Rechnung ein Zahlungsschema verknüpft.
- Hausbank
-
Der Code der Hausbank. Die Daten werden aus dem Programm Rechnungen (cisli3105m000) oder Standardhausbanken (tccom1551m000) abgerufen.
- Sperrvermerk
-
Sie können jeder Rechnung, über die sich ein Kunde beschwert hat, einen Sperrvermerk zuordnen, z. B.
bei einer Beschwerde über den Rechnungsbetrag oder die erhaltene Ware.
- Mahnschreiben werden nach wie vor versendet.
- Die Rechnung kann immer noch in die Auswahl Lastschrift aufgenommen werden.
- Gesperrt ab
-
Hierbei handelt es sich um das Datum, an dem die Rechnung als Rechnung mit Sperrvermerk aufgezeichnet wird, d. h. der Zeitpunkt, zu dem die Rechnung mit einem Sperrvermerk verknüpft wird.
- Sperrreferenz
-
Verknüpfung einer Referenz mit dem Sperrvermerk. Die Sperrreferenz zeigt an, welche Person oder welche Abteilung für ein bestimmtes Rechnungsproblem zuständig ist.
Voreinstellung
Die im Programm Sperrvermerk/Gründe (tfacr0120m000) mit dem Sperrvermerk verknüpfte Referenz.
- Unterkonten
-
Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.
- Ursprungsrechnung
-
Wählen Sie den Buchungsschlüssel der Ursprungsrechnung, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen möchten.
Wenn die Rechnung eine Gutschrift ist, können Sie sie mit einer Rechnung mit diesem Feld verknüpfen.
HinweisWenn Sie eine Gutschrift mit mehr als einer Rechnung verknüpfen möchten, verwenden Sie das Programm Debitor - Gutschriften (tfacr2120m000) und das Programm Gutschriften Rechnungen zuordnen (tfacr2121m000).
- Ursprungsrechnung
-
Wählen Sie die Beleg nummer der Ursprungsrechnung, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen möchten.
Wenn die Rechnung eine Gutschrift ist, können Sie sie mit einer Rechnung mit diesem Feld verknüpfen.
HinweisWenn Sie eine Gutschrift mit mehr als einer Rechnung verknüpfen möchten, verwenden Sie das Programm Debitor - Gutschriften (tfacr2120m000) und das Programm Gutschriften Rechnungen zuordnen (tfacr2121m000).
- Ursprüngliches Schema
-
Die Positionsnummer im Zahlungsschema der Ursprungsrechnung, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen möchten.
Wenn die Rechnung eine Gutschrift ist, können Sie sie über dieses Feld mit einer Sendung verknüpfen.
HinweisUm eine Gutschrift mit mehr als einer Zahlungsschema-Position oder Sendung zu verknüpfen, verwenden Sie das Programm Debitor - Gutschriften (tfacr2120m000) bzw. Gutschriften Rechnungen zuordnen (tfacr2121m000).
- Referenz
-
Die Referenz.
- Vertriebsbeauftragter
-
Die für die Rechnung zuständigen Mitarbeiter beim Handelspartner.
- Adresse
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Die Anschrift, an die die Rechnung gesendet werden soll.
- Handelspartner/Kontonummer
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Die Bank des Zahlungsleistenden.
- Grund für Cash-Flow
-
Der zur Buchung gehörige Grund für Cash-Flow.