Eingangsrechnung - Eingabe (tfacp2600m000)
Mit diesem Programm können Sie die Daten einer Eingangsrechnung erfassen.
Wenn die Rechnung mit Bestellungen (und beliebigen vom Lieferant berechneten Anschaffungsnebenkosten-Positionen) abgeglichen werden muss, wählen Sie im Feld Rechnungsart die Option Mit Bestellungen verbundene Rechnung. Um die Rechnung nur mit Anschaffungsnebenkosten-Positionen abzugleichen, wählen Sie im Feld Rechnungsart die Option Mit Anschaff.-NK verbundene Rechnung. Wenn die Rechnung sich nicht auf gekaufte Waren, sondern auf den Transport von Waren bezieht, wählen Sie die Option Mit Frachtaufträgen verbundene Rechnung.
Zusatzkosten können Sie auf der entsprechenden Registerkarte verwalten.
Mit den Befehlen des entsprechenden Menüs führen Sie die verschiedenen Abgleicharten im jeweiligen Programm durch. Je nach Abgleichs- und Rechnungsart können Sie die Rechnung mit bestimmten Positionen abgleichen und den abzugleichenden Betrag bzw. die abzugleichende Menge eingeben.
Wenn sich die Rechnung auf Bestellpositionen bezieht, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Gleichen Sie die Rechnung manuell ab, indem Sie auf die Option Abgleich klicken.
- Genehmigen Sie die Rechnung, wenn der Wert Nicht abgeglichener Betrag 0 (null) lautet. Zeigen Sie im entsprechenden Menü auf und wählen Sie im Untermenü .
- Machen Sie die Genehmigung für die Rechnung rückgängig, falls dies noch möglich ist. Zeigen Sie im entsprechenden Menü auf und wählen Sie im Untermenü .
- Wenn ein Frachtauftrag im Paket Fracht komplett abgeschlossen ist, können Sie die Rechnung nicht genehmigen.
- Bei Bestellungen, die über einen Projektverwaltungs-, Service- oder Instandhaltungsauftrag für Fremdbearbeitung erstellt wurden, kann die Genehmigung nicht in allen Fällen rückgängig gemacht werden.
- Wenn Sie eine Rechnung erfassen und es ist bereits eine andere Rechnung von demselben Kreditor und mit derselben Rechnungsnummer vorhanden, wird eine Warnmeldung angezeigt. Um das Programm Doppelte Rechnungen (tfacp2504m000) auszuführen, klicken Sie auf die Schaltfläche in dieser Meldung.
- Falls eine Lastschrift angegeben wurde, ist die Option Lastschriften drucken aktiviert, mit der Sie eine vorläufige Version dieser Lastschrift drucken können. Die ursprüngliche Version wird über das Programm Lastschriften (tfacp2507m100) gedruckt. Dieses Programm kann über die Programme 360°-Überblick Kreditorenbuchhaltung (tfacp2560m000) oder Eingangsrechnung - Abfrage (tfacp2600m100) aufgerufen werden.
Automatischer Abgleich
- Wenn das Kontrollkästchen Automatischer Abgleich im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) markiert ist, gleicht LN die Rechnung automatisch ab.
- Wenn Sie die Nummer einer Bestellung oder eines Lieferscheins eingeben, versucht LN, die Rechnung mit der Bestellung oder mit den dem Lieferschein zugeordneten Bestellungen abzugleichen.
- Wenn Sie in beiden Feldern einen Wert eingeben, verwendet LN den Lieferschein im automatischen Abgleichvorgang nur, wenn er im Lager eingegangen ist.
- Allgemeine Daten
-
- Rechnung
-
Der Buchungsschlüssel für Eingangsrechnungen.
Diesen Buchungsschlüssel wählen Sie im Programm Buchungen (tfgld1101m000) aus. LN verwendet diesen Buchungsschlüssel, um die Rechnung in Kombination mit der Belegnummer im nächsten Feld zu identifizieren.
- Beleg
-
Die Belegnummer der Eingangsrechnung. Diese wird von LN verwendet, um die Rechnung in Kombination mit dem Buchungsschlüssel im vorangegangenen Feld zu identifizieren.
Zulässige Werte
Wenn für diesen Rechnungsbuchungsschlüssel im Programm Nummernkreise nach Buchungsschlüssel (tfgld0114m000) mehrere Nummernkreise festgelegt worden sind, können Sie einen anderen Nummernkreis auswählen.
Voreinstellung
LN gibt einen im Programm Nummernkreise nach Buchungsschlüssel (tfgld0114m000) festgelegten Nummernkreis ein.
Wenn das Feld einen Wert enthält, setzt LN das Feld Rechnungsstatus auf Erfasst.
- Rechnungsart
-
In diesem Feld wird angegeben, ob sich die Rechnung auf Bestellungen, Frachtaufträge, Anschaffungsnebenkosten oder andere Kosten bezieht.
Je nach ausgewählter Rechnungsart wird von diesem Programm aus eine der beiden Verarbeitungsprozeduren für Eingangsrechnungen gestartet:
-
Kostenrechnung
Erfassung von Buchungspositionen im Register Kontenumlage. -
Mit Bestellungen verbundene Rechnung, Mit Anschaff.-NK verbundene Rechnung oder Mit Frachtaufträgen verbundene Rechnung
Abgleich, Buchung von Zusatzkosten und Genehmigung im aktuellen Programm.
Beispiel
Wenn Sie Autos herstellen und Reifen einkaufen müssen, wird eine Bestellung für Reifen erstellt. Die für diese Reifen erfasste Rechnung muss die Rechnungsart Mit Bestellungen verbundene Rechnung aufweisen. LN gleicht die Rechnung mit der Bestellung ab.
Wenn Sie beispielsweise Fahrzeuge herstellen, aber Kaffee für Ihre Kaffeemaschinen kaufen müssen, wird von LN keine Bestellung generiert. Grund dafür ist, dass diese Kosten mit Ihrer Geschäftstätigkeit, also Fertigung und Verkauf von Autos, nicht in Zusammenhang stehen. Die für den Kaffee erfasste Rechnung muss die Rechnungsart Kostenrechnung aufweisen. Diese Rechnung durchläuft das Abgleichverfahren nicht.
-
- Rechnungsstatus
-
Der Status, der der Rechnung während der Verarbeitung zugewiesen wurde.
- Zur Zahlung genehmigt
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Rechnung zur Zahlung genehmigt.
Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, und die Rechnung jedoch Zahlungsgenehmigungen erfordert, lässt sich die Rechnung im Programm Rechnungen für Zahlung auswählen (tfcmg1220m000) nicht auswählen.
- Budgetstatus
-
Gibt an, ob das Budget die Verarbeitung dieser Rechnung zulässt.
- Die Rechnung kann nur verarbeitet werden, wenn der Budgetstatus OK oder --- lautet.
- Falls der Budgetstatus Nicht endgültig geprüft lautet, wählen Sie im entsprechenden Menü die Option Budget prüfen.
Dieses Feld kann die folgenden Werte aufweisen
- OK
- ---
- Nicht endgültig geprüft
- Budgetausnahme
- Rechnungsdaten
-
- Allgemein
-
- Handelspartner
-
Der Rechnungssteller.
Voreinstellung
Wenn die Rechnungsart Mit Bestellungen verbundene Rechnung, Mit Anschaff.-NK verbundene Rechnung oder Mit Frachtaufträgen verbundene Rechnung lautet und die Bestellnummer in das Feld Auftrag eingegeben wird, trägt LN den Handelspartner ein, der mit der Bestellung verknüpft ist.
- Rechnungsnummer Handelspartner
-
Die vom Rechnungssteller verwendete ID-Nummer für die Rechnung.
Diese Nummer wird bei Bezahlung der Rechnung als Zahlungsreferenz gedruckt.
HinweisDiese Nummer müssen Sie eingeben, wenn im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) auf der Registerkarte Allgemein die Option Rechnungsnummer obligatorisch markiert ist.
- Referenz
-
Sie können Text zur internen Referenz eingeben.
- Rechnungsdatum
-
Das Erstellungsdatum der Rechnung. Dieses Datum wird z. B. zur Berechnung der Fälligkeitsdaten und Skonti verwendet.
Voreinstellung
In der Voreinstellung fügt LN das aktuelle Datum ein.
- Fälligkeitsdatum
-
Das Datum, an dem der Rechnungsbetrag gezahlt werden muss.
Voreinstellung
Wenn die Zahlungsbedingungen mit der Rechnung verknüpft sind, wird das Fälligkeitsdatum entsprechend berechnet. Ansonsten trägt LN das Tagesdatum ein.
- Referenzposition
-
Wenn einer Rechnung ein Zahlschein beigefügt ist, muss dieses Feld die Referenzposition für den Zahlschein enthalten.
- Bestellung
-
- Auftrag
-
Die Bestellpositionen, die u. a. folgende Daten enthalten:
- die bestellten Artikel
- die Preisvereinbarungen
- die Liefertermine
- Versand
- Fakturierung
Eine Bestellung kann aus einer oder mehreren Positionen bestehen.
Sie können in eine Liste von Bestellpositionen zoomen, für die der Eingang erfasst wurde.
Wenn die Rechnungsart Mit Bestellungen verbundene Rechnung oder Mit Anschaff.-NK verbundene Rechnung lautet, können Sie eine Bestellung auswählen.
Wenn das Kontrollkästchen Automatischer Abgleich im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) markiert ist, versucht LN, die Bestellung, die Sie in dieses Feld eingeben, automatisch mit der Rechnung abzugleichen.
- Lieferschein
-
Ein Auftragsdokument, in dem der Inhalt eines bestimmten zu liefernden Packstücks detailliert angegeben wird. Zu den Angaben gehören die Bezeichnung des Artikels, die Artikelnummer des Versenders oder des Kunden, die versandte Menge und die Bestandseinheit der gelieferten Artikel.
Wenn das Kontrollkästchen Automatischer Abgleich im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) markiert ist, versucht LN, mit dem Lieferschein verknüpfte Bestellungen automatisch mit der Rechnung abzugleichen.
- Ladung
-
Die Ladung, wenn die Rechnung sich auf Frachtaufträge bezieht.
- Sendung
-
Die Sendung, wenn die Rechnung sich auf Frachtaufträge bezieht.
- Frachtauftrags-Cluster
-
Der Frachtauftrags-Cluster, wenn die Rechnung sich auf Frachtaufträge bezieht.
- Beträge
-
- Betrag
-
Der Rechnungsbetrag.
Voreinstellung
LN trägt den Bestellbetrag ein, der in den Daten der Bestellung festgelegt wurde, wenn die folgenden Bedingungen zutreffen:
- Im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) ist das Kontrollkästchen Bestellbetrag als Rechnungsbetrag vorschlagen markiert.
- Im aktuellen Programm ist der Wert im Feld Rechnungsart ein anderer als Kostenrechnung.
- Währung
-
Die Rechnungswährung.
HinweisBei einer Kostenrechnung trägt LN die Währung ein, die für den Rechnungssteller festgelegt wurde.
- Betrag in HW
-
Der Rechnungsbetrag in der Hauswährung.
- Hauswährung
-
Die Hauswährung, in der der Betrag angegeben wird.
Gehen Sie in das Menü "Extras" und wählen Sie die Option "Währung wechseln", um die Hauswährung zu wechseln.
- Wechselkurs
-
Faktor, mit dem ein Betrag in einer anderen Währung multipliziert wird, um den Betrag in der Basiswährung zu berechnen.
- Definierter Wechselkurs
-
Der festgelegte Wechselkurs. Dieser wird folgendermaßen berechnet:
Definierter Wechselkurs = Wechselkurs * Kursfaktor
- Wechselkursbestimmung
-
Verfahren, das darüber entscheidet, zu welchem Zeitpunkt die Wechselkurse ermittelt werden.
Bei der Zusammenstellung werden alle Fremdwährungsbeträge auf Basis des ermittelten Wechselkurses in die Hauswährung umgerechnet.
- Wechselkursverfahren
-
Über Wechselkursverfahren werden Wechselkurse gruppiert. Sie können verschiedene Wechselkurse für verschiedene Rechnungsempfänger und/oder verschiedene Arten von Geschäftsvorgängen (Einkauf, Verkauf etc.) festlegen.
- USt-Daten Handelspartner
-
- USt-Land
-
Das USt-Land des Handelspartners, das auf den aktuellen Einstellungen der Steuerregistrierung basiert.
- USt-Bundesstaat/-Provinz
-
Der Bundesstaat bzw. die Provinz innerhalb des Landes, das mit dem Handelspartner verknüpft ist.
- HP-ID-Nummer
-
Die eindeutige von der Steuerbehörde zugewiesene USt-ID-Nummer des Handelspartners, auf deren Grundlage das Unternehmen im Ausstellerland identifiziert wird.
- Offizieller Name
-
Der Code des offiziellen Namens, der mit dem Unternehmen verknüpft ist, zu dem der Handelspartner gehört.
- Daten Umsatzsteuer
-
- Ebene für USt-Berechnung
-
Die Ebene, auf der die Umsatzsteuer für die Rechnung ermittelt werden muss.
Voreinstellung
Die voreingestellte Ebene zur Berechnung der Umsatzsteuer wird im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) festgelegt.
- USt-Land/-Code
-
Das Land, in dem die Umsatzsteuer bezahlt werden muss.
Voreinstellung
Als Voreinstellung trägt LN das USt-Land ein, das in den Daten der von Ihnen ausgewählten Bestellung festgelegt ist.
- USt-Code
-
Der USt-Code für die Berechnung der Umsatzsteuer auf die Rechnung.
Voreinstellung
Als Voreinstellung trägt LN den USt-Code der ausgewählten Bestellung ein.
- USt-Betrag in Zahlungswährung
-
Wenn Sie im Feld Ebene für USt-Berechnung Rechnungskopf ausgewählt haben, trägt LN den für die Rechnung zu zahlenden USt-Betrag ein. Die Berechnung des USt-Betrags in LN erfolgt anhand des eingegebenen USt-Codes.
Wenn der Steuercode ein singulärer Steuercode ist, können Sie den USt-Betrag ändern.
Bei mehrstufigem USt-Code können Sie die USt-Beträge im Programm Daten Umsatzsteuer (tfgld1109m000) ändern. Klicken Sie zum Starten des Programms im entsprechenden Menü auf Daten Umsatzsteuer.
- USt-Betrag in HW
-
Der in einer Ihrer Hauswährungen berechnete USt-Betrag.
- USt-Periode
-
Das Jahr und die USt-Periode, in denen die Umsatzsteuer für den Rechnungsbetrag festgesetzt wird.
- Steuergruppen-Code
-
Ein Steuercode, der für mehrere einzelne Steuercodes steht. Wenn für eine Transaktion mehrere Steuercodes gelten, können Sie die Transaktion mit einem Gruppensteuercode verknüpfen.
So kann z. B. ein Gruppensteuercode Steuercodes enthalten für:
- Umsatzsteuer
- Einbehaltene Einkommensteuer
- Einbehaltene Sozialabgaben
- Steuer verdichten
-
Zeigt an, dass es sich bei dem Steuercode um einen Code für verdichtete Steuer handelt.
- USt-Bundesstaat/-Provinz
-
Der Bundesstaat bzw. die Provinz innerhalb des USt-Landes, für das die Registrierungscodes verwaltet werden.
- Registrierungscode
-
Der anwenderdefinierte Code, der die Registrierung kennzeichnet.
- ID-Nummer
-
Die eigene USt-ID-Nummer, die die Anwendung basierend auf den aktuellen Einstellungen der Steuerregistrierung ermittelt hat.
- Offizieller Name
-
Der mit der Registrierungs-ID verknüpfte Name, der in den gesetzlich vorgeschriebenen Berichten verwendet werden kann.
- Daten
-
- Einkaufsart
-
Die Einkaufsart der vorgenommenen Einkäufe.
Um die spezifischste voreingestellte Einkaufsart für Rechnungen abzurufen, die mit Bestellungen/Frachtaufträgen verknüpft sind, sucht LN in der folgenden Reihenfolge nach einer Einkaufsart:
- Einkaufsart nicht abgeglichener Bestellposition
- Einkaufsart im Programm Einkaufsartausnahmen (tcmcs2103m000) für den Rechnungssteller und den Bestellungsursprung mit mehreren nicht ausgefüllten Datenfeldern
- voreingestellte Einkaufsart der finanziellen Kreditorengruppe des Rechnungsstellers
Um die spezifischste voreingestellte Einkaufsart abrufen zu können, sucht LN nach der voreingestellten Einkaufsart der finanziellen Kreditorengruppe des Rechnungsstellers.
- Ursprungsrechnung
-
Wenn es sich bei der Rechnung um eine Gutschrift handelt, können Sie den Buchungsschlüssel der Ursprungsrechnung eingeben, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen.
- Ursprungsrechnung
-
Wenn es sich bei der Rechnung um eine Gutschrift handelt, können Sie die Belegnummer der Ursprungsrechnung eingeben, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen.
- Ursprüngliche Schemaposition
-
Wenn es sich bei der Rechnung um eine Gutschrift handelt, können Sie die Zahlungsschemaposition der Ursprungsrechnung eingeben, mit der Sie die Gutschrift verknüpfen.
- USt-ID-Nr. Lieferant
-
Die USt-ID-Nummer des Rechnungsstellers.
- Sperrgrund
-
Sie können einen Sperrgrund eingeben, um die Verarbeitung dieser Rechnung zu sperren.
Wenn Sie Sperrgründe vorgeben, verknüpft LN einen vorgegebenen Sperrgrund automatisch mit erfassten Rechnungen, für die keine Zahlungsgenehmigungen erforderlich sind.
Sind für die Rechnung Zahlungsgenehmigungen erforderlich und verfügt der Anwender, der die Rechnung erfasst, über die Berechtigung, um die Zahlung zu genehmigen, so verknüpft LN keinen vorgegebenen Sperrgrund mit der Rechnung. Das Feld Sperrgrund bleibt leer. Verfügt der Anwender jedoch nicht über die erforderliche Berechtigung, verknüpft LN einen vorgegebenen Sperrgrund mit der Rechnung.
- Bank des Handelspartners
-
Die Bank des Rechnungsstellers.
- Verschiedenes
-
- Nicht abgeglichener Betrag
-
Der Rechnungsbetrag, der noch keinen Bestellungen oder Kostenpositionen zugeordnet ist. Wenn dieser Betrag 0 (null) ist, wurde die Rechnung vollständig abgeglichen.
Nicht abgeglichener Betrag = (Nettobetrag + Festzulegende Kosten) - (Abgeglichener Betrag + Abgeglichene Anschaffungsnebenkosten + Erfasste Buchungen + Festzulegende Kosten Buchungen)
HinweisBei Kostenrechnungen handelt es sich hier um den Rechnungsbetrag, der noch keinen Buchungen zugeordnet ist.
- Remaining Amount
-
The indicator shows whether the remaining amount is a debit or a credit amount.
- Restbetrag mit Steuer
-
Der verbleibende Bruttobetrag.
- Interner Text
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist ein Text für die Rechnung vorhanden.
- Zahlung
-
- Zahlungsdaten
-
- Zahlungsbedingungen
-
Vereinbarungen über die Art und Weise, in der Rechnungen bezahlt werden.
Zu den Zahlungsbedingungen gehören Angaben über:
- den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnungen bezahlt werden müssen
- den gewährten Skonto, wenn eine Rechnung innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezahlt wird
Mit Hilfe der Zahlungsbedingungen können Sie Folgendes berechnen:
- das Datum, an dem die Zahlung fällig ist
- das Datum, an dem die Zahlungsfristen ablaufen
- den Skontobetrag
- Zahlungsverfahren
-
Das Verfahren, das zur Erstellung einer Zahlung (Eingangsrechnung) oder eines Zahlungseingangs (Ausgangsrechnung) angewandt wird.
Beim Zahlungsverfahren werden u. a. folgende Einzelheiten festgelegt:
- Höchstbetrag
- Das Fälligkeitsdatum
- Zulässigkeit von ausländischen Währungen bzw. weitere Angaben für den Berichtsausdruck.
Hierbei handelt es sich um die Vorgabewerte, die Sie auf dem Auftrag oder auf der Rechnung ändern können.
Wenn im Programm Parameter Kaufmännische Firma (tfgld0503m000) das Kontrollkästchen Zahlungsverfahren obligatorisch markiert ist, müssen Sie mit der Rechnung oder den Zahlungsschemapositionen ein Zahlungsverfahren verknüpfen.
- Zahlungsgrund
-
Der Grund für eine Auslandszahlung.
Sie können in folgenden Fällen einen Code in dieses Feld eingeben:
- Im Programm Zahlungsverfahren (tfcmg0140s000) ist das Kontrollkästchen Grund für Auslandszahlung angeben markiert.
- Der Ländercode des Kreditors unterscheidet sich von dem Ländercode der Firma, in deren Land die Rechnung erstellt wurde.
HinweisWenn für den angegebenen Zahlungsempfänger im Programm 1099-Daten Zahlungsempfänger (Am.) (tccom4126s000) Daten erfasst wurden, ist dieses Feld obligatorisch.
- Zusatzbezeichnung
-
Der Code für die Bezeichnung des Grundes für die Zahlung in Fremdwährung. Die Zusatzbezeichnung wird von den Nordic-Bankdateien gefordert.
Wenn Sie eine Eingangsrechnung erfassen, haben Sie die Möglichkeit, einen Zahlungsgrund anzugeben. Wenn Zusatzbezeichnungen mit dem Zahlungsgrund verknüpft sind, zeigt LN die voreingestellte Zusatzbezeichnung an. Sie können die Zusatzbezeichnung (Code) ändern.
- Kreditprovision
-
Der Prozentsatz des Rechnungsbetrages, der vom Rechnungsempfänger zusätzlich gezahlt werden muss, wenn die Rechnung nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezahlt wird.
- Zahlungsvereinbarung
-
Wenn Sie eine Zahlungsvereinbarung mit dem Rechnungssteller getroffen haben, ist sie in diesem Feld enthalten.
- Grund für Cash-Flow
-
Wenn die Eingangsrechnung in die Cash-Flow-Abrechnung aufgenommen werden muss, enthält dieses Feld den Grund für Cash-Flow.
- Zahlungsdaten
-
- Ursprünglicher Zahlungsempfänger
-
Der Zahlungsempfänger, der mit dem Rechnungssteller verknüpft ist. Bei einer an Factor verkauften Rechnung wird der ursprüngliche Zahlungsempfänger durch den Factor ersetzt.
- Zahlungsempfänger
-
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen zahlen. Hierbei handelt es sich meist um die Debitorenbuchhaltung des Lieferanten. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, den Zeitraum, innerhalb dessen die Rechnung bezahlt werden muss, und Angaben darüber, ob der Handelspartner mit einem Rechnungsbüro zusammenarbeitet.
- Adresszeile 1
-
Der erste Teil der Adresse wie er dem Feld Adresszeile 1 des Programms Adressen (tccom4130s000) entnommen wurde.
- Adresse
-
Hierbei handelt es sich um die vollständigen Angaben zur Adresse, wie z. B. Postanschrift, Telefon-, Fax- und Telex-Nummern, E-Mail- und Internet-Adressen, Steuernummer und Tourendaten.
- Lieferant
-
Der Handelspartner, bei dem Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen. In der Regel wird hier der Vertrieb des Lieferanten angegeben. Die Definition umfasst den Standardpreis und Rabattvereinbarungen, Voreinstellungen für Bestellungen, Lieferbedingungen und den damit verbundenen Warenversender und Rechnungssteller.
- Factoring-Nummer
-
Die Kennzeichnung, mit der der Handelspartner durch einen Factor erfasst wird.
- Zahlungsschema
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, liegt für diese Rechnung ein Zahlungsschema vor.
- Fremdbearbeitung
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, gehört die Rechnung zu einem Fremdbearbeitung sauftrag.
Die Rechnung gehört zu einer Fremdbearbeitungsrechnung, wenn die folgenden Bedingungen zutreffen:
- Der ausgewählte Lieferant ist ein Fremdbearbeiter.
- Im Programm Fremdbearbeiter (tfacp3510m000) sind Fremdbearbeitungsstammdaten zu dem Handelspartner vorhanden.
- Bank
-
- Bank des Handelspartners
-
Die Bank des Rechnungsstellers.
Dieses Feld ist leer, wenn mit der Rechnung ein Zahlungsschema verknüpft ist. Die Bank wird für jede Zahlungsschemaposition separat festgelegt.
- Konto-Nr.
-
Die Kontonummer des Handelspartners.
- IBAN
-
Internationale Bankkontonummer. Eine standardisierte, internationale Kontokennzeichnung zur Identifikation eines Kontos bei einem Geldinstitut, um die automatische Verarbeitung von grenzüberschreitenden Buchungen zu vereinfachen. Die IBAN wird von der Bank/Filiale mitgeteilt, bei der das Konto geführt wird.
- Bankreferenz
-
Wenn Sie Bankreferenznummern verwenden, ist dies die Bankreferenznummer der Rechnung.
- Referenzposition
-
Wenn einer Rechnung ein Zahlschein beigefügt ist, muss dieses Feld die Referenzposition für den Zahlschein enthalten.
- Genehmigungsdaten
-
- Zugewiesener Genehmigender
-
Der zugewiesene Genehmigende, der den Sperrgrund entfernen oder die Rechnung zur Zahlung genehmigen kann.
- Sperrgrund
-
Sie können einen Sperrgrund eingeben, um die Verarbeitung dieser Rechnung zu sperren.
Wenn Sie Sperrgründe vorgeben, verknüpft LN einen vorgegebenen Sperrgrund automatisch mit erfassten Rechnungen, für die keine Zahlungsgenehmigungen erforderlich sind.
Sind für die Rechnung Zahlungsgenehmigungen erforderlich und verfügt der Anwender, der die Rechnung erfasst, über die Berechtigung, um die Zahlung zu genehmigen, so verknüpft LN keinen vorgegebenen Sperrgrund mit der Rechnung. Das Feld Sperrgrund bleibt leer. Verfügt der Anwender jedoch nicht über die erforderliche Berechtigung, verknüpft LN einen vorgegebenen Sperrgrund mit der Rechnung.
- Genehmigen vor
-
Das Datum, bis zu dem die Rechnung zur Zahlung genehmigt werden muss.
- Konto/Unterkonten
-
- Sammelkonto
-
Das Sammelkonto, auf dem die Buchung vorgenommen wird.
LN ermittelt das Sammelkonto auf Grundlage der finanziellen Handelspartnergruppe.
- Unterkonten
-
Die Unterkonten, auf denen die Buchung vorgenommen wird.
Bei mit Bestellungen verbundenen Rechnungen liest LN die Unterkonten aus dem Integrations-Buchungsschema ein, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Die Bestelldaten sind auf der Rechnung erfasst.
- Die Integrationsbelegart für die Unterkontenbuchhaltung für Rechnungen zur Fakturierung im Gutschriftverfahren wurde im Programm Parameter Kreditorenbuchhaltung (tfacp0100m000) initialisiert.
Falls diese Bedingungen nicht erfüllt werden und bei Unterkontenarten, für die keine Integrationszuordnung definiert wurde, liest LN die Unterkonten auf dieselbe Weise ein wie bei Kosten- und Frachtrechnungen.
Bei Kosten- und Frachtrechnungen werden für jede Unterkontenart die Unterkonten in der nachstehenden Reihenfolge eingelesen:
- Über das Programm Rechnungssteller (tccom4122s000)
- Aus den im Programm Konten nach finanzieller Kreditorengruppe (tfacp0110m100) festgelegten Sammelkonten der finanziellen Kreditorengruppe
Die USt-Beträge werden ebenfalls auf diese Unterkonten gebucht. Wenn mit den USt-Konten obligatorische Unterkonten verknüpft und für die Sammelkonten keine Unterkonten definiert sind, bucht LN die USt-Beträge auf die im Programm Kaufmännische Daten USt-Codes (tfgld0171s000) oder Kaufmännische Daten für mehrstufige USt-Code-Positionen (tfgld0170s000) angegebenen Unterkonten.
- Übersicht
-
- Beträge
-
- Nettobetrag
-
Der gesamte Rechnungsbetrag nach dem Abzug von Umsatzsteuer, Korrekturen und Gutschriften.
- Festzulegende Kosten
-
Der festzulegende Gesamtbetrag aufgrund von Abgleichen für eine Auftragsposition für Kostenpositionen, für die Kosten festgelegt werden müssen.
- Abgeglichener Betrag
-
Der Teil des Rechnungsbetrags, der bereits mit Bestellpositionen abgeglichen wurde. Dieser Betrag erhöht sich jedes Mal, wenn der Rechnung neue Bestellungen zugeordnet werden.
- Festzulegende Kosten Buchungen
-
Der festzulegende Gesamtbetrag für Kostenpositionen, für die Kosten festgelegt werden müssen.
- Abgeglichene Anschaffungsnebenkosten
-
Der Teil des Rechnungsbetrags, der mit Anschaffungsnebenkosten abgeglichen wurde.
- Erfasste Buchungen
-
Der Gesamtbetrag der Buchungen für Zusatzkosten, die für diese Rechnung auf der Registerkarte Zusatzkosten oder im Programm Zusatzkosten (tfacp1101m100) erfasst wurden.
HinweisBei Kostenrechnungen ist dies der Gesamtbetrag der Buchungen, die für diese Rechnung im Programm Kontenumlage (tfacp1120m000) eingegeben wurden.
- Nicht abgeglichener Betrag
-
Der Rechnungsbetrag, der noch keinen Bestellungen oder Kostenpositionen zugeordnet ist. Wenn dieser Betrag 0 (null) ist, wurde die Rechnung vollständig abgeglichen.
Nicht abgeglichener Betrag = (Nettobetrag + Festzulegende Kosten) - (Abgeglichener Betrag + Abgeglichene Anschaffungsnebenkosten + Erfasste Buchungen + Festzulegende Kosten Buchungen)
HinweisBei Kostenrechnungen handelt es sich hier um den Rechnungsbetrag, der noch keinen Buchungen zugeordnet ist.
- Preisdifferenzen
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Hierbei handelt es sich um Differenzen zwischen dem Rechnungsbetrag und dem Auftragsbetrag oder Wareneingangsbetrag, die aus Differenzen zwischen dem auf der Bestellung und der Rechnung angegebenen Preis pro Einheit entstehen.
Der Betrag der Preisdifferenzen kann auch eine Währungsdifferenz enthalten, wenn der Wechselkurs der Bestellwährung vom Wechselkurs der Rechnungswährung abweicht.
Preisdifferenz = fakturierte Menge * (Bestellpreis pro Einheit - Rechnungspreis pro Einheit)
- Abgleich/Genehmigung
-
- Abgleichverfahren
-
Eine der folgenden Optionen:
- Mit Bestellung abgleichen
- Mit Wareneingang abgleichen
- Mit EK-Verbrauch abgleichen
- ---
- Beleg Genehmigung
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Der Buchungsschlüssel, der zum Genehmigen der Eingangsrechnung verwendet wird. Nachdem die Rechnung erfolgreich genehmigt wurde, trägt LN den Buchungsschlüssel zur Genehmigung in dieses Feld ein.
LN erstellt die Finanz-Buchungen unter diesem Buchungsschlüssel. Für Kostenrechnungen ist er nicht relevant.
- Beleggenehmigung
-
Die Beleg nummer, die zum Genehmigen der Eingangsrechnung verwendet wird. Nachdem Sie die Rechnung erfolgreich genehmigt haben, trägt LN die Belegnummer in das Feld ein.
LN erstellt die Finanz-Buchungen unter dieser Belegnummer. Für Kostenrechnungen ist er nicht relevant.
- Einbehaltene Steuer
-
- Einbehaltene Steuer
-
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, beinhaltet die Rechnung den Betrag der einbehaltenen Einkommensteuer.
- An Handelspartner zahlbarer Nettobetrag
-
Der zu zahlende Netto-Rechnungsbetrag.
- Betrag in Hauswährung
-
Der zu zahlende Netto-Rechnungsbetrag in der Hauswährung.
- Einbehaltene Einkommensteuer
-
Der einbehaltene Einkommensteuer betrag.
- Betrag in Hauswährung
-
Der einbehaltene Einkommensteuer betrag in der Hauswährung.
- Einbehaltene Sozialabgaben
-
Der einbehaltene Sozialabgaben betrag.
- Betrag in Hauswährung
-
Der einbehaltene Sozialabgaben betrag in der Hauswährung.
- Sozialabgaben (Unternehmeranteil)
-
Der Sozialabgaben betrag.
- Betrag in Hauswährung
-
Der Sozialabgaben betrag in der Hauswährung.
- Text
-
- Text
-
Hier können Sie Zusatzangaben und Anmerkungen eingeben.